COMMERZBANK kaufen Kz. 28 €
> m.E., das der Wertberichtigungsbedarf auf die toxischen Papiere kaum noch erhöht werden muß. Schlechter als die Marktlage um die Jahreswende 08/09 kann sie nicht mehr werden > durch Auflösung von Wertberichtigungen können ggf. Erträge erzielt werden.
> bei den Kreditforderungen ist dies m.E. so einfach nicht. Aber bei Aufhellen des Marktes können die Risiken noch besser differenziert werden. Auch nach dem Niederswertprinzip sollten meiner Meinung nach die Kreditrisiken schon mit deutlichen Wertberichtigungen Berücksichtigung gefunden haben. > riesiger "Wertberichtigungsneubedarf" (schreckliche Wortkreation) sollte - soweit die Bilanzregeln eingehalten wurden (was bei großen Instituten zu vermuten ist) - ebf. nicht mehr entstehen !
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Kann Geithners Bad-Bank-Plan die Krise toxischer Wertpapiere beenden? Geschrieben von dels in Finanzmarkt und Banken, Wirtschaft Blick, tags: Bad Bank, Bankenkrise, FDIC, Finankrise, Geither, Kreditderivate, toxische Assets Heute will US-Finanzminister Timothy Geithner endlich die lang ersehnten Details bekannt geben, wie das Problem der “toxischen” Wertpapiere auch operativ gelöst werden kann. Seine Ankündigungen im Februar hatten die Finanzmärkte nicht verstanden und seine Äußerungen mit erheblichen Abschlägen quittiert. Ob das in dieser Woche anders sein wird, ist allerdings offen. Auch wenn der grobe Rahmen schon lange bekannt ist, könnten die Details die Kapitalmärkte wieder überfordern und einen weiteren Kursabschwung einleiten. Im Kern geht es um die Bewertung der “verseuchten” Wertpapiere. Dabei muss man wissen, dass die Papiere im Prinzip wegen ihrer komplexen Konstruktionen schwerer zu bewerten sind als viele andere Wertpapiere. Theoretisch betrachtet sind diese Papiere nicht verseucht, sondern wie andere Finanzinstrumente auch zu bewerten. Kern des Probleme ist aber, dass nicht die Papiere, sondern der Markt für diese Papiere verseucht ist und bei großen Geld-Brief-Spannen kaum Umsätze getätigt werden. Dies führt bei den Finanzinstituten zu einem doppelten Bewertungsproblem. 1. Zu Hohe Abschreibungen auf den Handelsbestand Im Handelsbestand müssen die Papiere auf den Marktwert abgeschrieben werden. Die Marktwerte werden entweder anhand von Marktpreisen oder wenn diese nicht vorhanden sind auf Basis von Marktparametern ermittelt. Dafür gibt es z.B. spezielle Dienstleister, wie ValuePrice, die eine “marktgerechte Bewertung sämtlicher illiquider und komplexer (derivativer) Finanzinstrumente” anbieten. Die Banken hier bereits hohe Abschreibungen vornehmen müssen. Aus Gründen, die ich in anderen Beiträgen schon ausführlich dargelegt habe (siehe z.B. hier), bin ich der Auffassung, dass hier die Abschreibungen möglicherweise zu hoch ausgefallen sind. 2. Zu niedrige Abschreibungen auf Anlagebestand Für die Anlagebücher der Banken gelten andere Bewertungsregeln. Hier ist man nicht an die Marktbewertung gebunden und muss nicht auf niedrige Marktwerte abschreiben. Hier schlummern allerdings auch gewaltige Risiken, weil die Banken ein großes Geheimnis um die Bewertung ihrer Kreditderivate machen. Hier ist nicht ausgeschlossen, dass es noch weiteren Abschreibungsbedarf bei Banken und Versicherungen gibt. Zum Vorschlag der US-Administration Die bisher bekannt gewordenen Informationen zum Vorschlag der US-Administration sind nach meiner Auffassung konzeptionell rund und basieren auf der Grundlage, dass die toxische Assets nicht so toxisch sind, wie dies stets behauptet wird. Die US-Administration vertritt hier die Auffassung, dass die toxischen Wertpapiere mehr wert sind als ihre aktuellen Marktwerte. Natürlich ist die Bewertung der toxischen Assets ein Riesenproblem, wie gestern erst Paul Krugman in seinem Blog dargestellt hat. Niemand erwartet, dass ausgerechnet staatliche Stellen diese besser bewerten können als Banken oder professionelle Dienstleister wie ValuePrice. Die USA-Administration will den Verkauf dieser Assets an Investoren erleichtern, in dem sie eine Art Floor oder weitere Anreize bietet. Im Vorfeld ist die Rede von Public-Private-Funds, die die toxischen Papiere ersteigern sollen. Dazu soll, so schreibt die New York Times, die Finanzierung von der amerikanischen Einlagensicherung (FDIC) unterstützt werden. Die FDIC will diesen Fonds angeblich 85% der Mittel leihen zum Kauf der Assets. Der Weg, den nun die US-Regierung gehen will, könnte die richtige Antwort auf diese Bewertungsfrage. Wenn die Einschätzung nämlich richtig ist, dass viele toxische Papiere stark unterbewertet sind, dann lohnt sich der Kauf dieser Instrumente. Und tatsächlich gibt es immer mehr institutionelle Investoren, die hier zugreifen. So gibt es eine Reihe von Fonds, die sich auf den Kauf von Asset Backed Securities spezialisiert haben. Und gerade erst hat die Deutsche Bank einen ABS-Fonds aufgelegt (Details hier). Flankierende Maßnahmen zur Stabilisierung Zusätzlich werden die in den toxischen Wertpapieren verbrieften Forderungen sicherer gemacht durch Kapitalspritzen für Banken und Hilfen für Immobilienbesitzer sein. Das Riesenkonjunkturprogramm könnte außerdem dafür sorgen, dass die Fähigkeit, Schulden zu tilgen, wieder zunimmt. Ich halte den Plan weiterhin für das bisher intelligenteste Konzept zur Bewältigung der Finanz- und Wirtschaftskrise. Er zeigt, dass die US-Administration sich intensiv mit der Funktionsweise der Finanzmärkte und dem Verhalten ihrer Akteure auseinandergesetzt hat. Sie will die Finanzmärkte nicht bekämpfen, wie sich das einige wünschen, sondern mit Methoden des Marktes lösen. Sie zwingt aber die Finanzmärkte nun endlich Verantwortung zu zeigen. Dazu hilft sie den Gestrauchelten auf die Beine. Gehen müssen sie aber allein. Hier soll nicht verschwiegen werden, dass es auch eine Reihe von Kritikern gibt, die Ecolot hier in der Presseschau für das Handelsblatt zusammengefasst hat. Diesen Kritiken ist gemeinsam, dass sie Bestandteile des Plan bemängeln, jedoch keine Alternativen aufzeigen. Da es keine Wirkung ohne eine Gegenwirkung gibt, bedarf es überhaupt eines Plans, der den Finanzmärkte wieder eine Richtung gibt. Der Plan selbst ist dabei im Zweifel ohnehin nachgeordnet. Viel wichtiger ist ein davon ausgehender positiver psychologischer Effekt.
Ich könnte jetzt wieder auf den abgefahrenen Zug aufspringen, aber das ist ja genau das, was erreicht werden soll.
Ist halt ein Drecksgeschäft, dass mit den Aktien. Die Verkaufsempfehlung von gestern oder vorgestern mit Kursziel 4,- Euro gehört zur organisierten Aktienkriminalität. Dachte ich hätte es einigermaßen durchschaut, aber falle immer wieder drauf rein.
Gibt es andere ehrliche im Forum, die das auch zugeben können?
Commerzbank tendieren kräftig erholt. "Möglicherweise profitiert die Bank von
der Entwicklung in Spanien", so ein Marktteilnehmer. Die Immobiliengesellschaft
Colonial habe eine vorläufige Einigung über eine Umschuldung getroffen. Zu den
Kreditgebern gehört auch die Eurohypo, eine Tochter der Commerzbank. Der Kurs
habe sich außerdem seit Anfang Mai sehr schwach entwickelt und sei um etwa 40%
gefallen, so ein weiterer Marktteilnehmer. Er meint, der Kursanstieg sei auch
deshalb überraschend, weil Morgan Stanley das Anlageurteil "Untergewichten"
bekräftigt habe. Kurs plus 6,5% auf 4,72 EUR. Widerstände Richtung 5 EUR
erwartet.
DJG/hru/flf
(END) Dow Jones Newswires
July 01, 2009 03:44 ET (07:44 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2009
>a
FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Commerzbank-Aktien sind am Mittwoch
um 7,34 Prozent auf 4,755 Euro an die DAX-Spitze gesprungen. Marktteilnehmer
begründeten dies mit der schwächsten Kursentwicklung aller DAX-Werte im
abgelaufenen ersten Halbjahr. "Investoren setzen auf ein besseres Abschneiden in
der zweiten Jahreshälfte", sagte ein Börsianer. Commerzbank-Papiere hatten seit
Jahresbeginn rund 30 Prozent verloren. Ein Marktteilnehmer machte "dicke Orders
von zwei großen amerikanischen Brokern" aus, ein Händler sagte, Morgan Stanley
"pushe" Commerzbank-Aktien. Eher wenig Impulse sahen die Börsianer aus einem
"Handelsblatt"-Bericht, wonach sich der Bund auch auf Bitten des Großaktionäres
Generali nicht in die Geschäftspolitik der Bank einmischen
will./ag/gl
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dpa-AFX Broker - die Trader News im dpa-AFX ProFeed
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NNNN
[COMMERZBANK AG,CBK,,803200,DE0008032004]
2009-07-01 08:55:09
2N|STD STB STW BRO|GER|BAN|
kurzzeitig wohl recht !
Aber ich bin schon zum Gegenangriff übergegangen, und zwar mit: LS08H9 für 7,1 cent geschossen.
Abgesehen davon: mein Depot freut sich natürlich immer über einen Anstieg der Coba Aktie. Aber irgendwie traue ich dem Braten nicht. Darum short Kn`s auf Coba.
Heute Nachmittag gehts erst richtig zur Sache. Entscheidet es sich wieder mal bei den Amis.
PS Ich denke, dass es die nächsten 35 Stunden zur Sache geht - aber richtig ! Die Richtung ? Keine Ahnung. Aber ich denke: massiv in eine der beiden Richtungen ! Denn die Amis sind immer unberechenbar.
Dann wollen wir mal Camerone machen !
stralli, es gibt an der Börse große UNTERSCHIEDE zwischem dem, was man sagt und dem was man (wohlweislich) für sich behält.
glaubst Du immer noch, dass sich in zwei TAGEN die CoBa in ihrer Struktur u. Finanzlage verändert hat ?
Presse: Commerzbank - Bund erteilt Generali Absage
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Bundesregierung wird sich einem Pressebericht zufolge nicht in die operativen Geschäfte der Commerzbank AG (ISIN DE0008032004/ WKN 803200) einmischen.
Laut einem Bericht des "Handelsblatt" (Mittwochausgabe) hat sich der Bund geweigert, auf einen Hilferuf des italienischen Versicherers Assicurazioni Generali S.p.A. (ISIN IT0000062072/ WKN 850312) einzugehen. Die Italiener hatten bei der Bundesregierung angefragt, ob man die Commerzbank dazu zwingen könne, nach der Allianz-Übernahme auch weiterhin Generali-Versicherungen zu verkaufen. Dies habe die Bundesregierung aber nach Informationen der Wirtschaftszeitung jedoch bereits schriftlich abgelehnt. In dem Schreiben betont das Bundesfinanzministerium, dass es sich aus geschäftspolitischen Entscheidungen bei der Commerzbank heraushält.
Im Ministerium von Peer Steinbrück (SPD) verweist man darauf, dass der Bund aus diesem Grund auch zwei Finanzexperten und keine beamteten Staatsdiener in den Aufsichtsrat der Commerzbank entsendet habe. Für den Bund sei der Vorgang damit erledigt.
Die Commerzbank will ab Oktober 2010 exklusiv mit der Allianz SE (ISIN DE0008404005/ WKN 840400) kooperieren, deren Tochter Dresdner sie gerade übernommen hat. Im Mai hatte sie deshalb eine Vereinbarung zur Zusammenarbeit mit Generali gekündigt. Theoretisch könnte der Bund mit seiner Beteiligung von 25 Prozent plus eine Aktie diese Entscheidung mitbeeinflussen. Auch die Allianz denkt nicht daran, die Generali wieder ins Boot zu lassen. "Wir haben eine exklusive Vertriebsvereinbarung mit der Commerzbank", sagte ein Sprecher des Versicherungskonzerns Allianz. "Wir haben keine Pläne das zu ändern."
Die Aktie der Commerzbank notierte zuletzt mit einem Plus von 8,35 Prozent bei 4,80 Euro. (01.07.2009/ac/n/d)
erschienen am 22 01.07.2009 um 10:41 Uhr
für nen kleinen Zock ist das Ende der Coba Aufwärtsbewegung, auf einen Tag gesehen, schon gut. Schaun wir mal.
Der Gärtner ist nicht mehr auf der Leiter. Und ich dachte eben noch: An der Leiter festhalten, und in einer Hand ne laufende, kleine Kettensäge....
Mal lieber nachschauen
Also immer Augen auf und dran denken die Shorties bekommenauch kalte füße und kaufen zurück.
Die Krise ist noch lange lange lange nicht vorbei.
Auch wenn das hier niemand hören will.
Es geht noch weiter runter mit der deutschen Wirtschaft.
Blessing hat es ausgesprochen und jeder der sich mit der Krise beschäftigt hat, kann seine Aussagen bestätigen.
grüße und einen schönen tag noch