COMMERZBANK kaufen Kz. 28 €
einen Verlust zu realiseren. Damit muß man bei Aktien immer rechnen.
Ich glaube einfach nicht daran, daß wir bei der der COBA auf
absehbarer Zeit wesentlich höhere Kurse sehen werden.
Für mich sprechen folgende Punkte dagegen:
Staatsbeteiligung, Gewinnverwendung, Aktionärsstruktur, EuroHyp,
Kreditausfälle, Abschreibungen, Blessing und Dresdner Bank.
der rest ist doch bankenüblich.
Da stimme ich Dir vollkommen zu, aber werden sie auch in die COBA investiert?
Auch in den USA sind ca. 10.000 Mrd. $ auf Lauerstellung, die nach lukrativerern
Kapitalanlagen suchen.
Warum soll man sich die Coba kaufen, wenn man die DB haben kann? Das ist doch die Frage, es gibt doch einige Banken welche wesentlich interessanter und besser aufgestellt sind.
Ich kaufe doch auch lieber eine Daimler anstatt einer Ford. Beide sind verprügelt, doch welche Aussichten gibt es? Die Coba mag eine Chance haben, dazu muss jedoch die Staatsbeteiligung weg. Ohne wenn und aber. Sollte dies gelingen, dann gibt es wieder Aussichten, doch wie wahrscheinlich ist das Szenario? Ohne Kapitalerhöhung und ohne Nachteil für Altaktionäre. Die Erfahrung zeigt nun einmal Unternehmen mit Staatsbeteiligung funktioniere zwar gut, doch über zehn Jahre und länger kommt für den Aktionär nichts bei rum. Beispiele gibt es genug.
aber sie mußten den Staat nicht um Hilfe bitten.
Hinnzukommt, daß die DB internatonal wesentlich besser aufgestellt ist.
Die COBA wird ihren Schwerpunkt in Zukunft im Privatkunden und
Mittelstandgeschäft haben. Generell kann kann mit Privatkunden und normalen
Bankgeschäften so gut wie keine großen Renditen erzielen. Auch
das Mittelstandsgeschäft wird der COBA in nächster Zeit sicherlich nicht viel
Freude bereiten, zumal die Wirtschaft noch lange nicht über den Berg ist
und auch hier noch riesige Kreditausfälle auf die COBA zukommen können.
Auch die Probleme/Risiken bei Conti, Schaeffler, Arcandor, TUI, Infineon,
HeidelDruck und vielen anderen sind nicht gerade die beste Werbung für einen
Einstieg bei der COBA.
Das geklapper von Handelsrevolverblattt und Co. sollte man den neuesten Erkenntnissen der Weltbankanalysten zuordnen die uns ja auch vor der Finanzkrise so kräftig gewarnt haben.... Aus der Finanzkrise wird dank der Schwachsinnigen in den Börsen "die one Bank Show" der Bank of America.
Was machen die Aufsichtsorgane des Finanzministeriums die vor einem Jahr die HRE und die Landesbanken kontrollieren sollte heute? Wo bleiben die Rücktritte und die Aufarbeitung in diesen Abteilungen. Wo bleiben die Gesetze zur Ordnung der Ratingagenturen.
Ich habe z.Z. auch keine Aktien der DB.
Allerdings würde ich die DB vorziehen, wenn ich die Wahl hätte.
Keiner kann sagen was in 2-3 Jahren ist.
Auch wenn der Kurs der DB 10x höher ist, als der aktuelle COBA Kurs,
würde ich z.Z. immer die DB kaufen. M.E. ist die DB wesentlich besser aufgestellt.
Hinzukommt, daß die DB in Märkten tätig ist, die einfach mehr Möglichkeiten
bieten. Das beste Beispiel ist das anstehende IPO von AIA, der asiatischen
AIG Tochter. Diese Art von Geschäften wird der COBA für immer verbaut sein.
Selbstverständlich wünsche ich allen COBA Aktionäre nur das beste,
versteht sich von selbst. Aber für ein langfristiges Investment halte ich die
COBA aus den gegebenen Gründen nicht für empfehlenswert.
Wenn schon deutsche DAX Titel, dann DB, Allianz, Münchner Rück, BASF, Beiersdorf
und die beiden Fresenius Titel.
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
133.309 1:0,81 107.605
und der DB
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
14.038 1:0,62 8.644
Wenn die COBA heute einen EURO steigen würde, dann wären dies ca. 20%
bei einem Anstieg von einem EURO bei der DB, wären die nur ca. 3%.
Ich wehre mich nur gegen die Aussagen von einigen,
daß die COBA ein Selbstgänger ist und in einigen Jahren wieder
bei EUR 15 bis EUR 20 steht. Wäre dies der Fall, dann würde sie heute schon
wesentlich höher notieren.
Außerdem ist die DtBa in der Umstrukturierung erheblich weiter als die CoBa, die sich mit der DRESDNER das Leben nicht "leichter gemacht" hat.
Wer das schnelle GELD will, der hat Anfang des Jahres schon einmal bei der CoBa gut kassieren können.
Wer langfristig (z.B. 5 J) RUHE haben will, der ist bei Banken und Versicherungen wie z.B. Allianz & AIG nicht gut aufhoben, weil sich hier in den nächsten Jahren viel verändern wird.
bei 3,-- oder 4,-- besser als bei 6,-- oder mehr, insbesondere für Zocker.
Und jedes Argument, warum die CoBa derzeit so tief steht und vielleicht auch noch tiefer gehen wird, hat seine Berechtigung.
In der Summe sind es wohl 6 bis 8 Minderungs-Argument.
Ich schaue da drauf, wie folgt: Jedem dieser Argumente weise ich einen Marktwert zu, so zwischen 2,-- bis 5,-- und der Staatsbeteiligung allein gute 10,-- bis 15,--.
Somit werden aus den Minderungs-Argumenten einfach Potentiale. Fallen sie weg, dann steigt der Kurs. Um sie allesamt, wenn überhaupt möglich, zu beseitigen, wird es schon ein paar Jahre brauchen.
Sind alle aus dem Weg geräumt, dann lautet das Kursziel gut über 35,--
Den Staatsausstieg zu bewerkstelligen gehört da eher zu den leichteren Aufgaben. Einfach auf dem jetzigen Niveau für 4 Mrd. eigene Aktien kaufen, ein paar Monate später den Staatsausstieg ankündigen und die Aktie schiesst auf 15,-- bis 20,-- und man zahlt den Staat aus dem Delta (10,-- bis 15,-- Mrd.) aus.
Das Problem ist wohl nur, dass die CoBa diese 4 Mrd. derzeit nicht hat, aber zur zeit wohl über Anleihen einsammelt, was natürlich ein wenig dauert.
Die CoBa wird uns noch Freude bereiten, aber wohl erst 2010 oder 2011 oder ein wenig später, aber dann nachhaltig und dann ist es eigentlich egal, ob man zu 4,-- oder 6,-- eingestiegen ist. Hauptsache man ist dabei.
Die Korrektur, die wir jetzt sehen, war zwar sehr wahrscheinlich, hätte aber auch gut ausbleiben können und dann wäre man nicht dabei gewesen.
Und so nachhaltig ist die Korrektur nun auch wieder nicht, um das Draussensein riskieren zu sollen, aber ärgerlich (für mich) alle mal (weil ich nicht mehr nachkaufen kann).
Im Vergleich zu CoBa war die DB nur einmal wirklich spannend, als sie unter 20,-- lag.
nur die meisten großen institutionellen Anlegen haben sich von der COBA verabschiedet.
Ein weiterer großer Unterschied sind die Geschäftsfelder beider Institute.
Der Schwerpunkt bei der DB ist das internationale Investmentbanking.
Nur in diesem Segment kann man die von Ackermann gen. Renditen von 25%
und mehr erzielen. Um dieses Renditeziel erreichen zu können, müßte die
COBA die Anzahl der Privatkunden nochmal verdoppeln und die Anzahl der Mitarbeiter
halbieren.
und es müssen enorme Abschreibungen gemacht werden, da die EuroHyp
sicher mit ganz anderen Werten in der Bilanz erfaßt ist.
Sie war es, welche die schlechten Zahlen der CoBa zur HV, welche Herr Blessing kurz danach bekannt gemacht hat, aufgefangen hat !!!
Streiten kann man darüber, ob man dieses Ereignis hätte positver nutzen können ?
Da zwischen diesen beiden Meldungen nur 2 Tage lagen, muss sich Herr Blessing fragen lassen, ob es nicht klüger gewesen wäre, weil durchaus plan- und vorhersehbar, zuerst die schlechten Zahlen zu veröffentlichen, um danach die Einigung mit der EU für sich allein wirken zu lassen, statt anders herum.
Meine Meinung ist, dass es wirkungsvoller gewesen wäre, wenn man es umgekehrt gemacht hätte.
An allem ist sicher etwas dran. Fakt ist jedoch, daß die Börse die COBA
eben nicht höher bewertet.