COMMERZBANK kaufen Kz. 28 €
(14) Von Daniel Eckert und Nando Sommerfeldt 15. Mai 2009, 08:56 Uhr
Die Verluste durch die Finanzkrise machen es mal wieder deutlich: Wer auf die Ratschläge von Analysten setzt, ist sein Geld meist los. Besser fährt, wer die bei den Profis unbeliebtesten Aktien kauft. Immerhin gibt es unter den Analysten auch einige rühmliche Ausnahmen.
Bär und Bulle: Selbst Analysten wissen meist nicht, wer sich in Zukunft durchsetzen wird
Der Berufsstand der Analysten droht seinen letzten Kredit zu verspielen. Eine aktuelle WELT-ONLINE-Auswertung zeigt, dass Anleger an der Börse besser fahren, wenn sie genau das Gegenteil von dem tun, was die Profis raten.
Sparer, die vor einem Jahr auf die zehn Dax-Aktien mit den meisten Kaufempfehlungen setzten, haben bis heute im Schnitt einen Vermögensverlust von 43 Prozent erlitten. Anleger, die im Mai 2008 gegen den Strom schwammen und die bei den Profis unbeliebtesten zehn Dax-Aktien orderten, verloren in der schlimmsten Finanzkrise seit 70 Jahren zwar auch viel Geld, aber deutlich weniger, nämlich 32 Prozent. Sie schnitten also elf Prozentpunkte besser ab. Wer gar nicht auf die Experten hörte und auf den gesamten Leitindex mit seinen 30 Blue Chips setzte, erzielte ein Minus von 33 Prozent.
zurück weiter 1 von 34 So entwickelten sich die Dax-Werte in den vergangenen 12 MonatenWELT ONLINE hat die Wertentwicklungen mit den Empfehlungen verglichen...
So viel Geld bringen Lebensversicherungen noch Das Ergebnis belegt, zusammen mit früheren WELT-ONLINE-Untersuchungen, dass die Aktienanalysten in allen Marktphasen mit ihren Empfehlungen danebenliegen. Die Profis entwickeln sich so zum perfekten Kontraindikator. Sie erkannten weder die Top-Performer in der Rallye zwischen 2003 und 2008, noch konnten sie die Anleger vor den größten Verlustbringern der vergangenen Monate warnen. Unabhängig von Bullen- oder Bärenmarkt gibt es also ein festes Muster, dass Anleger schlecht damit fahren, die bei Analysten beliebtesten Aktien zu kaufen.
Das beste Beispiel ist Volkswagen. Seit Jahren bewerten die Experten die Aussichten der VW-Aktie negativ. Von insgesamt 36 Einschätzungen lauteten vor einem Jahr lediglich fünf auf "Kaufen". Das war die mit Abstand schlechteste Analystenbilanz. Die Realität sieht anders aus: Als einziger Dax-Wert kann das Volkswagen-Papier ein Plus vorweisen. Aktien wie E.on, MAN oder Salzgitter hingegen erhielten Mitte Mai 2008 fast ausschließlich positive Empfehlungen. Zu Unrecht: Diese Titel verbuchten nicht nur massive Kursverluste, sondern entwickelten sich deutlich schlechter als der Dax.
Warum aber liegen die Experten mit ihren Prognosen regelmäßig falsch? Schließlich haben Analysten im Vergleich mit normalen Anlegern einen Informationsvorsprung, da die Unternehmen sie vorab mit Daten wie den Auftragseingängen versorgen. Praktiker wie Vermögensverwalter kritisieren immer wieder, dass viele Analysten lediglich Trendfolger sind. Sie würden regelmäßig nur die Werte zum Kauf empfehlen, die gerade "in" sind. Je positiver die Stimmungslage für eine Firma und ihre Aktie, desto weniger seien die Profis geneigt, sich gegen die vorherrschende Meinung zu stellen.
Analysten und Prognosen
"Wenn die Analysten mit ihren Studien herauskommen, hat der Markt die Informationen schon längst in die Kurse eingepreist, und Anleger reagieren zu spät", merkt Reinhard Hellmuth, Portfoliomanager bei der I.C.M. InvestmentBank, an. "Der intellektuelle Mehrwert vieler Analystenstudien beschränkt sich darauf, dass sie das arithmetische Mittel aus der Bandbreite der Gewinnprognosen ermitteln, die die Unternehmen vorgeben", kritisiert auch Bert Flossbach vom Vermögensverwalter Flossbach & von Storch.
Allerdings wäre es ungerecht, alle Profis über einen Kamm zu scheren. "Viele Analysten sind für die Banken nur dazu da, Kunden zum Aktienhandel zu animieren. Das ist deren Job", sagt Werner Hedrich von der Ratingagentur Morningstar. Daneben gebe es auch sehr gute Analysten, die nicht für die Ankurbelung des Geschäfts da sind und ausgezeichnete Arbeit leisten. "Natürlich gibt es einzelne hervorragende Leute zu einzelnen Themen. Aber die Breite arbeitet mehr oder weniger nach dem Motto ,Die Vergangenheit ist ein guter Schätzer für die Zukunft', sagt auch Alexander Kapfer, Manager des erfolgreichen Aktienfonds FIVV-Aktien-Global-Select-Fonds.
Dax Analysten Anleger Berlin Prognosen Anleger sollten Aktienempfehlungen daher differenzierter handhaben. Viele Private konzentrieren sich zu sehr auf die "Kaufen"-Empfehlung und das Kursziel. Anlagestratege Kapfer rät Investoren hingegen dazu, die Analysen als eine Informationsquelle unter vielen zu nutzen. "Ich verwende die Arbeit der Analysten lediglich für - wie die Berufsbezeichnung bedeutet - das Analysieren der Geschäftszahlen der Vergangenheit. Als Vorhersager setze ich sie bei meinen Entscheidungen nicht ein. Einzelne Analysten können sehr wohl gute Prognosen abgeben, allerdings ist es sehr aufwendig, diese zu identifizieren, und für den Privatanleger nicht machbar."
ROUNDUP 2: Commerzbank wirbt bei Aktionären für Staatseinstieg
(Neu: Aussagen von der Hauptversammlung, Aktienkurs)
FRANKFURT (dpa-AFX) - Gegen teils harsche Kritik ihrer Aktionäre hat die Commerzbank den Kauf der angeschlagenen Dresdner Bank verteidigt und für den Einstieg des Staates geworben. "Aus unserer Sicht ist der Zusammenschluss von Commerzbank und Dresdner Bank nach wie vor strategisch sinnvoll", sagte Commerzbank-Chef Martin Blessing am Freitag bei der Hauptversammlung des DAX-Konzerns in Frankfurt. Mittelfristig erwarte die Commerzbank aus der größten Fusion in der Finanzbranche seit Jahren Synergien in Höhe von fünf Milliarden Euro. Auf der Kostenseite werde die Fusion schon 2009 rund 200 Millionen Euro bringen, 2010 dann rund 800 Millionen Euro.
Dass die Übernahme der Dresdner Bank mitten in der Finanzkrise letztlich durch den Staat mit 18,2 Milliarden Euro Kapitalhilfe abgesichert werden musste, sei auch für die Commerzbank unerwartet gekommen, sagte Blessing. Er räumte ein, trotz intensiver Prüfung sei nicht vorhersehbar gewesen, "in welch einem Ausmaß und in welcher Geschwindigkeit sich die in den Büchern der Dresdner Bank enthaltenen Risiken realisieren würden". In der Finanzkrise insgesamt habe auch die Commerzbank Fehler gemacht.
BLESSING: 'WÜRDEN UNS ÜBER IHRE ZUSTIMMUNG FREUEN'
Der Vorstandsvorsitzende warb um Zustimmung für die Kapitalerhöhung, die den Bund im Gegenzug für die Milliardenhilfe mit 25 Prozent plus einer Aktie zum größten Einzelaktionär machen soll. Die Mittel aus dem Rettungsfonds SoFFin stabilisierten die Bank nachhaltig, sagte Blessing. "Wir würden uns freuen, wenn Sie durch Ihre Zustimmung zu der Maßnahme Ihre Rückendeckung für den von uns eingeschlagenen Weg zum Ausdruck bringen würden und bitten Sie, dessen sichere Umsetzung zu ermöglichen."
Doch viele Aktionäre zeigten sich verärgert, dass das Management die angeschlagene Dresdner ohne ihre Zustimmung gekauft und dem DAX-Konzern damit erhebliche Probleme eingebrockt hat. "Unsere Bank hat sich von der Nummer Zwei in Deutschland zum Sanierungsfall entwickelt", kritisierte Klaus Nieding von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). Die EU-Kommission hatte die staatliche Hilfe nur unter strengen Auflagen genehmigt. So muss die Commerzbank sich stark verschlanken, zudem muss die Immobilientochter Eurohypo verkauft werden. "Es gibt keine Pläne oder Überlegungen, die Eurohypo mit einer anderen Bank zusammenzubringen", sagte Blessing.
Die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) monierte zwar auch das "katastrophale Ergebnis", das Blessing nach seinem ersten Jahr an der Konzernspitze präsentierte. Der Dresdner-Kauf sei aber "unter langfristigen Gesichtspunkten wahrscheinlich richtig", befand SdK-Vertreter Hansgeorg Martius.
SCHWIERIGES JAHR 2009
Blessing räumte ein, die Dresdner-Integration mit ihrem Rekordverlust von 6,3 Milliarden Euro im vergangenen Jahr werde auch 2009 das Ergebnis belasten. "Das Jahr wird schwierig werden - und für uns im Zeichen der Doppelbelastung aus Wirtschafts- und Finanzkrise sowie der Integration der Dresdner Bank stehen", sagte er. "Allein die Restrukturierungskosten für die Integration dürften bei rund zwei Milliarden Euro liegen." Insgesamt erwartet die Commerzbank in diesem Jahr rote Zahlen, nachdem 2008 dank eines Steuereffekts gerade noch ein Mini-Gewinn von drei Millionen Euro erreicht worden war. Ab 2011 strebt der Konzern wieder Gewinne an, ab 2012 soll jährlich ein operatives Ergebnis von mehr als vier Milliarden Euro erzielt werden. Weitere Staatshilfe zur Überwindung der Krise sei nach derzeitigem Stand nicht nötig, bekräftigte Blessing.
Die Hauptversammlung sollte über die für den Staatseinstieg notwendige Kapitalerhöhung abstimmen. Geplant ist, 295 Millionen neue Aktien ohne Bezugsrecht für die übrigen Aktionäre zum Preis von sechs Euro pro Stück auszugeben. Sollten die Aktionäre ein Bezugsrecht fordern, ist eine Variante vorgesehen, bei der auch Alt-Aktionäre die neuen Papiere beziehen dürften. Dann würden bis zu 310 Millionen neue Aktien ausgegeben, ebenfalls zum Stückpreis von sechs Euro. Sollten alle Varianten scheitern, könnten Vorstand und Aufsichtsrat gegen den Willen der Aktionäre die Beteiligung des Staates am Grundkapital durchsetzen - so erlaubt es das Finanzmarktstabilisierungsgesetz. Die Aktie der Commerzank verzeichnete den Tag über Gewinne, am Nachmittag lag sie 0,40 Prozent im Plus bei 5,01 Euro./sb/jb/gr/tw
viele glauben:"wenn die Hühnen gackern, dann haben sie Eier gelegt"
Bei mir sicher nicht!
oft gackern sie nur um irgendeinen Hahn zu "kriegen"!
so ein Vergleich zwischen "Hühnen" und "Analysten", die "Hähnen" unters Messer liefern wollen, um ihr Brot zu verdienen.
nice Weekend wünsch Dir und allen, die noch an CoBa noch investieren!
KG
Handelsblatt.com
Die Banken vertrauen sich wieder von handelsblatt.com
Freitag 15. Mai 2009, 17:34 Uhr
Und die Banken vertrauen sich doch. Seit letztem Herbst, genauer seit dem Kollaps der Investmentbank Lehman Brothers, war die Kreditvergabe unter den Instituten beinahe völlig zum Erliegen gekommen. Jetzt bessert sich die Stimmung: Die Raten, zu denen die Institute untereinander Kredite vergeben, sinken deutlich.
DÜSSELDORF. An den Aktienmärkten wird bereits seit einigen Monaten auf ein Ende der Bankenkrise spekuliert. Die überwiegend positiv ausgefallenen Ergebnisse der weltweit wichtigsten Institute für das erste Quartal haben die Kurse der Titel ebenso angetrieben wie die positiv interpretierten Ergebnisse der Bankenstresstests in den USA. Zahlreiche Aktien haben ihren Wert an den Börsen vervielfacht: Titel der Citigroup (NYSE: C - Nachrichten) , die Anfang März kurzzeitig unter die Marke von 97 Cent gefallen waren, kosten inzwischen wieder 3,50 Dollar. Die Aktien der Bank of America (NYSE: IKJ - Nachrichten) haben sich von ihrem Tief bei 2,50 Dollar mehr als vervierfacht. In Deutschland stiegen die Titel der Commerzbank (Xetra: 803200 - Nachrichten) um 130 Prozent und die der Deutschen Bank (Xetra: 514000 - Nachrichten) um 160 Prozent.
Jetzt macht sich auch unter den Banken Vertrauen breit. Der Interbankenzins Libor fiel um zwei Basispunkte auf 0,83 Prozent. Das ist der tiefste Stand seit die US-Investmentbank Bear Stearns nur durch einen Notverkauf an JP Morgan vor dem Ruin gerettet werden konnte. Der noch stärker beachtete Spread - also der Zinsabstand - zwischen dem Libor und dem Zielsatz für Dreimonatszinsen der US-Notenbank Fed liegt mit 0,58 Prozentpunkte gar so niedrig wie seit August 2007 nicht mehr.
Die Kreditkosten der Banken nehmen dramatisch ab, auch weil die US-Regierung und die Federal Reserve Bank (Fed) mehr als mit einem Billionen-Programm gegen die schwerste Rezession seit den 1930er Jahren kämpfen und Notenbanken rund um den Globus die Leitzinsen auf Zinsätze um die Nullmarke gesenkt haben. Noch im Oktober schnellte der Libor auf 4,82 Prozent. Obwohl die Notenbanken die Leitzinsen auf historische Tiefstände senkten und Billionen-Beträge in die Märkte pumpten, um unter anderem den Geldmarkt zu stabilisieren, stieg der Abstand zwischen dem Libor und dem Zielzinssatz der US-Notenbank Fed im Oktober 2008 bis auf 3,32 Prozentpunkte.
Inzwischen haben die Stützungsaktionen die Märkte aber merklich beruhigt, wie eine weitere Zahl belegt: Mit dem Rückgang am Freitag ist der Dreimonats-Libor mittlerweile seit 33 Tagen kontinuierlich gefallen. So etwas hat es seit 24 Jahren nicht mehr gegeben. "Die Interbankenzinsen sind auf dem Rückzug, und zwar mit erhöhtem Tempo", schrieb Rob Carnell, Chefvolkswirt der ING Groep (Amsterdam: INGA.AS - Nachrichten) in London, in einer Studie. Wenn dieser Trend anhält, könnte die Fed den Schluss ziehen, dass sie den Kampf um die Rettung der Wirtschaft und der Finanzmärkte gewinnt."
An ein Fehlsignal des Libor wollen viele Experten nicht glauben: "Der Rückgang im Libor steht im Kontext einer verringerten Risikoaversion, besseren ökonomischen Daten und einer Stimmung, die in Richtung Stabilisierung zeigt", sagte Nordine Naam, Zinsstratege bei Natixis (Paris: FR0000120685 - Nachrichten) in Paris, der Nachrichtenagentur Bloomberg. "Die Geldmärkte entspannen sich, auch wenn der Weg zu einer Erholung holprig sein wird."
Alle Maßnahmen von Fed, Europäischer Zentralbank und Regierungen setzen auf ein Prinzip: Leih den Banken Geld, damit sie anderen Marktteilnehmern, der Wirtschaft und den Privatleuten, wieder mehr und günstigere Kredite anbieten. In einigen Fällen, wie etwa bei den Hypotheken, ist dies gelungen. Aber solange die Menschen die Kredite nicht nutzen, um zu konsumieren, ist die Krise nicht zu überwinden.
Dennoch - die Einzelhandelsumsätze fielen zuletzt weniger stark als befürchtet und der Verbrauchervertrauensindex der Universität Michigan zog leicht an. In den USA gehen die Aufschläge auf Auto- und Studentenkredite zurück. Ob man sich wieder mehr traut? Das bleibt die Frage.
Commerzbank Downgrade von Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Freitag 15. Mai 2009, 15:45 Uhr
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Neil Smith, Analyst der WestLB, stuft die Aktie der Commerzbank (ISIN DE0008032004/ WKN 803200) von "reduce" auf "sell" zurück.
Um aber einem höheren Bewertungsniveau im Sektor auf KGV-Basis Rechnung zu tragen, sei das Kursziel von 2,70 auf 3,50 EUR heraufgesetzt worden. Dabei sei ein 10%iger Abschlag zum geschätzten Nettoinventarwert für 2011 von 4,00 EUR berücksichtigt worden.
Zuletzt habe die Aktie starke Kurszuwächse verbucht, die man nicht für gerechtfertigt halte.
Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der WestLB die Aktie der Commerzbank (Xetra: 803200 - Nachrichten) nunmehr zu verkaufen. (Analyse vom 15.05.09) (15.05.2009/ac/a/d)
Analyse-Datum: 15.05.2009
Ob ich mir nun über die Daseinsberechtigung von Nägeln Gedanken machen sollte? Warum wurde Hein bloß der Nagel Gottes genannt?
Zur News-ÜbersichtDruckansichtEmpfehlung versendenCommerzbank: „Brauchen keine weiteren Staatshilfen“
Thorsten Küfner
Die Commerzbank braucht eigenen Angaben zufolge keine weiteren Staatsmittel mehr. Konzernchef Martin Blessing erklärte auf der Hauptversammlung der Bank in Rankfurt: „Aus heutiger Sicht sind wir über die gegenwärtige Krise hinweg angemessen kapitalisiert.“
Auf der heutigen Hauptversammlung der Commerzbank in Frankfurt stehen die Übernahme der Dresdner Bank und die vor allem dadurch notwendig gewordenen Staatshilfen im Mittelpunkt. Konzernchef Martin Blessing verteidigte erneut den Kauf des Konkurrenten. Gleichzeitig warb er bei den Anteilseignern, den Einstieg des Staates abzusegnen: „Wir würden uns freuen, wenn Sie durch Ihre Zustimmung zu der Maßnahme Ihre Rückendeckung für den von uns eingeschlagenen Weg zum Ausdruck bringen würden und bitten Sie, dessen sichere Umsetzung zu ermöglichen.
2012 mit vier Milliarden Euro Gewinn
Blessing räumte im Rahmen der HV ein: „Das Geschäftsjahr 2009 verspricht nicht einfacher zu werden als das abgelaufene Jahr.“ Er geht indes davon aus, dass die Commerzbank spätestens 2011 wieder schwarze Zahlen schreiben wird – sofern die Finanzkrise nicht noch länger andauern wird. Blessing bekräftigte erneut das Ziel, im Jahre 2012 einen operativen Gewinn von vier Milliarden Euro zu erzielen.
Erneute Einstiegschance
Anleger, die der Empfehlung des AKTIONÄR im Heft 22/09 (hier als ePaper) gefolgt sind, den Stoppkurs auf 4,80 Euro nachzuziehen, sind im Verlauf des gestrigen Handelstages ausgestoppt worden (mit einem Gewinn von 67 Prozent). Für spekulative Anleger mit einem langen Atem lohnt sich weiterhin der Einstieg wie bereits im Heft 14/09 (hier als ePaper) erläutert weiterhin. Tradingorientierte Anleger setzen mit engem Stoppkurs knapp unter der Marke von 5,00 Euro auf eine Erholung.
Auch werden heute die Aktionäre dem Staatseinstieg zustimmen, obwohl doch eigentlich genau das Gegenteil passieren müßte, denn sie wollen den Staatseinstieg doch nicht, oder? Es sind aber nicht die lächerlichen Kleinaktionäre, die sich wichtig vorkommen, wenn sie zur HV gehen, denn mit ihren paar Aktien können sie eh nichts bewegen.
Bei Börse Stuttgart steht die BRD übrigens schon als Anteilseigner mit 25% drin. Komisch, oder? Ist doch noch gar nicht abgesegnet. Im Streubesitz befinden sich 49,88%. Da kann man sehen, dass die 50,12% (inklusive Bund) heute abstimmen werden, für den Staatseinstieg! Und eigentlich müßte die Aktie dann runter gehen. Aber ich rechne auch gerade aufgrund der Verkaufsempfehlungen der Analysten mit einem Anstieg. Man will ja schließlich, dass die Aktionäre wieder ihr Geld reinpumpen. Ist ein Drecksgeschäft mit den Aktien. Ich bin zur Zeit nicht in Coba investiert. Langfristig sicher ein Fehler, obwohl ich mich frage, womit die noch Geld verdienen wollen, wenn das Investmentgeschäft runter gefahren wird und man fast nur noch Mittelständler und Privatkunden bedient. Die DB reißt doch alles an sich, was lukrativ ist. Endziel ist ja vielleicht auch, dass die Coba noch von der DB geschluckt wird irgendwann. Wer weiß... Mein Geld ist mir jedenfalls zu schade, am Montag entweder 20% zu gewinnen oder zu verlieren. Solche Risiken gehe ich nicht mehr ein. Dann lieber auf andere weniger volatile Werte setzen, deren Aktienkurse noch immer sehr günstig bewertet sind, auch wenn sie sich nur verdoppeln in den nächsten 1 bis 2 Jahren. Die Coba wird sich vlelleicht verdrei- oder -vierfachen. Aber vielleicht dümpelt sie auch nur noch unter 10 vor sich hin (wenn überhaupt). Staatseinstiege sind nie gut, denke ich. Aber, wie gesagt, wer weiß...
Eine der attraktivsten Investitionen für die Zukunft.
Ich glaube schon, dass erstmal das schlimmste überstanden ist.
Deswegen denke ich, dass die Kurse auch weiter steigen werden, aber sehr selektiv.
Ich würde deshalb nur in cashflowstarke Werte investieren, wie eine EON oder Technologieführer mit gesunden Bilanzen und guten Wachtsumsaussichten in speziellen Branchen, wie z.B. eine Solarworld.
Was ich aber in jedem Fall parallel raten würde: GOLD KAUFEN !
Weil ich denke nach einer 1/2 jährlichen Erholung kommen neue Probleme, und das ist eine massive gewollte Inflation um die Entschuldung abzubauen.
Und möglichwerweise ein Kollaps des US $, da die Welt nicht mehr die Schulden der USA finanzieren wollen.
Der größte Gläubiger der USA tut dies, China .. JA !! Die kaufen mit Ihren Dollarreserven Rohstoffe wie blöd und jetzt passt mal auf welchen: GOLD !!
Wir sehen da noch Kurse bei Gold, wo jeder sich im nachhinein fragen wird, weshalb er zu günstigen 950 $ nicht gekauft hat. Ich selbst rechne mit einem zügigen Anstieg auf Minimum 1.200 US $, mittelfristig mit einer Verdopplung. Gold ist das einzigste , was immer einen Wert hat und nicht wie Papiergeld einfach beliebig vermehrt werden kann. Das hat sich in dieser krise gezeigt und Gold wird zukünftig einen ganz anderen Fokus in der Einschätzung von Investoren haben wie zuletzt.
Deshalb mein Rat: Kauft für ca. 10%-15% Eurer Investitionssumme Gold, bei der Hausbank oder im Internet bei den großen seriösen Goldverkäufern.
Vergesst dabei aber nicht das Investment in cashflowstarke Unternehmen wie EON oder RWE, weil die werden von einer Inflation auch profitieren. Und Solarworld hat wg. der sehr gesunden Bilanz und dem wohl gigantischen Aussichten in den USA ein enormes Kurspotential, es sit sozusagen der Stromversorger der zukunft, denn Netzparität haben wir in 2 Jahren !
So long.
brokersteve
Soviel zur Nachfrage:
Die Nachfrage nach Münzen und Barren in Gold und Silber bleibt weltweit ungebrochen. Die Hersteller schaffen es nicht, den Markt mit genügend Produkten zu versorgen. Um Produktionsausfälle zu vermeiden, konzentrieren sich die Produzenten auf wenige Produkte. So werden bei den Münzen fast nur noch Unzenstücke geprägt. Halbe, Viertel und Zehntel Unzen sind nur schwerlich zu besorgen. Die kleineren Barreneinheiten bis zu einer Unze werden nur noch ein- bis zweimal monatlich hergestellt. Die angebotenen Stückzahlen entsprechen hier etwa 5% der tatsächlichen Nachfrage
einen guten start in die woche..
die hv hat ja wenigstens nicht den kurs runter gerissen.. wollen wir mal hoffen dassder kurs sich wieder in richtung 6,xx bewegt.. auch wenn es bei einem fallenden dax wohl nicht so leicht wird...
grüße
was haltet ihrvon dem os??
CM3PKK
ich persönlich glaube, dass der kurs demnächst wieder steigen wird und hätte gern eure meinung zu dem schein da ich mich in dem bereich nicht so gut auskenne,
danke