COMMERZBANK kaufen Kz. 28 €

Bei der Commerzbank hat sich fundamental nicht viel verändert.
Der Aktienkurs ist dieses Jahres so tief gefallen, dass nur noch eine Pleite tiefere Kurse begründet hätte.  Insolvenz wurde nun durch den Staat ausgeschlossen.  Deshalb fiel der Kurs nicht mehr weiter. Alles was danach folgte, war reine Kaufpanik und die Angst, den Zug  zu verpassen.

WSJ': US-Banken setzten geschönte Stresstest-Ergebnisse durch

17:32 10.05.09

NEW YORK (dpa-AFX) - Die 19 führenden US-Banken bräuchten nach Informationen des "Wall Street Journal" in Wahrheit noch mehr frisches Kapital als die laut Stresstest verlangten 75 Milliarden Dollar. Die US-Notenbank (Fed) habe bei der Prüfung ursprünglich weitaus größere Kapitallücken festgestellt als schließlich bekanntgeben worden sei, berichtete das Blatt am Samstag. Die Ergebnisse des jüngsten Belastbarkeitstests der größten US-Banken beruhten danach angeblich nicht auf soliden Berechnungen, sondern auf Geschachere und Gemauschel zwischen den Finanzinstituten und Regierungsbeamten.

Die Banken hätten massiv protestiert und es zumindest teilweise geschafft, ihren Kapitalbedarf deutlich herunterzuhandeln. Beim Tauziehen um die geschönten Resultate sollen wiederholt geradezu die Fetzen geflogen sein.

ERHÖHUNG DES FINANZPOLSTERS DARF NIEDRIGER AUSFALLEN

Darüber hinaus habe die Fed laut Banken- und Regierungsmitarbeitern bei der Berechnung der Kapitalausstattung andere Maßstäbe benutzt als Analysten und Investoren es erwartet hätten, meldete das Blatt weiter. Auch dadurch seien am Ende die Finanzlöcher deutlich kleiner ausgefallen.

Und: Die US-Banken müssen einem anderen Pressebericht zufolge ihr Finanzpolster möglicherweise noch nicht einmal so weit erhöhen, wie es am Ende als Ergebnis des staatlichen "Stress-Tests" gefordert wurde. Die Regierung habe den Banken versichert, dass sie weniger als die verlangten 75 Milliarden Dollar Kapital bereitstellen müssten, falls ihre Erträge in den kommenden sechs Monaten die Schätzungen der Regulierungsbehörden übertreffen, berichtete die Wirtschaftszeitung "Financial Times" am Wochenende auf ihrer Internetseite unter Berufung auf Banken wie Wells Fargo.

TESTERGEBNISSE WAREN WEITGEHEND MIT ERLEICHTERUNG AUFGENOMMEN WORDEN

Auch dies war nicht bekanntgeworden, als am Donnerstag die Ergebnisse der Belastbarkeitsprüfung veröffentlicht wurden. Demnach benötigen zehn Banken ein zusätzliches Finanzpolster von insgesamt knapp 75 Milliarden Dollar, um auch einer potenziellen weiteren Wirtschaftstalfahrt standhalten zu können. Die Testergebnisse waren weitgehend mit Erleichterung aufgenommen worden: Einige Experten hatten mit einem Kapitalbedarf zwischen 100 und 200 Milliarden Dollar gerechnet.

Auch die Börsen reagierten am Freitag weltweit ganz überwiegend mit Gewinnen für Finanzwerte, und US- Finanzminister Timothy Geithner hatte die Resultate als "ermutigend" bezeichnet.

MINDESTENS HÄLFTE DER BANKEN WEHRTE SICH GEGEN ERGEBNISSE

Dem "Wall Street Journal" zufolge kamen aber die ursprünglichen Schlussfolgerungen den befürchteten schlechteren Resultaten nahe. Demnach setzte das Tauziehen um die Ergebnisse ein, nachdem die Fed Ende vergangenen Monats die Banken über die vorläufigen Resultate informiert hatte. Die Spitzenmanager verschiedener Institute, darunter Bank of America (Profil), Citigroup (Profil) und Wells Fargo(Profil), hätten geradezu wütend reagiert und der Notenbank Übertreibung vorgeworfen. Bank of America sei "schockiert" gewesen, als es die ursprüngliche Berechnung ihrer Kapitallücke gesehen habe: mehr als 50 Milliarden Dollar. Mindestens die Hälfte der Banken habe sich gegen die Ergebnisse gewehrt und die Fed am Ende in einigen Fällen nachgegeben, in anderen nicht.

Nach den am Donnerstag veröffentlichten Resultaten muss sich Bank of America nun 33,9 Milliarden Dollar frisches Kapital besorgen, also über 15 Milliarden weniger als nach den ursprünglich errechneten Werten. Das Kapitalloch bei Wells Fargo schrumpfte nach Berücksichtigung verschiedener "Faktoren" auf 13,7 Milliarden Dollar, nachdem es zuvor mit 17,3 Milliarden beziffert worden war, schrieb die Zeitung unter Berufung auf ein staatliches Dokument weiter. Auch Citigroup, SunTrust (Profil) und Fifth Third Bancorp (Profil) gehören demnach zu den Banken, die ihren Kapitalbedarf erfolgreich "herunterhandelten"./ch/DP/he

'HB': Commerzbank-Tochter Eurohypo kehrt im 1. Quartal in Gewinnzone zurück
http://www.ariva.de/...rt_im_1_Quartal_in_Gewinnzone_zurueck_n2967318
19:25 10.05.09

DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die Commerzbank-(Profil)Tochter Eurohypo hat einem Pressebericht zufolge im ersten Quartal 2009 wieder einen Gewinn erzielt. Dazu habe vor allem die Staatsfinanzierungssparte beigetragen, in der ein Gewinn in niedriger dreistelliger Millionenhöhe angefallen sei, berichtete das "Handelsblatt" (Montag) unter Berufung auf Finanzkreise. Die Verluste der Gewerbeimmobiliensparte seien niedriger gewesen: Der Commerzbank-Konzern habe in dem Geschäftsfeld, das von der Eurohypo dominiert werde, 54 Millionen Euro verloren.

Noch 2008 habe die Eurohypo ihrer Mutter Commerzbank einen Milliardenverlust eingebracht. Hintergrund seien starke Kursverluste bei Staatsanleihen gewesen. Nun wirkten die Stabilisierung in den Finanzmärkten und die gewinnträchtige Auflösung eines Absicherungsgeschäfts (Total Return Swaps) für US-Kommunen in die andere Richtung. Auf Druck der EU-Wettbewerbsbehörde muss sich die Commerzbank von ihrer Tochter Eurohypo trennen./he  

aus Ausblicken von Freitag auch auf N-TV  und der Börse im ERSTEN, hatte ich schon daran gedacht, die Hälfte meiner Coba Position zu verkaufen, da ich gut im Plus liege. Aber diese Nachricht dürfte für den Kurs wie Balsam wirken. Alleine das Wort "Gewinne" im ersten Q. , egal wieviel , wirkt schon rein phychologisch. Dazu in der Gewerbeimmobiliensparte "nur" 54 Mill. Verlust, also weniger als erwartet. Wenn also die Coba die Eurohypo verkaufen muß, läßt sie sich mit Sicherheit schneller und profitabler verkaufen wenn sie auch in Zukunft Gewinne erzielt. Wer kauft sich schon einen Verlustbringer ein? Wenn dann auch die anderen abzugebenden Sparten gut verkauft werden, werden auch die Analysten wieder positivere Kommentare abgeben. Wenn erst einer anfängt , laufen doch die anderen wieder hinterher. Es könnte also schneller wieder gutes Geld in die Kasse kommen als wir am Freitag noch gedacht haben. Thing Positiv. Ich werde nicht verkaufen. Mal sehen ob der Aufwärtstrend (trotz Mai) noch ein wenig anhällt und ob die Coba davon profitieren kann. Morgen werden wir es sehen.
Grüße vom Waleshark.  

ein so starker Kursanstieg bringt immer Neider auf den Plan. Die CoBa gibts zum Portokassenwert und die Dresdner Bank geschenkt dazu.

Nach den Kurssteigerungen letzte Woche, gab es auch keinen großen Abverkauf. Ein Zeichen dafür, dass die Käufer womoglich einen längerfristigen Anlagehorizont haben.

Grüße Abenteurer  

Coba wird  morgen wie daimler auch steigen,denn ausserbörslich gestigen.

siehe unter tradegate.de

1.Deutsche Bank AG   42,70   42,90   485  +7,56%
2.E.ON AG   24,839   25,138   275  +4,20%
3.Daimler AG   27,797   28,046   113 +1,70%
4.Commerzbank AG   6,20   6,25   1 045 +0,32%  

News - 10.05.09 18:12
Commerzbank erwägt Garantie-Bond


Angesichts großer Nachfrage liebäugelt die Commerzbank mit der Emission einer weiteren staatsgarantierten Anleihe - womöglich auf Dollar-Basis. Dies sei durchaus eine Option für die Zeit nach der bevorstehenden Aktienbeteiligung des Bundes, sagte Commerzbank-Vorstand Michael Reuther am Freitag dem Handelsblatt.

FRANKFURT. Es gebe "starkes Interesse" der Investoren, auch an Laufzeiten über drei Jahren. Die Commerzbank könne in diesem Fall wie bereits zu Jahresbeginn nochmals den "Türöffner" spielen.

Sollte es zu einer Emission kommen, werde das Volumen sicherlich "Benchmark-Niveau" haben und womöglich bei zwei oder drei Mrd. Dollar liegen. Im November hatte die Commerzbank sich beim Finanzmarkstabilisierungsfonds (Soffin) einen Garantierahmen über 15 Mrd. Euro verschafft. Im Januar wurde dann ein Bond über fünf Mrd. Euro mit einer Laufzeit von drei Jahren platziert. Längere Laufzeiten sind bislang nur mit einem Sonderantrag des Soffin möglich. Grünes Licht für Anleihen in ausländischer Währung steht indes noch aus. "Ich habe deutliche Signale, dass das kommt", sagte Reuther, der bis vor kurzem auch für das Liquiditätsmanagement (Treasury) zuständig war. Reuther betonte allerdings, es gebe noch keine konkreten Pläne für eine Emission.

Indes wird immer deutlicher klar, wie stark die Finanzmarktkrise und die Übernahme der Dresdner Bank die Commerzbank belasten. Erst 2011 werden wieder schwarze Zahlen geschrieben, ein drastischer Umbau steht bevor. "Das wird gewiss kein Sonntagsspaziergang", sagte Commerzbank-Chef Martin Blessing. "Schon eher eine harte Bergtour." So will die Bank den Abbau von Risiken sowie die Absenkung des Verschuldungsgrades noch beschleunigen.

Die Investmentbank - insbesondere Dresdner Kleinwort - wird umfangreicher als geplant zurückgefahren. Insgesamt müssen in dem Segment rund 1 600 von 3 500 Mitarbeitern den Hut nehmen.

Die Bank rechnet damit, erst ab 2012 die 18,2 Mrd. Euro schwere Kapitalhilfe des Bundes, der künftig gut 25 Prozent der Aktien halten soll, zurückzahlen zu können. Offen ist, bis wann die Commerzbank vollkommen aus der Teilverstaatlichung kommt. Blessing schloss hierzu auf lange Sicht eine Kapitalerhöhung grundsätzlich nicht aus.

Ein erneuter Gang zum Soffin steht derzeit trotz steigender Risikovorsorge und Restrukturierungslasten von voraussichtlich gut zwei Mrd. Euro im laufenden Jahr nicht an. "Wir sind aus heutiger Sicht über die gegenwärtige Krise hinweg angemessen kapitalisiert", sagte Blessing. Die Risikovorsorge soll 2009 in etwa auf dem Vorjahresniveau von 3,6 Mrd. Euro liegen. Zum Vergleich: Die Deutsche Bank schnitt hier im vergangenen Jahr mit lediglich einem Drittel dieses Betrages deutlich besser ab.

Im Auftaktquartal konnte die Bank ihren Sturzflug immerhin abbremsen. So fiel unter dem Strich ein Verlust von 861 Mio. Euro an - etwa so viel, wie von Analysten erwartet. Wären beide Häuser vor einem Jahr bereits fusioniert gewesen, wäre im Vergleichszeitraum ein Gewinn von 236 Mio. Euro zu Buche gestanden. Für den Verlust zu Jahresbeginn sorgten vor allem Abschreibungen im Kapitalmarktgeschäft, die dort ein Minus von 1,2 Mrd. Euro verursachten. Das Osteuropageschäft um die polnische BRE Bank fuhr ebenfalls rote Zahlen ein. Hierzulande brach der Gewinn der Privatkundensparte ein. Der einzig große Ertragsbringer war die Mittelstandsbank mit 339 Mio. Euro operativem Ergebnis.

Ab 2012 peilt Blessing eine Nachsteuer-Rendite für den Konzern von zwölf Prozent an. Amtsvorgänger Klaus-Peter Müller hatte vor drei Jahren noch 15 Prozent als Ziel ausgerufen. Sehr viel ehrgeiziger sind die Ziele der Bank im Privatkundengeschäft: 2012 will sie dort eine Rendite von 30 Prozent vor Steuern erwirtschaften. Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann war zuletzt von Politikern als unbelehrbar gescholten worden, weil er für sein Haus an einer fünf Prozentpunkte niedriger liegenden Zielmarke festhält.

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Quelle: HANDELSBLATT  

 

 

DJ Commerzbank sucht nach Käufern für Kleinwort Benson - Financial News
http://www.ariva.de/..._fuer_Kleinwort_Benson_Financial_News_n2967363
07:25 11.05.09

DJ Commerzbank sucht nach Käufern für Kleinwort Benson - Financial News

LONDON (Dow Jones)--Die Investmentsparte der Dresdner Bank könnte einem Bericht von "Financial News" zufolge an Schroders, Standard Chartered oder die kanadische RBC Royal Bank gehen. Sie würden von Investmentbankern als die wahrscheinlichsten Käufer von Kleinwort Benson genannt. Der Verkauf ist eine der Bedingungen, an die die Europäische Kommission die Genehmigung der Staatshilfe von insgesamt 18,2 Mrd EUR für die deutsche Bank geknüpft hatte.

Der britische Vermögensverwalter Schroders gehe zwar sehr vorsichtig vor, ziehe aber eine Offerte für Kleinwort Benson in Erwägung, sagte eine mit dem Vorgang vertraute Person.

Standard Chartered hatte den Bereich Vermögensverwaltung zuletzt durch Zukäufe ausgebaut. Ein Sprecher wollte zur aktuellen Lage nicht Stellung nehmen.

RBC ist in jüngster Zeit vor allem im Ausland gewachsen; die Bank war für einen Kommentar kruzfristig nicht zu erreichen.

Die Commerzbank sei an einem Käufer aus der Branche interessiert, da dieser wahrscheinlich schneller in bar für den Erwerb zahlen würde als eine Beteiligungsgesellschaft. Für eine Private-Equity-Firma würde es schwierig, einen Bankenkauf zu finanzieren, hieß es. Dennoch werde die Bank aus Frankfurt wahrscheinlich parallel mit möglichen Käufern aus beiden Lagern verhandeln.

Sinkende Zinsen und der Wertverlust des Portfolios ließen den Gewinn von Kleinwort Benson um rund 20% unter das Vorjahresniveau sinken. Kleinwort-Benson-CEO Rob Taylor bestätigte den Ergebnisrückgang. Allerdings gebe es Pläne, um bessere Ergebnisse zu erzielen, basierend auf mehr Leistung und einer Erholung der Märkte.


Webseite: http://www.efinancialnews.com  

Bitte bringt nicht immer elendlange Kopien von Nachrichten die man in jeder Wirtschaftsausgabe nachlesen kann sondern mal was konstruktives......Is doch hier kein Copyshop für Wirtschaftsmeldungen....   Danke
Persönliche Einschätzungen könnten ja auch mal interessant sein. ANtworten auf die Frage wer hat am Freitag morgen 500000 Coba AKtien gekauft???? Oder warum spingt die Aktie zwischen 6,2 uns 5,97 Euro hin und her wären mal interessanter...........

friendly regards  

Allerdings gebe es Pläne, um bessere Ergebnisse zu erzielen, basierend auf mehr Leistung und einer Erholung der Märkte.

Soll das heissen: Wir arbeiten jetzt mal ein bisschen mehr und hoffen darauf, daß alles besser wird?

Na dann: Viel Glück!

 

Die Ausrichtung einer Bank und die Strategie spielen eine große Rolle. Im Moment wäre wichtig Verlustbringer wie Kleinwort (haben bisher die größten Verluste verursacht) loszuwerden da KL noch ein Anhängsel der Dreba ist.
Konsolodierung der Dreba/Coba Geschäftsstellenstruktur würden ebenfalls wesentliche Kosten einsparen. Da ja zur Zeit alles doppelt in der Coba vorhanden ist wäre es in der Zeit komplett durchzustrukturieren doppelt kostet auch doppelt Geld. Wenn Herr Blessing seine Hausaufgaben richtig macht und das vorhandene Einsparpotential genutzt wird kann es mit der Coba nur aufwärts gehen.  

Ich verstehe nur nicht, warum der CEO eventuelle Verkaufsverhandlungen mit solchen Aussagen "unterstützt".  

Ich hab die 500 000 gekauft ;-)

Einer muss ja die Sonderzahlungen an "besonders eingespannten Mitarbeiter" unterstützen. lol

http://www.finanzen.net/nachricht/...n_trotz_gestrichener_Boni_885965

 

 

Handeln will begründet sein. Was BL gesagt hat ist ja nichts neues am Markt. Ein Vorteil der Coba ist zur Zeit das  tatsächlich vorhandene Einsparpotential durch Konsolidierung von 2 vorhandenen Banken auf eine. Und das wird die Coba sein. Bedeutet Neugliederung des Geschäftsstellenumfeldes, der  Verwaltungsstruktur sowie der Personalstruktur.  Also eine Neuaufstellung. Dies ist bei den anderen in iherer Struktur gefestigten Banken nicht mehr möglich. Also Vorteil COBA.  

abgesehen von dem Dividenverzicht ist es zu mindest für mittel-und längerfristig Investierte interessant.
Da der Kurs der Coba regelrecht runtergeprügelt wurde beinhaltet die Neuausrichtung nach Kurskonsoliderung eine Vervielfachung des Kurses. Was ja in der Form bei den konkurrierenden Banken nicht möglich ist.
Was die Analyten von Equinet mit Ihren monatlichen Bewertungen bezwecken wollen liegt ja auf der Hand .
Wenn man aus der Vergangenheit immer noch nichts gelernt hat und nur short denkt wie soll sich die Wirtschaft da langfristig und nachhaltig entwickeln können.  

du darfst aber nicht die kosten einer solchen umstellung vergessen.. klar kann gesparrt werden, aber so einfach ist das ja nicht.. du musst ein neues konzept erarbeiten und es glaubhaft an die belegschaft weitergeben so dass di ees dann auch umsetzten.. wenn die typen sich nicht einigen und nur gegeneinander arbeiten , dann kann das auch schnell nach hinten losgehen.. siehe schaeffler und conti - auch wenn der vergleich etwas hinckt..

 grüße

 

Ich gebe dir da schon Recht . Konsolidierung bzw. der damit verbundene Personalabbau kostet natürlich Geld.
Die Dreba als solches ist aber schon seit der Übernahme durch die Allianz bzw. durch Auflösen der Aktionärstruktur nur noch formal vorhanden. Also anders wie bei Schäffler / Conti. Langfristig gesehen bietet der Verkauf der ungeliebten Kleinwort sowie die Konsoliderung 2er Bankenstrukturen in eine neue die Chance zu einer starken Bank mit Aufholpotential zu werden.  

Versteht mich nicht falsch, ich denke auch, daß die Coba in den nächsten 2 - 3 Jahren ganz ordentliche Kurszuwächse haben wird, wobei es meiner Meinung nach auch egal ist, ob z.B. eine Dividene ausgeschüttet werden darf oder nicht (das Geld bleibt ja dann im Unternehmen, mach also in der Summe dasselbe). Ich habe nur das Gefühl, daß allen Beteiligten in diesem Forum die Richtung, in die sich die Coba entwickeln muss klarer ist als Herrn Blessing ;-).

Also : wird die 5,88 (2 mal die magische 8) von heute der Tiefpunkt sein, oder sollte man mit Nachkäufen noch warten (bis nach der HV) ?

 

Wenn Du Dir die Meinung der Analysten jeden Tag anhörst wo sich die Wirtschaft hin bewegt hast Du eine Bandbreite von 0-100. Leider schwirren im MOM zuviel Lobbyisten und Shorties rum die das Gesamtbild verfälschen. Entgegen der deutschen Mentalität( Jammern und Pessimismus) würde ich sagen halten im günstigen Moment zukaufen und je nach vorhandenem Kapital zwischen  5,25-5,40 absichern.
BL wird auf der HV nichts neues sagen.......Also unkritisch. Aber immer die Amis im Blick haben. Wir reagieren im Moment leider noch sehr sensibel mit fallenden Kursen.  

kommt heute nichts Gutes. Die Futures sind im Minus und dies leider deutlich.

Die Nachrichten wurden seitens der CoBa völlig bescheuert koordiniert. Die schlechten Zahlen waren doch bekannt. Warum hat Blessing seine Presse-Konferenz nicht vor die EU-Meldung gezogen? Dann sehe es sicher jetzt anders aus und eine 6 wäre noch vorne.

Und die blöden Amis. Was helfen geschönte Zahlen, wenn es um den Wiederaufbau von Vertrauen geht? Das kann doch nur in die falsche Richtung gehen.

Zumal wir in den letzten Wochen gelernt haben, dass schlechte Zahlen kaum noch negative Auswirkungen haben, Tricksereien aber schon.

Haben die Papnasen wirklich geglaubt, dass das nicht rauskommt Ich verstehe die Traumtänzer einfach nicht. 

 

heulend davon - ist doch super, diese Rücksetzer muss man mitnehmen. Ich für meinen Teil kauf mich gleich mal weiter ein. Am Freitag war hier noch grenzenloser Optimisums angesagt.

Die Coba ist ein Schnäppchen und der momentane Kurs hat nichts mit den Nachrichten zu tun. 5 Tage Kursgewinne, da muss mal ein Rücksetzer kommen. Ich lag auch daneben, denn ich hatte den Rücksetzer am Freitag als die Konsolidierung gesehen - wie sich heute rausstellte war das falsch.

Grüße Abenteurer  

naja... meinst nicht du lehnst dich da zu weit aus dem fenster? "Die Coba ist ein Schnäppchen"

also ich wuerde eher warten, long zu diesen kursen wuerde ich nicht gehen, traden ok, aber fuer die jenigen die ein long invest suchen sollten sich bei der coba an der seitenlinie stellen und abwarten. denke das man hier noch viel guenstiger reinkommen wird... mein tipp 4,xx oder sogar 3,xx unter 3 wirds meiner meinung nach nicht mehr gehen.

in die Woche !!!
DB Minus 1% , CoBa als Schlusslicht mit Minus 9 % , noch Fragen ?
Es kann ja wohl nicht an den Amis liegen, wenn von dort schlechte Zahlen, Meldungen oder was auch immer kommt, dasnn trifft das ja wohln nicht die CoBa als einzige Bank, oder ?
Was macht diese Bank denn wirklich zum Looser der Nation ?!
Nur weil der Letzte Monat dies Papier fast auf den Level von Januar angehoben hat, ist es noch lange kein gutes Zeichen. Wer hat noch gestern geschrieben, "die 5 werden wir so schnell nicht mehr vor dem Komma sehen "?
Also, hier muss man sehr vorsichtig sein und vor allem die Euphorie einiger hier mit entsprechender Zuückhaltung betrachten, außerdem höre ich diese Art der Kommentare ausschließlich von denen, die hier erst kurz drin sind (richtig eingestiegen sind) und entsprechend aus einem ganz anderen Blickwinkel die Situation beurteilen.