COMMERZBANK kaufen Kz. 28 €
Genau genommen gehören, weil eben systemrelevant, neben den Banken auch die Energie-Versorger verstaatlicht.
Und genau beginnt meine Sorge als Neu-Aktionär. Infolge des HRE-Gesetzes sprechen mir viel zuviele Leute viel zu locker von Verstaatlichung bzw. Enteignung, wenn die Bad-Banks nicht greifen sollten.
Dabei wird völlig vergessen, dass es inzwischen eben Millionen von Neu-Aktionären wie uns gibt, die mit der jüngsten Historie, sprich den gierigen Auswüchsen nichts zu tun haben und frisches Geld investieren.
Diese Leute einer Enteignungsgefahr auszusetzen ist doch eine Sauerrei !!!
Ich erlebe das gerade mit der HRE. Die habe ich bei 2,93 gekauft, weil der Staat gesagt hat, dass er sie nicht untergehen lassen will, aber von Enteignung war da noch keine Rede.
Und jetzt will er mich mit 1,39 abspeisen. Das kann doch nicht sein.
Obwohl ich das eigentlich nicht glauben mag, aber irgendwo in meinem Hinterstübchen treibt mich die Sorge um, dass das uns mit der CoBa auch passieren könnte.
hallo mimamu, das ist ein interessanter Gedanke. Und OBAMA ist intelligent genug, ob so etwas auch in den richtigen Schritten umsetzen zu können. Götz WERNER ist vor einem Jahr durch alle Talkshows gewandert und hat Werbung "für das UMDENKEN im Wirtschaftsleben" gemacht.
Arbeit für jeden ist heute ein "Problem der Recourcen-Vergeudung" - wie man an der PKW-Industrie sieht. Gewinnmaximierung - wie an der Börse - ist langfristig auch kein ERFOLGS-Konzept. Wie will man die Steueroasen austrocknen. Ich sehe keine praktikable Lösung unter Erhaltung "der gelobten Freiheiten".
Wir sollten uns auf Freiheiten konzentrieren und nur den KONSUM versteuern ! Keine Vermögensteuer und keine Einkommensteuer; dann kommen wir mit weniger Staat klar und brauchen auch weniger Gesetze und Gerichte !
Schönen Sonntag zusammen.
Und auch für den Staat wäre dies der günstigere Weg da dann die Staatsschulden um den Faktor der Inflation
verringert werden.
Meine Sorge gilt einer Deflation. Doch zur Zeit sind beide Szenarien gleichermaßen wahrscheinlich.
Nachfolgend Trends zeichnen sich ab, bitte beachten: es handelt sich um Extreme, Kombinationen sind denkbar:
1. Optimistisches Szenario: existenzsicherndes, konsumförderendes und nicht-stigmatisierendes Transfereinkommen für diejenigen, die keine Arbeit bekommen (also Konzepte, wie bedingungsloses Grundeinkommen (G. Werner, Althaus, Kipping), negative ESt (M. Friedman, FDP), etc.) bei einziger hoher Konsumsteuer. Diese Konzept ist absolut realisierbar und bei gerechter Incentivestruktur moralisch absolut wünschenswert, meine ich.
2. Pessimistisches Szenario: Verhältnisse wie in USA, Verarmung breiter Massen, Zusammenbruch des Sozialsystems, Private Gefängnisse, die sich selbst durch Zwangsarbeit tragen. Sich-selbst-überlassen des Einzelnen und "Regelung" durch drakonische Strafen.
3. Pessimistisches Szenario: Erhebliche Einschränkung der Freiheiten (z.B. Wahlrecht nur für Arbeitende, expliziter Arbeitszwang, Parteienverbot) durch Etablierung eines Überwachungs- und Polizeistaats. Erzeugung eines gläsernen Bürgers (zentrale Datenhaltung über alle Aspekte). Infiltration von Spitzeldiensten in die Privatsphäre. Angstpolitik, Strafverschärfung, Reduktion der Privatsphäre. Mehrheit wird zu Arbeit und Konsum gezwungen. Sedierung (Betäubung) der Menschen durch Alkohol, Drogen, ungesunde Nahrung/Wasser (Fluor/Jod), gefährliche Medikamente, Zwangsimpfungen, etc.
Wer meint, ich sehe das zu schwarz, sollte mal nach Amiland schauen, dort haben wir Verhältnisse, die zwischen Szenario 2 und 3 liegen. Wir folgen mit dem Terrorvorwand ihr hinterher (nicht nur der DJ ist unser Vorbild!). Und Obama ist ganz offensichtlich nur eine geschickt eingesetzte Marionette, die die wahren Absichten kaschieren soll (gewissermaßen Opium für das dumme Volk).
Es ist jeder angehalten, selber zu recherchieren, wie unsere Welt funktioniert...
Bleibt kritisch!
Die Krise ist noch lange nicht vorbei und nicht mit dem Börsencrash 2000 zu vergleichen.
Und unsere Bildungseliten, sprich Akademiker, nach dem Abschluss Unternehmer werden wollen und nicht, wie heute, zu mehr als 50% Beamte.
Beamte schaffen keine Arbeitsplätze, nur Unternehmer und ihre Investoren.
Die breite Bevölkerung nimmt Unternehmer aber derzeit mehr als Feinde statt als Freunde war.
Und die Politik sollte hinhören, was ihr Volk wirklich will. Das Volk möchte einen starken Staat, der wirksame Rahmenbedingungen schafft, damit Missbrauch und Auswüchse verhindert werden.
Die Politiker verstehen aber immer, dass das Volk eine höhere Staatsquote wünscht, die zum Geld einsammeln berechtigt, um es hinterher verschwenden zu können.
Die Börsen-Umsatzsteuer läßt grüßen ...
Eine streng vertrauliche Aufstellung der Finanzaufsicht BaFin mit Informationen zu Vermögenswerten deutscher Banken ist an die Öffentlichkeit gelangt. Der "Süddeutschen Zeitung" (SZ) zufolge wird in dem Papier das Volumen der von der Finanzkrise betroffenen Wertpapiere und Kredite auf insgesamt 812 Milliarden Euro beziffert. In ihrem Bericht verweist die "SZ" auf eine interne Aufstellung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Die BaFin schaltete wegen des Verdachts auf Verstoß gegen die Verschwiegenheitspflicht umgehend die Staatsanwaltschaft ein und warnte vor einer Fehlinterpretation des Papiers.
BaFin betreibt Schadensbegrenzung
Die BaFin teilte am Freitagabend mit, sie habe die Staatsanwaltschaft München gebeten, strafrechtliche Ermittlungen gegen Unbekannt aufzunehmen. Dass die Aufstellung der Vermögenswerte an die Öffentlichkeit gelangt sei, stelle möglicherweise einen Verstoß gegen die Verschwiegenheitspflicht dar. Zugleich versuchte die Behörde, den Schaden zu begrenzen. Die Liste lasse keinerlei Rückschlüsse auf eventuelle Risiken, Verluste oder gar die Bonität der aufgeführten Kreditinstitute zu, betonte die Finanzmarktaufsicht. Zum einen seien nicht alle relevanten Posten berücksichtigt, zum anderen seien in der Aufstellung nicht nur risikobehaftete Vermögenswerte enthalten, sondern auch solche, die für eine Ausgliederung in Frage kommen. Die Liste ist ganz offensichtlich Teil der Arbeiten an sogenannten "Bad Banks", in die vom Ausfall bedrohte Vermögenswerte ausgelagert werden sollen.
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"SZ": 816 Milliarden Euro Problem-Papiere
Laut "SZ" gibt das Dokument jedoch auch erstmals einen Überblick darüber, welche Kredite und Wertpapiere die Institute in problematischen Geschäftsfeldern besitzen. Deren Risiko summiert sich demnach auf 816 Milliarden Euro. Besonders stark betroffen sei neben der
und mehreren Landesbanken auch die
. Dort seien der Aufstellung zufolge Wertpapiere und Kredite im Wert von 101 Milliarden Euro von der Finanzkrise betroffen. Am stärksten sei nach den Zahlen der BaFin die vor der Verstaatlichung stehende HRE betroffen, die 268 Milliarden Euro an Problemanlagen halte. Wie wahrscheinlich es ist, dass es zu Ausfällen in der genannten Höhe kommt, geht aus dem Papier nicht hervor.
Banken weisen Bericht zurück
Den Banken selbst war die Aufstellung der BaFin bislang offenbar nicht bekannt. Die 17 aufgeführten Banken wiesen die Zahlen dem Bericht zufolge überwiegend als irreführend zurück. "Wir wissen nicht, wer die Zahlen zusammengestellt hat und können sie auch nicht nachvollziehen", sagte ein Sprecher der Commerzbank der Zeitung. Die Bank hat bislang staatliche Hilfen von 18,2 Milliarden Euro erhalten. Die HRE wollte die Zahlen nicht kommentieren. Sie verwies stattdessen wie zahlreiche andere Institute auf den aktuellen Geschäftsbericht, wie die "SZ" weiter berichtet.
Blankes Entsetzen
Sein Bedauern über die Veröffentlichung äußerte auch Bundesbankchef Axel Weber, der sich aktuell zu Besuch in Washington befindet. Weber warnte eindringlich davor, die Liste "auch nur im Ansatz als relevant zu betrachten". Sie spiegele nicht die Komplexität des Problems wider. Auch Finanzstaatssekretär Jörg Asmussen warnte in Washington davor, der Liste zu viel Aussagekraft beizumessen. "Hinter diesen Listen können sich sehr unterschiedliche Aktiva verbergen." Asmussen bezeichnete es als "bedauerlich", dass die Informationen an die Öffentlichkeit gelangten. Er wies darauf hin, dass dies strafbar sei.
Hinweis: Im dritten Absatz heißt es nun 816 statt 812 Milliarden Euro. Die "SZ" hat ihre Angaben berichtigt
da hätte er mal besser einen vom pferd erzählt, dass das nur ein entwurf wär oder besser ein nicht stimmiger entwurf!
da möcht ich ma kieken, wessen handzeichen auf dem original oben auf ist.
die sta hat man ja schon selbst gerufen. da könn die gleich mal n auge riskieren.
au weia
es geht in richtung erholung ...alle anzeichen sprechen dafür.....ich denke das sich die lage der banken hier und jenseits des ozean entspannt( auslagerung der zeitbomben ) wir sollten wissen das es ohne den fluss des geldes keine erholung geben wird.daher werden nachrichten des stresstestes auch nicht extrem in richtung negativ gehen,es wird sonst der boden des vertrauens entzogen.und das kann sich keiner ,und will sich keiner leisten.
die frage ist "wo gehts montag hin"rauf oder doch runter...............
ich denke die frage ist für day-trader intreesant.....
die leute die coba auf längere sicht gekauft haben sollten nichts falsch gemacht haben....
Eine Bedeutung erhoffe ich mir von der Veröffentlichung jedoch, dass man in Berlin jetzt endlich mit einer Bad-Bank-Lösung zu Potte kommt.
Im Grunde ist doch schon klar, wie es laufen muss. Die hocken doch nur noch zusammen, um eine Sprachregelung zu erfinden, die dem Bürger vorgaukelt, dass der Steuerzahler angeblich nicht belastet wird, was kaum funktioneren kann.
Der Steuerzahler wird die Zeche zahlen müssen und die Politik kann nur noch neue Rahmenbedingungen schaffen, damit sowas nicht wieder passiert.
Herr Steinbrück soll uns nur endlich sagen, ob er als neue Rahmenbedingung die Verstaatlichung der Banken über Enteignungsgesetze favorisiert.
Wenn ja, dann nichts wie raus hier. Ansonsten werden wir wohl viel Freude mit der CoBa-Aktie haben und das ist mein Favorit ...
„Es ist April in der Landeshauptstadt von Nordrhein-Westfalen. Es regnet wie fast immer, die Stadt ist leer. Alle haben Schulden und leben auf Kredit. Zum Glück kommt ein reicher Russe ins Interconti. Er will ein Zimmer und legt 500 Euro auf dem Tisch, danach geht er, um sich das Zimmer anzuschauen. Der Hotelchef nimmt schnell die Banknote in die Hand und läuft eilends,, um seine Schulden bei seinem Fleischlieferanten zu regulieren. Dieser nimmt die Banknote in die Hand und läuft sofort los, um seine Schulden bei seinem Schweinezüchter zu regulieren. Dieser nimmt die 500 Euro in die Hand und beeilt sich ebenfalls, um bei dem Futterlieferanten seine Schulden zu reduzieren. Dieser nimmt mit großer Freude das Geld in die Hand und gibt es der Hure, bei der er letztens war und bei der er die Dienstleistungen auf Kredit genommen hat (Finanzkrise!).
Die Hure nimmt das Geld froh in die Hand und flitzt sofort los, um ihre Schulden bei dem Hotelchef im Interconti zu regulieren, wo sie auch letztens öfters war und bei dem sie Kredit hat (Finanzkrise!). Und in derselben Sekunde kommt der Russe nach ausgiebiger Betrachtung des Zimmers und der Aussicht in den regenverhangenen Himmel zurück und sagt, dass ihm das Zimmer nicht gefiele. Er nimmt seine 500 Euro, die (wieder) auf der Theke der Rezeption liegen, in die Hand und verlässt die Stadt. Niemand hat verdient, aber die ganze Stadt hat keine Schulden mehr und schaut optimistisch in die Zukunft!"
Nur Geduld Freunde :)
Ich denke mir halt, es wird schon nen richtig fiesen Grund geben weshalb Banken unter Shorterschutz stehen, aber auch dieser Artenschutz geht vorrüber und dann heisst es man hat besser nen Fallschirm parat...
die zahlen der banken sehen zur zeit nur deshalb positiv aus wegen der neuen bilanzenregel, das ist so als wuerdest du einer haesslichen frau 10kg makeup ins gesicht schmieren, im moment wuerde sie ganz nett aussehen aber beim abschminken gehst du laufen, das selbe passiert bei den banken zur zeit.
biertrinker, DEIN BILD IST ANSCHAULICH und verständlich; leider haben das HOTEL und die "anderen" nur ihre Schulden gegen Guthaben auf "null" gestellt und z.B. weiß das HOTEL immer noch nicht, wie/wovon es das Personal am Tag drauf bezahlen soll.
Aber: Wo ist jetzt das Geld geblieben? (Finanzkriese!)
Hoffentlich wandern die Richtigen in den Knast.
Aber der Knast kostet auch Geld.
Und am Ende zahlt alles der Steuerzahler.
Warum eigentlich dieses Shorterverbot, wenn alles Paletti sein soll?
http://www.ariva.de/...ung_um_BaFin_Liste_zu_Bankenvermoegen_n2953404