COMMERZBANK kaufen Kz. 28 €
bording nicht möglich bis <3.80<
das ist meine meinung ,
Ich denke es wird heute und morgen erst mal wieder nach unten gehen
und nächste Woche kommt es dann auf die weitere Nachrichtenlage an.
Mein Kursziel für Coba daher bis Montag erstmal leider nur 3,50 €
da ich denke einige werden aufs Wochenende hin ihre Gewinne einstreichen.
Aber schaun mer mal.
NASDAQ +19.50 1253.00 3/26 8:32am
Dow Jones +60.00 7740.00 3/26 8:35am
Thorsten Küfner
Der rasante Kursanstieg der Commerzbank-Aktie setzt sich auch heute fort. Nach dem Überspringen der 4-Euro-Marke ist nun der Weg frei bis 5,00 Euro. Langfristig ist dem Papier aber noch weit mehr zuzutrauen.
Tag für Tag steht die Aktie der Commerzbank an der Spitze der DAX-Gewinner. Auch heute kann der Titel wieder zweistellig zulegen. Einige Marktteilnehmer vermuten, dass viele Investoren auf dem falschen Fuß erwischt wurden, nachdem sie auf fallende Kurse gesetzt hatten. Nun müssen sich die Short-Spekulanten teuer eindecken. Nachdem die Commerzbank-Aktie auch die 4-Euro-Marke genommen hat und aus dem Abwärtstrend (siehe Chart) ausgebrochen ist, wäre der Weg nun frei bis rund 5,00 Euro. Allerdings werden nach dem rasanten Kursanstieg der vergangenen Handelstage Gewinnmitnahmen immer wahrscheinlicher. Anleger sollten daher den Stoppkurs bei 3,15 Euro, tradingorientierte Investoren sollten die wichtige Marke von 4,00 Euro unbedingt im Auge behalten. Im Falle einer Stabilisierung oberhalb dieser Marke, wäre positiv zu werten.
Welches Potenzial hat die Commerzbank noch?
Angesicht der stetig steigenden Notierungen drängt sich natürlich die Frage auf, bis wohin die Anteile von Deutschlands zweitgrößtem Bankkonzern langfristig noch steigen können. Die im Jahr 2006 intraday markierte Marke von 38 Euro dürfte innerhalb der kommenden drei Jahre wohl kaum noch einmal erreicht werden. Fakt ist aber auch, dass der Innere Wert des neu geschaffenen Bankenriesen trotz aller Probleme, die die Staatsbeteiligung und die Fusion mit der Dresdner Bank noch nach sich ziehen könnte, bei einem Kursniveau von 2,20 Euro (dem bisherigen Jahrestief) in keinster Weise widerspiegelt. Zumal allein das zum 31.12.2008 ausgewiesene Eigenkapital von 11,7 Milliarden Euro knapp viermal so hoch ist wie der aktuelle Börsenwert.
Satter Gewinn 2011?
DER AKTIONÄR hat deshalb in der Ausgabe 14/09 nachgerechnet. Dabei wird klar, dass die Commerzbank in einem positiven Umfeld 2011 bereits durchaus wieder Gewinne von rund zwei Milliarden Euro erzielen kann (sofern die Zinsen für die von der SoFFin gewährten stillen Einlage wie angekündigt ergebnisneutral vom Eigenkapital abgezogen werden). Das Ergebnis entspräche dann etwa 1,60 Euro je Aktie. Da der Bankenriese den Großteil seiner Überschüsse in den soliden Geschäftsfeldern Private Banking und Mittelstandsfinanzierung erzielt, dürfte die Commerzbank-Aktie mit einem KGV von 10 (einer Normalisierung der Kapitalmärkte vorausgesetzt) angemessen bewertet sein. Hieraus ergäbe sich ein langfristiges Kursziel von 16 Euro.
Lesen Sie dazu auch:
25.03.2009
Aktie setzt Höhenflug fort
Commerzbank-Aktie nicht zu stoppen
Die Aktie der Commerzbank legt erneut kräftig zu. Nach Gewinnmitnahmen zu Handelsbeginn startete das Papier durch. Mittlerweile notiert der Wert rund 15 Prozent im Plus. Trotzdem verfügt die Aktie noch über reichlich Potenzial.
Ich denke man sollte hier doch auch etwas reinsetzten was nachvollziehbar ist und wo durch einen austausch an Informationen Fehler vermieden werden sollen.
Auf welche Informationen stützt sich deine Erkenntnis ?
Kaufen jetzt einige wil da jemand schreibt "heute noch 4,30 " und dann schmiert die Aktie zurück auf 3,50 ?!
Normaler Weise müsste man doch sagen können " .. gehe ich davon aus, dass wir die 4,30 sehen, weil 1.2.3. ...)
http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/...tieg_id_43__dId_9822019_.htm
Gruß dddidi
Warum steigt die Commerzbank-Aktie?
von Bettina Seidl
Bei der Commerzbank-Aktie reibt man sich die Augen: Der Kurs ist in den letzten zwei Wochen um satte 92 Prozent gestiegen. Besonders dynamisch ging es in den letzten drei Tagen aufwärts. Was ist da los?
In einer Spiegelung verwaschen anmutende Logos an der Zentrale der Commerzbank in Frankfurt (Quelle: dpa)
Am 6. März ging die wundersame Kursexplosion bei 2,22 Euro los. Heute schoss die Aktie bis auf 4,27 Euro. In den letzten Tagen liest man auf dem Dax-Kurszettel häufiger mal prozentual zweistellige Kursgewinne bei der Commerzbank-Aktie. Klar bekamen Bankaktien generell Auftrieb durch den Bankenrettungsplan, den der amerikanische Finanzminister Timothy Geithner am Montag präsentierte. Geithners Programm soll den Banken helfen, ihre Bilanzen von faulen Papieren zu befreien. Bankaktien profitierten auch von der aufkeimenden Hoffnung auf eine Normalisierung des Kreditmarkts.
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* Umfrage: Steigt die Cobank zu Recht?
Aber die Commerzbank-Aktie fällt mit ihren Kursgewinnen schon aus dem Rahmen. Allein in dieser Woche lag der Kursgewinn bei mehr als 50 Prozent. Die Erklärungen der Experten zu der wundersamen Kurserhöhung wirken bisweilen ein wenig zurechtgezimmert bis unbefriedigend.
Treibt der Restrukturierungsplan?
So wurde ein Medienbericht als Kurstreiber bemüht, demzufolge die Commerzbank der EU-Kommission noch vor ihrer Hauptversammlung am 15. Mai einen umfassenden Restrukturierungsplan vorlegen will. Eigentlich hat die Bank nach der noch ausstehenden vorläufigen Genehmigung der Staatshilfen dafür sechs Monate Zeit. Doch auf der Hauptversammlung sollen die Aktionäre den Einstieg des Bundes absegnen. Bis dahin will man Gewissheit über mögliche EU-Auflagen. Die sind nämlich keineswegs klar, Bundesregierung und Kommission verhandeln über die genaue Ausgestaltung des für den Staatseinstieg notwendigen Restrukturierungsplans. Die Kommission fordert offenbar harte Einschnitte, der Verkauf von Teilen der Dresdner Bank reicht ihr angeblich nicht. Doch Commerzbank-Chef Martin Blessing wehrt sich gegen Auflagen, die die künftige Ertragskraft seines Instituts deutlich schmälern könnten.
Warum hat also ein baldiger Restrukturierungsplan nun kurstreibende Wirkung? "Das schafft Sicherheit", kommentierte ein Börsianer. Achso.
Oder geht es um Nachholpotenzial?
Manche erklären die Kursgewinne der letzten Zeit mit dem Nachholbedarf der Aktie. Im Vergleich zu Konkurrenten habe die Commerzbank-Aktie ein größeres Erholungspotenzial als die Titel vieler Konkurrenten. Ein Analyst verweist auf die Frühindikatoren, die halbwegs ermutigend ausgefallen sind – die am schlechtesten performenden Aktien liefen dann wieder. Zudem habe es gute Kommentare zum Investmentbanking im ersten Quartal gegeben. Zu hören ist von manchen Experten gar, die Commerzbank-Aktie sei gegenüber ihren Branchenkollegen unterbewertet, und Anleger hätten die Schwäche nun zum Kauf genutzt.
Ob die Aktie tatsächlich unterbewertet ist, scheint angesichts der vielen Baustellen und Probleme des Instituts fraglich: Die Integration der übernommenen Dresdner Bank birgt ein unüberschaubares Risiko. Niemand kann ausschließen, ob die vor fast 140 Jahren gegründete Traditionsbank noch einmal den Staat anpumpen muss - selbst Bankchef Martin Blessing nicht. Außerdem muss die Bank jedes Jahr etwa 700 Millionen Euro allein an Zinsen an den Bund zahlen, für die Hilfen, die der Bank als Stille Einlage zuflossen. Das dürfte ein Wettbewerbsnachteil gegenüber Rivalen wie etwa der Deutschen Bank sein. Es schmälert jedenfalls die Gewinne der Commerzbank, wenn denn welche gemacht werden. Schließlich gibt es noch die Großbaustelle Eurohypo. Der zur Commerzbank gehörende Immobilienfinanzierer rechnet für dieses Jahr mit weiteren Verlusten. Da fragt man sich, wie mancher darüber spekulieren kann, dass die Eurohypo bei der Hypo Real Estate andocken könnte. Aus zwei Lahmen wird doch kein Sprinter. Zu allem Überfluss macht das Osteuropa-Engagement der Commerzbank Sorgen.
Oder werden die Shorties aus dem Markt gesqueezt?
Angesichts der vielen Unsicherheiten in der Commerzbank scheinen die Kursgewinne der letzten zwei Wochen ziemlich irreal. Viel plausibler klingt eine andere Erklärung. Es gibt vielleicht einen Short Squeeze, sagt ein Börsianer.
Short Squeeze? Das Wort zählt seit dem Anstieg der VW-Aktie auf 1.000 Euro nicht mehr zum Börsenlatein. Bei diesem Szenario werden Spekulanten, die auf einen fallenden Aktienkurs gesetzt haben, so genannte Shorties, auf dem falschen Fuß erwischt. Der Aktienkurs steigt – und sie müssen ihre spekulativen Geschäfte auflösen. Das machen sie, indem sie Aktien kaufen. Auf diese Weise treiben sie den Kurs weiter in die Höhe, was immer mehr Shorties in Bedrängnis bringt. Doch Short Squeeze hin oder her – ganz so viel spekulatives Potenzial wie VW wird die Commerzbank-Aktie nicht haben.