Global Fashion Group AG - Thread!
230 Mio. sind (aus heutiger Sicht) kein Problem, denn die sind in Fonds angelegt, die ihren Wert hoffentlich bis dahin nicht verlieren werden.
Bleiben 145 Mio., die das Unternehmen von irgendwoher auftreiben muss. Gelingt es nicht, sieht es für die Aktionäre düster aus.
Time flies.
1. Ist die Wandelanleihe im letzten Jahr teilweise bereits zurückgekauft worden.
2. Vergisst Du in Deiner Betrachtung, dass neben den Cash Anlagen im Fonds auch noch weitere erhebliche Barmittel vorhanden sind.
1. Ist die Wandelanleihe im letzten Jahr teilweise bereits zurückgekauft worden.
2. Vergisst Du in Deiner Betrachtung, dass neben den Cash Anlagen im Fonds auch noch weitere erhebliche Barmittel vorhanden sind.
Die angelegten EUR 230 Mio. könnten daher mit den zukünftigen Erträgen für die Rückzahlung reichen.
Es verbleiben daher Cashreserven von ca. EUR 230 Mio. Meine Meinung ist, dass aufgrund der eingeleiteten Maßnahmen der cashburn deutlich reduziert wird und eine Rückzahlung in 2026 locker möglich sein wird.
Von daher schon valide die Aussage, wenn sie weiterhin nichts ändern, gehen sie pleite bis dahin.
Vllt. stimmt ja der Weg.... mal schauen was in Q3 passiert.
Fassen wir also die Situation der Wandelschuldverschreibung noch einmal zusammen:
In 2022 wurden Wandelschuldverschreibungen in Höhe von nominal 95,1 Mio. zu einem Preis von 74,3 Mio. zurückgekauft.
Am 31.12.22 bestand die Anleihe noch zu nominal 279,9 Mio., der Marktwert betrug 243,8 Mio.
Die Anleger können 100% des Nominalwerts zurückfordern, also 279,9 Mio.
Das bedeutet, dass GFG an der Börse vor dem 15.03.2026 tüchtig ihre eigene Schuldverschreibung zurückkaufen sollte. Tut sie es aber, wird der Kurs steigen.
Ich gehe daher von einem zusätzlichen Mittelabfluss von ca. 265 Mio. aus, um die Anleihe zurückzukaufen.
Das wird trotzdem eng.
Was hab` ich den nun falsch dargestellt?
lass gut sein...
PF Cash per Ende Q1: 489 Mio. EUR und per Ende Q2: 467 Mio. EUR. Der Rückgang geht dabei um 8 Mio. EUR auf negativen operativen Cash Flow und um 14 Mio. Euro im wesentlichen auf Rückführung von Finanzverbindlichkeiten zurück.
Sicher war der negative Cash Flow in der Vergangenheit zu hoch. Aber die Sparmaßnahmen scheinen doch Wirkung zu zeigen, wie der deutliche Rückgang des negativen Cash Flows gegenüber Q1, aber auch im Vorjahresvergleich zeigt. Verstehe daher nicht so die Panik, die hier manche schüren. Aber ich freue mich natürlich irgendwie auch, auf dem Level noch mal eine schöne Long Position aufgebaut haben zu können....
Und welcher Konkurrent hat bitte eine ähnlich komfortable Cash Ausstattung in diesem Marktumfeld?
Schauen wir also mal. An der Börse wird ja zum Einstieg nicht geklingelt...
PF Cash per Ende Q1: 489 Mio. EUR und per Ende Q2: 467 Mio. EUR. Der Rückgang geht dabei um 8 Mio. EUR auf negativen operativen Cash Flow und um 14 Mio. Euro im wesentlichen auf Rückführung von Finanzverbindlichkeiten zurück.
Sicher war der negative Cash Flow in der Vergangenheit zu hoch. Aber die Sparmaßnahmen scheinen doch Wirkung zu zeigen, wie der deutliche Rückgang des negativen Cash Flows gegenüber Q1, aber auch im Vorjahresvergleich zeigt. Verstehe daher nicht so die Panik, die hier manche schüren. Aber ich freue mich natürlich irgendwie auch, auf dem Level noch mal eine schöne Long Position aufgebaut haben zu können....
Und welcher Konkurrent hat bitte eine ähnlich komfortable Cash Ausstattung in diesem Marktumfeld?
Schauen wir also mal. An der Börse wird ja zum Einstieg nicht geklingelt...
Bin nicht tief genug drin, doch es wurden wohl auch Logistikzentren aufgebaut?
Sollte wirklich der schlimmste Fall eintreten, dann werden damit ja zumindest noch Werte gehoben.
Sieht man ganz klar m Halbjahresbericht auf Seite 17
Q2 war nur deshalb besser, weil man 23 Mio € aus Rückführungen aus dem working capital eingenommen hat. Das sind aber keine stetigen Einnahmen.
Fakt ist, dass man 74 Mio € Verlust vor Steuern im 1.Halbjahr machte. Das ist auch fast das Niveau, welches man beim operativen Cashflow ansetzen muss, wenn man working capital Schwakungen außen vor lässt.
Von einer Verbesserung des Cashflows kann jedenfalls keine Rede sein. Ganz im Gegenteil.