Kurs-Massaker bei Solarwerten - wie lange ?
Zeitpunkt: 14.07.12 08:55
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Aber der Insolvenzverwalter hat bis jetzt ordentlich Geld einsammeln können und hat schon über 100 Mio. € für die Gläubiger zusammen. Allen ehren Wert was der Insolvenzverwalter bei Solar Millennium an Assets zu Geld machen konnte.
Übrigens war vor etwas mehr als einem Jahr Solar Millennium zusammen mit dem Frauenhofer Institut und Siemens in Saudi Arbeien um über deren Energieprobleme zu reden. Jetzt wird sich wohl Siemens ein ganz großes Stück aus dem Ernegieversorgungsplan von Saudi Arabien abschneiden. Vor allem was CSP angeht.
Jim C. Walton 30,60% 30.6
Alice L. Walton 30,60% 30.6
JCL FSLR Holdings, LLC 28,80% 28.8
JTW Trust No. 1 UAD 9/19/02 1,80% 1.8
Capital World Investors 11,30% 11.3
The Growth Fund of America 5,50% 5.5
137.4
§
Wenn ich bei First Solar sämtliche Anteile der Aktienhalter addiere komme ich 137.4%!
Stimmen die Angaben auf Ariva.de nicht?
Estate of John T. Walton 17,2% 14,9 Mio. Aktien
JCL Holdings LLC 11,7% 10,1 Mio. Aktien
T. Rowe Price Associates, Inc. 6,9% 6,0 Mio. Aktien
Morgan Stanley 3,8% 3,3 Mio. Aktien
Vanguard Group, Inc. 3,7% 3,2 Mio. Aktien
Hier der Link dazu silverbird:
http://investors.morningstar.com/ownership/...n=USA&culture=en-us
Hinter der JCL FSLR Holdings steckt S.Robson Walton und hinter der JCL Holdings steckt Jim Walton. Die Waltons sind ja die Eigentümer Walmart.
Zeitpunkt: 14.07.12 09:51
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http://www.mastertraders.de/forum/showthread.php/...full=1#post817523
Vor knapp 2 Jahren habe ich mir in einem Fachgeschäft einen neuen Computerflachbildschirm gekauft. Drauf steht ein deutscher Name. Inzwischen ist das Ding kaputt und musste erfahren, dass diese Firma sich den Mist in China zusammnerafft. Gerät soll zwar repariert werden aber 3-4 Wochen darf ich dann darauf verzichten. Super.
Der australische Solarmarkt, die globale Nummer 3 bei den kleinen Aufdachanlagen bis 10 kW in 2011 mit 830 MW knapp hinter Deutschland, mit seinem großen Markt an Privatsolaranlagen, die Einführung von "Plug and Play"-Solarkits, günstigen Systempreisen, die hohen Sonneneinstrahlwerte, hohe Strompreise und innovative Finanzierungsprodukte (z.B. CO2-Zertifikate) wird nach Einschätzung von Yingli wohl der erste sich selbstragende große Solarmarkt der Welt werden.
Hier der Link dazu:
http://cleantechnica.com/2012/07/14/...-pv-mass-market-yingli-states/
("Australia Could Be World’s 1st Solar PV Mass Market, Yingli States")
Vergiss es. Lies deine letzte Post was du da geschrieben hast und vergleich die mit der jetzigen. Hast ja schon einges realtiviert. Wohl vorher nur in Wikipedia geguckt ? Wikipedia ist ein ganz schlechtes Nachschlagewerk. Nur so ein kleiner Tipp von mir so am Rande.
Ich kann dir auch gerne eine Kostenrechnung vorlegen über Li-Batterien und über Bleibatterien. Beides ganz einfach viel zu teuer. Bei Blei/Gelbatterien sind auch die Betriebskosten höher wie bei Li und der Wirkungsgrad bei Bleigel lässt schon alleine wegen der Physik nach 1.500 Zyklen, also so nach 6 bis 7 Jahren, peau a peau deutlich nach. Dann muss man die Batterie nach etwa 10/12 Jahren gewechselt werden. Wenn ich das alles miteinbeziehe, dann kannst du deine Wirtschaftlichkeit vergessen. Problem dabei ist leider, dass das einem niemand erzählt.
Jedoch sind Batterienlösungen ob mit Blei- oder Li-Batterien immer noch zu teuer und lohnen sich bei Strompreise von 0,25 €/kWh ganz einfach nicht. Außerdem muss auch die Gebäudeversicherung mitspielen und das tun derzeit noch nicht alle.
Ich kenne die Batterienlösungen von IBC-Solar im Detail, soll heißen in Action, und die bieten beide Varainten an Li und Blei/Gel.
Sonne einkellern - 25.07.11
Modernere Lithium-Ionen-Batterien, an denen auch die Hersteller von Elektroautos fieberhaft forschen, könnten dagegen genauso lang halten wie die Photovoltaik-Module. In "naher Zukunft" will Solarworld deshalb seine erste Lithium-Ionen-Variante auf den Markt bringen.
http://www.heise.de/tr/artikel/Sonne-einkellern-1285142.html
und zwar wohl noch Zukunftsmusik...
GE's Novel Battery to Bolster the Grid
It could make it easier to integrate renewables and reduce fuel consumption in off-grid applications.
Thursday, July 12, 2012
Yesterday GE officially opened a sprawling, $100 million battery factory in Schenectady, New York, with a dramatic battery-powered show of lights, music, and pyrotechnics. The factory, which will eventually employ 450 people, makes a new kind of battery—based on sodium and nickel. GE says the technology, which is more durable and charges more quickly than lead-acid batteries, will make off-grid power generation more efficient and help utilities integrate power from a wide range of sources, including intermittent ones such as wind and solar power... "The cost of electricity over time is going to go down because [GE's battery] is going to give utilities the ability to use a multitude of different technologies at the same time," GE CEO Jeffrey Immelt told… The batteries are more expensive per kilowatt-hour than lead-acid batteries, but they're expected to last longer, especially in applications in which the batteries are deeply discharged on a frequent basis, which damages lead-acid batteries. In some applications, lead-acid batteries might last only six months. Designed to be deeply discharged at least 3,500 times, GE's sodium-nickel batteries could last through a decade of daily charging.
http://www.technologyreview.com/news/428452/...y-to-bolster-the-grid/
Batterietechnik - Europa hat eine Chance gegen China
7. Oktober 2009
Er ermöglicht mit seiner hohen Temperaturfestigkeit bis zu 4.000 volle Ladezyklen. Das ist derzeit Benchmark auf dem Weltmarkt." Zum Vergleich: Übliche Lithium-Ionen-Zellen in aktuellen Serien-E-Autos wie dem Tesla Roadster bieten nur rund 600 Ladezyklen. ...Deutsche Zellen mit Qualitätsvorsprung...Eine Chance für deutsche Zellen auf dem Weltmarkt sieht Gutsch aufgrund der höheren Qualität. "Unsere Zelle ist durch den hohen Aufwand, den wir treiben, zwar teurer, aber sie benötigt auch weniger Kühlaufwand und kann daher dicht gepackt werden. Dadurch sinken die Gesamtsystemkosten deutlich." http://www.auto-motor-und-sport.de/eco/...ce-gegen-china-1419570.html
Diese Lithium-Akkumulatoren werden bei der Firma Li‑Tec Battery GmbH Kamenz, eine Tochtergesellschaft von Evonik mit Anteilen zu (50.1%) und Daimler (49.9%), in Sachsen professionell hergestellt. Der erste Einsatz in der Elektromobilität soll 2012 serienmäßig in Elektroversionen der Mercedes B-Klasse sowie des Smart Fortwo sein. Das dabei gewonnene Know-How will Evonik dann in die Produktion der Großakkumulatoren einfließen lassen. Das Marktvolumen für diese Art Energiespeicher der Firma Li-Tec wird sich auf 10 Mrd. Euro belaufen.
https://www.htw-dresden.de/...ilitaet/entwicklung/partner/li-tec.html
Letzte Änderung: 18.04.2012
13.05.2011
Innovationsallianz "Lithium Ionen Batterie LIB 2015"
hat sich ein Industriekonsortium von BASF, BOSCH, EVONIK, LiTec, und VW verpflichtet, in den nächsten Jahren 360 Millionen Euro für Forschung und Entwicklung an der Lithium Ionen Batterie zu investieren. Gleichzeitig wird das BMBF 60 Millionen Euro für diesen Bereich zur Verfügung stellen.
http://www.bmbf.de/de/11828.php
und in der Deutschland AG kennt man sich ja?...mindestens...
Freitag, 13. Mai 2011
Energiespeicher Lithium-Ionen-Batterie (LIB)
Elektromobilitätsprojekte in der Modellregion Sachsen – Stand und Ausblick
Christian Micksch
Sächsische Energieagentur - SAENA GmbH
Energiespeicher zur Eigenstromnutzung: Bausteine der künftigen Energieversorgung
Dr. Ralf Lüdemann
SolarWorld Innovations GmbH, Freiberg
LiB 2015 – Li-Tec Battery, Kamenz - Status und Ausblick
Tim Schäfer
Li-Tec Battery GmbH, Kamenz
Das Demonstrationszentrum Lithium-Ionen-Zellen - DeLIZ
Dr. Anja Techel
Fraunhofer IWS, Dresden
Entwicklung modularer Energiespeichersysteme für industrielle Anwendungen
Dr. Bernhard Riegel
Hoppecke Batterien GmbH & Co. KG, Zwickau (Anm. wohl der Hersteller von Sunpac)
...
http://www.zukunftenergie-dresden.de/programm/programm_07.php
http://www.shareribs.com/green-energy/solar/news/..._usa_id98395.html
http://www.shareribs.com/green-energy/solar/news/..._usa_id98395.html
Jedoch sind alle Solarwerte sehr schwer zu prognostizieren, aber diese Anmerkung von der Commerzbank beim aktuellen Rating "es sei schwierig vorzustellen, wie Solarworld die Zinslast finanzieren oder die Entschuldung aus dem operativen Cashflow finanzieren will" ist absolut nicht von der Hand zu weisen.
Für mich ist es ohnehin nur eine Frage der Zeit wann es bei Solarworld zu einer hohen Kapitalerhöhung kommen wird. Auch andere Solarwerte, auch China-Solaris wie Suntech oder Yingli, werden wohl oder übel größere Kapitalerhöhungen vornehmen müssen um sich refinanzieren zu können.
Hier der Link zum Commerzbank-Rating:
http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=59937
("Solarworld: Kursziel 80 Cent")
Wenn man jetzt eine Kapitalerhöhung bei einem Euro macht, würde man selbst wenn man die Aktienanzahl verdoppelt, gerade mal etwas über 100 Mio Euro erlösen, was leider nur einen Bruchteil der Solarworld-Verbindlichkeiten ausmacht. Und bei der derzeitigen Investoren-Stimmung bezüglich des Solarsektors ist es noch nichtmal gesagt, dass man überhaupt jemanden findet, der soviele Anteile zeichnet.
Bei solch niedrigen Kursen wird es bei einer Kapitalerhöhung zwangsläufig zu riesigen Verwässerung der Altaktionäre kommen.
Jedoch wird es bei Solarworld mit einer simplen Kapitalerhöhung nicht getan sein und das zeigt auch z.B. die 2016er Solarworldanleihe A1H3W6 mit ihrer Notierung von gerade mal 33%. Die Gläubiger von Solarworld werden sich wohl schon an der finanziellen Umstrukturierung von Solarworld beteiligen müssen um den angehäuften, sehr großen Schuldenberg wenigestens einigermaßen abtragen zu können. Entweder müssen die Gläubiger auf einen Teil ihrer Schulden verzichten (Hair Cut) oder es kommt zu einer Umwandlung von Schulden in Aktien (Debt Equity Deal), was natürlich zur Folge hätte, dass die Kapitalerhöhung noch höher ausfallen wird.
Bin überzeugt davon, dass hinter den Kulissen schon Verhandlungen laufen, denn es sieht ja alles danach aus, dass Solarworld spätestens in der 2.Jahrehälfte die Covenants gegenüber ihren Kreditgeber brechen wird. Auch wird sich die ganze Branchensituation sicher nicht allzu schnell entspannen.
Düstere Überschriften kommen heute raus. Wenn Wörter aus der Beerdigungsbranche darin vorkommen, dann ist das kein gutes Zeichen
16.07.2012 Sargnagel für Solarworld?
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_623910
Solarworld zählt zu den wenigen Überlebenden der Krise der Solarindustrie. Noch, muss man allerdings unterstreichen. Laut einer Analystin ist es um den TecDax-Konzern äußerst schlecht bestellt. Die Aktie bricht ein.
Ein Konzern in finanzieller Schieflage
Die Solarworld-Aktie rauscht am Montagvormittag zunächst ungebremst in die Tiefe. Erst gegen elf Uhr findet sie bei 1,11 Euro Halt. Zu diesem Zeitpunkt betragen die Verluste bereits 9,2 Prozent. Die Aktie markiert ein Acht-Jahres-Tief. Es ist der vorläufige Höhepunkt eines dramatischen Kursverfalls, welcher den Wert der TecDax-Aktie binnen nur eines Jahres um 75 Prozent reduziert hat. In der Fünf-Jahres-Perspektive steht gar ein Minus von 97 Prozent auf dem Kurszettel.
Bilanzkur dringend nötig!
Am Montagmorgen hatte die Commerzbank Solarworld vor Zahlen zum zweiten Quartal von "Hold" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 2,50 auf 0,80 Euro gesenkt. Das Solarunternehmen müsse dringend seine Bilanz verbessern, schrieb Analystin Lauren Licuanan. Wegen des harten Wettbewerbs dürfte das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) negativ bleiben. Zudem sei schleierhaft, wie Solarworld die Zinsen für seine hohe Verschuldung zahlen wolle. Sie habe jedenfalls ihre Gewinnprognosen (Ebitda) für die Jahre 2012 und 2013 deutlich reduziert.
Pleitewelle in der Solar-Industrie
Mehrere namhafte deutsche Solarunternehmen sind in den vergangenen Monaten in die Pleite geschlittert, darunter Q-Cells, Solar Millennium, Solon und Solarhybrid. Den Konzernen machten die üblichen Verdächtigen wie Überkapazitäten, fallende Preise, billige Konkurrenz aus China und Kürzungen bei den Fördermitteln in Deutschland zu schaffen. Die einstigen Highflyer-Aktien wurden zu mächtigen Kapitalvernichtern.
Hohe Verschuldung
Bereits in seinem Bericht zum ersten Quartal hatte Solarworld langfristige Schulden von 1,3 Milliarden Euro sowie kurzfristige Schulden in Höhe von 0,2 Milliarden Euro ausgewiesen. Diese hohen Schulden überstiegen die liquiden Mittel bei Weitem: Die Nettoliquidität, also die liquiden Mittel abzüglich der Finanzschulden, betrug zum Stichtag 31. März minus 758 Millionen Euro! Da diese Bilanz mit all ihren düsteren Kennziffern bereits seit dem 10. Mai vorliegt, kommt die Herabstufung durch die Commerzbank doch ein wenig überraschend. Neben Lauren Licuanan empfahlen zuletzt sieben weitere Analysten den Titel zum Verkauf. Die Kursziele rangieren dabei zwischen 0,80 und 2,80 Euro.
Frisches Verkaufssignal
Unter technischen Gesichtspunkten stellt sich die Lage ebenfalls verheerend dar. Mit der heutigen Markierung eines neuen Acht-Jahres-Tiefs sendet der Titel ein frisches Verkaufssignal. Hinzu kommt: Nach unten lassen sich nun kaum noch Haltmarken ausmachen. Lediglich bei 0,76/0,78 Euro verlaufen mit Blick auf die Monatskerzen zwei Hochpunkte, diese könnten als erste Auffangzone dienen. Darunter sieht es düster aus; Anleger müssten in diesem Fall auch einen Sturz auf oder gar unter das von 2003 datierende Allzeittief von 0,25 Euro einkalkulieren.
Reversespleit von 10:1 und der Kurs stände wieder bei 10 Euro, dazu eine KE und die Marktkapitalisierung wäre wieder höher, der Abstieg aus dem TecDax abgewendet.
was meint ihr?
"Asbeck sollte lieber gute Zahlen, Produkte und einen noch besseren Ausblick präsentieren"
Das würde der Asbeck sicher sehr gerne tun was du da forderst windy k.tor, aber deine Wunschvorstellungen sind leider unrealistisch.