Kurs-Massaker bei Solarwerten - wie lange ?
Und wie du schon sagtest: Umsatzrelevant ist das im Moment noch lange nicht. Klar , wäre es eleganter gewesen , wenn Frankie das DE-Paket mit einer modernen LI-Batterie bestückt hätte. Aber wir können ja nicht alle strategischen Entscheidungen hinterschauen, wenns um deren Produktpalette geht.
Genauso wie viele hier immer behaupten oder suggerieren wollen, den Markt genaustens zu kennen...oder wieviele jetzt Zellen von wem auch immer aufm Dach haben.
Ich habs schon vor über einem Jahr geschrieben, dass das Wohl und Wehe von Solarworld abhängig ist ob man die Asbeckesche Premiumstrategie außerhalb Deutschlands auch durchziehen kann. So wie es jetzt aussieht wird das nicht der Fall sein, denn Module sind halt mal nun Massenprodukte und Solarworld hat kein Alleinstellungsmerkmal mehr gegenüber ihrer Konkurrenz, weder qualitativ noch technologisch. Dabei ist diese altbackende Bleibatterienlösung nur ein kleines Puzzelteil um das erkennen zu können.
Natürlich sind 10 Mio. ne Menge Geld und ja: Jeder hat da seine Sichten. Allerdings glaube ich nicht, dass SW`s Fall oder Glorie von 10 Mio € abhängen wird. Das wollte ich damit sagen. Ich will mich jetzt auch nicht an der Divi festfressen, sie ist jetzt ausbezahlt und
hat rein nichts mit dem Kursverlauf zu tun.
BTW: Wer ist denn so innovativ und anders, dass er damit so richtig Reibach macht ? Hast du Beispiele?
Das mit dem Preis kann man nicht so einfach sagen, denn eine Speichersystem ist weitaus komplexer wie sich eine PV-Anlage aufs Dach zusetzen. So haben zwar Blei-Gel-Akkus nicht so ein großes Sulfatierungsproblem wie Blei-Säure-Akkus (Materialabnutzung der Bleiplattensätze), aber das Problem gibt es trotzdem. Bei Blei-Gel-Akkus gibt es noch weitere Altersbeschwerden wie Korrosion, die für alle bleibasierte Batterien typisch sind. Das beeinflusst natürlich über die Jahre gesehen den Wirkungsgrad des Blei-Gel-Speichersystems negativ und deshalb sollte man auch die Blei-Gel-Akkus spätestens so nach 10/12 Jahren auswechseln. All die genannten Probleme haben Li-Batterien nicht.
Zudem werden aktuell zwei unterschiedliche Speichersysteme angeboten. Entweder wird die Batterie an den Haushaltsstromkreis (Wechselstrom) oder an den Zwischenstromkreis der Solaranlage (Gleichstrom) angeschlossen. Bei der ersten Variante können Batteriekapazitäten ganz einfach nachgerüstet werden und dazu unabhängig von der Größe der Solaranlage. Bei der zweiten Variante sind die Systemkosten um einiges geringer und der Wirkungsgrad deutlich höher.
Eine Li-Batterie kostet derzeit so um die 700 bis 900 €/kWh, eine Blei-Gel-Batterie nur so 200 €/kWh. Sind jetzt aber nur die batteriepreise und nicht die Preise für ein komplettes Energiemanagementsystem.
Aber wie gesagt, jetzt muss man dabei noch bedenken, dass die Bleivariante in etwa nur die halbe Lebensdauer hat wie die Li-Variante und bei Li ist der Wirkungsgrad deutlich besser.
Von der Zusammenarbeit Solarworld/Evonik hört und liest man in der Tat schon lange nichts mehr. Warum kann ein Außenstehender natürlich nicht sagen. Jedoch hat Evonik bei der Li-Batterien-Entwicklung eine ganze handvoll Partner und nicht nur Solarworld: BASF, Bosch, Digatron Industrie-Elektronik, Daimler und VW.
In der letzten Zeit gab es ja immer mal wieder Gerüchte, dass Daimler bei der Entwicklung von Li-Batterien eng mit dem chinesischen Autobauer BYD, der Batterien und auch Solarzellen und Solarmodule in großen Stückzahlen herstellt, zusammenarbeitet. Daimler hat in China ein Joint Venture mit BYD im Bereich Elktroautos. Jedoch hat es vor ein paar Wochen einen Unfall eines BYD-Taxielektroautos in China mit 3 Toten gegeben und das Elektroauto ist in Flammen aufgegangen, weil offenbar aus der Batterie eine brennbare Flüssigkeit ausgetreten ist. Bei dem Unfall hat es wohl ein Kurzschluss gegeben, der zur Überhitzung der Li-Batterie geführt haben könnte und das kann innerhalb von Sekunden zu einer Explosion führen. Daimler hat aber immer schon darauf hingewiesen, dass man in seinen eigenen E-Mobilen keine BYD-Speicher einsetzt und die sind von Li-Tec, ein gemeinsames Joint Venture von Evonik und Daimler.
Trina Solar hat sich z.B. bei den Speicherlösungen mit dem deutschen Speicherspezialist E3/DC zusammen getan (diese System verkauft auch IBC Solar) und die chinesische Talesun hat eine Kooperation mit dem schweizerischen Batterienbauer Leclanché. Leclanché baut gerade eine neue Fabrik im badischen Willstätt, die im August diesem Jahres voll in Betrieb gehen soll. In Willstätt sollen dann pro Jahr eine Million Lithium-Titanat-Zellen produziert werden, die für 18.000 Kleinbattierien bzw. für 150 Großbatterien ausreichen (Fertigungskapazität von 76 MWh).
Eine spannende Kooperation bei den Li-Batterien gibt es zwischen Varta und dem Energieversorger EnBW. Auch VW ist da mit dabei und die EnBW will durch die Zuammenarbeit mit Varta die großen Synergieeffekte zwischen der Elektromobilität und der Energiezwischenspeicherung nutzen.
Es ist sehr viel Dynamik bei Speicherlösungen drin und es gibt auch sehr viele Firmen die sich mit diesem Thema beschäftigen. Alles ganz schwer einzuschätzen bzw. gar nicht einzuschätzen wie das letzendlich ausgehen wird. Man kann gespannt wie schnell bei den sationären Li-Batterien die Preise purzeln, wenn die Produktionskapazitäten deutlich gesteigert werden. Übrigens ist der Stuttgarter Anlagenbauer M+W Group Weltmarktführer beim Bau von Batterienfabriken.
Hier der Link dazu:
http://www.photovoltaik.eu/nachrichten/details/...tungslos_100008563/
("Italien: Conto Energia V bedeutungslos?")
Zeitpunkt: 17.07.12 16:48
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Kommentar: Regelverstoß
Danke Solarworld, immerhin.
Gruss an alle, Theodor
P.S. Geld geht nie verloren. Es wechselt nur den Besitzer.
P.S. bin auch ein gebeutelter Solarworld-Aktionär.
Bevor das Conto Energia V in Kraft tritt ist der Fördertopf mit ganz großer Wahrscheinlichkeit schon leer !!! Das heißt nichts anderes, dass es ab Ende August in Italien keine Einspeisvergütungen mehr geben wird. Das ist schon Neu und das ist bis jetzt mal ganz sicher nicht im Board gestanden !!!
Macht aber nichts Semper bin von dir nichts anderes gewohnt.
Ich würde mir keinen Speicher, egal ob Blei oder Li in den Keller stellen. Li-Systeme sind mir noch zu teuer und alles andere als technisch ausgreift und Blei-Systeme sind einfach nicht effizient genug. Da geht schlicht und einfach zu viel Strom verloren.
Centrosolar geht beim Eigenverbrauch einen ganz anderen und wesentlich einfacheren Weg mit ihrem Cenpac plus-Paket und der ist meiner Meinung derzeit noch der beste Weg um den Eigenverbrauch deutlich zu steigern um so die Rendite des Gesamtsolarsystem nach oben zu bringen. Aber das Non Plus Ultra ist diese Lösung auch nicht. Dieses Cenpac plus-Paket beinhaltet eine vollständig vorkonfektionierte, aufeinander ausgerichtete 3 kW Solaranlage und eine Dimplex-Wärmepumpe. Mit dieser Wärmepumpe wird das Brauchwasser mit einer Arbeitszahl von 2,8 erwärmt. Das bedeutet, dass aus einer kWh Solarstrom Wärme von 2,8 kWh für Brauchwasser erzeugt werden kann. Das dazugehörige Energiemanagementsystem regelt das ganze dann. Die Warmwasser-Wärmepumpe nutzt die in der Umgebungsluft vorhandene Abwärme als Energiequelle für die zentrale Warmwasser-Bereitung bis 60 °C. Das Gerät arbeitet mit circa 3/4 Umweltenergie und etwa 1/4 Strom, der für den Betrieb der Warmwasser-Wärmepumpe benötigt wird. Diesen Stromanteil liefert dann die Solaranlage.
Auch interessant um den Eigenverbrauch zu erhöhen ist den Heizkessel direkt über die Solaranlage aufzuheizen. Das geschieht über eine Elektroheizpatrone, eine Art Tauchsieder, der ohne viel Aufwand in viele Heizkessel eingebaut werden kann.
warum soll ich mir ne teure Li batterie kaufen wenn ich von Solarworld ein günstiges Gesamtpaket bekomme!
Mit der Bleibatterie kann ich mich günstig 10 Jahre lang selbst versorgen, mit zwei komplettsystemen eventuell sogar komplett
Nee ulm, das ist unsinn
Zeitpunkt: 18.07.12 09:31
Aktion: Nutzer-Sperre für immer
Kommentar: Regelverstoß - Mehrfach gesperrte Nachfolge-ID
Ein Teil der emittierten Schuldscheindarlehen von 450 Mio. € muss Solarworld in 2014 über 196 Mio. € zurückbezahlen und 2018 muss dann die restliche Summe von 194 Mio.€ getilgt werden.
Die emittierten Senior Notes aus dem US-Privat Placement von insgesamt 162 Mio. € muss mehr als die Hälfte, nämlich 95 Mio. € in 2013 getilgt werden und der Rest dann 2016 und 2017.
Folgende Finanzverbindlichkeiten Stand Ende 2011 muss Solarworld in diesen Jahren tilgen:
2012: 51 Mio. € (Bankkredite)
2013: 108 Mio. € (US-Schuldscheindarlehen + Bankkredite)
2014: 278 Mio. € (Schuldscheindarlehen + Bankkredite)
2015: 4 Mio. €
2016: 218 Mio. € (2016 er Anleihe + Schuldscheindarlehen + Bankkredite)
Hier sieht man dann schon, dass Solarworld die vorhandene Liquidität von knapp 470 Mio. € ganz dringend brauchen wird. Bis 2014 muss Solarworld 437 Mio. € tilgen !! Ist ja wohl klar, dass Solarworld über kurz oder lang da was unternehmen muss und dass es schon Gespräche über eine finanzielle Restrukturierung gibt dürfte wohl auch klar sein.
Alleine für die beiden Anleihen und die Schuldverschreibungen fallen in 2012 Zinsen von 60 Mio. € an. Investieren muss Solarworld auch noch zwangsläufig. In diesem Jahr nach eigenen Angaben 75 Mio. €. Zinszahlungen von 60 Mio. €, Investitionen von 75 Mio. €, Dividenden von 10 Mio. € und Kleinkram (restliche Solarparkübernahme, aberwitzige Lithiumsuche, Zinsen auf Bankkredite, Mitarbeiterentlassungen) von 15 Mio. €, ergeben insgesamt so rd. 150 Mio. € an Ausgaben in diesem Jahr. Ohne mich allzu groß aus dem Fenster zu hängen, so viel Geld wird Solarworld in diesem Jahr nicht an Cash Flow generieren um diese Kosten ausgleichen zu können.
Im Monat Juni haben wird 90 kWh benötigt (verteilt auf Haupt und Nebentarif). Wenn ich hohe 0,20€ ansetzte( (zahle ich noch nicht einmal in 2013), komme ich gerade mal auf 18€ Stromkosten pro Monat.
Das sind grob 250€ Stromkosten für Warmwasser im Jahr. Da brauch ich doch gar nicht nachdenken ob sich die Investitionskosten für eine Solaranlage lohnen.
Der Effecten-Spiegel hatte vor so 2 Wochen bei 1,40 Euro bei Solarworld zu Verbilligungen und vor so 5 Wochen bei der Solar-Fabrik bei 2 Euro zum Ausstieg geraten. Mir bleibt soetwas unerklärlich.
So wie ich es verstanden habe, sollen lt. Analystenäußerung alle Schuldscheindarlehen mit Kreditbedingungen versehen sein. Es wird klar, das für die Rückzahlung der 2018 fälligen Schuldscheine wohl kein Geld mehr vorhanden sein wird. Es sei denn man kann wie Staaten agieren die auslaufende Schulden mit der Neuaufnahme von Schulden begleichen.
Wenn jetzt die Sonderzahlungen aus den Waferauflösungverträgen nicht mehr kommen, dann müssten eigentlich die Kreditbedingungen gerissen werden. Dann könnte es mit den Schuldscheindarlehen wie bei Q-Cells laufen, wo auch die 2012er-Anleihebesitzer auf den noch vorhandenen Cash gezielt und ihr Geld vor den anderen retten wollten. Mit dem Insolvenz-Schutzschirmverfahren wie bei Centrotherm muss man m.E. absehbar rechnen.
Eine Solar-Fabrik AG mit ihrer Nettoliquidität hat solche Existenzprobleme nicht. Die können im September bequem das 10 Mio. Darlehen aus dem Cash zurückzahlen. Damit könnte die Eigenkapitalquote noch über 70 % steigen. Das derzeitige Operieren eher auf Sparflamme muss nicht verkehrt sein. Kommt der krasse Preisverfall bei den Modulen und damit das Margenrisiko zu einem Ende, kann man wieder stärker in den Märkten agieren. Dadurch können sich enorme Chancen ergeben - auch im Aktienkurs.
--Zitat--
vielen Dank für Ihre Nachricht.
Wie Sie wissen, durchläuft der Solarmarkt derzeit einen harten Konsolidierungsprozess, der sich auf alle Unternehmen also sowohl die deutschen als auch die asiatischen Hersteller negativ auswirkt. Der Vorstand sieht die Marktlage für die gesamte Branche schwierig und beurteilt die Risikosituation des Konzerns als hoch. Mehr dazu können Sie auf S. 86 ff unseres Konzernberichts 2011 lesen.
Die SolarWorld glaubt aber gut positioniert zu sein, um die aktuelle Krise zu überleben und als solares Unternehmen am Markt auch langfristig zu bestehen. Anders als bereits gescheiterte Wettbewerber, hat die SolarWorld sich über die letzten Jahre eine internationale Marktpräsenz erarbeitet, die uns erlaubt, regionale Nachfrageverschiebung (ausgelöst durch plötzliche Gesetzesänderungen wie z.B. in Deutschland) zu kompensieren. Derzeit streben wir eine Auslands-Absatzquote von 75 Prozent an. In unseren Heimatmärkten Deutschland und den USA sind wir als Qualitätsführer mit starker Marke positioniert. Auch in den neuen Wachstumsmärkte in Asien und Afrika sind wir mit unseren Vertriebstöchtern aktiv und versuchen kontinuierlich neue Marktsegmente zu erschließen. Die Überführung von Innovationen aus der Forschungs- und Entwicklungsabteilung in die massentauglichen Produktionsprozesse soll unsere Kosten weiter herunterbringen. Zudem verfügen wir über ein breites Produktportfolio, um optimal auf die Bedürfnisse unserer Kunden abgestimmte Qualitätsprodukte liefern zu können – vom SunCarport über das „Deutschland-Paket“ inklusive Batterielösung bis hin zum schlüsselfertigen Solarpark. Nach der erfolgreichen vorläufigen Klage in den USA gegen die wettbewerbswidrigen Handelspraktiken chinesischer Hersteller, möchten wir auch auf EU-Ebene ein ähnliches Verfahren anstrengen.
Die SolarWorld prüft derzeit alle Optionen zur Optimierung ihrer Finanzierungsstruktur. Dabei betrachten wir alle Finanzierungsinstrumente gleichermaßen und erarbeiten die beste Gesamtlösung für den Konzern.
Ich hoffe, dass ich Ihre Fragen hiermit beantworten konnte. Für Rückfragen stehe ich gerne unter der Telefonnummer 0228/55920-470 zu Ihrer Verfügung.
Freundliche Grüße
Andrea Hoffmann
Investor Relations
SolarWorld AG
--Zitatende--
Bin bei dir Stoni, denn es ist davon auszugehen, dass Solarworld in der 2.Jahreshälfte die Covenants-Regelungen brechen wird, denn dann wird es keine Abstandszahlungen aus den Waferlieferverträge mehr geben. Es ist ohnehin interessant, dass Solarworld bis jetzt noch keine Strafzahlungen an ihre Polysiliziumproduzenten Wacker Chemie und OCI tätigen musste.
585 Mio. € des Solarworld-Fremdkapitalmittel beinhalten Kreditbedingungen. Solarworld schreibt folgendes im ihrem Geschäftsbereichts darüber:
" Im Falle der Nichteinhaltung bestimmter Unternehmenskennzahlen (Covenants), die vorzeitige Rückzahlung der Darlehen zu verlangen. Die hierfür relevanten Kennzahlen werden laufend überwacht und an den Vorstand berichtet. Bei den Kennzahlen handelt es sich im Wesentlichen um Kennzahlen zum Verschuldungsgrad und zum Eigenkapital. Diese Kennzahlen, insbesondere die zum Verschuldungsgrad, haben sich im Geschäftsjahr aufgrund der angespannten Ertragslage deutlich verschlechtert. Dadurch besteht eine erhöhte Gefahr, dass die Kennzahlen überschritten werden. "
Solarworld hatte in 2011 noch eine akzeptable Verschuldungsquote zum EBITA von 3,3 (2010: 1,9) und nach den durchschnittlichen Analystenschätzungen würde diese Kennzahl für 2012 bei 5,3 liegen (EBITA 2012e: 129 Mio. € - Nettofinanzverschuldung 2012e: 687 Mio. €). Diese 5,3 sind jedenfalls eindeutig zu hoch und sollte Solarworld in den nächsten Quartale weiterhin einen negativen operativen Cash Flow generieren (Q1 2012: - 11,5 Mio. €), dann sind die Covenants-Regelungen für die 585 Mio. € an Fremdkapitalmittel ganz bestimmt gerissen.
Selbst wenn Solarworld sich irgendwie mit den Fremkapitalgeber der Schuldscheindarlehen einigen könnte auf ein Stillhalteabkommen, dann hätte Solarworld trotzdem ein finanzielles Problem, denn man hätte schlicht und schweige so gut wie kein Geld um investieren zu können und das wäre dann im Endeffekt ein Sterben auf Raten.
Ich bleib aber dabei, dass wenn es hart auf hart kommen würde, dann werden die Katarölscheichs zur Hilfe eilen. Wie das dann für die Solarworld-Altaktionäre ausgehen wird, ist dann aber eine andere Sache. Im besten Fall für Altaktionäre läuft es wie Anfang des Jahres bei Air Berlin. Da ist die arabische Fluggesellschaft Etihad Airways mit 30% bei Air Berlin eingestiegen was Air Berlin 73 Mio. € einbrachte und dazu gab es noch Darlehen über 195 Mio. €.
Sehr gut formuliert, Ichhabdanochwas: derzeit wird mit der Angst gespielt, dass SolarWorld sich nicht refinanzieren kann ... Es ist schon auffallend, welch ein Aufwand betrieben wird in diesem Spiel. Wäre der negative Ausgang für SolarWorld klar, wäre wohl der Aufwand, wie er sich in den vielen postings hier ausdrückt, nicht so groß ...
Na ja, die Leute haben halt nur die Bilanz zum letzten Stichtag im Blick. In die nähere Zukunft zu schauen, und dabei geschäftsperspektive, Kapitalfluss und Bilanzanhang mit einzubeziehen, fällt ihnen nicht ein. Na mir kann's ja egal sein. Ich frag mich nur wieso das die investierten user hier schlichtweg ausblenden.
will auch keiner hören, da wird man direkt beschimpft, gesperrt und bekommt nen schwarzen STern für, selbst wenn das Jeffries analysiert haben!
Ist doch klar, dass du für die Aussage angegangen wirst. Würde ich genauso bei denjenigen tun, die meinen, Solarworld geht pleite.