Kurs-Massaker bei Solarwerten - wie lange ?
Bosch hat in seiner Firmengeschichte viele Grundsätze. Zwei davon lauten:
- Kein Fremdkapital aufnehmen
- Steige nie in eine Branche ein, die von Subventionen lebt.
Tja und an das letzte haben sie sich nicht gehalten und zack sehr viel Geld verloren.
Erneuerbare Energien ist der größte Kapitalvernichter und für viele hier ein Horrorinvestment, egal ob in Chinesische Aktien oder Solarworld od was weiß ich noch.
Asbeck und sein Finanzvorstand sind doch alle kriminell und haben nur gelogen.
Keiner kann mir jetzt erzählen, dass Sie es plötzlich gemerkt haben, dass der ganze Laden in die Insolvenz abrutscht.
Hier die Top 8-Zubauländer Europas von Q1 2013:
1. Griechenland 793 MW (Jan.: 300 MW, Feb.: 234 MW, März: 259 MW)
2. Deutschland rd. 775 MW (Jan.: 275 MW, Feb.: 211 MW, März: rd. 290 MW)
3. Italien 572 MW (Jan.: 232 MW, Feb.: 127 MW, März: 214 MW)
4. England rd. 350 MW
5. Ukraine rd. 130 MW (davon alleine 128 MW durch 3 Solarkraftwerke von Active Solar)
6. Frankreich rd. 115 MW
7. Rumänien 65 MW
8. Spanien rd. 50 MW (Jan.: 13 MW)
Dass der europäische Solarmarkt in diesem Jahr deutlich rückläufig sein wird (von rd. 17 GW auf 12 bis 13 GW) ist schon länger klar. Aufgrund dieser Ausgangslage hat sich der europäische Solarmarkt in Q1 mit einem Zubau von 2,9 bis 3 GW (Q1 2012: 5,8 GW ++ Q1 2011: 2,0 GW) mehr als wacker geschlagen. Die dickste Überraschung ist sicherlich Griechenland mit einem Zubau von 793 MW. Das sind nach erst drei Monaten schon 90% des gesamten Jahressolarzubau Griechenlands vom letzten Jahr (2012: 880 MW). Der griechische Solarmarkt profitiert derzeit vom Boom bei den Solarkraftwerken. Solaraufdachanlagen hatten in Q1 in Griechenland nur noch einen Marktanteil von gerade mal rd. 6% (45 MW). So ähnlich verhält es sich übrigens auch in Großbritannien. Im letzten Jahr war Großbritannien großteils ein reines Aufdachanlagenmarkt und in Q1 beträgt der Aufdachanlagenmarktanteil nur noch rd. 20%.
Auch Deutschland hat sich recht gut geschlagen in Q1 mit einem Zubau von 775 MW. Trotz schlechten Wetters, Einspeisevergütungen von nur noch 0,17 €/kWh für kl. Aufdachanlagen und Subventionsstopp für Solarkraftwerke größer 10 MW. Jedenfalls scheint das deutsche Aufdachanlagengeschäft sehr robust und stabil zu sein. Es sieht derzeit so aus, als ob Deutschland in diesem Jahr etwas besser abschneiden könnte als erwartet wird (3,8 bis 4 GW).
Sehr enttäuschend läuft nach wie vor der französische Solarmarkt. Zwar wurde in Q1 etwas mehr zugebaut wie in Q4 2012 (85 MW), aber für ein so großes Land wie Frankreich und mit den doch recht hohen Einspeisevergütungen sind ein Quartalszubau von rd. 115 MW (100 MW ohne Inseln in Q1) doch alles andere als bemerkenswert.
Der belgische Solarmarkt, immerhin Europas Nr. 5 in 2011 mit 970 MW an Zubau und die Nr. 7 in 2012 mit 530 MW, scheint fast tot zu sein. So gab es in Flandern, das etwa 80% des belgischen Solarmaktes bis jetzt repräsentierte, in den ersten zwei Monate 2013 gerade mal einen lächerlichen Zubau von 0,6 MW. Der Grund dafür war die Einführung von rückwirkende Steuern für Solaranalagenbetreiber. Scheint ohnehin in Europa ein Trend zu sein mit den rückwirkenden Steuern für Solaranalagenbetreiber wie man an Tschechien, Spanien, Griechenland oder Bulgarien sieht.
Q1 ist in Europa jedenfalls besser ausgefallen wie noch vor ein paar Monaten befürchtet wurde. Wie es weiter geht ist sehr schwierig abzuschätzen, denn vor allem eventuelle Zölle auf chinesische Zellen/Modulen könnten negative Auswirkungen auf den weiteren europäischen Zubau haben. Zölle werden ganz automatisch auch zu höheren Systempreisen führen. Das ist ja auch u.a. der Grund warum derzeit die Modulpreise etwas steigen. Wobei aber die Modulpreise in Europa aktuell so hoch sind wie im Anfang November 2012, so dass die höheren Modulpreise noch keine negativen Auswirkungen haben dürften auf den Zubau.
ja klar wenn man die mit dem Vorjahr vergleicht und nicht die Tilgung rausrechnet. Gegenüber Q3 stabil geblieben wäre passender. Sw hat in Q4 kein Geld verloren!
Verlust in Q4 270 Mio€ davon 170 Mio Sonderabschreibungen. Macht 100 Mio€ operativer Verlust. Umsatz knapp 140 Mio€.
War von mir zumindest so erwartet worden.
Das Ek auf Konzernebene beträgt knapp 100 Mio€. Der Einzelabschluss ist was anderes.
Da Informanten wie es hieß Sw Aktionären nur max. 5-10 % zubilligten, habe ich meine Aktien komplett verkaufen müssen.
Auch wenn jetzt die Sw Gegner meinen sie hätten recht bekommen, muss ich ihnen nun sagen. Nur das Ergebnis war richtig. Die Begründungen teils katastrophal.
Letztlich zählt diesesmal jedenfalls nur das Ergebnis. Den Erfolg wird man dadurch jedoch nicht wiederholen können.
Sw geht trotz alledem nicht in naher Zukunft pleite. Das Unternehmen geht zum großen Teil an die Gläubiger. Gut das ich im Februar die Anleihe zu 20 % gekauft hab, um genau auf dieses Szenario vorbereitet zu sein. Die Aktie plane ich wieder bei unter 0,3€ zu kaufen. Ich glaube die Branche beginnt sich zu erholen.
auf gute Geschäfte
das bedeutet das nun fast gar nichts mehr an großartig zu holen ist,...
hier ist nun bald game over,... mit den aktien,...
ich steige erst bei 0,10-0,25ig ein,... das wird nun der verlauf zeigen,....
nun kann bald die spekulationsblase beginnen,...
hehe endlich,...
Naja, wenn die Kapitalmaßnahmen durch sind, dann könnte Solarworld durchaus ein Kauf werden. Eines ist doch klar, dass Solarworld wohl mit den besten Namen in der Solarbranche hat und das ist halt mal unbezahlbar. Mit viel Geld aus Katar im Rücken hat dann auch noch Solarworld eine sehr starke Finanzkraft. Zusätzlich zu einer neuen und (sehr) guten Unternehmensbilanz (Nettoverschuldung, Eigenkapitalquote). Mit Sunpower (Total im Rücken) und Solar Frontier (Shell im Rücken) zusammen dürfte dann Solarworld die "finanzsichersten" Solarunternehmen auf der Welt sein. Jedenfalls könnte Solarworld wirklich auferstehen wie Phoenix aus der Asche. Sieht so aus, als ob recht bald (im Herbst ??) ein "neues" Solarworld entstehen würde.
Damit ist endlich das saudumme, naive und oberflächliche Insolvenzgequatsche vom Tisch und jeder wo nur ein wenig Ahnung hat dem war doch schon seit Moanten klar, dass Solarworld nicht in die Insolvenz gehen würde. Zumindest war die Wahrscheinlichkeit dafür recht gering.
Hier der Link dazu:
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/...tar/8154582.html
("Sonnenkönig Asbeck setzt auf Schützenhilfe aus Katar")
Noch was erfreuliches aus Deutschland. Im März gab es Neuzubau von 275 MW (Februar: 211 MW). Wie man aus den Zahlen heraus lesen kann zeigt das deustche Aufdachanlagengeschäft weiter sehr robust und das trotz deutlicher Senkung der Einspeisevergütungen.
Im März gab es bei den Aufdachanlagen bis 100 kW einen Zubau von sehr stattlichen 136 MW mit insgesamt 11.235 Anlagen. Das war im März ein Marktanteil von sehr guten 47% (Februar: 98 MW/8.165 Anlagen/46%). Das zeigt/belegt/beweist, dass das deutsche Aufdachanlagengeschäft nach wie vor sehr robust und stabil ist. Nach den Q1-Zubauzahlen gibt es für Solarstrom ab Mai nur noch Einspeisevergütungen zwischen 13,23 und 15,63 Cent je kWh (Freiflächenanlagen: 10,82 Cent je kWh).
Es sieht derzeit alles danach aus, als ob Deutschland in diesem Jahr etwas besser abschneiden könnte als erwartet wird (3,8 bis 4 GW). Vielleicht sogar viel besser als erwartet, vor allem weil es ja so aussieht, dass die deutschen Strompreise weiter steigen werden. Da gilt insbesondere für das kleine und mittelgroße Aufdachanlagengeschäft.
Die Anleihen wiederum könnten auch interessant werden. Auch wenn ein Teil dieser vielleicht in Aktien gewandelt werden, so sollte man sich überlegen, ob man diese nicht behält und auf eine positive Zukunft spekuliert...
aleo steht ja auch zum Verkauf. Negativ: die gibt´s nur mit den Produktionsanlagen; positiv: immer noch eine gute Marke und sie haben ein gutes Händlernetz.
Und selbst Conergy hat (wieder oder immer noch) Chancen auf eine Zukunft. Vielleicht ist ja grad dieser Moment (jetzt), derjenige wo die Nacht am dunkelsten ist...
Ist schon eine spannende Branche !
Danke ulm, für deine hervorragenden Analysen.
Und besonderen Dank an unseren Umweltminister Altmaier, der mit seiner Strompreisdiskussion so das Augenmerk auf die steigenden Strompreise gelenkt hat, dass jetzt ungebrochen viele Leute trotz der EEG-Kürzung auf den Zug springen. Denn Eigenverbrauch rechnet sich mehr und mehr, Batterien zur Stromspeicherung werden ab 01.05.2013 gefördert - und da ist SW mit seiner dreiphasigen Batterie gut aufgestellt.
http://www.ariva.de/forum/...-SPAM-FREE-401305?page=1431#jump15759699
Es gab ja bei Solar immer mal in den letzten 2 Jahren Anzeichen dafür, dass eine Konsolidierung den Markt sauber bereinigt, aber diesmal scheint es doch so zu sein, als ob mittlerweile wirklich am Ende des Solartunnels die ersten Lichterlein zu erkennen sind.
Das kommt großteils davon, dass die chinesische Politik jetzt wohl endlich Nägel mit Köpfen macht und die heimische Branchenkonsolidierung forciert. So hat die chinesische Bankenaufsicht (China Banking Regulatory Commission) die chinesischen Banken aufgefordert ihre Kreditrisiken einzudämmen und dabei explizit die Kreditvergabe an Solarunternehmen erwähnt. Nun müssen alle wichtigen chinesischen Banken bis Juli ihre Kreditrisiken bei der chinesischen Bankenaufsicht offenlegen. Das ist wohl der wichtigste Schritt gewesen, dass sich in China der Markt bereinigt und damit wird die ganze Solarbranche in ein wesentlich ruhigeres Fahrwasser gelangen. Dazu passt auch, dass es von den großen China-Solaris überhaupt keine Bestrebungen gibt in diesem Jahr ihre Fertigungskapazitäten auszuweiten. Das ist ein absolutes Novum.
Dreh- und Angelpunkt für eine dringend notwendige Branchenkonsolidierung ist China, denn in 2012 wurden sage und schreibe 63% aller produzierten Solarzellen und 64% aller Solarmodulen in China laut GTM-Research produziert. Europa hatte in 2012 gerade mal noch beim Modulbau einen Marktanteil von 11% (3,7 GW).
Die Chinesen haben ganz offensichtlich Angst, dass ihre Solarbranche isoliert wird durch die Einführung von Zöllen in der EU und Indien und die Japaner werden auch nicht mehr lange zu schauen wie China ihr Land mit Modulen zu schwemmt. Ich bin zwar schon immer gegen Zölle gewesen, aber die EU-Klage von Asbeck hat die Chinesen wohl erst dazu gebracht endlich diesen chinesischen Solarwahn deutlich einzudämmen. Viele kleine China-Solaris hat es schon erwischt und mit Suntech, LDK und wohl auch noch Chaori Solar (übrigens Schalke 04-Sponsor) stehen mittlerweile drei große China-Solaris vor der Insolvenz. Das zeigt, dass die chinesische Regierung wohl richtig ernst macht.
Ich denke/schätze, dass der Turn Around der Solarbranche in Sichtweite ist. Ob das nun schon in 6 oder erst 12 Monaten der Fall sein weiß ich nicht, aber dass die Preise entlang der kompletten solaren Wertschöpfungskette mittlerweile anziehen deutet daraufhin, dass wir schon in diesem Jahr den Branchen Turn Around erleben werden.
Ja tommi "selbst Conergy hat (wieder oder immer noch) Chancen auf eine Zukunft". Also ich habe mich mal im Vorfeld der Q1-Zahlen bei Conergy schon mal positioniert, denn ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass der Conergy-Vorstand Comberg einen 40 bis 50% höheren Umsatz in 2013 gegenüber 2012 prognostiziert einfach so aus dem hohlen Bauch raus. Einige Großaufträge hat ja Conergy schon z.B. aus Thailand (51 MW) oder England (rd. 15 MW). Conergy ist für mich ein Wunder und ich habe noch nie erlebt, dass sich ein Unternehmen mit solch katastrophalen Zahlen und einer solchen miesen Unternehmensbilanz überleben kann und das schon seit Jahren.
Zu Solarworld bin ich sehr optimistisch. Nicht für die Aktie, sondern für das Unternehmen. Wenn es so läuft wie derzeit überall geschrieben wird, dass die Finanzverschuldung von 1 Mrd. € auf 0,3 bis 0,4 Mrd. € durch den Debt Equity Deal gesenkt wird (bedeutet dann eine Nettofinanzverschuldung von um die 200 Mio. €) und dann die Katar-Ölscheichs via Kapitalerhöhung groß einsteigen bei Solarworld, dann sieht es hervorragend aus für das Unternehmen Solarworld. Man hat mit den Kataris endlich einen Geldgeber, der bei eventuellen finanziellen Problemen aushelfen kann und der auch genügend Kleingeld in der Kasse um große Solarkraftwerke vorfinanzieren zu können. Wie wichtig das ist zeigt sich doch bei Sunpower super, denn ohne Total wären die schon längst weg vom Fenster und mittlerweile ist Sunpower vom Umsatz her gesehen hinter (2,6 Mrd. $ in 2012) First Solar und MEMC das drittgrößte Solarunternehmen und das fast nur dank eines sehr großen Projektgeschäftes.
Wenn man den ungefähren Wert der "neuen" Solarworld ausrechnen möchte nach den ganzen geplanten Kapitalmaßnahmen, dann sollte man Sunpower zum Vergleich heranziehen, denn mit den Katar-Ölscheichs könnte bei Solarworld eine ganz ähnliche Entwicklung von statten gehen wie bei Sunpower in den letzten zwei Jahren. Übrigens wird Sunpower aktuell mit 1,8 Mrd. $ an der Börse bewertet.
Einen fairen Wert der aktuellen Aktien auszurechnen kann man eigentlich nicht, da Solarworld nach den ganzen geplanten Kapitalmaßnahmen im Herbst/Winter fast ein ganz neues Unternehmen sein wird inkl. eines sehr finanzstarken strategischen Partners, der dazu noch ein ganz großes Interesse hat an Solarworld, da Solarworld zugleich auch noch der Technologiepartner für die Kataris sein wird (fertigungstechnisch und auch bei der Entwicklung und Forschung entlang der kompletten solaren Wertschöpfungskette).
Aus heutiger Sicht und das was bekannt ist mit einer Verwässerung von 95% würde ich mal einen fairen Kurs von 0,25 bis 0,35 € veranschlagen. Das wäre in etwa eine Marktkapitalisierung von 500 bis 700 Mio. €. Ist jetzt aber nur so aus dem hohlen Bauch heraus geschätzt. Wie gesagt Sunpower wird mit 1,8 Mrd. $ bzw. 1,4 Mrd. € aktuell an der Börse bewertet. Wobei aber Sunpower in etwa einen dreimal höheren Umsatz in 2012 erzielte wie Solarworld.
Je näher der Turn Around der Solarbranche absehbar ist, desto mehr wird dann auch Solarworld selbstredend wert werden. Kurzfristig würden natürlich Zölle gegen die China-Solaris Solarworld sehr helfen und das sollte für den den Börsenwert von Solarworld mal ganz sicher nicht negativ sein.
Die jüngsten Berichte über die Pläne der Europäischen Kommission, vorläufige Antidumping-Zölle auf chinesische Solarimporte von durchschnittlich 50 Prozent vorzuschlagen, sind nach Ansicht der Allianz für bezahlbare Solarenergie (AFASE) äußerst besorgniserregend. Strafzölle in jeglicher Höhe richteten einen großen Schaden entlang der gesamten europäischen Photovoltaik Wertschöpfungskette an, heißt es in einer Pressemitteilung.
Würden Zölle in der Höhe eingeführt, über die derzeit berichtet wird, käme dies der Solarindustrie und der Wirtschaft in der EU teuer zu stehen, so AFASE. Eine Studie des unabhängigen Wirtschaftsforschungsinstituts Prognos kommt demnach zu dem Schluss, dass Zölle von 60 Prozent zu einem Verlust von bis zu 242.000 Arbeitsplätzen und einem volkswirtschaftlichen Schaden von 27 Milliarden Euro in Europa in den nächsten drei Jahren führen würden.
Bei einer Anhörung vor der Europäischen Kommission am 5. April stellten die Unterstützer der AFASE klar heraus, dass die derzeitige Marktsituation keinen Spielraum für Preiserhöhungen biete und dass bereits Zölle in Höhe von 15 Prozent 85 Prozent der Solarnachfrage in der EU vernichten würden. „Das Solargeschäft reagiert stark auf Preisveränderungen. Solarunternehmen kämpfen bereits mit kontinuierlich abnehmenden Einspeisevergütungen. Wenn die Preise nun durch Strafzölle künstlich erhöht werden, käme der europäische Solarmarkt schlichtweg zum Erliegen – mit katastrophalen Auswirkungen auf grüne Arbeitsplätze“, so Wouter Vermeersch, CEO des belgischen Unternehmens Cleantec Trade.
Die Europäische Kommission sollte anerkennen, dass die Wertschöpfung vor allem in den Bereichen stattfindet, die der Produktion von Solarmodulen vor- und nachgelagert sind, heißt es in der Pressemitteilung weiter. Vorläufige Zölle auf chinesische Solarimporte wären demnach nicht im Interesse der EU und liefen dem Ausbau einer grünen und wertschöpfungsstarken Wirtschaft in Europa zuwider.
Die über 450 Unternehmen der AFASE befürworten daher eine Lösung, die Preiserhöhungen vermeidet und so die Interessen der vor- und nachgelagerten Solarindustrie in der EU berücksichtigt. Auch mit Blick auf eine mögliche Verhandlungslösung sollten keine vorläufigen Antidumping-Zölle eingeführt werden, findet die Organisation. Denn diese würden das sofortige Ende der meisten Solarprojekte in der EU bedeuten und einen erheblichen Schaden verursachen, den auch keine spätere Verhandlungslösung wiedergutmachen könne.
Die AFASE appelliert daher an die EU-Behörden, die Interessen der europäischen Photovoltaik Wertschöpfungskette zu wahren. Hier drohe ansonsten ein erheblicher Verlust an Arbeitsplätzen und Wertschöpfung zum Schaden der gesamten EU-Wirtschaft.
Im Antidumping-Verfahren müssen vorläufige Zölle spätestens am 6. Juni 2013 in Kraft treten. Die EU-Mitgliedsstaaten werden die finale Entscheidung über die Einführung endgültiger Zölle im Dezember dieses Jahres treffen.
Quelle: Allianz für bezahlbare Solarenergie (AFASE)
Da würde ich erst mal abwarten wie klein oder groß die Minderheitsbeteiligung wird.
Warburg Research senkt Solarworld auf 'Sell' - Ziel 0,08 Euro
http://www.onvista.de/analysen/most-wanted/...auf-sell-ziel-0-08-euro
Die sollten besser mal eine "Allianz für bezahlbare Atomenergie" gründen - um dann festzustellen, dass Atomenergie mit ihrer endlosen Entsorgung letztendlich nicht bezahlbar ist! Solarenergie dagegen ist - gerade auch bei fairen Preisen - bezahlbar - was soll das Geheule? Mit Qualitäts-Solarmodulen, die unter Einhaltung von Sozial- und Umweltstandards produziert werden, lässt sich nachhaltig sauber Strom erzeugen. Das erste Solarprojekt, an dem ich mich beteiligt habe, läuft jetzt 20 Jahre und da werden weiter Spitzenerträge generiert. Eine PV-Anlage macht sich bezahlt.- Die SolarWorld hat ein gutes Geschäftsmodell - bei fairen Preisen, für die die Politik - das ist ihre Ordnungsaufgabe - die Rahmenbedingungen stecken muss, wird man wieder profitabel arbeiten können. Leider sind es dann neue Eigentümer, treue Aktionäre haben das Nachsehen - und Herr Asbeck wird wohl am meisten bluten müssen. Vielleicht hat ulm000 ja Recht und im Herbst entsteht eine neue SolarWorld, die so richtig durchstartet.
SolarWorld Aktiengesellschaft
Bonn
EINLADUNG ZUR GLÄUBIGERVERSAMMLUNG
durch die
SolarWorld Aktiengesellschaft
mit Sitz in Bonn,
eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Bonn
unter der Registernummer HRB 8319
betreffend die
6,375 % Schuldverschreibung 2011/2016
der SolarWorld Aktiengesellschaft, Bonn, (die „SolarWorld AG“)
im Gesamtnennwert von EUR 150.000.000,00 (ISIN XS0641270045, WKN A1H3W6),
eingeteilt in 150.000 auf den Inhaber lautende, untereinander gleichberechtigte
Teilschuldverschreibungen mit einem rechnerischen Nennwert von je EUR 1.000,00
(jeweils eine „Schuldverschreibung“ und alle Schuldverschreibungen
zusammen die „Anleihe“)
Wir laden sämtliche Inhaber der Anleihe (die „Anleihegläubiger“) zu der
am Mittwoch, den 22. Mai 2013, um 11:00 Uhr im
„Wasserwerk“/ World Conference Center Bonn (WCCB),
Hermann-Ehlers-Straße 29, 53113 Bonn
stattfindenden Gläubigerversammlung (die „Gläubigerversammlung“) ein. Der Einlass ist ab 9:30 Uhr.
So wie ich das einschätze stellt sich nur noch die Frage auf welche Solarprodukte Zölle kommen werden. Sind es nur auf Module ? oder auch/und Zellen und vielleicht auch auf Wafer, dann würden sogar reine Modulbauer wie Conergy in kleinere bzw. größere Probleme kommen, denn die müssten dann auf Zellen außerhalb Chinas zugreifen und außerhalb Chinas gibt es halt mal nur so 17 GW an Zellfertigungskapazitäten ohne Einberechnung von Dünnschicht. Von diesen 17 GW sind dann noch ca. 5 GW von vertikal integrierten Solarunternehmen wie Solarworld (800 MW), Bosch (600 MW), REC (750 MW) oder Panasonic (900 MW) bzw. Modulbauer mit eigener Zellproduktion wie Sunpower (900 MW), Sharp (800 MW) oder Hyundai (500 MW). Somit gibt es dann nur etwa 12 GW an "freien" Zellfertigungskapazitäten außerhalb Chinas mit denen man keine Zölle in der EU und den USA bezahlen müsste. Was das heißt ist dann klar, diese Zellen aus Taiwan, Malaysia oder Indien würden dann ganz schnell recht teuer werden, denn die Nachfrage würde auf Zellen außerhalb Chinas rapide ansteigen. Zumal die Taiwanesen (z.B. Motech, Gintech, Neosolar, Topcell) wie auch die Koreaner (z.B. Shinsung Solar, Millinet) derzeit durch den riesigen japanischen Solarboom sehr gut ausgelastet sind.
Kommen Zölle auf Module und Zellen, dann wird es gar nicht allzu viele Gewinner geben. Solarworld würde mal sicher dazugehören und zwar ohne Wenn und Aber. Auch der China-Solaris Hanwha SolarOne, der ja Q-Cells gekauft hat, und China Sunergy, die in der Türkei eine Zell- und Modulprdouktion gebaut haben, würden zu den Gewinner gehören bei Zöllen auf Module und Zellen.
Die ganz große Frage würde halt sein in wie weit würden deutlich höhere Modulpreise (> 20% bzw. um die 0,72 €/W, da würde Solarworld wieder recht gut verdienen) akzeptiert werden um den europäischen Solarmarkt nicht abzuwürgen, vor allem bei Solarkraftwerken, denn kommen Zölle auf Module und Zellen, dann wird die Nachfrage des europäischen Solarmarkt sicher noch weiter zurückgehen als der derzeitige prognostizierten Nachfragerückgang von 25%.
Ich bin da echt mal gespannt auf welche chinesische Solarprodukte Zölle erhoben werden. Dass Zölle kommen werden scheint ja mittlerweile ganz klar sein. Eigentlich schon seit Anfang März als bekannt wurde, dass chinesische Solarimporte in die EU registriert werden müssen.
Desweiteren wird spannend sein was der eine oder andere China-Solaris dann unternehmen wird. Der europäische Solarmarkt ist halt mal um das Dreifache größer wie der US-Markt. Jinko Solar hat z.B. anlässlich der Q4-Zahlen vor ein paar Wochen gesagt, dass man eine Option hätte keine EU-Zölle bezahlen zu müssen. Renesola lässt in Indien schon OEM-Zellen herstellen und lässt Module in Polen beim Auftragsfertiger Jabil Circuit bauen.
Warten wir mal auf morgen ab und dann kann man richtig analysieren wer denn die großen Gewinner sein werden und wer nicht.
Offenbar profitiert Suniva vor allem aus staatlichen Aufträgen, da es da eine 50%ige Local Content-Regelung gibt ("Suniva's compliance with the terms of the Buy American Act which stipulates any products bought by the U.S. federal government must contain at least 50% American content and must have undergone final assembly in the country").
Hier der Link dazu:
http://www.pv-magazine.com/news/details/beitrag/...266/#axzz2T4k2g6tP
("US manufacturer expands module production")
Noch etwas positives zu Solarworld. Solarworld hat gestern in Dubai zusammen mit dem regionalen Solargroßhändler PTL Solar in Dubai Creek einen Laden eröffnet. In Dubai soll es demnächst Subventionen für Solaraufdachanlagen geben und davon will Solarworld profitieren.
Über kurz oder lang wird der Mittlere Osten eh zu einer boomenden Solarregion werden, da Solar genau dann Energie liefert wenn er am meisten dort gebraucht wird und das wird zur Mittagszeit sein wenn alle Klimanalgen auf Hochtouren laufen.
Hier der Link dazu:
http://www.thenational.ae/thenationalconversation/...power-revolution
("Dubai looks to rooftop solar power revolution")
Sollten die Solarsystemkosten in Europa aufgrund der EU-Zölle auf China-Module um 10% steigen, dann würde das laut IHS logischerweise vor allem die Freiflächenanlagen sehr schwer in Mitleidenschaft ziehen, da die Kraftwerksrendite z.B. in Deutschland von aktuell 7% auf nur noch 5% fallen würden.
Die Systemkosten für Solarkraftwerke ab 5 MW betragen derzeit in Deutschland um die 1.050 €/kW.
Bei den kleinen und mittleren Aufdachanlagen sieht es da schon wesentlich besser aus, da zu einem dort der Eigenverbrauch die Rendite zwangsläufig deutlich erhöht und bei den Aufdachanlagen die Modulpreise bei weitem nicht so schwer ins Gewicht fallen wie bei den Freiflächenanlagen (Modulkostenanteil ca. 35% zu 50%).
Laut IHS würde bei einem Anstieg der Solarsystemkosten von 10% bei einer kleinen Aufdachanlagen (aktuelle durchschnittliche Systemkosten für eine fertig installierte Aufdachanlage bis 10kW liegt bei rd. 1.684 €/kW) mit einem Eigenverbauch von 30% die Anlagenrendite in Deutschland von aktuell 12% auf 11% fallen.
Damit würde also eine Aufdachanlage immer noch eine sehr gute Rendite abwerfen und das obwohl die multikristallinen Modulpreise um etwa 30% steigen würden von ca. 0,55 €/W auf etwa 0,72 €/W. Die Systemkosten von kleinen Aufdachanlagen würden damit auf etwa 1.853 €/kW bzw. um 169 €/kW steigen. Das wäre dann in etwa das Systempreisniveau vom Herbst 2012.
Man sieht schon, dass bei den kleinen und mittleren Aufdachanlagen in Deutschland durchaus noch ein größerer Spielraum für Modulpreiserhöhungen vorhanden ist/wäre. Trotz Erhöhung der Systemkosten von 10% bzw. Modulpreiserhöhung von etwa 30% würde immer noch eine Rendite von 11% bei den kleinen Aufdachanlagen raus kommen. Den deutschen Hersteller, die im Aufdachanlagengeschäft gut positioniert sind, würden Zölle gegen die China-Solaris in Europa sicher deutlich helfen und sie hätten wieder (etwas) Luft zum Atmen.
Da aber die großen Tier-1 China-Solaris sicher Wege finden werden z.B. über OEM-Fertigung in Europa umso die auferlegten EU-Zölle umgehen zu können wird diese Luft zum Atmen aber nicht so groß werden. Renesola lässt z.B. Module in Polen beim US-Auftragsfertiger Jabil Circuit produzieren umso von den Local Content-Regelungen in Italien, Frankreich und Griechenland profitieren zu können. Laut Renesola ergeben sich bei der europäischen OEM-Produktion höhere Modulkosten von 0,08 $/W bzw. 13%. So hat das gestern Renesola bei der Q1-Conference Call mitgeteilt.
Die Modulpreise sind in diesem Jahr ohnehin schon schön gestiegen. Monokristalline Module um 12% von 0,59 auf 0,66 €/W und Multi-Module um 14% von 0,49 auf 0,57 €/W. Das sind jetzt aber alles reine Durchschnittswerte die da Photon errechnet hat. So kostete z.B. das billigste Multi-Modul eines westlichen Solarunternehmens in der letzen Woche 0,45 €/W und das teuerste 0,94 €/W.
Daran erkennt man recht gut, dass man ermittelte Durchschnittsmodulpreise nicht gut halten kann, da die Differenzen zwischen billigste und teuerste riesig sind. Diese Durchschnittswerte geben jedoch durchaus eine Tendenz an, aber nicht mehr. Jedoch darf man diese gestiegen Modulpreisdurchschnittswerte nicht überbewerten, da diese Preise aktuell auf dem 2012er Novemberniveau liegen.
Hier der Link zur IHS Analyse:
http://www.imsresearch.com/press-release/...ut_of_the_european_market
("EU Antidumping Duties to Price Chinese Modules out of the European Marke")
Hier der Link zum Photon-Modulpreisindex:
http://www.photon-international.com/newsletter/document/76641.pdf
Hier mal die heutigen Top 6-Solargewinner:
Real Goods Solar + 70%
JA Solar + 58%
Hanwha Solar + 25%
Jinko Solar + 18%
Trina Solar: + 18%
SolarCity: + 12%
Die guten News der letzten 8 Wochen für die Solarbranche reißen nicht ab. So gab es z.B. In der letzten Woche gute News durch Sunpower (sehr überraschend gute Q2 und Jahresguidance) und SolarCity bekam von Goldman Sachs 500 Mio. $ für ihre Leasinggeschäft (das bisher größte Investment in Dachsolaranlagen der USA). Heute gab es dann noch einen oben drauf als Goldman Sachs angekündigt hat in Japan in den nächsten 5 Jahre 487 Mio. $ in Wind- und Solaranlagen direkt zu investieren und zusätzlich noch 1,9 Mrd. $ als Kredite für die Erneuerbaren in Japan zur Verfügung zu stellen. Damit hat Goldman Sachs innerhalb ein paar Tagen eine Investitionssumme von knapp 3 Mrd. $ (!!!) angekündigt und das zeigt wie attraktiv Investitionen in Solar und Wind sind in dieser Niedrigzinsfase, wo es kaum Anlagemöglichkeiten gibt mit einigermaßen attraktiven Renditen. Wenn ein solches Schwergewicht so massiv in die Erneurbaren investiert, dann ist das schon mehr wie ein gutes Zeichen für die ganze Branche.
Dazu kommen dann noch heute recht positive Q1-Zahlen vom China-Solaris JA Solar. JA Solar hat die Q1-Absatzerwartungen (Zellen und Module) übertroffen mit 443 MW (Prognose: 430 MW), die Bruttomarge lag bei ansprechenden 6% (Q4: - 4,6%) aufgrund des hohen Modulabsatzanteils im hochpreisigen japanischen Solarmarkt mit 38% (91 MW) und damit lag der operative Verlust nur noch bei 13,7 Mio. $ und der Nettoverlust bei 33,3 Mio. $. Damit scheint sich bei JA Solar zu bestätigen, dass im 2.Halbjahr einige China-Solaris und nicht nur die, wieder in die Gewinnzone kommen können bzw. werden. Jinko Solar, Trina Solar und auch Yingli haben das ja schon vor ein paar Wochen angekündigt.
Der Solarbranchen-Turn Around scheint so langsam absehbar zu sein, so könnte man jedenfalls die News der letzten Wochen deuten und das erklärt auch die klasse Kursperformance einer Vielzahl von Solaraktien im Laufe des Jahres.
Hier der Link zu Goldman Sachs:
http://www.businessweek.com/news/2013-05-20/...japan-renewable-energy
("Goldman Sachs to Invest $486 Million in Japan Renewable Energy")
Das könnte heute wirklich bestimmend sein, daher in mehreren Foren:
Beijing
Die Verhandlungen zwischen China und der EU über die Preise von Solarprodukten sind am Mittwoch abgebrochen worden.
Laut Wang Guiqing, stellvertretender Präsident des chinesischen Industrieverbands für Maschinenbau und Elektronik, lehnte die EU die von chinesischen Photovoltaik-Herstellern vorgelegten Kompromissvorschläge direkt ab.
Vor allem diese fehlende Aufrichtigkeit der Europäer habe die Verhandlungen scheitern lassen.
Wang Guiqing verband mit dieser Einschätzung seine Hoffnung auf eine baldige Wiederaufnahme der Verhandlungen, was auch von mehreren chinesischen und europäischen Unternehmen gewünscht werde.
http://german.cri.cn/1565/2013/05/22/1s197706.htmIn Verhandlungen muss man klare Position beziehen. Das hat - erstaunlicherweise - die EU offensichtlich getan. Unser verehrter Wirtschaftsminister, so scheint es, knickt ja schon heute ein ...
Es gab zwar in der letzten Woche Gespräche zwischen der EU und einer Vereinigung von chinesischen Solarunternehmen unter der Federführung von Yingli, aber die EU-Kommission hat die Kompromissvorschläge der chinesischen Solarunternehme sofort abgelehnt. Weitere Gespräche sollen zwar folgen, aber laut der Financial Times werden die nichts an der Feststellung und damit der Einführung von vorläufigen EU-Zöllen ab dem 5.Juni ändern.
Jedoch sieht es aktuell so aus, dass es etliche EU-Regierungen gibt, die im Dezember den von der EU-Kommission festgelegten Dumpingzölle zustimmen werden. Heute ist z.B. der englische Energieminister Greg Barker nach Brüssel gereist um die EU-Kommission umzustimmen.
Der Link dazu:
http://www.ft.com/intl/cms/s/0/...a5b-00144feab7de.html#axzz2U8ddgXEb
("Chinese solar companies seek EU and US tariff deals")
Sehr interessanter Artikel mit Details, die mir bis jetzt noch nicht bekannt waren.
(Reuters) - The European Commission rejected Chinese trade association statements that talks to resolve a dispute over allegations of dumping of solar panels had broken down, while Chinese comments highlighted risks the dispute could escalate.
........
A Chinese industry association authorized to represent Chinese solar companies told reporters in Beijing on Wednesday that it had made an offer during a visit to Brussels but was rebuffed by the European Commission.
"These claims are simply wrong and misleading for one simple reason - no formal negotiations are yet ongoing between the EU and China in the solar panel anti-dumping case," EU trade spokesman John Clancy said in a statement on Thursday.
The Chamber of Commerce for Import and Export of Machinery and Electronic Products (CCCME) said on its website that "because the European side did not show sincerity to solve the problem through negotiations, this first round of negotiations ended in no result and broke down"......
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