Kurs-Massaker bei Solarwerten - wie lange ?
Und nochmal: Bitte keine Güter für den Consumermarkt mit industriellen Erzeugnissen vergleichen, das klappt einfach nicht. Da herrscht ein ganz andrer Markt , der sich nicht zuletzt durch Trends und Emotionen definiert...gerade bei Autos. Industrielle Güter wie Solarmodule sind nicht emotionsgetrieben, sondern funktionieren rein nach kalten Marktmechaniken. Und da ist es eben zestörerisch ein Erzeugnis ohne Absatz in MAssen zu produzieren. Massenproduktionen funktionieren nur bei Massenmärkten. Der Solarmarkt ist aber (noch) keiner. Die Chinesen raffen das einfach nicht, zumidestens noch nicht.
Na ja, besonders im Solarworld-Forum, wird oft mit Nachdruck erklärt, dass das Solarword-Modul quasi der Mercesdes unter den Modulen sei - im Gegensatz zum China-Schrott.
außerdem bin ich seit juni 2009 angemeldet...du bist echt ein komischer kauz...
@ferb: Im Q1-Bericht hat LDK bekannt gegeben, dass man Polysilicium in Zukunft nur noch für den Eigenbedarf herstellen wird, weil man zu aus LDK-Sicht vertretbaren Preisen nichts mehr verkaufen kann. Der Großteil der Poly-Kapazitäten ist also außer Betrieb und wer weiß wie lange der verbliebene Rest noch läuft. Ich verweise auch auf den Abschnitt aus dem Wacker Chemie Q2-Bericht:
"Das gesunkene Preisniveau für Solarsilicium hat dazu geführt, dass im Berichtsquartal weitere Produktionskapazitäten vom Markt genommen worden sind. Wettbewerber haben ihre Ausbaupläne in den USA und Asien gestoppt oder verschoben."
@Knoxx: Das war nur ein Szenario, welches ich für realistisch halte, falls es sowohl EU-Einfuhrzölle auf chinesische Zellen, als auch Strafzölle für die Einfuhr von Polysilicium nach China gibt. Ich schätze die Wahrscheinlichkeit dafür aber nicht all zu hoch ein, denn die Chinesen sind clever genug um einschätzen zu können, welche Folgen Polysilicium-Importzölle für ihre Solarindustrie haben werden.
das du keinen dunst von der geschichte hast erklär ich dir mal kurz.
es gibt die möglichkeit das die chinesen importzölle auf polysi erheben und dein tip für wacker wäre dann die prod nach deutschland zu holen und zwar aus china (unterstell ich mal aus dem kontext heraus, denn wenn china importzölle erheben würde, würde es nur einen unterschied machen wenn man in china produzieren würde, ergo hast du wacker geraten die fertigung aus diesem grund von china nach deutschland zu holen), das wacker komplett in deutschland fertigt ist interessant, aber für deine aussage unerheblich, den das was du schreibst hätte in diesem zusammenhang so oder so NULL sinn ergeben und daraus ist zu schliessen das du dich aus gutem grund 3 jahre lang mit postings zurückgehalten hast. deine postings im bvb forum sind genauso unter aller kanone. aber das wird dir ja dort schon von den usern erzählt, was du natürlich geflissentlich ignorierst.
"ALLE denken das der bvb eine eintagsfliege ist" hast du dafür eine quelle oder kennst du ALLE?
sorry für off topic aber das musste mal gesagt werden.
LDK mag vielleicht nicht DER grosse Konkurrent von Wacker zu sein, aber GCL schon. Wenn deren Produktionskosten-Zahlen nur einigermassen stimmen und die weiter ne agressive Preispolitik betreiben, dann werden die bald ein Monopol auf Solarwafer haben. Dann werden die chin. Modulhersteller kein Poly kaufen, sondern nur noch Wafer billig kaufen.
Wacker (Polysparte) steht da, wo Solarworld letztes Jahr stand. Die haben zwar viele Langfristverträge, aber es ist zweifelhaft, ob diese Verträge überhaupt erfüllt werden, weil die Vertragspartner reihenweise pleite gehen.
In Q1 hat GCL Poly 1,2 GW an Wafer verkauft, soviel produziert Solarworld nicht mal im ganzen Jahr. Ihre Waferkosten liegen bei unschlagbaren 0,25 $/W und damit erzielt GCL immerhin eine Brúttomarge von 11%.
GCL Poly hat Polysiliziumherstellkosten von 19,70 $/kg und kann mit Wacker damit gut mithalten. Sollten die Chinesen also Zölle einführen im Gegenzug zu den US und EU-Zöllen, dann haben die China-Solaris kein allzu großes Problem an billiges Polysilizium herzustellen. Zumal mit Renesola ein zweiter großer Waferproduzent günstige Herstellkosten hat.
Dass Wacker in große Probleme kommen kann mit ihrer Polysiliziumsparte ist mal ganz sicher nicht von der Hand zu weisen, insofern es tatsächlich zu EU-Zöllen kommen sollte.
Hier ein Link zu den GCL-Kosten im Vergleich mit Renesola, der Nr. 3 bei den Waferhersteller, die im Segment Monowafer mit ihren Virtuswafer Marktführer sind:
http://solarpvinvestor.com/spvi-news/...r-industry-costs-can-go-lower
("GCL-Poly Delivers Best Processing In Solar Industry, Costs Can Go Lower")
Ich könnte mir auch sehr gut das Szenario vorstellen das ferb beschrieben hat mit"dann werden die chin. Modulhersteller kein Poly kaufen, sondern nur noch Wafer billig kaufen". Trina Solar und Canadian Solar haben z.B. nicht mal mehr die Hälfte an Waferfertigungskapazitäen gegenüber ihren Zellfertigungskapazitäten. Das zeigt dann schon wohin derzeit der Trend geht. So billig wie bei GCL Poly und bei Renesola Wafer gekauft werden können, kann eigentlich niemand produzieren. Auch Renesola stellt mittlerweile fast 50% ihres benötigten Polysilizium selbst her.
Im September wird wohl das Dresdner Amtsgericht die Aufhebung des Insolvenzverfahrens erklären und Solarwatt wird dann am Markt als durchsaniertes Unternehmen agieren. Zudem wird Solarwatt dann fast schuldenfrei sein.
Man kann gespannt sein wie Solarwatt auf dem deutschen Solarmarkt agieren wird als schuldenfreies Unternehmen und dazu noch mit einem Milliardär als Geldgeber im Rücken.
Solarwatt ist mit 300 MW an Modulfertingungskapazitäten hinter Solarworld, Bosch und Centrosolar nach Fertigungskapazitäten die Nr. 4 in Deutschland.
Hier der Link dazu:
http://www.photovoltaik.eu/nachrichten/details/...ernehmen_100008687/
("BMW-Erbe soll 94 Prozent von Solarwatt übernehmen")
Wäre die Frage, ob man da überhaupt noch kaufen kann, denn für so eine Gläubigerversammlung wird man doch namentlich mit seiner Forderung erfasst. Wie da wohl die Zuordnung ist, wenn man vorher über die Börse verkauft hat bzw. wie der Käufer da noch rankommt. Oder läuft auch da alles von der Gesellschaft über die Depotbanken - ???
GCL macht also 6 GW an Wafern pro Jahr. Renesola macht nach deiner Aussage noch weniger. Beide verbrauchen einen Teil davon selbst. Ich gehe weiterhin davon aus, dass ein weiterer Teil an Kunden außerhalb der Solarbranche verkauft wird (Chipindustrie etc). Wieviele Wafer können die also verkaufen? Ich schätze so im mittleren, einstelligen GW Bereich. Dem Gegenüber stehen geschätzt um ein vielfaches höhere Produktionskapazitäten in China - vielleicht kann ulm ja nochmal die Zahlen rauskramen, die er manchmal so schön übersichtlich in Tabellen fasst.
Das in China zu konkurrenzfähigen Preisen hergestellte Polysilicium und/oder Wafer wird also meiner Meinung nach nicht ausreichen, um alle chinesischen Solar- und Halbleiterunternehmen vollständig zu versorgen. Die Folge werden steigende Preise und damit eine sinkende Wettbewerbsfähigkeit von chinesischen Zellen, Modulen und anderen Halbleiterprodukten sein.
Für Wacker bedeutsam wäre übrigens auch die Frage, ob die Einfuhrzölle nur für Polysilicium gelten oder auch für Wafer. In ersterem Fall könnte Wacker sein eigenes Polysilicium in der bisher eher mittelmäßig ausgelasteten Wafer-Sparte zu verarbeiten und dann die Wafer nach China zu verkaufen.
Fakt ist,
- die Nachfrage nach PV ist weltweit durchaus vorhanden bzw. zukunftsträchtig.
- China, Europa, Japan und USA sind in der Lage Solarzellen von Anfang bis Ende herstellen zu können
Warum also sollten die deutschen und europäischen Hersteller nicht bevorzugt für Europa herstellen? Die Nachfrage wäre ausreichend hoch, dass Solarworld über Jahre gute Geschäfte machen könnte.
Warum die chinesischen Hersteller nicht bevorzugt für den heimischen Markt? Gerade China investiert so viel Geld in erneuerbare Energien wie kein anderes Land und könnte somit seine Hersteller durch eigene Projekte am Leben erhalten.
Japan und USA das Gleiche.
Eine Dezentralisierung, Regionalisierung der Solarindustrie verringert die Ungleichgewichtung bzw. das Außenhandelsungleichgewicht und ist ökologisch, ökonomisch und gesellschaftlich von Vorteil.
Das Problem was jedoch China im Gegensatz zu USA, Japan und Europa hat ist, dass in China die Ungleichverteilung noch derartig hoch ist, dass sich 80% der Haushalte keine Solarzellen die nächsten Jahre werden leisten können.
Kommt ferner noch hinzu, dass sich die attraktiven Löhne auf die Städte beschränken und sobald es paar Kilometer aufs Land geht, herrscht dort völlige Armut. Hier würde ein Programm ähnlich wie in Dtl. mit einer Einspeisevergütung wohl sehr positiv wirken, denn so könnten sich die 80% Chinesen auf dem Lande deutlich besser über Wasser halten und für einen steigenden Konsum und verbesserte Binnenkonjunktur sorgen.
D.h. der Verlierer bei Strafzöllen wird wohl vor allem China sein, weil Chinas Binnenkonjunktur zu schwach ist und die Förderprogramme zu einseitig auf wenige Vorzeigeunternehmen konzentriert sind als dass der heimische Markt die eigene Solarindustrie retten könnte.
Solarworld & Co. haben seitens der Absatzmärkte mittelfristig auf jeden Fall die besseren Aussichten.
Tja wo ist sie hin die Stärke von China?
Was tun, wenn sich der Rest der Welt plötzlich einig ist und Strafzölle verhängt?
Dies kommt davon, wenn man mit unlauteren Mitteln den Wettbewerb verzerrt, früher oder später rächt sich sowas.
U.a. hätte China seine Währung frei laufen lassen und nicht am Dollar gebunden, so hätte sich das große Wachstum von China schon längst relativiert und China wäre eben nicht mehr so billig.
Im Übrigen denken immer mehr Unternehmen in China nach, auszuwandern, weil China zu teuer geworden ist ;-)
Kommt ferner noch hinzu, dass die Neuverschuldung von China in 2012 und 2013 explodieren wird, da ein BIP-Wachstum von mehr als 10% benötigt wird um einen ausgeglichenen Haushalt erreichen zu können.
http://www.readers-edition.de/2011/06/05/...rg-wird-langsam-sichtbar/
China ist am absteigenden Ast. Ich wundere mich ehrlichgesagt immer wieder, wie blauäugig manche an das China-Wachstumswunder glauben und wie naiv man den Zahlen und Statistiken Made by chinesischer Regierung vertrauen.
http://www.ariva.de/forum/China-steht-vor-dem-Kollaps-429209
Also wie geschrieben Unsicherheit in EU und ggf. Kostennachteil beim Polysilizium wenn China Strafzölle gegen Lieferanten aus den USA (damit auch Wacker Chemie) bzw. Korea einführt.
HSOL hält am Bau einer eigenen kleinen Polysiliziumproduktion in Korea fest. Müsste bald fertig sein. Durch den Anteilseigner Hanwha Chemicals meint man, wettbewerbsfähig produzieren zu können. Die Zellen für die US hat man schon seit einigen Monaten in Korea fertigen lassen. Vllt. wird man auch in der Produktion bald noch koreanischer.
Nicht ohne Grund ist Samsung so erfolgreich mit seinen Smartphones und LCD-Bildschirmen, usw. weil die eben von Papa Staat mächtig Geld in den Arsch geblasen bekommen.
i-love-Beer du musst aufpassen, denn du darfst Polysilizium und Wafer für Solar bzw. Halbleiter nicht in einen Topf rein werfen. Da gibt es dann doch große Unterschiede, bei der Herstellung wie auch beim Preis.
Für Halbleiteranwendungen muss das Polysilizium wesentlich reiner sein wie für Solaranwendungen. Das sogenannte "electronic grade eg-Si" (Sisg) hat bei Halbleiteranwendungen einen Fremdatomanteil unter 1 ppb und für Solaranforderungen ist der Fremdatomanteil deutlich höher mit 1 ppm, was einen Faktor von 100 bis 1.000 entspricht. Das heißt, dass das Polysilizium für Halbleiter eine 99,999999999 prozentige Reinheit hat bzw. unter 100 Milliarden Atomen darf nur ein einziges "falsches" dabei sein. Bei den Wafern ist der Unterschied noch größer.
Nach meinem Wissensstand produzieren in China nur noch 8 Unternehmen Polysilizium. Vor einem Jahr waren es noch über 20. Das sind GCL Poly, LDK, Renesola, Daqo, Luoyang China Silicon, Asia Silicon und Sichuan Yongxiang. Diese 8 Polysilziumhersteller können rd. 130.000 t Poly bzw. 19 GW herstellen und es gibt ja noch weitere knapp 50.000 Polykapazitäten in China die derzeit nicht in Betrieb sind. Da die Wafer immer dünner werden wird auch zwangsläufig immer weniger Polysilizium gebraucht.
Waferkapazitäten gibt es in China eigentlich fast genug um sich selbst versorgen zu können- Alleine die drei großen Waferhersteller verfügen über fast 12 GW. So hat alleine GCLschon 6 GW, LDK 3,8 GW und Renesola 2 GW. Die großen China-Solaris wie Suntech, Yingli, Trina Solar, JA Solar, Canadian Solar, Jinko Solar und Hanwha Solar verfügen selbst schon über 10 GW an Waferkapazitäten. Dazu gibt es dann noch kleinere chinesische Waferhersteller wie Tainwei (1,2 GW), Suneeg (1,2 GW), Solargiga (0,9 GW) und Comtech (0,6 GW), die auch noch knapp 4 GW an Wafer herstellen.
Wenn man mal davon ausgeht, dass sich in China weitere kleinere Solarplayer aus dem Markt verabschieden, dann könnten sich die Chinesen zwar nicht ganz alleine mit Polysilizium versorgen, aber allzu viel würde nicht mehr fehlen.
Jedoch hätten dann sehr viele nicht chinesischen Zell/Modulhersteller ein riesengroßes Problem, denn allzu viele Waferfertigungskapazitäten gibt es außerhalb Chinas nicht mehr. In Deutschland gibt z.B. es gerade mal noch 2,1 GW an Waferfertigungskapazitäten (Solarworld 1 GW, PV Crystalox 0,7 GW und Bosch 0,5 GW).
Jeodch gibt es auf Wafer in den USA keine Zölle und in der EU sind sie auch nicht angedacht.
In FFM gehts heute früh im Geschwindschritt mit dem Eigentumswechsel. Bis 8.30 Uhr sind dort gut 2/3 des gesamten Tagesumsatzes von gestern gehandelt worden.
Heute ist Liefertermin für die "geliehenen" Aktien von Montag.
Der Artikel ist mir zu reisserisch - aber das Bild ist schön
http://www.fr-online.de/energie/deutsche-solarbranche-ausverkauf-nach-china,1473634,16778712.html
Man muss jetzt aber bei First Solar aufpassen und man darf das Q2-Ergebnis nicht aufs Jahr hochrechnen, da die Großprojekte einzelne Quartalsergebnisse deutlich verzerren können. Soll jetzt aber nun weiß Gott nicht dieses klasse Q2-Ergebnis schmälern.
Dieses Ergebnis wird wohl den Solaraktien heute schon etwas Kursantrieb geben. Solarworld profitiert jedenfalls heute Morgen davon. Wobei man aber First Solar eigentlich nicht mit anderen Solaraktien vergleichen kann, da sich mittlerweile First Solar fast nur noch auf eigene Projekte mit eigenen CdTe-Dünnschichtmodule konzentriert.
Nach der 2012er Prognose will First Solar in diesem Jahr 1,3 GW an eigenen Projekten realisieren und weitere 0,5 bis 0,6 GW Module verkaufen. Für das Gesamtjahr erwartet First Solar einen Gewinn je Aktie von 4,20 bis 4,70 $ bei einem Umsatz von 3,6 bis 3,8 Mrd. $.
Jedoch hat First Solar nach wie vor ein Problem mit ihren Produktionskosten, denn die liegen immer noch bei 0,73 $/W. Der Kostenabstand zu den Siliziumodulen ist halt nicht mehr allzu groß. Solange aber First Solar eine Projektpipeline von sagen und schreibe 2,9 GW aufweisen kann, solange dürfte First Solar auch keine Probleme haben bzw. bekommen. Interessant ist auch, dass First Solar in Indien immer noch einen hohen Marktanteil von 20% hat.
An dem Ergebnis und auch der Prognose von First Solar sieht man super gut, dass im Projektgeschäft immer noch gute Margen drin sind, insofern man solche Großprojekte von Anfang bis Ende selbst durchzieht. Also von der Genehmigung über die Projektierung, der Finanzierung bis zum Bau des Solarkraftwerkes. Dazu braucht es aber auch genung an liquide Mittel. Gibt kaum noch Solarprojektierer die das tun und das ist das ganz große Plus von First Solar.
Für Solarworld dürften die Zahlen von Sunpower, die am 8.August kommen, interessanter und auch aussagekräftiger sein wie die von First Solar.
Wer es noch nicht kennt - gestern gab es ein neues Interview mit dem Solarworld-CEO. Mein persönlichen Highlights seht ihr nachfolgend - ich hoffe der Herr hält, wa er da verspricht.
"FN:
Wie lange wird der raue Wind in der Solarindustrie denn noch wehen? Ist bereits Licht am Ende des Tunnels erkennbar oder wird es eher noch schlimmer werden?
FRANK ASBECK:
Inzwischen bekommen die Folgen des chinesischen Dumpings nicht nur die Solarmodulhersteller zu spüren, sondern auch die Maschinen- und Anlagenbauer. Wir haben es hier mit massivem unfairen Wettbewerb zu tun, der mit Hilfe des Handelsrechts gestoppt werden muss. Ansonsten gehen die Pleiten in der europäischen Solarindustrie weiter und ich habe keine Lust, am Ende ganz ohne meine deutschen, italienischen oder französischen Kollegen dazustehen.
[...]
[...]
Unseren Forschern ist es jetzt gelungen, neue und verbesserte Zelltechnologien zu entwickeln und deren Herstellung in einer vollautomatisierten Massenfertigung vorzubereiten. Die Umsetzung in der Produktion steht kurz bevor. Wir können mit diesen Entwicklungen zukünftig Module mit höheren Leistungen zu geringeren Kosten produzieren. Beispielsweise ist es uns als einem der ersten Hersteller weltweit gelungen, die Breite der elektrischen Leiterbahnen, die sogenannten Finger, auf der Frontseite der Solarzellen zu verringern, beinahe zu halbieren. Ferner erreichen wir durch eine Verbesserung des selektiven Emitters eine höhere Energieausbeute des Sonnenlichtes. Die Oberfläche der Solarzelle wird so verändert, dass sie einen grösseren Teil des Lichtspektrums aufnimmt und in Strom umwandelt."
http://www.finanznachrichten.de/...nels-oder-sonnenfinsternis-179.htm
Würden diese Länder ein EEG Gesetz ohne deckel machen würden sie ihre abhängigkeit von ÖL und Gas verringern können, Tausende arbeitsplätze schaffen und der staatshaushalt wäre auch nicht belastet, da es eine Umlage ist.
Aber nicht umsonst sind diese länder Pleite, ich mein griechenland erzeugt strom ausschießlich mit Öl und Gas....Herr lass hirn runter...
Aber ich geb Dir völlig recht - PV her was geht, dezentral und umweltfreundlich, kostenlos und unerschöpflich und mit Solar könnte man z. B. eine große Menge des Tages-Strombedarfs des produzierenden Gewerbes auf dieserWeise versorgen.
Wie gesagt, erst wenn Öl und Gas alle, dann Vernunft.
VG
PA
den Zahlen gestern abend......!!!
Sehe ich das richtig ???
Was meint ihr ??