Biontech & MRNA: Revolution in der Pharmaindustrie
Da für Afrika noch ein Programm (Selbstkostenpreis?) aussteht, ist mir eine positive Überraschung lieber als eine Enttäuschung.
Ich persönlich erwarte deutlich bessere Werte.
Das ist aber meine Meinung, weshalb ich auch long bleibe.
Beispiel Israel. Also alles nicht so schlimm, wenn man nicht immer nur die Überschriften liest

Wenn Montag ab 9 die Profis anrücken, wird tacheles geredet. Obwohl die ja dann auch wieder scheu nach New York 15:30 Uhr blicken werden.
Hält sich der Kurs länger über 300, würde ein Einstieg natürlich hochintressant.
Aber nach dem sagenhaften Hype bis Anfang August dürfte die Konsolidierung noch dauern. Meist kann erst dann ein traghafter Boden gebildet werden, wenn die Schnäppchenjäger aussterben...
Jetzt ist das gleich mit Kursziele über 400-600€.
Stellt euch mal vor das Corona bleibt, die Umsätze von dem Corona Impfstoff sich bei 1-3MRD Dosen im Jahr einpendeln und zusätzlich noch die Krebstherapien, Malariaimpfstoff, Grippe Impfstoff dazukommt.
So wird es meiner Meinung nach sein bei BionTech in 2-3 Jahren.
BionTech transformiert sich gerade von einer kleinen Forschungsgruppe zu einem Pharmakonzern.
Keine handelsempfehlung, nur meine Meinung.
Die WKN SF3HER Capped Bonus Zertifikat Biontech
Verstehe ich das richtig, dass das Zertifikat zu 508 Euro im Dezember ausbezahlt wird solang die Barriere von 230 USD nicht berührt wird?
Also wenn der Kurs auch nur bei 240 USD stehen würde kommen die vollen 508 Euro bei Laufzeitende?
Wäre dankbar um eine Antwort :-)
Forschung schön und gut, aber etwas Kleingeld für die lieben Aktionäre wäre nicht verkehrt?
https://www.morgenpost.de/vermischtes/...schutz-delta-immunitaet.html
Aber das ist Börse
Erst gepuscht von Goldman Sachs - der Pöpel geht rein.
Dann abverkauf - der Pöpel verkauft mit Verluste weil er denkt ach du mist die fällt und fällt.
Dann wieder massiv mit guten News ( insider Wissen ) gehts rasant hoch oder der pöpel kauft nicht weil er angst hat aber nach 30-60 höherem Kurz kauft er doch wieder weil er denkt er verpasst was, und das Spiel fängt wieder von vorne an.
Ohne mich ich HODL
Für diejenigen unter euch, die bisher noch nicht Milliardäre sind...
Peter Lynch (sehr erfolgreicher Investor) meinte, dass es lukrativer sein kann in kleine Aktiengesellschaften zu investieren, weil deren Wachstumspotenzial größer ist. Ist ja klar: Wie viel kann Apple denn noch wachsen, wenn schon so viele Leute ein Apple-Produkt besitzen?
Dazu kommt, dass Investoren, die bereits Milliardäre sind, schlecht vernünftig in kleine Aktiengesellschaften investieren können ohne diese gleich aufzukaufen (was den gewünschten Handel erschwert).
Das sehe ich genauso wie Peter Lynch. Trotzdem bleibe ich in BioNTech mit der bereits hohen Marktkapitalisierung investiert. Denn ich denke, dass das Wachstumspotenzial von BioNTech noch immer ein "ten bagger" sein kann oder gar mehr. Es gilt einen Markt revolutionär zu erobern.
Warten muss man da ein paar weitere Jahre für den Aufschwung. Dann würden BioNTech und Moderna neue Therapien gegen Krebs-Erkrankungen und Autoimmun-Erkrankungen herausbringen, die besser sind als die, die es zuvor gab. Außerdem sind deren Impfstoffe gegen reguläre Infektionskrankheiten ebenfalls markterobernd. Sogar das HIV wird womöglich ausgemerzt. Und noch mehr.
Da ist BioNTech so attraktiv wie ein "small asset". Denn bei diesen bin ich mir auch nicht sicherer, dass es klappt. Also ist BNTX aus meiner Sicht keine Aktie, die in absehbarer Zeit zu verkaufen ist.
Ich kann mich natürlich auch irren :-)
Diesen Beitrag von einem Martin habe ich in einem anderen Forum gelesen und möchte diesen hier teilen.
Quelle: https://www.wallstreet-online.de/diskussion/...wacht#beitrag_69117380
"Update für meine persönliche Bewertung von BioNTech.
Seit meiner letzten Betrachtung haben sich einige Grundannahmen verschoben. Deshalb erscheint es mir sinnvoll eine neue Bewertung von BioNTech vorzunehmen. Damals ging ich von der These aus, dass BioNTech bis 2023 jede produzierte Dosis seines Impfstoffs verkauft und anschließend 1 Milliarde Dosen pro Jahr absetzen wird. Ich hatte das Unternehmen mit 100-120 Mrd. USD bewertet ($400-$460) Aktienkurs.
Was ist neu?
1) BioNTech hat mit Fosun ein Joint Venture gestartet und ist eine Partnerschaft in Südafrika eingegangen
2) Die Booster-Impfungen werden weltweit Realität. Nicht nur für Risikogruppen sondern weite Teile der Bevölkerung
3) Updates in der Pipeline. 3 neue Phase II Studien dieses Jahr. BofA schätzt 3 davon mit jeweils 50% Erfolgswahrscheinlichkeit
Wie wirkt sich das aus?
1) Kurzfristig - und das mag für einige überraschend sein - gar nicht. Egal ob mit China ein Deal zu Stande kommt oder nicht, BioNTech wird bis 2023 wohl nicht eine Dosis mehr verkaufen. Ab 2023 könnte es sich geringfügig im Covid Bereich widerspiegeln. Allerdings sind beide Partnerschaften vielmehr langfristig und strategisch zu sehen. BioNTech hat jetzt seinen Einfluss auf Asien + Afrika ausgedehnt.
2) Booster-Impfungen für alle erhöhen die Margen in 2022 und 2023 da mehr Dosen an reiche Länder verkauft werden. Ab 2024 werden auch mehr Dosen für Auffrischungen und gegen Mutationen gebraucht. Ab 2024 gibt es wohl einen Bedarf von Boostern weltweit von 5 Milliarden Dosen (Welt - Russland, Indien & China). Zur Zeit sieht alles danach aus, als ob dieser Bedarf von mRNA Herstellern gedeckt wird. Schon allein da der Impfstoff an Mutationen angepasst werden muss. Ich will hier erstmal vorsichtig auf 2 Milliarden Dosen jährliche Abnahme erhöhen. Wobei die Chancen gut stehen, dass sich aufgrund des im Vergleich zu Moderna niedrigeren Preises und der globalen Vernetzung der BioNTech Impfstoff breiter durchsetzt.
3) Der Blick wird sich immer mehr Richtung Pipeline richten. In meinen alten Modellen hatte ich die Pipeline als solche mit ca. 18 Mrd. USD bewertet ($72 / Aktie). Nach den letzten Studien-Updates kommt die BofA zu dem Schluss dass da einige sehr erfolgsversprechende Kandidaten dabei sind und sehen die Pipeline bei 25 Mrd. USD. Daneben wird auch nochmal auf die Einnahmen des Grippeimpfstoffes mit Pfizer und der Aussicht auf Malaria/Tuberkulose Impfstoffe verwiesen.
Die mittel- und langfristige Perspektive wird immer klarer. Die Einnahmen für die nächsten 3 Jahre sind schon vertraglich fest. Die Aussichten darüber hinaus - sowohl was Covid Impfstoffe als auch andere Produkte angeht - sind deutlich zu sehen. Die mittelfristigen Einnahmen steigen sogar durch die ausgedehnten Booster Impfungen und steigende Preise. Wenn der Markt das tatsächlich erkennen würde und fair bewertet müsste man mMn. ein KGV von 15 ansetzen. Bei einem durchschnittlichen Ergebnis von $15 Mrd. USD im Jahr (Schnitt der nächsten 5 Jahre). Ein faire Bewertung würde aus meiner Sicht mittlerweile 225 Mrd. USD ergeben (mittelfristige Perspektive 2022-2023). Das entspricht ca. $900 / Aktie.
Allerdings gehe ich davon aus, dass zumindest in diesem Jahr vielen der Sprung noch nicht gelingt in BioNTech mehr als nur den Impfstoff-Hersteller zu sehen. Wenn nur die Impfungen und Booster und steigende Preise in die Bewertung einfliessen und KGV bei 10 bleibt, würde das 150 Mrd. USD Marktkapitalisierung oder ca. $600 / Aktie entsprechen.
Langfristig ist BioNTech überragend aufgestellt. Insbesondere das Management macht in schon fast beängstigender Art vieles richtig und keine Fehler. Der Plan wie das Unternehmen aufgebaut werden soll und welches Ziel angestrebt wird, hat man auf der Jahreshauptversammlung gehört. Aus meiner Sicht ist es mehr als ein Zufall, dass ein Startup mit mRNA Technologie die Welt vor der Katastrophe gerettet hat und alle großen Pharma Konzerne gescheitert sind.
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/...-7cYQbsnDJjdVllRxsGCw-ap1
---------- Quelle, Auszug, übersetzt:
"Die Arzneimittelaufsichtsbehörde der Europäischen Union hat erklärt, dass der Pfizer-Covid-Impfstoff jetzt viel länger bei Kühlschranktemperatur aufbewahrt werden kann als zuvor empfohlen.
Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) sagte, dass ungeöffnete Durchstechflaschen nach dem Auftauen der Impfstoffe bis zu einem Monat im Kühlschrank aufbewahrt werden könnten.
Das aktuelle Limit beträgt nur fünf Tage.
Es wird erwartet, dass die erhöhte Flexibilität erhebliche Auswirkungen auf die Einführung von Impfstoffen in der gesamten EU haben wird.
Die Notwendigkeit des Transports und der Lagerung bei sehr niedrigen Temperaturen war einer der Hauptnachteile des Pfizer-Jabs.
Die bisherigen Lageranforderungen für Pfizer-Impfstoffe haben die Verwendung in einigen Teilen der Welt erschwert. "
Zeitpunkt: 23.08.21 13:06
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, ggf. Link-Einfügen nutzen - Regelverstoß - Quellenangabe fehlt
Long
Das ist doch genau das, was man schon des Öfteren gelesen hat. Und für den Aktionär gar nicht schlecht.
nach der zweiten Impfdosis bei 91,3 Prozent. Dabei geht es um das Verhindern von Corona-Erkrankungen.
Schwere Erkrankungen mit Hospitalisierung, Intensivbehandlung, Beatmung oder Tod wurden durch die Impfung
vollständig verhindert. In der Placebogruppe hingegen gab es einige Fälle. Die Daten stammen von mehr als
12.000 geimpften Probanden, die ihre zweite Impfung bereits vor mehr als einem halben Jahr erhalten haben.
Noch sind die Ergebnisse aber nicht von Experten begutachtet und in einem Fachjournal veröffentlicht.
Eine weitere Auswertung der Daten zeigte laut Biontech und Pfizer, dass in Südafrika, wo B.1.351 die
vorherrschende Virusvariante ist, eine Wirksamkeit von 100 Prozent erreicht wurde: Von den 800 Teilnehmern
erkrankten dort neun an Covid-19 alle Fälle traten jedoch in der Placebogruppe auf. In Deutschland ist diese
Variante mit einem Anteil von 0,8 Prozent bisher kaum verbreitet. In Bezug auf die Sicherheit hat es in der Studie
offenbar keine neuen Erkenntnisse gegeben: Die Nebenwirkungen stimmten im Allgemeinen mit den zuvor
berichteten Ergebnissen überein, erklären Biontech/Pfizer.
Die Ergebnisse, die die guten Wirksamkeits- und Sicherheitsdaten erneut bestätigen, sind ein wichtiger Schritt,
besonders mit Blick auf die Dauer der Impfwirkung, sagte Biontech-Vorstandschef und Mitbegründer Ugur Sahin.
Die Unternehmen wollen die Daten nun bei einer anerkannten Fachzeitschrift einreichen.
https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/...eue-studiendaten/
Ich traue dem Unternehmen mehr zu als einem AssiProf !!!
Rund um das neuartige Coronavirus und die damit verbundene Pandemie werden seit Wochen zahlreiche
Falschinformationen und Halbwahrheiten verbreitet vor allem in den Sozialen Netzwerken.
Hier sind alle Faktenchecks im Überblick.
https://correctiv.org/faktencheck/hintergrund/...-correctiv-geprueft/
https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/...0236010.html?feed=ariva
Meinen Eltern ( ~70 ) habe ich zur Impfung geraten, da sie eben ein gewisses Alter erreicht haben und gesundheitlich angeschlagen sind. Hier wäre eine Selbstimmunisierung viel zu Risikoreich.
Ich persönlich bin allein beruflich gesehen mit sehr vielen verschiedenen Leuten, an verschiedenen Standorten in Kontakt. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass mein Immunsystem noch nie mit Coronaviren zu tun hatte.
Wenn ein Teil der "gesunden" Bevölkerung ihr eigenes Immunsystem gegen Covid aufbauen will, kann dies doch nicht verwerflich sein?? Ein Nachteil für den "schwächeren" Teil der Bevölkerung besteht auch nicht da ja bereits geimpft...
Falls nun ein mit Covid durchseuchter Mensch, ein Restaurant mit geimpften betritt, welcher Nachteil soll hier für wen entstehen? Insidenzwerte sollten mittlerweile völlig egal sein, es kann ja keinen geimpften/schwächeren mehr treffen, wozu also noch die ganze Aufregung?