Biontech & MRNA: Revolution in der Pharmaindustrie
Moderation
Zeitpunkt: 12.04.21 12:38
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Regelverstoß - Quellenangabe fehlt
Zeitpunkt: 12.04.21 12:38
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Trotzdem halt ichs mit Kostolany:
"Einer Straßenbahn und einer Aktie sollte man nicht nachlaufen. Nur Geduld: Die nächste kommt mit Sicherheit.“
Ärgerlich bleibts natürlich allemal, beim aktuell Höhenflug nur zuzusehn...
Allerdings kann man meines Erachtens schon davon ausgehen, dass wie in Chile gilt:
„Die hohe Zahl an Neuinfektionen könnte mit dem verwendeten Impfstoff zusammenhängen.“
Quelle bezogen auf Chile: https://www.berliner-zeitung.de/news/...ona-faelle-in-chile-li.147641
Zur Türkei habe ich bisher nur folgendes gefunden:
„Zwar wurden schon rund 17 Millionen Menschen zumindest mit einem Erststich geimpft, Effekte stellen sich aber noch kaum ein.“
Längere Version:
„Und das Land hat auch bei der Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie Probleme: Das türkische Gesundheitsministerium meldete am Montag zum vierten Mal in Folge mehr als 40.000 Neuinfektionen an einem Tag. Die 7-Tage-Inzidenz ist besonders in der Millionenmetropole Istanbul mit 590 Fällen pro 100.000 Einwohner in einer Woche hoch.
Das Land mit rund 84 Millionen Einwohnern hatte die Beschränkungen Anfang März teilweise aufgehoben – seitdem steigen die Fallzahlen rapide. Seit Mitte Jänner impft die Türkei mit dem Impfstoff des chinesischen Herstellers Sinovac. Zwar wurden schon rund 17 Millionen Menschen zumindest mit einem Erststich geimpft, Effekte stellen sich aber noch kaum ein.“
https://orf.at/stories/3208039/
Wenn ich mal eine Studie dazu finde, stelle ich die Informationen in dieses Forum.
Gestern meldete die Türkei wieder einen neuen Rekordwert bei den Ansteckungen: 52.666 neue Fälle.
Meine Meinung: Sowohl China (nach der wohl (hoffentlich) bald erfolgenden Zulassung von Fosun-Biontech) als auch alle Länder, in denen Sinovac und ggf. weitere chinesische Impfstoffe verwendet wurden (z.B. Türkei, Ungarn, Chile, viele weitere Länder) werden bald ein riesiger Markt bzw. Zweit-Markt für Biontech sein, da alle, die mit den weniger wirksamen Impfstoffen geimpft wurden, bald noch einmal geimpft werden müssen (Wiederholungsimpfungen oder Nachimpfungen Ende 2021 bzw. in 2022).
Die Menschen (die aus verschiedenen Günden (fehlendes Interesse, Länder mit Staatsmedien) nicht so gut informiert sind) werden darüber hinaus bald herausfinden (auch durch Mund-zu-Mund-Propaganda oder einzelne Presseberichte), dass es besser wirksame Impfstoffe gibt und werden sich dann nicht mehr mit weniger wirksamen Impfstoffen zufrieden geben. Das wird dazu führen, dass die wenig wirksamen Impfstoffe von dem Premiumimpfstoff vom Markt verdrängt werden. Ab 2022 wird nur noch Premiumimpfstoff bestellt und verimpft. Alles andere ist zu teuer (kostet Menschenleben und hat auch sonst zu hohe Folgekosten: z.B. Ansteckungsgefahr, Behandlungskosten, langfristige Gesundheitsschäden, Lockdown usw.).
Wir werden in den nächsten Jahren noch sehr viel Premiumimpfstoff benötigen:
1. Für die Versorung der gesamten Weltbevölkerung (um alle Wiederansteckungen möglichst zu vermeiden und um Mutationen zu begrenzen)
2. Für Nachimpfungen (wenn man vorher weniger wirksame Impfungen erhalten hat. Z.B. Sinovac, Astrazeneca)
3. Für Auffrischungsimpfungen (zur Sicherheit, wegen nachlassender Wirksamkeit im menschlichen Körper)
4. Wegen Mutationen (bereits bestehende Mutationen (z.B. südafrikanische Mutation, bei der selbst die jetzigen Versionen der mRNA-Impfstoffe derzeit eine etwas geringere Wirksamkeit haben, während andere (wie AstraZeneca) fast keine Wirkung mehr zeigen) und neu hinzukommende Mutationen). Die mRNA-Impfstoffe sind bei Mutationen wirksamer als die anderen Impfstoffe, lassen sich aber vor allem leichter anpassen (Folge-Markt für mRNA-Impfstoffe).
5. Corona wird nicht einfach weg sein. Ähnlich wie bei der Grippe.
Ein sehr hoher Bedarf für Biontech ist deshalb meines Erachtens über viele Jahre vorhanden.
Quelle: Eigene Meinung. Keine sonstige (spezielle) Quelle verwendet.
Corona wird nicht plötzlich weg sein und der Bedarf für den Biontech Impfstoff wird es noch über Jahre geben. Keiner weiß jedoch, von welchen Zeiträumen und Zahlen dabei auszugeben ist. Es kommen andere Player hinzu, es wird Mutationen geben, die heute noch unbekannt sind, es gibt jede Menge Variablen, hinzu kommt die Politik. Jeder möge sich mal daran erinnern, ob er sich noch vor nur einem Jahr, April 2020, die heutige Situation hätte vorstellen können.
Ich glaube schon, dass man bei Biotech bereits an einem Plan für die nächsten Jahre arbeitet, um auch in den Jahren ab 2023 die Umsätze auf hohem Niveau halten zu können, z.B. mit weiteren Impfstoffen. Krebs ist dafür noch zu weit weg. Die Börse will eine klare Prognose, an der sie sich orientieren kann. Bisher fehlt mir das bei Biontech, aber das kann ja noch kommen.
Es ist gut das es die anderen Impfstoffe gibt, selbst wenn sie bei -80 Grad gelagert werden müssen, so als Notfall-Impfstoff und dann kommt CureVac....
BioNTech ist also ein "Notfall-Impfstoff" in den Augen des Herrn Hörr.
Na hoffentlich hat er die Zulassung bevor der Notfall-Impfstoff als Notfall-Pulver vorliegt, sonst gehen ihm die Argumente aus ;)
Notsituation heiss es wird weniger kritisch geschaut. In 2022 will man auch Zuverlässigkeit bei der Lieferung. Das ist Biontech mit Pfizer ziemlich weit und zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk.
Sahin und Hoerr zwei ziemlich unterschiedliche Persönlichkeiten. Hört hat sich wohl auf den Loorbeeren ausgeruht, mit dem Hoppscjen Geld eher Golf gespielt, statt am Ball der Wissenschaft zu bleiben.
unterzeichnet werdendie PM sagte , seine Behauptung zu zeigen , dass die Preise stark steigen."
"Jetzt haben wir größte Angst vor der französischen Variante. Es werden so viele weitere Varianten erscheinen
Weil 19,50 für 900 Millionen fast 18 Milliarden Euro kosten werden. Zuerst mit einem Stoß, dann mit einem
zweiten, dritten und vierten , fuhr Borissov fort und fügte hinzu, dass Experten im kommenden Budget viel
höhere Budgets für Impfstoffe festlegen müssen."
"Borissov ist dafür bekannt, dass er nach EU-Gipfeln häufig Informationen in der Öffentlichkeit preisgibt, die
normalerweise vertraulich behandelt werden sollten."
Aussage vom bulgarischen Premierminister Borrisov !!
https://www.euractiv.com/section/politics/...jumps-from-e12-to-e1950/
Moderation
Zeitpunkt: 13.04.21 12:01
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Kommentar: Marktmanipulation vermutet
Zeitpunkt: 13.04.21 12:01
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Kommentar: Marktmanipulation vermutet
Mutation aus Südafrika. :-))
Welcher Impfstoff wird eingesetzt ?
#Japan#Coronavirus
Sonntag, 11. April, 11:47 Uhr
Die Coronavirus-Impfungen für etwa 36 Millionen ältere Menschen ab 65 Jahren beginnen am Montag in Japan.
Der vom US-amerikanischen Pharmaunternehmen Pfizer und seinem deutschen Partner BioNTech entwickelte
Impfstoff wird seit Februar an medizinische Mitarbeiter in Japan verabreicht.
Das japanische Gesundheitsministerium sagt, dass Aufnahmen an mindestens 120 Orten im ganzen Land
gemacht werden, darunter eine Einrichtung für ältere Menschen in Tokios Gemeinde Setagaya und eine
Turnhalle in Matsubara City, Präfektur Osaka.
Bis Sonntag waren jeweils dreitausendneunhundert Dosen an die Präfekturen Tokio, Kanagawa und Osaka
geliefert worden, während andere Präfekturen jeweils 1.950 erhielten.
https://www3.nhk.or.jp/nhkworld/en/news/20210411_14/
Veröffentlicht am 01.04.2021
Der Impfstoff von Biontech und Pfizer bietet nach neuesten Erkenntnissen einen Schutz von 91 Prozent
gegen Covid-19. Gegen die südafrikanische Variante ist er sogar noch wirksamer.
In den USA wurde die südafrikanische Variante in mehr als 25 Bundesstaaten festgestellt. In Deutschland
grassiert vor allem die britische Variante und hat inzwischen einen Anteil von fast 90 Prozent erreicht.
In Südafrika, wo die Zahl der Studienteilnehmer mit 800 zwar relativ klein war und die südafrikanische Variante
dominiert, zeigte der Impfstoff von Biontech und Pfizer eine Wirksamkeit von 100 Prozent bei der
Vorbeugung einer Erkrankung.
Diese Daten bestätigen unsere Ansicht, dass wir einige wirklich wirksame Impfstoffe haben, sagte
Danny Altmann, Professor für Immunologie am Imperial College London. Die Wirksamkeit gegen die
südafrikanische Variante sei dabei besonders bemerkenswert.
https://www.welt.de/wissenschaft/article229583043/...er-Variante.html
Dänemark hatte den Einsatz des Präparats von Astrazeneca wegen seltener Fälle von Blutgerinnseln
im zeitlichen Zusammenhang mit Impfungen Mitte März ausgesetzt und anders als Deutschland und
weitere Länder bislang auch nicht eingeschränkt nicht wiederaufgenommen. (dpa)
https://www.tagesspiegel.de/wissen/...oder-verschiebung/25560996.html
Wie ein Sprecher von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker vor kurzem bekanntgab, gibt es aktuell
Lieferausfälle: Statt 20.000 Dosen AstraZeneca haben wir 3.700 bekommen. Stabile Planung ist so
nur schwer möglich. Das größte Problem sieht die Stadt bei den Impfstoffmengen, die geliefert werden:
Mit den zugesagten Liefermengen (Lieferausfälle und -schwankungen bereits eingerechnet) kommen wir
derzeit auf 6.700 Impfungen pro Tag (Erststiche + Zweitstiche).
Ein Sechstel. (Anm.: der Impfkapazitäten). (Quelle)
Bei der Pressekonferenz vom 31.03. präsentierte Gesundheitsstadtrat Hacker die Übersicht der zu erwartenden
Impfstoffmengen im April. Während die Lieferungen von BioNtech/Pfizer kontinuierlich steigen, gibt es bei
AstraZeneca extreme Schwankungen. Vom vierten zugelassenen Impfstoff (Johnson & Johnson) werden Mitte
April die ersten Lieferungen erwartet.
https://stadtpolitik.wien/stadtpolitik/...re-corona-impfung-erhalten/
Auch in der Schweiz bei Biontech nur wenig Nebenwirkungen !
In der Schweiz werden nur mRNA Impfstoffe eingesetzt.
https://www.businessinsider.de/wissenschaft/...juni-mit-eu-zulassung/
Btw. Der neue Taskforce-Heini für Impfkram der EU meinte gerade erst, dass die EU bis Mitte Juli herdenimmunisiert sein soll. Zwischen Anfang/Mitte Juni und Mitte Juli werden hierzulande wie viele Dosen Curevac verimpft werden? 10? 12? Lol.
"Siemens und BioNTech arbeiten schon seit Jahren in einer vertrauensvollen Partnerschaft zusammen und haben die Zusammenarbeit für die Covid-19-Impfstoffherstellung intensiviert."
Quelle: https://www.produktion.de/wirtschaft/...ch-arbeiten-zusammen-113.html
Artikel beschreibt, wie Biontech mit Siemens-Unterstützung das Werk in Marburg derart schnell in Betrieb nehmen konnte.