Jürgen Tittins Fehler
Dann verstehe ich Deinen Schwachsinn, den Du hier ablässt.
Von wegen, "Das kann ich sagen: Es gab da schlicht zunächst mal keinerlei öffentliches Tabu, kein öffentliches Bewusstsein gegenüber sexuellem Missbrauch an Kindern. So komisch das aus heutiger Sicht scheinen mag, da es heute eine hohe öffentliche Sensibilität gegenüber diesem Thema gibt. "
Diese Aussage ist an Infamie kaum zu überbieten.
Sie wird nur noch durch Deinen "Antisemitenschwachsinn" getoppt.
Immer wenn Ihr Gut-Menschen blossgestellt werdet und nicht mehr weiter wisst, dann muss die Antisemitenkeule her, obwohl Ihr nicht mal wisst, was Semiten sind.
Damals hat ein gewisser Henoch Kohn alias Helmut Kohl gezetert, die "Grünen" wollten eine andere Republik, da ging es aber nicht um das Thema Cohn-Bendit, Dutroux, Beck etc.
Da ging es um den NATO-Doppelbeschluss, um Wackersdorf, um Mutlangen, um die AKWs, alles hochpolitische Themen, denn mit Plutonium konnte man solche Schwachmaten wie Dich ängstigen!!!
Frag Dich mal, weshalb die ganze Blase nicht unter ihrem wirklichen Geburtsnamen auftritt.
Und fasel nichts von Antisemitismus. Nomen est omen!
Dass die ganze unappetitliche Geschichte auch die Kirchen betrifft, stimmt, aber versuch mal ansatzweise zu verstehen, wer die ganzen Relügionen in die Welt gesetzt hat. Und komm nicht schon wieder mit Antisemitismus. Und selbstverständlich steht nichts davon in dem einen Relügionsbuch, dass Sex mit Kindern von 3 Jahren und 1 Tag erlaubt ist. Ist Antisemitismus.
Vielleicht hab ich das während einer meiner Urlaubsreisen nicht mitbekommen. Aber mir sind im letzten Jahrzehnt die Grünen nur als Ankläger in Erinnerung, wenn es um das Thema Kindesmissbrauch geht.
Bei ihnen selbst war das nie wirklich Pädophelie sondern lediglich eine von vielen Formen des Brechens überholter Konventionen.
"Jürgen Trittin hat 1981 ein Wahlprogramm unterstützt, das Sex mit Kindern
legalisieren sollte.
Die FOCUS-Online-User sind entrüstet und zeigen sich weitgehend einig:
Nun müsse der Grünen-Spitzenkandidat auch die politische Verantwortung tragen."
http://www.focus.de/politik/deutschland/...-heuchler_aid_1102623.html
Der Süßstoff für den Muckefuck kommt von draußen rein, aus der Faktenhuberei, und das Sprühsahnehäubchen wird obendrauf - empörend im wahrsten Sinne des Wortes - gratis mitgeliefert.
Da löst sich ja alles auf! Wem da nicht mulmig wird, der hat selber Schuld.
Aber es gibt noch schlimmeres: „[…] die Empörung führt dahin, uns nicht mehr einrichten zu lassen, sondern uns selbst einzurichten, und setzt auf Institutionen keine glänzende Hoffnung. Sie ist kein Kampf gegen das Bestehende, da, wenn sie gedeiht, das Bestehende von selbst zusammenstürzt, sie ist nur ein Herausarbeiten meiner aus dem Bestehenden. Verlasse ich das Bestehende, so ist es tot und geht in Fäulnis über."
Da wirds mir nicht nur mulmig, da dreht sich mir das Hirn um.
Hier rennen Gestalten rum...
Oder willst Du uns gleich noch erzählen, die Parteiprogramme wären damals nicht öffentlich gewesen?
http://www.emma.de/index.php?id=3764
Und auch ein "schönes" Stück:
Wie zartfühlend man sich dem Thema "Knabenliebe" im Spiegel annäherte - und zwar noch 1996, wenn es um einen Nobelpreisträger ging:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-8923934.html
Mich nervt allein der fadenscheinige, zwielichtige und liderliche Umgang mit dem Thema - und mit Geschichte. Das ist es in erster Linie.
Medien werfen sich in die Brust, die vor gar nicht langer Zeit Leute wie den renommierten Sexualforscher Kentler z.B. ehrenvoll würdigten. Was der so verbraten hat, kann jeder Googeln.
In einer von Kohls Ethikkommissionen saß auch mal so ne Tante, die gern mal von Pädophilie schwärmte. Weiß grad nicht mehr wie die hieß.
Den Aufruf zur Abschaffung/Abschwächung des Paragrafen 176 haben seinerzeit auch nicht nur Grüne und Liberale unterschrieben, sondern auch SPDler, GEWler, Humanistische Union und andere.
Es gab da für das heutige Verständnis unsäglich weit verbreitete Ideen darüber, wie man Kinder "befreit", indem man ihnen Erwachsenensex aufdrängt. Das alles war der Nährboden für die ganzen Sauereien, die etwa in der Odenwald-Schule von - auch von der liberalen Öffentlichkeit gehuldigten "Erziehungstheoretikern" - begangen wurden...
nahmen damals die Forderung nach legalem Sex mt Kindern
ins Parteiprogramm auf.
Trittin unterschrieb es.
Liege ich mit diesen Aussagen richtig?
Tolle Leute,
solche Typen braucht das Land!
(Ironie-Modus aus)
Schmutzcampagne justamente kurz vor der BT-Wahl,
sondern Zuschauer oder gar Aufdecker, wäre er der
gnadenloseste unter den Groß-Inquisitoren und würde
mit seiner typischen gehässigen Art versuchen maximalen
politischen Schaden bei der konkurrierenden Partei
anzurichten.
Überspitzt formuliert geht es hier um den Staatsfeind #01.
http://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCrgen_Trittin
Dafür gibts psychotherapeutische Hilfe auf Krankenschein.
Aber er musste statt dessen Berufspolitker werden.
... armes, armes Deutschland!
so wie hier keifend zerfleischt wird und gleichsam heuchlerisch
das humanitäre ausgekehrt wird ist schon bezeichnend.
Die hier am lautesten nach Zucht und Ordnung rufen
haben vermutlich die meisten Leichen im Keller.
Und schnell alles zurecht schieben, um es dann zu pauschalisieren - ist echt groß.
Goebbels hätte an einigen hier - die wahre Freude gehabt.
- Henoch Kohn alias Helmut Kohl gezetert
- Cohn-Bendit, Volker Beck und Dutroux in einer Reihe
- das altbekannte, verleumderische Falschzitat (taucht in interessierten Kreisen immer wieder auf)
- die Biographie seines Vaters (Küchenpsychologie für Anfänger)
Ihr tickt doch nicht ganz sauber.
Deswegen #146 fasst du beispielhaft Dinge zusammen und bringst sie auf den Punkt, die das inhaltliche Spektrum der Personen widerspiegelt, die hier Empörung spielen und dabei den Eimer geistigen Mülls in abstrusen Therorien und hanebüchenen Interpretationen übers Forum ergießen.
Was will man diesen Personen also Argumente entgegenhalten, die aus Helmut Kohl einen Henoch Kohn und aus Beck einen Dutroux machen.
Vielleicht ist es schlicht so, dass sich die Fliegen eben dort hinsetzen, wo es schlecht riecht. Wenn das Leben aber daraus besteht, von Haufen zu Haufen zu fliegen, ist der Erlebnishorizont entsprechend. Schnell sind die Sinne vernebelt, und man kann die Dinge nicht mehr auseinanderhalten.
Welt am Sonntag: In den 80er-Jahren waren Sie Fraktionsvorsitzender der Grünen in Niedersachsen. Was haben Sie von pädophilen Strömungen in Ihrer Partei mitbekommen?
Da hätten jetzt alle seine Erklärungen reingepaßt; war mir nicht bewußt, stand eh schon so im Parteiprogramm; würde ich heute so nie mehr machen. Aber nein:
Trittin: Das war insbesondere in NRW eine große Debatte. Wir haben damals mit einem gewissen Erschrecken gesehen, wie sich das zugespitzt hat. Die Grünen haben 1985 unter anderem deshalb den sicher geglaubten Einzug in den nordrhein-westfälischen Landtag nicht geschafft.
NRW liegt nach meinen Kenntnissen eben nicht in Niedersachsen.
Wer so rumeiert, gibt die Kontrolle über die Debatte ab.
Und was Scheinheiligkeit anbelangt, sind die Grünen eben auch nicht unvorbelastet. Vielleicht überdenken sie ja zukünftig ihr eigenes Verhalten, nachdem sie jetzt mal selbst im Shitstorm stehen.
Wer versucht, aus einem Unterzeichner ein Pädophilen-Kartell-Paten zu inszenieren und wer hier den Honigmann als geistige Quelle seiner pseudorechtschaffenen Ergüsse verwendet, ist doch nicht zufrieden, wenn etwas aufgeklärt wird.