Tweet Eine bemerkenswerte Häufung von Meilensteinen und Trendwenden macht uns zur Mitte der laufenden Woche nachdenklich: Die Aktie von Apple – noch das teuerste Unternehmen der Welt – fällt mit einem riesen Plumps von 12% unter 500. Die Fed dehnt im Kampf gegen 7,8% offizielle Arbeitslosigkeit erstmals ihre Bilanz auf über 3.000 Milliarden Dollar aus. [...]
Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 108 von 7790 Neuester Beitrag: 18.11.24 22:39 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 195.731 |
Neuester Beitrag: | 18.11.24 22:39 | von: Zanoni1 | Leser gesamt: | 36.056.045 |
Forum: | Leser heute: | 16.484 | ||
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 106 | 107 | | 109 | 110 | ... 7790 > |
Optionen
meine Longs fühlten sich auch beim bisherigen Glatteis sauwohl.
Aber mit einem mulmigen Gefühl. Langsam könnte man vorsichtig eine kleine Position auf die kurze Seite umschichten. Ganz moderat mit einem 10-15er Hebel.
Mit dem richtigen Schuhwerk kann man noch etwas weiter laufen und sogar relativ abrupt die Richtung ändern.
Aber eventuell kommt es zu neuen physikalischen Erkenntnissen und es wird aufwärts gerutscht?
P.S.: Keiner sollte sich zu Entscheidungen wegen meinen Aussagen gedrängt fühlen und schon gar nicht wenn diese Aussagen eine starke Korrelation mit dem Wettergeschehen haben. :o)
Und als Bonus: Das Platzen der laufenden Blase - welches Du seit vielen Jahren hast kommen sehen - gerät nun in Sichtweite. Dem Feuerwerk auf Ariva beizuwohnen würde sich vermutlich lohnen, denn dann dürfte es im BT wieder rappelvoll sein...
Fill
http://www.spiegel.de/wirtschaft/...at-alle-ueberrascht-a-879763.html
Roubini: Es stimmt, dass die Zinsen in Deutschland zu niedrig sind. Aber in den Krisenländern sind sie zu hoch. Die EZB könnte deshalb Anleihen aus Südeuropa kaufen und damit dort die Zinsen drücken und Anleihen von Ländern wie Deutschland verkaufen, um ihre Zinsen hochzutreiben.
Da soll doch die Frage erlaubt sein, woher die EZB diese Anleihen zum Verkaufen her haben soll? Oder soll die EZB die Anleihen Schäuble abkaufen und dann weiter verkaufen? Bringt allerdings nach Adam Riese auch nichts. Es gibt schon Helden ...
(50 % mehr Stellen pro Kopf, 33% mehr Beamte pro Kopf) Berlin liegt hingegen nur wenig über dem bayerischen Flächen-Landesdurchschnitt. http://www.statistik-portal.de
Vom Länderfinanzausgleich gehen gleich wieder 2,5 Mrd Zinsen ab auf gewaltige Schulden, die in den 90ern insb. im unvermeidlichen industriellen Zusammenbruch Ostberlins und Westberlins aufliefen. Erst seit 2005 geht es am Arbeitsmarkt wieder deutlich aufwärts. Berlin hat mit großer Härte und weitgehenden Einstellungsstopps seit 1998 ein Drittel des ÖD abgebaut. Der Altersschnitt im ÖD liegt inzwischen bei über 50 Jahren, in den nächsten 4 Jahren gehen 25% in Rente, in vielen Behörden 50%. Der Krankenstand ist übel, selbst wenn man Alter/ÖD-Schwerbehindertenquote berücksichtigt. Nur - für eine allgemeine Berlin-Hetze taugt das genauso wenig wie der Flughafen oder anderes.
Systematische Hetzerei verblödet, sie nervt daher gewaltig. Gerade wenn sie zum fröhlichen Ton gehört und im Medien-Müll oder Beiträgen nur noch nach "Schuldbeweisen" stochert, statt sich wirklich zu interessieren.
München ist eine der wenigen Großstädte bei denen es nicht zu sinnlosen Privatisierungen gekommen ist. So gehören z.B. die Stadtwerke München zu den großen Stromversorgern. Derartige Beispiele gibt es in großer Zahl. Und das spiegelt sich auch in den Zahlen ...
und zerohedge meint,er werde sicher nicht wieder nach Davos eingeladen
http://www.zerohedge.com/news/2013-01-26/...tes-worth-listening-davos
Olafur Ragnar Grimson asks (and answers) in this truly epic three minutes of truthiness from the farce that is the World Economic Forum in Davos. Amid a week of back-slapping and self-congratulatory party-outdoing, as John Aziz notes, the Icelandic President explains why his nation is growing strongly, why unemployment is negligible, and how they moved from the world's poster-child for banking crisis 5 years ago to a thriving nation once again. Simply put, he says, "we didn't follow the prevailing orthodoxies of the last 30 years in the Western world." There are lessons here for everyone - as Grimson explains the process of creative destruction that remains much needed in Western economies - though we suspect his holographic pass for next year's Swiss fun will be reneged...
http://www.zerohedge.com/news/2013-01-26/end-era
....From the early 1980s, an unmistakeable and seemingly relentless upwards trend in indebtedness became established. Between 1981 and 2009, debt grew by 390% in real terms, far out-pacing the growth (of 120%) in the American economy. By 2009, the debt ratio had reached 381%, a level unprecedented in history. Even in 1930, when GDP collapsed, the ratio barely topped 300%, and thereafter declined very rapidly indeed.
This report is not, primarily, about debt, and neither does it suggest that the problems identified here are unique to the United States. Rather, the massive escalation in American indebtedness is one amongst a host of indicators of a state of mind which has elevated immediate consumption over prudence throughout much of the world.
This report explains that we need only look beyond the predominant short-termism of contemporary thinking to perceive that we are at the confluence of four extremely dangerous developments which, individually or collectively, have already started to throw more than two centuries of economic expansion into reverse.
...The first of the four highly dangerous trends identified here is the creation, over three decades, of the worst financial bubble in history......Described here as ‘the credit supercycle’, this bubble confirmed that one aspect, at least, of the idiocy identified by Mackay continues to wreak havoc. Insane though historic obsessions with tulip bulbs and south seas riches may appear, they are dwarfed by the latterday, ‘money for nothing’ lunacy that, through the credit super-cycle, has mired much of the world in debts from which no escape (save perhaps hyperinflation) exists.
Perhaps the most truly remarkable feature of the super-cycle was that it endured for so long in defiance of all logic or common sense. Individuals in their millions believed that property prices could only ever increase, such that either borrowing against equity (by taking on invariably-expensive credit) or spending it (through equity release) was a safe, rational and even normal way to behave.
Regulators, meanwhile, believed that there was nothing wrong with loosening banking reserve criteria (both by risk-weighting assets in ways that masked leverage, and by broadening definitions of bank capital to the point where even some forms of debt counted as shock-absorbing equity). .....
It is important to have an accurate view of the landscape of banking today in order to understand the impact of this proposal.
As of third quarter 2012, there were approximately 5,600 commercial banking organizations in the U.S. The bulk of these—roughly 5,500—were community banks with assets of less than $10 billion. These community-focused organizations accounted for 98.6 percent of all banks but only 12 percent of total industry assets. Another group numbering nearly 70 banking organizations—with assets of between $10 billion and $250 billion—accounted for 1.2 percent of banks, while controlling 19 percent of industry assets. The remaining group, the megabanks—with assets of between $250 billion and $2.3 trillion—was made up of a mere 12 institutions. These dozen behemoths accounted for roughly 0.2 percent of all banks, but they held 69 percent of industry assets
What does this mean numerically?
As the most recent weekly H.8 statement shows, there was $11.25 trillion in total assets at domestically chartered commercial banks. Which means that just 12 banks now control some $7.76 trillion.... according to the latest Q3 OCC report, the total amount of derivative exposure at just the Top 4 banks is now some $212 trillion, or 93.2% of the total $227 trillion in outstanding US derivatives.
http://www.zerohedge.com/news/2013-01-26/02-hold-78-trillion-assets
.........
http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/..._vl_backlink=/home/index.do
Berlin/Peking. Der Mittelstand in Deutschland fordert einen besseren Schutz gegen Industriespionage aus China. Unternehmen aus der Volksrepublik kauften derzeit gezielt innovative deutsche Firmen auf, sagte der Präsident des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft (BVMW), Mario Ohoven, der Zeitung "Bild am Sonntag" laut Vorabbericht.....
und gleicher autor
die verteidigung des menschen-warum gott gebraucht wird , erschienen in rowhlt..
spannend und erweitert den horizont.... mal eine andere perspektive
ist es schwer nur oberflächlich rational zu urteilen. Statistiken geben wie immer im Leben nur die halbe Wahrheit wieder. Ein Beispiel dafür hat Malko mit dem Verbleib der Stadtwerke München gebracht.
Was sich mit meinem gesunden Menschenverstand grundsätzlich nicht vereinbaren lässt ist die Tatsache, dass in unseren öffentlichen Verwaltungen überhaupt Beamte und nicht nur Angestellte sitzen. Es gibt nur sehr wenige hoheitliche Aufgaben die von Beamten (ohne Streikrecht) erledigt werden müssen. Daneben bleibt mir immer wieder eine Aussage im Kopft: Wenn die öffentliche Verwaltung so effizient wäre wie die Verwaltung von BMW, so könnte die Hälfte der Angestellten daheim bleiben.
Das liegt freilich nicht an den Angestellten oder Beamten in der Verwaltung sondern an den Dienstherren, welche in der Regel die Bürgermeister sind und keine Ahnung von Effizenz und Produktivität in der Verwaltung haben.
Was jedoch sehr deutlich wird: Es gibt gut und schlecht geführte Städte und ein weiterer Punkt, die Voraussetzungen für die Städte und die damit verbundenen Aufgaben sind sehr unterschiedlich. Eine Stadt mit guter Infrastruktur und modernern Industrie ist in einer besseren Ausgangslage als eine vom Strukturwandel geprägte Schwerindustriemetropole wie Duisburg, Dortmund oder Bochum.
Permanent
Dabei dürfte sich bei den US-Verbrauchern auch die Erholung am US-Arbeitsmarkt positiv bemerkbar
machen. So wurden in der 2. Jahreshälfte 2012 im Durchschnitt immerhin rund 160.000 neue Stellen pro
Monat geschaffen. Dies reicht allerdings nicht aus, um den Arbeitsmarkt nachhaltig zu räumen. So ist die
Arbeitslosenquote im Gesamtjahr 2012 zwar von 8,5 % auf 7,8 % gefallen (siehe Grafik), zugleich ging
aber die Partizipationsrate deutlich zurück, weil sich rund 900.000 Personen weniger arbeitssuchend meldeten.
Bereinigt man diesen Effekt, ergäbe sich eine Arbeitslosenquote von etwa 8,4 %. Ermutigend wäre,
wenn zumindest ein Teil der Resignierten wieder auf den Arbeitsmarkt zurückkommt. Dies würde zwar
einen weiteren zügigen Fall der Arbeitslosenquote verhindern, gleichzeitig aber dokumentieren, dass sich
die Wirtschaftslage verbessert hat und die Chancen auf einen neuen Job gestiegen sind. Im Januar rechnen
wir mit einer unveränderten Arbeitslosenquote von 7,8 % und 149.000 neuen Stellen außerhalb der
Landwirtschaft. Der Beschäftigungsbericht wird einer Benchmark-Revision unterzogen und Anpassungen
bei der Erhebung erfahren. Dabei zeichnet sich eine Aufwärtskorrektur bei der Zahl der Beschäftigten ab.
Eine erste Schätzung des Bureau of Labour Statistics vom September des vergangenen Jahres hatte für die
Zeit bis März 2012 ein höheres Beschäftigungsniveau in einer Größenordnung von 386.000 ausgewiesen.
HSBC/Trinkaus