Tesla Model S 22-Jun-2012 die CHANCE
"Wetten können wir auch.
Ich wette 100.000 darauf, dass Tesla nächstes Jahr autonom vom New York nach LA fahren kann."
==> Whow! 100T wären mir ein bisschen viel. aber 10-20T würde ich glatt setzen, dass nicht.
"Und hast Du jetzt noch mal nachgelesen und denn Inhalt meines Postings verstanden? Meine Aussage "nächste Generation mit Level 4/5..." nennt man einen Folgesatz, der bezog sich auf die Aussage davor zu "Mobileye will seinen next Generation Chip...." = Hardware!
Software deutest Du nur hinein."
==> Seltsam. Was soll denn der Hardware-Scheiß? Worum geht es denn, wenn nicht um Software? Klar braucht es gewisse Hardware als notwendige Voraussetzung. Welche, ist derzeit unklar (außer Musk natürlich). Ist aber auch noch ziemlich wurscht, weil die SW noch Jahre von brauchbar entfernt ist. Bis dahin ist diese Hardware völlig sinnlos (außer dass die vielleicht passiv Daten erfasst). Ganz zu schweigen von den gesetzlichen Regularien.
Daneben gibt dann wohl noch die Sotfware für die erweiterte Funktionsalität "Volles Potenzial für autonomes Fahren" die ehe nach Autopilot klingt. Hier räumt Tesla aber ein das diese Funktionalität für autonomes Fahren auf ausgedehnten Softwaretests basiert und rechtliche Zulassung erfordert, die zwischen den einzelnen Rechtsprechungen stark varieren kann,und Tesla nicht vorausagen kann wann die einzelnen Elemente der Funktionalität verfügbar sein werden, das sie jeweils die rechtliche Zulassung durch die zuständigen Behörden benötigen.
Tortz dieser mehr als fragwürdigen Ausgangslage bietern Tesla bei Option in Kmobination mit der "Verbesserte Autopilot-Funktionalität" für 3.300 Euro beim Bestellen schon an, späters aktivieren soll 4.400 Euro kosten.
Die Frage wird sein wie viele Kunden lassen sich darauf ein.
Tesla wird halt in den kommenden Jahren nicht mehr den hohen Preis für die Rechnereinheit bezahlen da es die 12 Terraflops des NVIDIA-chips, die nach NVIDIA für autonomes Fahren ausreichen, dann in einem Nachfolgemodell erheblich billiger geben wird.
Natürlich wird auch an den Sensoren optimiert (und wohl gespart), aber autonom ist autonom, und wie Fachleute sagen weniger von der Hardware das Problem als von der Software.
Und du kannst auch gerne weiter Zweifeln an dem Zeitplan, das sei dir unbelassen.
Ich bin da halt positiv, und wenn ich mir die Videos von den Google Autos ansehe wie die autonom rumfahren ist das, meine ich, nicht nur eine positive Annahme sondern auch eine recht realistische. Tesla ist da halt jetzt noch hinter Google, aber in einem Jahr sollten sie per Flottenlernen auch auf Google Niveau sein.
Eigentlich nicht. Ich verstehe dich nur nicht, warum du begeistert auf irgendwelcher Hardware rumrutscht, obwohl doch völlig klar ist, dass wir noch Jahre bzgl. Software und Recht von sowas wie "autonomem Fahren" entfernt sind.
... Daimler schon so weit ist. Die sin schon 2013 vollkommen autonom von Mannheim nach Pforzheim gefahren. Jetzt möchte ich mal wissen, worin Teslas Vorsprung genau besteht.
Natürlich nicht. Das ist aber gar nicht mein Anliegen. Sie lassen dann einfach einen passiven Fahrer mitfahren, um die rechtliche Hürde zu nehmen. Ich behaupte aber, das sie das rein technisch nicht Ende 2017 können werden.
Dazu müsste ihre Software dann selbständig Stadtverkehr, Baustellen, Hitze, Kälte, Schnee, Eis, Regen, Baustellen, Umleitungen durch Käffer, spielende Kinder, Hunde, Katzen, usw. usw. beherrschen. Das ist vollkommen aus der Welt.
Schubladen leer, nix E-Mobilität drin. Nur alte Diesel und Benziner. Die decken bald nur noch Nischen ab. Darum brauchen sie auch so lange, um mithalten zu können. ;-)
Worauf ich den Hinweis brachte, dass Google schon so weit ist. Also Software im Prinzip schon da, nur halt bei der Konkurrenz.
Hier, schaue dir das mal an. Baustellen, Polizisten, Umleitungen, Enten, Schwarzfahrer (Fahrrad), etc. Kann Google schon alles! Schnee üben sie gerade. Was zweifelst Du da noch?
https://www.youtube.com/watch?v=Uj-rK8V-rik
Und Tesla wird ab jetzt Kilometer um Kilometer mit ihrer neuen Hardware aufzeichnen, durchspielen, lernen, und in Updates umsetzen. Wie das genau geht (AI lernen, etc.) - keine Ahnung. Aber Google kann das, so wird das auch Tesla hinbekommen. Sie haben halt den Vorteil, viel mehr Daten aufzeichnen zu können (wohl mehr als 100.000 neue Teslas in einem Jahr auf der Strasse), sollte ja von Vorteil sein.
PS: Beim ersten Video sitzt die Beeindruckendste auf dem Fahrersitz. ;-)
(Bist Du sicher, dass nicht sämtliche Ressourcen auf exakt diese Strecke abgestimmt wurden? Interessant wäre es zu sehen, wie der in einem unabhängigen Test auf einer alternativen Strecke fahren würde? :-))
http://www.deraktionaer.de/aktie/...markt-weit-hinter-sich-282070.htm
So kann es gehen, wenn man wohl die Zukunft behindern oder gar verhindern will.
WiWo zum Ausblick in Nordamerika:
http://www.wiwo.de/unternehmen/auto/...artungen-zurueck/14719272.html
... wenn ein Auto zu erfolgreich ist - definiere andere Maßstäbe und schieb es in eine andere Fahrzeugklasse, wo die Verkaufszahlen schlechter aussehen. ;-)
Ein gutes Lehrstück und Beispiel eines Artikels, der direkt aus der Agitprop Abteilung der Verbrenner-Lobby kommen könnte - Eingeleitet mit den vertrauten Bekenntnis 'ich bin kein Tesla-Hasser' ... ja, klar. Ich bin ja auch niemand der Verbrennungsmotoren und die Autolobby nicht mag. :-]
http://www.autotrader.com/car-news/...-luxury-sedan-in-america-258097
"The Tesla Model S isn't a full-size luxury sedan. It's a midsize luxury sedan, and it doesn't actually compete with the cars I've listed above."
Begründung: "Consider, for example, its size. The Mercedes-Benz E-Class is 193.8 inches in length, while the larger S-Class is 206.5 inches. The current (outgoing) BMW 5 Series is 196.8 inches in length, while the BMW 7 Series tops out at 205.3 inches. The Model S? It's 196 inches, which makes it shorter than the 5 Series, slightly longer than the E-Class and nearly a foot shorter than some of the full-size luxury sedans with which it supposedly competes."
Und dann noch als weiteren Grund der Preis? Tesla Model S ist nicht luxuriös genug? Tesla ist zu billig?
Mag sein, dass die reinen Zahlen stimmen. Aber:
a. wie sieht es denn mit dem Innenraum aus? VW freut sich ja eben darüber, dass ihr VW E-Golf Nachfolger 2020 mit den Außenmaßen eines Golf das Raumgefühl eines Passat haben wird?
Durch den Wegfall des Platzbedarfes für Motor, und für die Antriebsstränge nebst Abgassysteme, kann ein für den E-Betrieb konzipiertes Fahrzeug mit kompakteren Außenmaßen innen mit einem besseren Raumgefühl glänzen.
Schon witzig, dass er die Länge des Fahrzeuges so gerne betont. Ist beim Vergleich des Fahrers bezüglich der Länge bestimmter 'Körperteile' ja auch ein gerngewähltes Kriterium. Natürlich gibt es auch da eine nackte Zahl, und ein gefühltes Kriterium. Für's Ego ist die Länge das wichtigste Kriterium - in etwa bis man 16 Jahre alt wird.
Damit es keinen Zweifel gibt: Ich rede ganz klar über die Autolönge. Worüber sonst? ;-)
Und b. Dann scheinen aber die genannten Daimler und Co Wettbewerber bezogen auf das Raumgefühl doch arg überteuert - und deutlich zu lang - zu sein? Mag durch höhere Wertigkeit teils begründet sein, aber ein Tesla Model S wäre demnach in dem full-size Sedan Segment ein Schnäppchen. Kein Wunder, dass er so gerne gekauft wird.
Und dann auch noch voll-elektrisch! Ein absolutes Alleinstellungsmerkmal. :-)
Tja, erinnert mich an den Argumentationsversuch eines der Tesla Antipoden hier im Thread, aber der war so schlau, und hat das nach einem zahmen Versuchsballon nicht weiter auszumalen versucht. War halt pfiffiger als der Autor des genannten Artikels, und hat gemerkt, dass der Ballon schnell platzen würde.. :-]
Für mich sind diese Tricks ein gutes Indiz dafür, dass der Erfolg des Model S die Tesla Wettbewerber wirklich schmerzt. Ebenso ein Indiz, wie in D die Autolobby extra das KBA eingespannt hat, um mit Dreck zu werfen. Immerhin wurden die hervorragenden Kontakte zwischen Lobby und KBA dadurch für jeden sichtbar.
Was angesichts Dieselbetrug von VW und der extremen Großzügigkeit des KBA aber bereits jeder geahnt hat. Nun agieren sie eben offen.
Und nun, witzig, witzig, entdecken die Tesla Antipoden die Vorzüge autonomen Fahrens, das ja weit jenseits des Tesla Autopilot angesiedelt ist - und auf Seite der Wettbewerber werben Daimler und Volvo (nun auch im neuen V90) in den neuesten Werbevideos mit 'Hände vom Steuer nehmen können' ...
Woran erinnert mich das nur?!? Ich hab's: Apple (Innovator, z.B. Retina Display) und Samsung und Co ('We too') ... ja, der Vergleich passt so langsam in vielerlei Hinsicht. ;-)
Die Veränderungen kommen nun Schlag auf Schlag, und getriggert werden sie von Tesla.
(Ja, Google ist wahrscheinlich (noch) weiter als Tesla, und die anderen spielen damit seit Jahren - nett. Tesla macht bereits, während die anderen noch spielen.)
PS: Diesen Trick sollte sich übrigens Tata merken: funktioniert in Indien bestimmt auch gut für Werbezwecke. Ein Daimler S-Klasse verkauft sich in Indien bestimmt deutlich schlechter als ein Tata, wenn man sie in die selbe Fahrzeugklasse steckt, und die Verkaufszahlen vergleicht. In welche gleiche Klasse? In diese: Vier Räder, Verbrennungsmotor, Lenkrad - und beide kommen von A nach B!
Warum unnötig mehr zahlen?;-)
Hehehe, haben wir uns mit unseren Kommentaren überschnitten. :-)
Ja, und das erklärt sehr gut, warum die Agitprop Abteilung nun Teslas Model S gerne aus dem Vergleich ziehen, und eine Klasse tiefer stellen möchte.
Statistik anpassen, um besser auszusehen. Komischerweise hat sie das einige Jahre lang kaum gestört - aber jetzt, wo die Verkaufszahlen so schlecht aussehen, schon, und da muss man eben tricksen.
Von Churchill gelernt. ;-)
Du solltest diese Wette nicht eingehen - sei ein einziges Mal vernünftig!
Warum?
Darum: "... just 2.3 percent of the route was under manual control."
Der ganze Abschnitt: "On August 24, Roy, Ahner, and Aliquo settled into the cabin of one such machine—a 90D, note, rather than the ludicrously fast P90D model—in Redondo Beach. Just 55 hours later the trio pulled into the Red Bull Garage in New York City having covered 2,877 miles (4,630km), besting the previous fastest transcontinental EV crossing by two hours and 48 minutes.
What's more, almost the entire journey was driven by autopilot; just 2.3 percent of the route was under manual control. The feat is even more impressive when you consider that an EV—yes, even a Tesla—takes much longer to recharge than an internal combustion-engined vehicle takes to refuel. In fact, the 90D spent a total of 13 hours and 46 minutes plugged into Superchargers along the route."
http://arstechnica.com/cars/2016/09/...0d-alex-roy-sets-a-new-record/
Darüber wird Elon lange nachgedacht haben, wie er die Preiserhöhung verkauft!
... sie 'wollen' mal wieder, aber noch reden sie. ;-)
http://www.heise.de/newsticker/meldung/...chnellladenetz-3356779.html
Man achte auf die Zahlen ...
"Die Stromzapfsäulen in "hoher dreistelliger Anzahl" sollen mit CCS-Stecker ausgestattet werden und auf eine Ladeleistung von bis zu 350 kW ausgelegt sein. Damit könnt innerhalb von 20 Minuten rund 300 Kilometer Reichweite nachgeladen werden. Audi und BMW beteiligen sich auch an dem Projekt Ultra-E, bei dem 25 Schnellladesäulen von den Niederlanden über Belgien und Deutschland aufgestellt werden sollen."
... und darauf, dass kein Termin genannt wird.
Ja, ich will auch Beamen können werden ... ich plane bereits! ;-)
Ich fürchte, dass da mal wieder ordentlich Steuergelder verbrannt ohne großen Nutzen werden: 25 Schnellladesäulen, also wahrscheinlich nur 3-6 Standorte sollen gebaut werden...
Aber Tesla hat ja auch einmal in Norwegen vor mehr als 3 Jahren angefangen.
Früher oder später kommen die Chinesen und kaufen Tesla für den Markteinstieg in den USA. BYD ist ja bereits von den Produktionszahlen größer und hat einen einflussreichen Investor...