Tesla Model S 22-Jun-2012 die CHANCE
Ist zwar vom Dieselgate Verbrecherverein, aber in Bezug auf die Vorteile von Elektroautos sehr schön gemacht.
... die 18 Monate sind ereignislos vorübergegangen - netter Versuch zum Guru aufzusteigen: na, kein Problem, er versucht es bald wieder. ;-)
http://calacanis.com/2015/02/14/...ll-buy-tesla-for-75b-in-18-months/
Aber einige der Argumente an sich sind nicht blöd - und zeigen, warum Tesla nicht verschwinden wird, auch wenn die Shorties sich das so sehr wünschen.
Ohne Guru-Hansel werden zu wollen, aber so ein Szenario wäre eher um 2020 herum denkbar, weil 2021 Cook ohne finanzielle Einbußen in den Aufsichtsrat wechseln könnte, und dann ein CEO wir Musk, der die Massen begeistert, und der Visionen hat, Apple guttun würde. Tja, und Tesla wäre in feuchten Tüchern, und die Zukunft der Marke und der Mitarbeiter gesichert.
Wenn Tesla aber es schafft durchzustarten, dann werden sie bis dahin unbezahlbar sein. Auch für Apple. ;-)
Ja, das wäre traumhaft. Als Großstädter weiß man das sehr zu schätzen.
Insbesondere Nachts wünscht man sich eine Bazooka, um die draußen röhrenden Penis-Ersatz PS Boliden (mit extra lautem Auspuff!) ins Nirwana zu befördern. Auch Moppeds mit offenem Auspuff, und die kleinen Stinke-Flitzer namens Mofa, die von pre- und post-Pubertären gefahren werden, und die auf Lautstärke getrimmt sind.
Es gibt ja schon recht interessante E-Mofa Konzepte (z.B. Von unu, https://unumotors.com/de/), um die Knatterkisten zu ersetzen. Schade um die Vespas, aber vielleicht schaffen die ja auch noch den Absprung.
Der Pensionsfond des Staates hingegen hat gerade seine Investition in Teslaaktien (aus Kalifornien) auf 72 Mio. $ verdreifacht. Und hat jetzt rund 4 mal mehr Aktien als Ford oder 5 mal mehr als GM in seinem Bestand.
4 oder 5 Mal so viel ist schon eine Hausnummer. Sehen die die Aussichten der eigenen Firmen wirklich so schlecht? Oder die von Tesla einfach so viel besser?
Viele Städte sehen das Problem. Und ich denke, dass so ca. in 5 Jahren, wenn es mehr und mehr Elektroautos im Angebot gibt, die Städte mehr und mehr Strassen für Stinker sperren werden und nur noch Abgasfreie dort fahren dürfen. Das wird dem Verbraucher dann noch einmal einen Extra Anreiz geben Elektrische zu kaufen. Ich bin optimistisch, dass in rund 10 Jahren so gut wie kein Verbrenner mehr gekauft wird.
Das kann gut sein, wenn bis dahin eine vernünftige Batterie erfunden wird.
Laute Motorräder hasse ich auch auf den Tod. Das hat aber wenig mit E-Antrieben zu tun, sondern nur damit, dass die Wi... mit ihren Höllenmaschinen nicht einfach aus dem Verkehr gezogen werden. Keine Ahnung warum.
Q1 2015 - $107 million loss
Q2 2015 - $170 million loss
Q3 2015 - $184 million loss
Q4-2015 - $260 million loss
Q1-2016 - $248 million loss - sales declined
Q2-2016 - $293 million loss - sales declined again Less
Und die Verluste und der Kapitalverzehr werden noch weiter massiv steigen, das ist meine Meinung. Die müssen noch Mrd. in Produktion und Produktions know-how investieren, müssen jetzt auch noch die Verluste der Solarcity mit stemmen und die Verluste werden mit jedem verkauften Tesla 3 weiter steigen, auch wenn es keiner hören will. Mit 35.000 USD verdient Tesla so gut wie nix, ME machen die sogar Verluste. Wer will so eine Aktie haben ?
Solarcity wird von den chinesischen Solaris, allen voran eine Jinko an die Wand gefahren, weil die eine ganz andere Kostenstruktur haben und durch ihren starken Heimatmarkt ganz andere Skaleneffekte realisieren können.
Das ganze ist eigentlich ein Wahnsinn und wirtschaftlich ein Desaster, was seinesgleichen sucht.
Ich gehe sogar soweit, dass es die größte "Marketingverarsche" von Investoren ist, die ich in meinen 30 Jahren Börsenzeit miterlebe.
Elon Musk hat für 600 Mio. EUR Aktien verkauft, angeblich um Steuern zu bezahlen....
"Nachtigall ich hör dich trapsen" ..... Der rettet sich Geld, um nach einer Insolvenz mit Schuldenschnitt wieder investieren zu können.
verlustwahnsinn:
Q1 2015 - $107 million loss
Q2 2015 - $170 million loss
Q3 2015 - $184 million loss
Q4-2015 - $260 million loss
Q1-2016 - $248 million loss - sales declined
Q2-2016 - $293 million loss - sales declined again Less
Lass doch die Schlauen hier das ruhig feiern mit Sätzen wie, wenn Tesla den Durchbruch schafft, werden sie für Apple unbezahlbar sein. Ich find´s megalustig.
Stell am besten ein Stop By ein, falls Tesla die 200 Tage Linie unterschreitet müsste es Richtung 200 Dollar gehen.
Kannst Du bitte mal die Amazon 'Gewinn-/Verlusthistorie' ebenso schön auflisten und hier reinstellen? Nur mal so als Vergleich? Danke.
Ansonsten: Wer wachsen will, muss investieren. Das ist auch eine Wahrheit. Und es gibt ganz viele 'Wahrheiten'. ;-)
Man spielt das 'todischere Geldanlage - gebt mir einen Put' Spiel? Und sofort hat ein 'anderer' einen passenden Put parat?
Jungs, so werdet ihr eure Leichen auch nicht los. ;-)
Teslamag: http://teslamag.de/news/...ndischer-zulassungsbehoerde-genehmigt-9303
... ein hoffnungsloser Aufschneider:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/...icher-gelandet-3294347.html
Der kriegt ja gar nix hin.
Die Anderen können es mit einer Einwegrakete halt für das halbe Geld.
Wer 120 bis180 T€ übrig hat und keine großen Autobahnstrecken zügig am Stück fahren will, oder halt das häufige umständliche Laden in kauf nimmt, oder halt im Schleichgang fährt um 500 km plus zu erreichen, der kauft sich halt einen Verbrenner oder Hybrid für das halbe Geld und ist schneller am Ziel. Das Problem wird halt erst ein wirklich leistungsfähiger und deutlich preiswerterer Akku lösen. Schade, aber leider nicht zu ändern.
Du als Mathematiker solltest die bekannte Entwicklung doch selbst einschätzen können (Zinseszins).
Jedes Jahr, seit vielen Jahren, verbessert sich die "Leistung" (je nach Quelle ein Mischmasch von Wattstunden je kg, Wh je Volumen, Kosten je Wh, Zyklen-festigkeit) bei Batterien erheblich.
Hr. Schenk von Mercedes sagt, sie verbessern die Kapazität jedes Jahr um 14%.
http://www.caradvice.com.au/450725/...y-improvements-by-280-per-cent/
Das ist wohl Propaganda, andere Quelle im Internet sagen 5 (Elon Musk), 8 oder 10 %.
Nehmen wir mal konservativ 8% Verbesserung pro Jahr an.
Dann würden in 10 Jahren aus der neuen 100 kWh-Batterie von Tesla (380 Meilen Reichweite nach Europäischer Norm) 216 kWh werden (820 Meilen). Das wären 1313 km Reichweite. Im Spitzenmodell. Bei ganz normaler Fortsetzung des Trends der letzten Jahre. Ohne eine extremen Sprung dem man mit einem Durchbruch durch neue Materialen erwarten könnte. Wieso braucht es da eine neue Erfindung? Ah, vielleicht ist das Spitzenmodell kein gutes Beispiel für Ottonormalverbraucher?
Beim einem Standardmodell wird es so aussehen: Der Tesla 3 wird nächstes Jahr wohl mit 60 kWh in der Basis rauskommen (220 Meilen Reichweite nach strengerer USA-Norm). In 10 Jahren normaler Batterieentwicklung wären das dann 130 kWh (475 Meilen = 760 km)
Wem reicht das dann im Basismodell nicht?
Diese ganzen Rechenspielereien zeigen aber auch, dass sinnvollerweise irgendwo Schluss sein wird mit grösserer Batterie. Bei rund 160 kWh kommt ein Model S dann 500 Meilen = 800 km weit. Mehr macht wenig Sinn, man kann von da an also die Batterie einfach so gross lassen (im Topmodell) und die jährlichen Verbesserungen bei der Kapazität dann einfach in geringere Kosten je Auto umsetzen. Batterieautos werden im Prinzip jedes Jahr billigerer werden (je kWh Batterie), Verbrenner jedes Jahr teurer (durch ständigen Mehraufwand bei stringenteren Abgasnormen die zu erfüllen sind). Und der Unterhalt bei Batterieautos ist sowieso günstiger (kein Ölwechsel, kein kaputter Auspuff, etc).
Der Verbrenner hat somit keine Chance, die Frage ist nur noch wann der Todesstoß kommt.
Ich denke, so in 2020-22 wird es sehr interessant werden. Wenn dann Privatleute vor der Qual der Wahl stehen welchen Typ sie neu kaufen sollen kommt nämlich folgende Frage auf: Wer wird mir in 3-5 Jahren meinen Wagen als Gebrauchten abkaufen, und was bekomme ich dann dafür? Die Leute in 2020 werden dann realisiert haben, dass immer mehr Elektroautos angeboten werden, die Ladeinfrastruktur Fernfahrten ohne Probleme erlaubt, Service für E-Autos verbreitet ist und in immer mehr Städten Verbrenner verboten werden. Sie werden wissen, das 3-5 Jahre später keiner der normal rechnet einen gebrauchten Verbrenner zu akzeptablen Kosten mehr kaufen wird, außer E-Autohasser und spezielle Sonderfälle.
Noch ist der Wiederverkaufswert für E-Autos miserabel (außer für Teslas), aber das wird zu ungunsten de Verbrenner kippen sobald die Batterien in der Basisversion ordentliche kWh haben, so dass auch der Gebrauchte dann nach 3 Jahren noch deutlich mehr als 100 km weit kommt. Und dann geht es plötzlich ganz schnell. Disruptive Technology hallt. Ich denke so Pi mal Daumen in 10 Jahren von heute ist Game over für den Verbrenner als Neuwagen.
Nisan Renault und GM scheinen zumindest in die Richtige Richtung zu schauen.
VW könnte aufgrund von Dieselgate Glück haben und rechtzeitig mit massivem Kapitaleinsatz mit vorne auf der Welle schwimmen.
Aber Daimler, BMW und andere?
Meine eigenen Gedanken unterfüttert von einem Artikel den ich heute gelesen habe sind, dass deren Management das wohl auch sieht aber unheimliche Probleme beim Aufsichtsrat und Aktionären haben wird, einen massiven Kapitaleinsatz in Forschung, Entwicklung und den Bau von Batteriefabriken und neuen E-Autolinien zu stecken. Die bestehenden Motorenfabriken wären dann ja praktisch als (nahezu) Wertlos zu bewerten, wie auch die ganzen Patente auf Motoren. Also zig Milliarden abschreiben und zig Milliarden neu investieren. Ui, das wird ein echtes Problem für ein paar Firmen werden.
Naja, ein paar werden die Kurve kriegen, ein paar wird es dabei zerlegen.
Rakete wieder landen zu lassen, aber bringt es nicht fertig die Landung komplett
aufzuzeichnen? Das Landevideo ist doch ein Witz.
http://www.spacex.com/webcast
In der Stadt sind es 40 auf der Autobahn bei höheren Geschwindigkeiten eher 30 Liter.
Alles andere kann jeder selber rechnen.
Es stimmt auch, dass die Akkuentwicklung etwas vorangeht. Allerdings wird derzeit mehr beim System gespart, als bei der eigentlichen Zelle. Außerdem sind die Preise noch viel zu hoch.
Der Akku kostet derzeit in der Herstellung bei den kleineren Fahrzeugen fast so viel, wie der ganze Verbrenner. Was Werner meint, ist die Tatsache, wenn der Akku plötzlich bei gleichem Preis und gleicher Größe etwa die doppelte Strommenge speichern könnte, wäre das EV mit dem Verbrenner plötzlich in Augenhöhe, und könnte nun seine Vorteile ausspielen, weil es zum Massenprodukt wird. Glaubst du wirklich, dass die ganze Welt wartet und Musk hat die Weisheit mit Löffeln gefressen?
Der Punkt ist die divergente Entwicklung. E-Autos werden jedes Jahr billiger (von der Batterie, dem teuersten Teil) und dazu geringerer Unterhalt. Diese Entwicklung wird immer weiter gehen und ein Verbrenner wird dann einfach unrentabel sein. Wie vorher geschrieben denke ich das wird auf die breite Masse so 2020-22 zutreffen. Davor kommen aber schon die Taxiunternehmen und Firmenwagenpools die sehen, dass ein E-Auto billiger für sie im Unterhalt ist. Denen ist dann auch egal, ob einige Mitarbeiter rummosern, dass sie öfter tanken (laden) müssen als vorher.
Da braucht man also gar nicht über Wirkungsgrade diskutieren (das mache ich hier nur der Technik wegen ganz gerne). E-Autos werden auch ohne Subventionen in wenigen Jahren billiger sein und sich deshalb von dann selbst durchsetzen.