Tesla Model S 22-Jun-2012 die CHANCE
War schon in vielen Werten (sehr lange Zeit Bombardier, Bilfinger, Allianz, Infineon, Axa, Seagate) und bin im Moment nur noch in Lufthansa, IAG und Zurich Versicherung.
Allerdings trade ich eher kurz bis Mittelfristig da ich die Erfahrung gemacht habe, dass langes halten das Risiko grösserer Rücksetzer erhöht. Bei 10% Gewinn bin ich normalerweise raus, bei Rücksetzern lege ich nach (falls ich dem Unternehmen traue).
Dieses Jahr läuft es bisher gut und Tesla (Musk) traue ich nicht über deb Weg und überlege daher zum ersten Mal überhaupt eine Short-Position aufzubauen...
Soviel zur Erklärung....
Bei wem eine Unternehmung die Schulden hat is absolut nicht von Bedeutung. Zurückzahlen muss man diese immer, ausgenommen vielleicht der gr. Staat ;-)
Woran es ja so vielen Unternehmen fehlt, sind Visionäre, die komplett Neues wagen. Auch Amazon gilt seit jeher als völlig überteuert - dabei wäre wohl jeder von uns glücklich, wenn er von Beginn an dabei und alleine dadurch Millionär wäre.
Selbst der ansonsten kritische Charlie Munger hält Elon Musk für ein Genie.
Er ist ein vielleicht guter Verkäufer, sonst nichts.
Der würde sogar seine Oma als Jungfrau verkaufen, da wette ich drauf.
Die Amis und aufgrund der Gehirnwäsche immer mehr Deutsche fallen halt darauf herein,
deren Problem...
Nikola Tesla, nachdem die Marke benannt ist war vielleicht genial.
Musk würde ich eher als Scharlatan bezeichnen.
Erfunden hat er ja wohl nichts selbst.
Erst mit Zip2 und dann mit X.com und gerade am Anfang musste er deutlich mehr als nur ein Manager sein, der frisches Geld in die Firmen bringt.
Das Elektroauto wird das nächste große Ding und Musk versucht seit über 10 Jahren unter Einsatz seiner ganzen Kraft in diesem großen Markt, der sich jetzt aufgrund des Preisverfalls für LiIon Akkus aufmacht, mit Tesla mitzumischen.
Ein Mann, der schon zwei Unternehmen erfolgreich aufgebaut und im Anschluss für sehr viel Geld verkauft hat muss mehr als nur ein guter Verkäufer sein ;)
Der Mensch, oder besser gesagt der " Zocker " schafft es eben hier nicht die Emotionen die man hat zu trennen.
Ich mag auch viele Unternehmen nicht, würde aber niemals auf die Idee kommen aus einer Laune heraus deshalb short zu gehen.
Es gibt an der Börse so viele Unternehmen die wahrlich von einem schlechten Management geführt werden, oder seit Jahren falsche Entscheidungen treffen. Viele davon sind sogar im Dax zu finden. Dort könnten sich Shorts lohnen.
Die einen merken dies eben früher, die anderen später...
PS : ich bin nirgendwo short !
Ich denke Musk ist mit Tesla um 30 Jahre zu früh dran...ob er es solange aussitzen kann ist wohl die Frage.
Der Schenkelklopfer (oder absichtliche Desinformation?..) : "Teslaautos halten wahrscheinlich nur 8 Jahre"
Das ist völliger Quatsch oder bewusstes Bashing. Die geben eh 10 Jahre Garantie auf den Akkusatz. Ausrangierte Akkusätze werden modifiziert und aufbereitet in den Powerwalls weiterverwendet, da hier ganz andere technischen Anforderungen (z. B. Ladedauer) als bei den Autos gelten. Der "Restanteil" des Autos unterliegt bei weitem eh nicht dem Verschleiß, verglichen mit herkömmlicher Verbrennertechnik.
Der Groll auf Tesla ist da, das Geld auch und die miese Gesinnung sowieso. Wer Angela zu seinem Interessenvertreter machen kann hat alle Möglichkeiten zu integrieren, auch illegal und durch die kalte Küche - mächtige und skrupellose? Konkurrenten halt...
Hatte mal Treffliches in einem anderen Forum gelesen:
Es passt irgendwie gut zusammen (Lobby der etablierten' und E-Autos) :
„Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du."
– Mahatma Gandhi
Wir sind momentan an dem Punkt 3: Sie bekämpfen dich…
Übrigens, 'gibt hier so einige, die ich längst in die "Ignoliste" gesetzt habe. Dazu zählen aber ausdrücklich NICHT fränki und WernerG
Freue mich auf meinen reservierten Tesla M3 und auf den verantwortungsvollen Umgang mit dem Autopiloten, den man bei Tesla leider nicht als Fahrassistenten bezeichnet, ein großer Fehler...
Ich fahre seit 4 Jahren und nun fast 140.000 km mit div. Fahrassistenten ein deutsches Fabrikat. Solche Assistenten (besonders d. autom. Abstandsregelung) sind für mich, da enorm schätzen gelernt, absolutes Muss und nun sogar Kaufkriterium. Expertenmeinungen: Tausende von (tödlichen) Unfällen hätten vermieden werden können, wenn solche Assistenten bereits weit verbreitet und deren Anwendung geschult wäre. Nur weil es einige Tesla-Freaks (nicht die Fan's..) gibt, die die Hände vom Lenkrad nehmen und irgendwelchen anderen verantwortungslosen Quatsch (YouTube sei "dank"...) veranstalten, wird das natürlich medial ausgeschlachtet, weil es ja ganz wichtig und Mainstream ist, Tesla zu bashen. Mit jedem anderen Fahrassistenten wären solche Unfälle bei entsprechendem verantwortungslosem Fehlverhalten auch möglich gewesen. Die positiven Aspekte überwiegen für mich enorm - eben aus der eigenen Erfahrung...
können dir erfahrene E-Bike-Fahrer vermitteln.
Demnach hängt die Akkulebensdauer tatsächlich sehr vom User ab, zu einem guten Teil aber auch von Glück, da sich Akkus gleichen Typs nicht immer gleich verhalten im Laufe ihres Lebens.
Und dann sind die Akkugarantien mit garantierter Kapazität auch so eine Sache. Denn die Kapazität kann durchaus noch auf 85% sein, wo die "nutzbare Kapazität" aber nur mehr auf 50% ist. Relevant ist ja der Innenwiderstand, den garantiert dir aber keiner.
Für das Fahrzeug: 8 Jahre und ohne km-Begrenzung, also nicht 10 Jahre im Fahrzeug, wie von mir geschrieben - danach Weiterverwendung Powerwall, wie beschrieben und dort mit den 10 Jahren Ganrantie. In einem e-Mobile-Forum wurde von den 10 Jahren für das Auto geschrieben. Da hatte wohl jemand die beiden Verwendungsarten verwewechselt.
"Mit jedem anderen Fahrassistenten wären solche Unfälle bei entsprechendem verantwortungslosem Fehlverhalten auch möglich gewesen."
Das glaube ich eher nicht. Ursprünglich - letzten Oktober - hatte Tesla gar keinen Totmannsknopf, was zu diesen grauenhaften YouTube-Videos, aber seltsamerweise zu keinen fatalen Unfällen führte. Das war extrem unverantwortlich von Tesla.
Mit dem nächsten Upgrade ein paar Monate später wurde der Knopf dann "irgendwie" eingeführt. Ich muss gestehen, dass ich bis heute nicht verstanden habe, wie er genau funktioniert. Jedenfalls zwingt er den Fahrer immer noch nicht, permanent präsent zu sein. Ich habe eher das Gefühl, dass das Ding erst dann wirklich aktiv wird, wenn der "Autopilot" nicht mehr weiter weiß - was definitiv zu spät ist.
Die anderen Fahrassistenten zwingen meines Wissens den Fahrer in kurzen zeitlichen Abständen, etwas aktives zu tun, um seine Präsenz zu beweisen.
Bei dem jüngsten Unfall war der Fahrer laut Tesla-Aussage über zwei Minuten lang auf einer Bergstraße inaktiv bevor das Auto in den Graben fuhr. Angeblich wurde der Fahrer zwar gewarnt, aber man ließ ihn gewähren.
Auch ich muss gestehen: Von dem Totmannsknopf hatte ich hier zwar gelesen, kann mir darunter aber nichts vorstellen...
Der Assistent, den ich in meinem Dienstwagen besonders schätze, ist ja der des autom. Sicherheitsabstandes - auf der AB im normalen Betrieb und bei stop-and-go in Verbindung mit der DSG-Automatik eine echt nervenschonende und nach der Kennenlernphase auch sehr sichere Sache, täglich in Betrieb.
ABER: Auch hier ist bei falscher Anwendung Gefahr gegeben: Ist dieser Assististent aktiviert, ist man "selbstverständlich" versucht, "das" doch mal auszuprobieren, und den Wagen autom. bis zum Stillstand abbremsen zu lassen, was auch außer bei dichtem Schneetreiben mit Warnhinweis im Display prima funktioniert. Das Problem: Legt man den Fuß ruhend auf das Gas- und nicht auf das Bremspedal, betätigt es versehentlich und beachtet dann den Warnhinweis im Display nicht, habe ich als Fahrer übergeordnet, jedoch noch unbemerkt, die "Hoheit" übernommen und das autom. Abbremsen ist dann deaktiviert. Das steht alles WARNEND in der BDA, kann also durchaus zu einem Unfall führen. So war das gemeint, weil andere Assistenten vermutlich ähnlich konzipiert sind.
Mein Wagen ist 4 Jahre alt. Die Technik wurde Jahre davor bereits im Phaeton eingesetzt, ist also gut erprobt und ausgereift. Heutige Systeme sind selbstverständlich deutlich umfangreicher. Ich bin gespannt auf meinen neuen Dienstwagen, den ich noch für gut 1 Jahr fahren werde (Audi m. "Ultra"-Abgastechnologie..). Der soll noch im Juli kommen. Auch er wird selbstverständlich ( ;- ) das kpl. Assistentenpaket an Bord haben.
Eines ist aber wichtig und wird IMMER wichtig sein: Hände an das Lenkrad und bremsbereit sein! Es sei denn, es werkelt dann irgendwann (?..) ein voll autonomer Autopilot mit entsprechender Zulassung im Tesla M3, sollte der denn tatsächlich geliefert werden...
Eine Kernfrage bezüglich Tesla "quält" mich als kritischen Fan dennoch:
Was geschieht sicherheitstechnisch eigentlich bei einem totalen Displayausfall bzw. eines Ausfalles des Betriebssystemes (z. B. "Bluescreen")?...
Was geschieht sicherheitstechnisch eigentlich bei einem totalen Displayausfall bzw. eines Ausfalles des Betriebssystemes (z. B. "Bluescreen")?...
Dann bist du tot :-)
Selbstverständlich wird soetwas aber bei einem US Unternehmen dass nur daran interessiert ist so schnell wie möglich so viel Cash wie möglich zu machen und dafür über Leichen geht nicht passieren ;-)