Israels Terrordokustatistik und der Kriegsgrund
Auswirkungen auf den Menschen [Bearbeiten]
Neben der Brandwirkung und den schwer heilenden Verletzungen, die ein Hautkontakt schon bei geringen Mengen verursacht, sind weißer Phosphor und seine Dämpfe hochgiftig. Für einen Erwachsenen sind bei direkter Aufnahme schon 50 mg tödlich. Der Tod tritt erst nach 5 bis 10 Tagen ein, die Giftwirkung beruht auf einer Störung der Eiweiß- und Kohlenhydratsynthese. Bei dermaler Aufnahme, d. h. über die Haut, ist die Gefahr geringer.
Eine mit Phosphor in Kontakt gekommene Person wird versuchen, die brennenden Stellen auszuschlagen. Da der Phosphor jedoch mit einer Kautschukgelatine versetzt ist, bleibt die zähflüssige Masse an der bis dahin noch nicht brennenden Hand haften und wird so weiter verteilt. Weißer Phosphor erzeugt in der Regel drittgradige Verbrennungen, zum Teil bis auf den Knochen. Da diese bei einem Angriff meist großflächig sind, sterben Betroffene langsam an ihren Verbrennungen, sofern sie nicht durch Inhalation der giftigen Dämpfe, Verbrennung der Atemwege oder Intoxikation zu Tode gekommen sind.
Internationales Recht [Bearbeiten]
Der Einsatz von Brandwaffen gegen Zivilpersonen bzw. in einer Art und Weise, in der es leicht zu sogenannten "Kollateralschäden" kommen kann, ist entsprechend dem Verbot von unterschiedslosen Angriffen in den Zusatzprotokollen von 1977 zu den Genfer Abkommen von 1949 verboten, nicht jedoch ihr Einsatz im Allgemeinen[1].
Umstritten ist, ob Phosphorbomben nicht nur als Brandwaffe, sondern wegen ihrer Giftigkeit auch als chemische Waffe anzusehen sind; deren Einsatz würde gegen die Chemiewaffenkonvention verstoßen.
Andere Kritiker sehen auch einen Verstoß gegen Artikel 35 des ersten Zusatzprotokolls, der „Waffen, Geschosse und Material, sowie Methoden der Kriegführung“ verbietet, falls sie „geeignet sind, überflüssige Verletzungen oder unnötige Leiden zu verursachen“ oder „dazu bestimmt sind oder von [ihnen] erwartet werden kann, dass sie ausgedehnte, langanhaltende und schwere Schäden der natürlichen Umwelt verursachen“.
http://de.wikipedia.org/wiki/Phosphorbombe
Viel weiter oben im Thread wurde mir unterstellt, dass ich deutsche Kriegsverbrechen im Einsatz bestimmt auch ok finden würde, wenn sie deutsche Soldaten schützen würden.
Ja wer sind wir denn, wenn wir das zum Maßstab machen?
Krieg ist schon schrecklich genug, da muss man nicht auch noch Phosphorgranaten auf Zivilisten schmeissen. Hoffentlich wird das angeklagt, auch wenn für diese Kriegsverbrechen wie fast immer niemand büssen muss.
mehr;
der neueste witz: israelische kriegsschiffe wollen palästinensische fischerboote
warnen - die granaten schlagen in einem flüchtlingslager ein und töten dort
fünf menschen,verwunden zig frauen und kinder - und das während eines
vereinbarten waffenstillstandes;
#1700 ist z.B. tagesschau, seit Tagen wird der Einsatz von Phosphorgranaten in vielen deutschen Medien dargestellt und diskutiert. Und mit zunehmenden Fallbeispielen wandelt sich dieses Stück Hamaspropaganda zu einem belegten Kriegsverbrechen.
Ich habe mir gestern abend in der Wiederholung "Hart aber fair" nochmals angeschaut.
Durch die Aussagen von Kienzle, Steinbach und Blüm wird unsere neutrale und objekt tiefe Haltung voll bestätigt.
Im übrigen kann ich den Friedmann eigentlich ganz gut ab, denn er ist äusserst scharfzüngig, direkt und pointiert. Nicht so wischiwaschi und larifari wie so viele der Dauertalker. Aber die Israeldiskussion ging ja wohl massiv in die Hose.
So haben sich Kienzle und Blüm von ihm provozieren lassen bis hin zu Beleidigungen.
Daher ist die Diskussion aus dem Ruder gelaufen.
Friedmann hat mich mit seinem Verhalten an einen User hier erinnert. Unbelehrbar.
hier erfolgt keine sachliche debatte. kann nicht nachvollziehen, dass die angriffe israels dermaßen verniedlicht und verherrlicht werden.
http://www.radiobremen.de/tv/3nach9/videoplayer/...sendung=2009-01-16
Ban Ki Moon ist schockiert
Gaza-Stadt in Trümmern
UN-Generalsekretär Ban Ki Moon machte sich am Dienstag in den Trümmerfeldern von Gaza-Stadt selbst ein Bild vom Ausmaß der Zerstörung durch die dreiwöchige israelische Militäroffensive im Gazastreifen und zeigte sich fassungslos. "Es ist herzerreißend, es ist schockierend, mir fehlen die Worte", fasste er seine Eindrücke auf einer Pressekonferenz vor der Ruine des von Israel zerstörten UN-Lagerhauses zusammen. Helfern und Journalisten, die inzwischen im Gazastreifen eingetroffen sind, wird aber auch zunehmend klar, mit welcher Brutalität die hochgerüstete israelische Militärmaschinerie bei ihren Angriffen mitunter vorging. Manche Zwischenfälle veranlassten UN-Vertreter und Menschenrechtsgruppen sogar, den Verdacht von Kriegsverbrechen zu äußern.
In Schutt und Asche
http://www.n-tv.de/1088812.html
Oder heiligt der zweck alle mitteln?