Israels Terrordokustatistik und der Kriegsgrund
21.01.2009
ISRAELDas große Schweigen nach dem Krieg
Von Pierre Heumann, Tel Aviv
Die Israelis verstehen die Welt nicht, die sie wegen ihres Vorgehens im Gaza-Streifen beschuldigt. Sie verdrängen die Debatte darüber, das Leiden der Palästinenser wird in den Zeitungen auf die hinteren Seiten verbannt. Jeder zweite hält die Feuerpause für verfrüht.
Hier vernünftigere Stimmen!
http://www.youtube.com/watch?v=MA3QzmWTp20
http://www.presstv.ir/detail.aspx?id=82968§ionid=351020202
Und selbstverständlich nichts zur Sache.
Bei zur Kriegsführung eingesetzten Pro-Israel Pöblern wusste man wenigstens woran man ist. :-(
irgendwie fällt mir sonst auch echt nix mehr zu dir ein... *rätsel* *kopfschüttel*
http://haaretz.com/hasen/spages/1056648.html
Es gibt wohl keinerlei Quellen mehr, die nicht als antisemitisch eingestuft werden?
Ein paar pro-Israel Extremstaktiv-Ids, nur für wenige Tage angemeldet, sind auch ein Fakt. Und können natürlich reiner Zufall gewesen sein.
http://www.jpost.com/servlet/...pagename=JPost%2FJPArticle%2FShowFull
Man darf schon die Frage stellen, die Kienzle gestern Abend in der ARD stellte: "Warum werden palästinensische Kämpfer grundsätzlich als Terroristen und israelische grundsätzlich als Selbstverteidiger bezeichnet?"
trauen es sich nur nicht zu sagen
Gideon Levy
Der Gaza-Krieg endete in einer totalen Niederlage für Israel
Interessanter Artikel aus einer israelischen Zeitung:
http://www.haaretz.com/hasen/spages/1057670.html
Langsam wird sich wohl die Eerkenntnis durchsetzen, dass diejenigen, die über Tausend Tote, darunter Frauen und Kinder, Tausende Verletzte und 2 Milliarden Dollar an materiellen Schäden zu verantworten haben, für Israel nichts erreichen konnten außer der Ruinierung des Ansehens des Staates Israel.
"Wir sind in Gedanken bei den palästinensischen Zivilisten, die umgehend Nahrung, sauberes Wasser sowie medizinische Versorgung benötigen und die viel zu lange schon unter unerträglicher Armut leiden", erklärte Obama. Er sprach sich für eine Öffnung der Grenzen zum Gazastreifen aus, um Hilfslieferungen zu ermöglichen.
Und wie reagiert Hamas? Das übliche: Sie setzen weiter auf Konflikt und versprechen Obamas Scheitern:
"Die Hamas reagierte abweisend. Obamas Einstellung gegenüber den Palästinensern stelle keinen Wechsel dar und werde zu den gleichen Fehlern führen, die sein Vorgänger George W. Bush gemacht habe, sagte Hamas-Sprecher Osama Hamdan in Beirut. Dem Fernsehsender Al Jazeera erklärte er weiter, es sei zu erwarten, dass Obama in den nächsten vier Jahre im Nahen Osten scheitere, wenn er an seinen derzeitigen Positionen festhalte."
Ganz im Sinne ihrer Charta:
"Artikel 13: Ansätze zum Frieden, die sogenannten friedlichen Lösungen und die internationalen Konferenzen zur Lösung der Palästinafrage stehen sämtlichst im Widerspruch zu den Auffassungen der Islamischen Widerstandsbewegung. Denn auf irgendeinen Teil Palästinas zu verzichten bedeutet, auf einen Teil der Religion zu verzichten; der Nationalismus der Islamischen Widerstandsbewegung ist Bestandteil ihres Glaubens. (...) Für die Palästina-Frage gibt es keine andere Lösung als den Djihad. Die Initiativen, Vorschläge und Internationalen Konferenzen sind reine Zeitverschwendung und eine Praxis der Sinnlosigkeit. Das palästinensische Volk aber ist zu edel, um seine Zukunft, seine Rechte und sein Schicksal einem sinnlosen Spiel zu unterwerfen."
Sie setzen weiter auf Leid und Elend für die Palästinenser...
Hat die Hamas in dem Zusammenhang ihre Charta betont, der Autor des Artikels suggestiv einen Zusammenhang hergestellt oder hast du die Charta dazugesetzt?
http://derstandard.at/?url=/?id=1231152653174
Die Charta habe ich ins Spiel gebracht.