Vonovia Aktie


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Neuester Beitrag: 06.11.24 15:04
Eröffnet am:05.01.16 13:56von: NibiruAnzahl Beiträge:9.856
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7669 Postings, 2052 Tage Roothom@nudossi

 
  
    #4676
1
09.03.23 22:29
"Überhaupt mit mit Grundbedürfnissen wie wohnen den großen Reibach machen zu wollen ist alleine schon sehr fragwürdig."

Ahhh. Jetzt kommen wir auf den Punkt. Es geht gar nicht um die Analyse der Aktie...  

908 Postings, 1373 Tage marmorkuchen.

 
  
    #4677
3
09.03.23 22:42
Ne, der Kerl hat null Ahnung von Wirtschaft und noch weniger von Immobilien oder Finanzierungen.
Wenn ich allein schon lese :
"Immobilienpreise werden die nächsten 20 Jahre kräftig fallen. "
Wo wir mit Rekordinflation kämpfen und die Neubaupreise allein im letzten Jahr um fast 20% gestiegen sind, die Löhne und auch Mieten jetzt anfangen hinterherzulaufen mit um die +6%, aber die Immobilienpreise werden 20 Jahre fallen.. wahrscheinlich bis nen Sack Kartoffeln mehr wert ist oder was? auweia....  

2426 Postings, 6088 Tage S2RS2Neuinterpretation LAG

 
  
    #4678
09.03.23 23:03
Wer sich einmal mit der Neuinterpretation des Lastenausgleichsgesetzes versucht hat in Form von "energetischer Sanierung zwecks CO2 Neutralität" und "Grundsteuerreform", der dürfte einen bedeutenden Schritt gemacht haben...

Zumindest sind das meine Überlegungen/Interpretationen. Und Aktienrente: Natürlich, bei einem Kurs von 12-22 EUR (völlig egal ob die 12 jemals erreicht wird) werden die Renditen in den künftigen Jahren herausragend sein!
Olaf wird uns schon noch zeigen, wie es richtig geht.  

2426 Postings, 6088 Tage S2RS2#4678

 
  
    #4679
09.03.23 23:11
Hast Du Dich jemals gefragt, aus welchem Grund Neubauten in den letzten Jahren so massiv gestiegen sind?

Angefangen mit Kosten für Grund und Boden (staatliche Vorgabe, dass qm Preis alle 2 Jahre deutlich steigen) über Baumaterialien (hohe Nachfrage), Arbeitskräfte (Fachkräftemangel)...
In einer Rezession laufen die Uhren auf einmal wieder rückwärts... und Forderungen nach üppigen Lohnsteigerungen sind auf einmal wie weggeblasen.

Dass die Preise für Bestandsimmobilien noch auf hohem Niveau verharren hat lediglich einen Grund: Weil der Nachbar sein Haus für den Preis verkauft hat. Die Inserate bleiben jedoch mittlerweile Monate stehen, die Anzahl Transaktionen dürfte um min. 50% eingebrochen sein.  

2460 Postings, 1016 Tage nicco_traderInflationsschutz ist historische Regel

 
  
    #4680
1
09.03.23 23:38
Mal etwas Positives zum Wohnungsmarkt. Jetzt muss man nur noch die richtige Aktie finden.


Deutsche Bank, Jochen Möbert

Deutscher Wohnungsmarkt: Inflationsschutz ist historische Regel

Auszug

"Wir berechnen ein nominales und reales Renditedreieck von 1970 bis 2022 für Hauspreise in Deutschland. Der Markt bot in der Vergangenheit einen Inflationsschutz. Dies gilt insbesondere für Phasen mit hohen Inflationsraten, da dort die Hauspreise sogar die Inflation übertrafen. Die große Angebotsknappheit und steigende Mieten sind weitere Faktoren, weshalb die aktuell fallenden Hauspreise bald ihren Boden finden dürften."

https://www.dbresearch.de/PROD/RPS_DE-PROD/...OD$PROD0000000000443781


*****

Wohnimmobilienmarkt in Deutschland

Deshalb sind die Renditechancen eigenkapitalstarker Anleger derzeit gut

Erstmals seit Jahren sinken die Kaufpreise für Wohnimmobilien in den sieben Deutschen A-Städten Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Stuttgart und München. Die Mieten jedoch werden weiter steigen. Eigenkapitalstarken Anlegern eröffnet diese Situation die Chance auf dauerhaft höhere Erträge, so Felix von Saucken von Colliers.  

mehr
https://www.private-banking-magazin.de/...hancen-eigenkapitalstarker/

*****

@Isostar: Ich mache keine Werbung für die Deutsche Bank oder für Colliers und erhalte auch kein Geld dafür ;-)  

908 Postings, 1373 Tage marmorkuchenDB

 
  
    #4681
10.03.23 00:35
Dauert etwas bis die Bänkler das verstehen, sind nicht die schnellsten, aber zu manchen hier immernoch Überschalljets.

Hier ne Lektüre für die Heuler und Brüller die meinen früher war alles besser und die Immobilien gabs umsonst und muss es umsonst geben da sie ja ein Recht auf Wohnung haben.

https://www.kreditvergleich.net/statistiken/immobilienpreise/

Frag mich was so Leute als nächstes fordern, Banken dürfen auch kein Geld verlangen das ja ne Sauerei, und nen Recht auf Nahrung hab ich auch, also demonstrieren wir als nächstes gegen Supermärkte und Landwirte und enteignen die? manman Leute gibts..  

7669 Postings, 2052 Tage RoothomHier noch ein Artikel

 
  
    #4682
10.03.23 01:23
der vielen Beiträgen hier entspricht.

https://www.wiwo.de/finanzen/boerse/...-erst-der-anfang/29027560.html

Na mal sehen, wie weit die Preise fallen wegen der Inflation...  

9659 Postings, 6531 Tage TykoIrgendwie

 
  
    #4683
10.03.23 05:48
war diese Zinsentwicklung doch jedem klar ,so auch den Immobilienkonzernen.
Selbst ich als kleiner Mann habe die Gelegenheit genutzt, mich von meinem kleinen Apartement zu trennen nach fast 40 Jahren.
"Hätte" ich da noch eine Finazierung benötigt "hätte " ich mir in dieser Phase bei rund 1% ...die Hypothek langfristig gesichert.
Großkonzerne mögen da eine andere Philisophie haben ,stecke da auch nicht drin ,aber nun durch die paar Prozente in eine existenziell bedrohliche Lage zu kommen ,zeigt das diese Manager ungeignet sind .
Da alle immobielienaktien massivste Kursverluste haben und weitere Zinsschritte schon angekündigt sind werden wir hier auch noch dazu ganz sicher die Dividende nicht mehr erhalten.
Mein "Gewinn" aus dem Privatverkauf ist nun der Verlust in Vonovia....da kommt also keine Freude auf angesichts der zukünftigen Entwicklung am Wohnungsmarkt.
Und Habeck´s Forderungen (Heizungsreform)werden dann noch weiter die Immobilienrendite schmälern.
Fazit: Vermögen sichern wird wohl nur noch über Edelmetalle möglich sein...zumindest hier droht kein Totalverlust

667 Postings, 2567 Tage d.droidmal ganz ehrlich

 
  
    #4684
5
10.03.23 07:16
Die Preise für Wohnimmos fallen einfach nur im Verhältnis wie die Zinsen steigen. Ganz simple, der Ottonormalkäufer kauft nicht den Kaufpreis sondern sich die daraus ergebene Rate.

Mal ein Bsp. Familie kann sich 2000 Rate leisten , bedeutet also das sie sich eine Whg oder Haus für 600000 € leisten konnten (bei 1 % Zins 3 Tilgung also 4 Kap-Dienst) denn das wären eben die 2000 € im Monat. Wäre die Immo teuerer hätten sie diese trotzdem gekauft, und die Tilgung reduziert (ob das nun sinnvoll ist sei mal dahingestellt) Aber so haben sich die Preise ergeben. Es war eben ein klassicher Käufermarkt. Dazu eben das Angebot sehr knapp, was die Preise in den Randlagen auch steigen ließ.

Aktuell quasi gedreht bedeutet ganz einfach 4 Zins und min.1 % Tilgung also 5% Kap.Dienst der mindestens zu leisten ist liegt der Preis den man sich maximal leisten kann bei 475000 bis 500000 € und genau da fallen die Preise hin.

Das ist alles nicht dramatisch, steigen die Mieten weiter  bzw stagnieren und ich sehe keinen Grund warum das nicht passieren sollte, gleicht sich das alles an. Aktuell ist es aber so das es trotzdem das Angebot noch gar nicht gibt. Also pendelt der Preis einfach etwas über dem wo er eigentlich hin müsste.

Ich beobachte den Markt sehr genau da ich ständig auf der Suche nach Objekten bin.

Was wirklich interessant ist, ist der Umstand das plötzlich sehr sehr hochwertige Objekte in guten Lagen angeboten werden. DAs aber kann sich eine Ottonormalfamilie aber trotzdem nicht leisten. Ich habe mit vielen Maklern Kontakt die mir diese Objekte anbieten, und der Grund warum das passiert ist in 80 Prozent der Fälle immer der Gleiche, die Leute verlassen das Land, sie verkaufen ihr Hab und Gut um in z.B. Amerika direkt neu zu kaufen. Meistens und das ist noch interessanter behalten sie aber Ihre zweit und dritt Immos wegen den Mieten.

Also der Markt bewegt sich, keine Frage, Objekte im unteren und mittleren Qualitäten und Lagen welche weiterhin massiv gesucht werden gibt es trotzdem kaum, der obere und Luxusbereich da gibt es plötzlich Angebote aber diese sind für die wenigsten erreichbar. Also wird der Massive einbruch am Markt ausbleiben, das meine Erfahrung und Meinung dazu.

Dazu kommt noch steigen die Löhne sieht es auch hier wieder anders aus. Und die Löhne werden steigen müssen. Die Nebenkosten sind der Knackpunkt bei allem sowohl Lohn als auch Wohnnebenkosten. Und hier wird hoffentlich auch der letzte erkennen , das all diese Probleme zu hundert Prozent von einer kleinen Politikerkaste verursacht sind. Gibt es hier einen Change sehe ich aber Hoffnung für das Land, gibt es den nicht und wir werden weiter von Bildungsfremden Betrügern schikaniert und regiert sehe ich schwarz  

1408 Postings, 3554 Tage jake001#4666

 
  
    #4685
10.03.23 08:05
Das musste ja schon in der Wir-schaffen-das Phase relativiert werden. Da kamen dann nicht massenweise Ärzte. Wen das wirklich wunderte, der ist realitätasfremd.
Aber das find ich gar nicht schlimm. Raumpfleger und Pflegekräfte gibts auch keine. Eigentlich besteht ja auch kein Fachkräftemangel - es besteht einfach ein Mangel. Auch im Nidrig-Quali-Segment. Das darf dann aber politisch keiner sagen, dass die Ausländer auch willkommen sind, um Klos zu putzen.
So entsteht ein Kommunikationsproblem zwischen den politisch korrekt sprechenden und den Zuhörenden.

Als Near-Shore-Land ist die Ukraine zumindest bei Dienstleistungen auch gar nicht zu schlecht aufgestellt. IT-ler können mit ihren Englischkenntnissen sofort loslegen.

Wohnen, Essen und Steuern zahlen müssen die sowieso auch. Als Konsumenten sind sie doch ebenso willkommen.  

667 Postings, 2567 Tage d.droidHmmmm Jake

 
  
    #4686
7
10.03.23 08:35
Warum sollte ein Top Ausgebildeter Ukrainer oder woher auch immer auf der Welt kommender Mensch ausgerechnet nach Deutschland wollen?

Die höchsten Preise, die höchsten Steuern, die Höchsten allgemeinen Abgaben, das höchste Renteneintrittsalter mit der geringsten Rente, nicht mal überall Internet, desaströse Schulen und Kitas, dazu noch teils hohe Kita Kosten, eine das eigene Volk verachtende Regierung dazu eine von jedem per Zwangsabgabe abgepresster Rundfunkbeitrag für Staatspropaganda. Schikanen noch und nöcher, Ein Land das für alles und jeden auf der Welt Steuergelder verschenkt aber das eigene Volk ausbluten lässt, das zusieht wie die Industrie vor die Hunde geht, der Städte verfallen lässt und sich dafür feiern lässt, ein Volk das man auf denunziantentum traniert hat, welches Angst hat zu denken und dadurch jeglichen Fortschritt abwirkt, schlechtes Wetter und so weiter und so weiterund so weiter und so weiter  

Für Top-Ausgebildete Fachkräfte, die überall auf der Welt gesucht werden, ist Deutschland überhaupt nicht attraktiv. Das ist ein komplettes Märchen.

Deutschland ist ausschließlich für genau das gegenteil Attraktiv, sobald man es sich leisten kann verlässt man Deutschland und kommt nur her wenn man sich nichts leisten kann, denn hier gibt es alles umsonnst für jeden der nicht ernsthaft interesse hat aus eigener Kraft etwas auf die Beine zu stellen.

Und klar haben wir wie alle Länder ein Fachkräftemangel, aber wir hätten genügend Fachkräfte im Land die will aber keiner entsprechend bezahlen, und die die schon da sind zu Fachkräften zu machen durch integration und Ausbildung, da fehlt auf breiter Flur der Wille. So einfach.

Mit Vonovia hat das natürlich direkt zu tun, und zwar extrem positiv, denn (wie wir ja gelernt haben) hat Vonovia einen riesen Bestand an Sozial Wohnungen umd Bruchbuden *hust* und zwar in Großstädten wo alle unsere Gäste gern hinwollen. Würde Vonovia alle Verträge Kündigen und ausschließlich nur noch an den Stadt für Neuankömmlinge "vermieten" wäre der Kurs hier bei 300 € und die Divi bei 25, denn das ist das Geschäft der Zukunft, die Verwaltung von Menschenmaterial, so hart wie das klingen mag.



 

3755 Postings, 6570 Tage K.Platte@Nico

 
  
    #4687
2
10.03.23 08:37
"Die Mieten jedoch werden weiter steigen."

Jetzt noch durch Zuwanderung und Öffenetliche die am Mietmarkt auftreten.
Ich denke aber die Rezession wird kommen und sie wird auch nicht schwach, 20% Arbeitslose durchaus möglich. Neuvermietung 1.000€ für 35qm in München, kommt dann halt keiner mehr.

2426 Postings, 6088 Tage S2RS2#4685

 
  
    #4688
2
10.03.23 10:24
Sehr interessanter Beitrag @d.droid.

Allerdings folgende Feststellungen hierzu: Während die Verkaufsbereitschaft deutlich gestiegen ist, hat die Kaufbereitschaft bedingt durch die ZINSEXPLOSION massiv abgenommen.
Wir reden nicht von einer überschaubaren Zinserhöhung, sondern eine Vervielfachung aufgrund der jahrelangen Nullzinspolitik. Von 0,6% rauf auf 4% Zinsen sind eben kein Pappenstiel. 4% Zinsen sollten im historischen Vergleich jedoch eigentlich niemanden aus der Bahn werfen, eine monatliche Belastung von 3.000 EUR und mehr aufgrund der gestiegenen Finanzierungskosten  hingegen schon.

Hinzu kommt eine Vielzahl an Unsicherheiten:
- Geopolitik und Unruhen: kriegerische Handlungen evtl. auch bald hierzulande?
- Energetische Sanierung hin zu CO2 neutralem Wohnen (binnen der nächsten 12 Jahre)
- staatlich verordneter Austausch der Heizungsanlage?
- gestiegene Energiepreise (Vermieter müssen teilweise Zahlungsausfälle bei NK Abrechnungen befürchten)
- Grundsteuerreform: so verdoppelt bspw. die Stadt Bad Homburg den Hebesatz von 345 auf 690)

Die Wertermittlung einer Bestandsimmobilie aus den 70er/80er/90er Jahren wird daher äußerst spannend.
Ebenso die Anschlussfinanzierung für Immobilienfirmen und Geldbeschaffung von Projektentwicklern. Es sei denn der Staat springt einfach überall ein...  

2426 Postings, 6088 Tage S2RS2#4687

 
  
    #4689
1
10.03.23 10:33
"Mit Vonovia hat das natürlich direkt zu tun, und zwar extrem positiv, denn (wie wir ja gelernt haben) hat Vonovia einen riesen Bestand an Sozial Wohnungen umd Bruchbuden *hust* und zwar in Großstädten wo alle unsere Gäste gern hinwollen. Würde Vonovia alle Verträge Kündigen und ausschließlich nur noch an den Stadt für Neuankömmlinge "vermieten" wäre der Kurs hier bei 300 € und die Divi bei 25, denn das ist das Geschäft der Zukunft, die Verwaltung von Menschenmaterial, so hart wie das klingen mag."

Vielleicht magst Du mal kurz erklären wie ein Sozialstaat funktioniert.
Die Umverteilung von (Steuer)geld funktioniert eben nur mit entsprechenden Steuereinnahmen. Die kamen bisher aus Industrie, Handwerk, Dienstleistungsgeschäft. Und die allgemeine Feststellung, dass die Steuerlast viel zu hoch ist, das ist auch nicht neu. Also Standortnachteile soweit das Auge reicht...
Reduzieren also die Blue Chips wie BASF, Bayer, Daimler, Conti, VW ihre Präsenz in DE und bauen Arbeitsplätze ab, oder aber DE reduziert die Steuerlast - so spürt das letztendlich auch unser Staatshaushalt.  

667 Postings, 2567 Tage d.droidGanz genau

 
  
    #4690
1
10.03.23 10:44
nur sollte diese Frage nicht mir sondern direkt an unser qualifizierten Staatslenker gehen. (Thema Steuereinnahmen und so weiter)

Deutschland ist wenn es so weiter macht dem Untergang geweiht. Das wissen wir alle.  

11283 Postings, 4295 Tage SternzeichenBörsenpsychologie und dem "Herdentrieb“

 
  
    #4691
2
10.03.23 11:00
widerstehen. Wird nicht einfach sein, die gerade investiert sind. Wer außen vor ist kann warten!
Wenn man sich das letzte tief bei Vonovia aus dem Jahr 2014 ansieht ahnt schon wohin die Reise gehen kann wenn die Herde in einer Richtung strebt und dann kann es zu massive Überbewertungen oder Unterbewertungen kommen. Der ganze Immobiliensektor steckt gerade in einer Baisse weil nur noch schlechte Nachrichten war genommen werden. Analysten sagen schon voraus das auch hier die Dividende ausfallen wird und sorgen dafür das die Abwärtsbewegung am laufen gehalten wird. In einer Hausse oder Baisse sind Bilanzen nur von bedingt wichtig, was zählt ist der Herdentrieb und in der Herde ist alles toll weil sich gleiches gerne paart.

Damit hier keine Mißverständnisse aufkommen , bin selber investiert und werde erst nachlegen wenn diese Aktien und auch andere Immobilienaktien wirklich am Boden angekommen sind.

Die Bilanzen sind mir bekannt, aber man weiß ja auch um die  Börsenpsychologie die auch eine wichtige Rolle dabei spielt.

Nachfolgend ein Chart dazu ohne Bewertung woher die Aktie mal kam und warum sollte dieses tief nicht getestet werden?

Man wird in den nächsten Monaten gute Nerven brauchen.

Sternzeichen  
Angehängte Grafik:
vonovia_2014.jpg (verkleinert auf 36%) vergrößern
vonovia_2014.jpg

879 Postings, 1443 Tage EidolonWo ist der Boden?

 
  
    #4692
2
10.03.23 11:07
"Damit hier keine Mißverständnisse aufkommen , bin selber investiert und werde erst nachlegen wenn diese Aktien und auch andere Immobilienaktien wirklich am Boden angekommen sind"

Wo ist der? Den such ich immer, und finde ihn meist nicht.  

1493 Postings, 4178 Tage PuhmuckelBei Vonovia gab es bei der Dividende

 
  
    #4693
4
10.03.23 11:08
Ja ein Wahlre ht zwischen Auszahlung und neuer Aktien. Zuletzt habe ja nur ca. Die Hälfte sich füdie Auszahlung entschieden.  Könnte mir vorstellen, dass sich bei dem Kurs eher mehr Anleger für neue Aktien entscheiden.
Vonovia könnte dann quasi Dividende ohne großen Geldabfluss anbieten. Denke so wird es kommen  

11283 Postings, 4295 Tage Sternzeichen#4691 VW, Daimler u.s.w.

 
  
    #4694
3
10.03.23 11:08
um ein paar Namen zu nennen, investieren jetzt massiv außerhalb von Deutschland und Europa. In der USA und Asien gibt es eindeutig die bessere Investionsmöglichkeiten, günstigere Energie und auch die bessere Fachkräfte mit Ausbildung. Wenn schon VW Arbeiter und Angestellte meine man sollte besser Fahrräder bauen dann sollte man wirklich das Land verlassen. Und es ist auch nicht zu übersehen, das die Einheimische bei Wohnungen und Immobilien aus dem Markt gedrängt werden was auch Lörrach, Berlin und Kirche gezeigt haben. Ja, Vonovia könnte genauso auf die Idee kommen wie sie staatlichen Immobilien Betreiber und seine Mieter verdrängen für das besser Geld und die bessere Moral wenn es es an die vermietet die gerade kommen. Die Prämien sind so saftig und es werden so hohe Mieten bezahlt und ist dann auch noch der Gute warum sie das noch nicht gemacht haben kann noch werden.

Sternzeichen  

5565 Postings, 2445 Tage Carmelitawarum sollte uns nicht der

 
  
    #4695
2
10.03.23 11:11
Himmel auf den Kopf fallen, alles ist möglich, auch das Gegenteil

Fakt ist, es gibt zu wenige Wohnungen, Neubau findet kaum noch statt und kommt gefühlt in den nächsten 1-2 Jahren völlig zum Erliegen, die Preise für Neuvermietungen schiessen in die Höhe, die Anzahl der angeboten Wohnungen schwinden bei mir in der Region, einige denken vielleicht  jetzt noch schnell eine Wohnung schnappen bevor die Mieten weiter kräftig anziehen, tja und wer hat 500000 +x Wohnungen?  

747 Postings, 2457 Tage algomarinVonovia 2014

 
  
    #4696
2
10.03.23 11:24
"Wenn man sich das letzte tief bei Vonovia aus dem Jahr 2014 ansieht ahnt schon wohin die Reise gehen kann..."

Anfang 2014 stand der Dax lediglich bei ca. 9.300 Punkten...  
Angehängte Grafik:
dax_vonovia.jpg (verkleinert auf 35%) vergrößern
dax_vonovia.jpg

1408 Postings, 3554 Tage jake001@#4694

 
  
    #4697
10.03.23 11:35
Das Thema hatten wir schon als TAG die Divi gestrichen hatte. VNA sollte die Dividende als Neuaktien wahlweise als Bardividende (für die man sich aktiv entscheiden muss) ausgeben - sofern rechtlich möglich. Dann würden die Stillhalter kein Geld aus dem Unternehmen ziehen, sondern es drin belassen. So hält man das Divi-Versprechen und zahlt trotzdem nur 25% davon aus.  

7360 Postings, 6356 Tage relaxedJetzt sind die 20 Euro sturmreif geschossen.

 
  
    #4698
1
10.03.23 12:13
Bleibt nur die Frage, wie es nach dem Verfallstag in einer Woche weiter geht.

7669 Postings, 2052 Tage Roothom@tyko

 
  
    #4699
1
10.03.23 12:45
"nun durch die paar Prozente in eine existenziell bedrohliche Lage zu kommen ,zeigt das diese Manager ungeignet sind ."

Ist es nicht etwas verfrüht für ein solches Resümee?

Und abgesehen davon - dass die Zinsen steigen würden, war absehbar. Dass es auf so krasse Art geschieht, hingegen nicht, da Folge von Ereignissen, mit denen wohl kaum jemand gerechnet hat.

 

2426 Postings, 6088 Tage S2RS2"Gewollte Panik"

 
  
    #4700
3
10.03.23 13:49
Es hat doch gar nichts mit gewollter Panik zu tun, sondern vielmehr mit dem kleinen 1x1 der Mathematik.
Steigende Zinsen machen der Wertentwicklung sämtlicher Anlagegüter den Gar aus: Immobilien, Gold, Oldtimer, etc...

Erst wenn die Zinsen ihr Plateau erreicht haben (sprich: die Inflation den Zielwert erreicht hat) oder die Notenbanken den Kampf gegen die horrende Inflation aufgeben, dann steigen Immobilienwerte wieder.
Und nochmal: Es braucht keine klassische Enteignung oder Lastenausgleich, sondern lediglich die verordnete Sanierung.
Braucht man doch keine 200.000 EUR Schulden obendrauf, sondern einfach die Pflicht für jeden Immobilieneigentümer zur entsprechenden Sanierung bis zur gesetzten Deadline.  

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