Vonovia Aktie
Das Mietniveau wird aber nicht stagnieren, sondern vermutlich steigen. Besonders in den Ballungszentren. Über 10 Jahre gerechnet sogar stark.
Die Anleihezinsen bleiben dagegen gleich.
Beim Vergleich nach 10 Jahren kann die Rendite aber diesen Eindruck relativieren.
In einem Konjunkturabschwung steigt die Arbeitslosigkeit und das verfügbare Einkommen der Mieter fällt. Die privaten Insolvenzen steigen.
Die Möglichkeit höhere Mieten durchzusetzen ist m.E. unrealistisch.
Das bezweifle ich.
Die Mieten im Bestand sind moderat und Erhöhungen im Rahmen des BGB tragbar.
Wo das im Einzelfall nicht stimmt, gibt es Hilfen.
"Alle Beschäftigten erhalten demnach ab dem 1. April 340 Euro mehr im Monat. Dies bedeutet laut Post eine durchschnittliche Lohnerhöhung um 11,5 Prozent. Hinzu kommt eine Sonderzahlung von insgesamt 3000 Euro über 15 Monate."
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/...3d-81c7-e5f71c42cd5b
Sicher ist das nicht überall so. Aber auch kein Einzelfall.
Kopie aus dem vorherigen Beitrag
Zur Begründung der Prognose erklärte Warnecke, für dieses Jahr seien die zu erwartenden Neuzugänge schon abgesteckt und im Bau, folglich recht gut zu prognostizieren. Und für 2024 würden hohe Zinsen, Materialkosten und Bauvorschriften zusammen mit den drei geplanten Gebäudeenergiegesetz-Novellen der Koalition einen „absoluten Giftcocktail“ bilden, sagte Warnecke im Gespräch mit der WirtschaftsWoche. „Das treibt die Preise ins Unerschwingliche“, warnt Warnecke. Wenn die Gebäudeenergienovellen wie befürchtet kämen, müssten die kostendeckenden Kaltmieten bei neuen Wohneinheiten von derzeit 18 Euro pro Quadratmeter auf 25 Euro steigen. Der Altbestand wäre wegen der teuren Nachrüstpflichten ebenfalls betroffen.
Die Bereitschaft zu neuen Investitionen sei im privaten Wohnungsbau mittlerweile auf einem historischen Tiefststand angelangt.
mehr
https://www.haufe.de/immobilien/...schlands-steigen_84324_139708.html
Das stimmt wohl.
Bezieht sich aber auf Neubau, den Vonovia aus genau diesem Grund einstellen will.
Im Bestand werden sukzessive auch höhere Kosten anfallen. Aber nicht in solchem Umfang.
https://zia-deutschland.de/wp-content/uploads/...rsgutachten-2023.pdf
"In einer Modellrechnung, in der allein die Kaufpreise die gesamte Konsolidierung leisten müssten (insbesondere die Mieterträge bleiben nominal konstant), läge das Rückschlagpotenzial bundesweit bei rund 33% bezogen auf das dritte Quartal 2022 und ein Zinsniveau von 4% bis 5%. In den A-Städten läge es bei gut 40%."
Das bezieht sich aber auf die Preise im Durchschnitt insgesamt. Und der liegt lt. dem Gutachten z.B. für Berlin bei 5.000€.
40% Abschlag wären dann 3.000€. Etwa da liegt der Buchwert des Berliner Bestands von Vonovia...
Natürlich ist es im Detail komplizierter. Aber auch die Annahme konstanter Mieten ist nicht wirklich gerechtfertigt.
2. Die Preise für Immos werden never ever breitflächig um 30-40% fallen (zumindest in Deutschland nicht), da kaum Neubau stattfindet und das Angebot knapp ist, ich rechne eher mit maximal noch 10% nach unten
3. die Löhne werden im Schnitt die nächsten 2 Jahren um 10 % steigen etwa im Rahmen der Inflation, d.h. die Mieten werden auch weiter steigen, insbesondere die Angebotsmieten
Ausgegeben - ok, jedem sein Bier.
Angelegt? In was denn? Sparbuch? Festgeld auf ein Jahr - auf fünf? Das wäre ja massive Geldvernichtung gewesen zum Nullzins.
Nein, wenn sie schlau waren, haben wie entweder neu gekauft, hoffentlich nicht zu arg auf Pump oder aber in Aktien investiert. Aus beidem bekommt man, jetzt wo mans braucht grad nichts mehr nennenswert raus. Die Verkaufspreise fallen und vor allem gibt es weniger Interessenten. Die Aktien sind auch schon gefallen. Richtig echte Antizykliker gibt es kaum. Wenn mans wirklich braucht, könnte man jetzt aus Allianz rausgehen. Obwohl ich long bleibe, kanns dort fast gar nicht mehr besser laufen.
es war logisch, dass irgendwann die zinsen wieder anziehen. jetzt so zu tun als ob das völlig unerwartet kam ist einfach nervig.
Wenn ich lese, dass die FED ihr QT bereits Mitte 2023 beenden könnte, dann muss ich nur mit dem Kopf schütteln. Denn die haben nicht mal damit begonnen ihre Bilanzsumme zu reduzieren. Also sitzen die immer noch auf Unsummen, lediglich der Zinssatz wurde nach oben geschraubt.
Und in Europa: EZB kann/sollte um 0,5% erhöhen, da Inflation weit über 8%. Und die Inflation bekämpft man eben auch nicht, wenn man nichts tut und weiter zuschaut, bzw. nun zusätzlich Geld in den Markt pumpt.
Allerdings muss man zuguteheißen dass die EZB schon recht fleißig war in punkto Reduzierung der Geldmengen.
Wer auf niedrig Zins Anleihen sitzt und wegen fehlendem Cash verkaufen muß, kann dies nur mit erheblichen Abschlägen tun.
Bin froh das ich erst mal cash sammle und Freitag nicht direkt nachgekauft hab.
Das macht doch auch niemand.
Die Fragen von jake sind völlig berechtigt.
Und ohne Antwort darauf, ist obige Aussage recht lapidar.
19,60 + Gebühren - fette Dividende ergibt supi Ek
Wo das nächste ATL ist werden wir erst sehen wenn es vorbei ist.
nicht der unter 20 gedrückter Kurs...
Mich NERVT DIE "DEMOKRATIE"...
U N D Russen ...CHINA ..machen weiter....
Wir halten uns an den geknackten Strohhalm "DEMOKRATIE".. Hahahaha..
mit Hunderttausenden im Verlusttopf.. :(