Vonovia Aktie
Punkt 2 daher teurere Refinanzierungen und möglicherweise kein Geld für Zukäufe.
Punkt 3 Bevölkerung wird in den nächsten 20 Jahren schrumpfen
Punkt 4 hoher Sanierungsbedarf wegen bescheuerten ESG Vorgaben
Sprich Finger weg von der Aktie
Das war die letzten 2000 Jahre nie der Fall, aber träum weiter.
Das Zeitfenster damals waren gerade mal 6 Monate, wo Immobilien etwas billiger waren und 5 Jahre später waren Immobilien wieder teuerer als je zuvor.
Daran wird sich auch nie was ändern, so ist es eben.
Erst wenn sich dein Lohn halbiert und du für die hälfte arbeitest, dann man man realistisch daran denken, dass Immobilien 30% fallen.
Vermutlich träumen auch die Leute auch, dass Handys mal wieder günstiger werden ;) oder eine Kugel Eis 10 Pfenning kostet !
Wo genau sind denn deine Quellen für deine Aussagen, dass das ziemlich alte (heruntergekommene) Wohnungen sind?
Für mich scheinen hier persönlich Einzelergebnisse von dir "Beweise" für deine Schlussfolgerung zu sein, oder irre ich mich hier?
Wird immer mehr auffangen.
Harz 4, Wohngeld, Aufstockung.
Sonst geht es nicht.
Und der Mindestlohn wird stark
Heraufgesezt werden müssen.
Löhne generell.
Beamtenpensionen gekürzt.
Renten erhöht.
Es wird viel passieren.
:-))))
Wohl dem, der eine eigene immo abbezahlt hat;
Das wird demnächst einer immer kleineren Gruppe möglich sein.
Deutschland schafft sich ab und das schon seit Jahren....falls es noch keiner gemerkt hat dann wird er das spätestens jetzt merken....mittlerweile sind wir nur noch eine Bananenrepublik.
-In der BRD leben derzeit ein ATH an Leuten und viele werden in Rente gehe. Womöglich könnte sogar die Durchschnittslebenszeit von Rentner sinken. Die "Immobilienbesitzer" werden somit demnächst in Rente gehen
(-Unter Einwohner werden ebenso Leute ohne Staatsbürgerschaft von der BRD gezählt)
Es gibt derzeit genug Wohnungen in Gesamtdeutschland, mehr als genug sogar. Wozu muss jetzt so großartig gebaut werden? Es gäbe keine Knappheit wenn es keine Preisbremsen gebe, weil das Angebot/Nachfrage sich austarieren. Das ist aber zu asozial, deshalb lässt man "zu gute" Deals offen und schafft diese Probleme in Berlin mitunter.
Die Zuwanderung wird aktiv durch die Politik bestimmt, siehe Anzahl von Geflüchteten auf die Länder. Mitunter können mit gewisser Zeit auch hiesige Flüchtige Personen nach Hause geführt werden wenn eine Regierung dies will.
Die Wählerschaft und ebenso die Politik hat es noch nicht nötig, gerade weil keine fairen Preise an Miete gezahlt werden und der Markt zu stark gestört wird. Diese Störung kommt auch von der EZB und dient mitunter der Politik. Schuld sind die Leute die den kurzfristigen (extrem ineffizienten) Staatsmechanismus zur Umverteilung befeuern wollen. Die Regeln führen zu nichts, die Verteilung von Wohlstand driftet immer mehr ab mitunter und Personen mit Assets werden während dieser enormen Assetinflation belohnt. Das sind aber auch nur Buchträume solange man nichts verkauft Zwinker
Ich glaube einfach, dass hier der Knackpunkt liegt inwiefern man das einschätzt. Ist X-qm Preis bei der Bewertung für Vonovia fair oder nicht hängt maßgeblich von dem Zustand der Immobilien ab. Hier streitet ihr euch ja und da muss man dann halt über das Portfolio genauer argumentieren meiner Meinung nach. Ich hätte Vonovia nicht so schlecht eingeschätzt um ehrlich zu sein, gewissermaßen gibt es doch auch "bessere" Wohnung als die 0815 Plattenbauwohnung im asozialsten viertel.
Geht das aus derselben Quelle hervor, wie die angeblichen 360 Mio Mehraufwand an Zinsen bei insgesamt nur 81 Mio im Q3?
Hier die Fakten
https://report.vonovia.de/2022/q1/app/uploads/...aeftsentwicklung.pdf
Zinsaufwand müssten aktuell für das Jahr 2023 ca. 528 Millionen sein. Im Jahr 2022 waren es in den ersten 3 Quartalen ca. 360 Millionen....steigert sich also enorm durch neue Anleihen die im vierten Quartal 22 ausgegeben wurden.
Vonovia hat die nächsten Jahre im Jahr bei gleichbleibenden Bestand ca. 2,5 Milliarden Mieteinnahmen
Vonovia hat Schulden zurückzuzahlen....im Jahr 2023 = 4,4 Milliarden Jahr 24=3,7 Milliarden
im Jahr 25= 5,04 Milliarden
Der Zinsaufwand aktuell 23 ca. 528 Millionen
Um Schulden dieses Jahr zu begleichen muss man Wohnungen verkaufen ....oder Anleihen platzieren zu hohen Zinsen....
Was ist also hier ein Grund die Aktien zu kaufen ? Ich finde keinen.
Auf S. 22 werden dort die Zinsaufwendungen vom 1.1. bis 30.9.22 mit 234,3 Mio ausgewiesen.
https://ir-api.eqs.com/redirect/...e4-1d8f69001b44?disposition=inline
Und auch in Deinem link stehen auf S. 12 nur 59,9 Mio für das Q1.
Wo findet man die 360 Mio?
Je mehr man in eine Überzeugung investiert hat, desto mehr redet man sich seine Überzeugung zurecht. Eine böse Spirale kommt in Gang.
Man sieht es auch hier. Die Immos verlieren massiv an Wert, die kurze Erholung ist schon fast wieder abverkauft. Die Mietsteigerung geht gut und gerne für die permanente Sanierungskosten drauf. Die gestiegenen Kreditraten werden mit gestrichener Dividende kaum zu zahlen sein.
Jede Menge Anzeichen (Aussagen), dass die Zinsralley noch nicht zu Ende ist und das Plateau auch Jahre bleiben kann. Je mehr die Immoaktien verlieren, desto überzeugter die Investierten.
Verlieben dich nie in eine Aktie.
Verluste begrenzen und Gewinne laufen lassen.
PS. Keine Grünen mehr für Nudossi, sieben am Stück ist das Limit.
Viele Firmen die in Deutschland gelistet sind....sind einfach nur Fragwürdig ...falls sich jemand erinnert an
das Marktsegment "Neuer Markt".... die gelisteten Firmen zu 75 % alles nur Schrott gewesen, und zwar deshalb weil man sich alles schön gerechnet hat. Ich hatte damals mal richtig viel Kohle verloren. Und wenn ich sehe das es weiterhin Geschäftsmodelle gibt die einfach fragwürdig sind....und diese dann auch noch im Dax gelistet wurden....frage ich mich immer wieder warum es keinen Investorenschutz gibt.
Wirecard war das jüngste Beispiel....wo jeder logisch denkende merken musste das da was faul ist.
Bei Vonovia frage ich mich leider auch was es hier zu verdienen gibt.
Klar sind Immos gefragt....aber jeder weiß das diese auch Kosten verursachen....nicht billig sind und
das der Wert einer Immo individuell ist.
Überhaupt mit mit Grundbedürfnissen wie wohnen den großen Reibach machen zu wollen ist alleine schon sehr fragwürdig.
Und wenn daraus in 2023 528 Mio werden, wird Vonovia deshalb nicht pleite gehen.
Abzuwarten bleibt, zu welchen Konditionen die fälligen Anleihen gerollt werden. Die jüngsten Refinanzierungen haben da zeitlich aber bereits Luft verschafft.