Vonovia Aktie
Z.B. sind die Schulden, mit denen die Immos finanziert sind, mit 42 Mrd deutlich geringer.
Bei den 70 Mrd Verbindlichkeiten sind 20 Mrd latente Steuern dabei. Wenn sich nun wie befürchtet, der Wert der Inmos drastisch reduziert, verschwinden diese Verbindlichkeiten entsprechend.
Zwar wird u.U. aufgrund von Bewertungsanpassungen ein Verlust anfallen, der operative cashflow aber wohl um die 2 Mrd betragen. Sicher kann man überlegen, was man damit am Besten macht. Dass sich der Wert von Vonovia drastisch reduziert, wenn davon eine Dividende gezahlt wird, erscheint mir aber unrealistisch.
(Das EK liegt bei rd. 38 Mrd, die MK bei 18 Mrd.)
LEG Immobilien streicht die Dividende und tauscht Finanzchefin aus
https://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/...ach/29025700.html
Die letzte schon zu 5% ,sprich die Refinanzierungen werden immer teuer. Keine Ahnung was das für ein Geschäftsmodell sein soll.... man schüttet 1,2 Milliarden aus....und vergibt Anleihen von über 5 Milliarden.
Im Jahr 2021 waren es gar noch mehr Anleihen insgesamt 12 ( runde 11 Milliarden )....aber zu Zinsen die niedriger waren ( 0,00 - 1,6 % ).
Man könnte demzufolge behaupten Vonovia dreht ein Finanzierungsmodell ....was nur Bestand hat wenn man wächst und Mieten erhöht.
Hat halt schon seine Vorteile, wenn man der "Daxdickfisch" ist...
Wo kommt eigentlich diese Zahl her?
Lt. Bericht waren es nur 81 Mio insgesamt im Q3.
https://ir-api.eqs.com/redirect/...e4-1d8f69001b44?disposition=inline
Ich warte vor einem Kauf die nächsten Zahlen zur Dividende und Wertberichtigungen ab.
Details
Moody's
https://ir-api.eqs.com/media/document/...v2022.pdf?disposition=inline
S&P
https://ir-api.eqs.com/media/document/...-2022.PDF?disposition=inline
Find ich sehr interessant. Das wird noch richtig derbe Knallen auf dem Mietmarkt in der Region, da wird den Vollidioten die nach Enteignung und Mietpreisbremse etc. Schreien in den nächsten Jahren mal richtig ne Lektion in Sachen freier Marktwirtschaft verpasst. Wer hätte das wohl kommen sehn... wohl jeder...
Aktuelle Lage: Hohe Verunsicherung, TAG und LEG zahlen keine Dividende, evtl. Enteignung, Auflagen Sanierung Heizung, steigende Kosten...
Evtl. sind Gewerbeimmobilien wie Hamborner Reit doch eine Alternative.
Die Ausgabenseite, für den kurzfristigen Anleger natürlich ein Problem, langfristig bei denen die da unbeschadet durchkommen.... wie gesagt, die Zinsen werden temporär sein, die Geldentwertung wird permanent sein.
Um es jetzt mal auf den Punkt zu bringen und Chancen gegen Risiken aufzuwiegen um dann einen irgendwie fairen Kurs zu errechnen müsste man sich vielleicht eine einfache Excel basteln. Oder eine klassiche Entscheidungsmatrix.
Plus : Hohe Mietauslastung; eher steigende Mietpreise (jeder Mieter der Auszieht ist ein guter Mieter, da immer teurer vermietet wird als vorher); kaum Gewerbeimmos wie Einkaufzentren; durchaus faire Bewertung pro Einheit.
Minus: Extrem hohe Wahrscheinlichkeit das Anschlussfinanzierungen teurer sind als jetzt. (wobei man sich auch mal anschauen sollte wie hoch der tatsächliche Kapitaldienst ist, Tilgung wird hier offensichlich unter den Teppich gekehrt, es kann also durchaus sein das der Kapitaldienst der selbe ist wie vorher, nur das Verhältnis Zins/Tilgung ist ein anderes was aber Steuerlich schon sehr interessant sein kann.)
Das größte Risiko ist das rot/grüne Regim (Sanierungszwang, "Enteignung") mit Ihrem ideologischen Hass auf Wohnungsvermieter.
Man kann sicher diese Liste noch weiter führen
Meiner Meinung nach kann sich ein Einstieg durchaus in dem Rahmen jetzt lohnen. Ich denke über Tranchen oder nen Sparplan oder etwas in der Art. Bin selber nicht direkt nur über große Fonds investiert. Überlege aber dies zu tun.
Aber wie immer bin ich heute morgen zu spät dran, um den Trade zu machen. 4% sind zum Start bei LEG schon abgeschlagen. Weitere 2 können durchaus noch kommen. Das ist dann aber für mich keine höhe mehr um nach den Transaktionskosten noch auf sinnvolle Opportunitätskosten zu kommen.
Gestern Abend hätte man es über L&S noch machen können.
Abwarten ist m.E. besser.
Der Staat hat relativ deutlich signalisiert dass er wieder seinen Einfluss in der Immobilienlandschaft zurückgewinnen will und die steigenden Zinsen ermöglichen bereits heute einen Einstieg zu Vorzugskonditionen. (Nach Kursverfall von 60 auf 20 Euro).
Folgt VNA der LEG, dann streicht man die Dividende, natürlich zur Stärkung der Bilanz. In Konsequenz gehen selbst die letzten Dividendenjäger von Bord, denn wann man dann zur Dividende zurückkehrt bliebe ungewiss.
Meine VNA Position ist eine Absicherung gegen eine weiter ausufernde Inflation, sofern die Zentralbanken ihren Kampf dagegen einstellen sollten. S. Türkei, Immopreise und Aktienmarkt praktisch außer Rand und Band...
logische Entscheidungen auch in der Politik (vgl. Sunak in London!) Nun wird weiter runter gedrückt und plötzlich sind unzählige Beitgäge (ohne sie zu entfernen) da. Manche wollen auch auf Divi verzichten.. ich nicht!! L.Gr. seeblitz1 ( jetzt in die Sperre! :/)
" Was passiert, wenn Vonovia nur Prüfer
und Bewerter findet, die ansatzweise in Betracht ziehen, dass der
Barwert eines bislang sowieso negativen Cash Flow ein wenig die
geänderte Finanzierungssituation berücksichtigen müsste. Über
„Miete hoch“ und „Ausgaben für den Bestand runter“ brauchen wir
gar nicht zu diskutieren. Natürlich stehen Verkäufe an, aber das
müssten logischerweise Objekte sein, die zumindest die Bewertung
bringen. Das wird eher nicht das Blechgeschirr sein, sondern das
Tafelsilber. Was an der Börse passiert, wenn ein Blue Chip in die
Diskussion kommt, zeigt Credit Swiss. Mit Halbierung hat Vonovia
schon einiges mitgemacht. Aber was machen Kleinanleger, wenn
noch eine zweistelligen Bewertungskorrektur in der Bilanz auf-
taucht? Und keine Ahnung habe ich, was passieren muss, um bei
angepassten Werten die LTV’s zu halten. Brechen dann Dämme?
Ach so, Vonovia war für mich seit Buch-Beginn die am besten ge-
managte und unfallierbarste Gesellschaft Deutschlands. Das bleibt
auch so. Bei 12 Euro (heute 22,78) werden wohl die internationalen
PE’s einsteigen. 800.000 Wähler werden es dan-
ken. Vermutlich verliert aber der Staat vorher die
Nerven. 100 Mrd. „Sondervermögen“ für die
Unternehmen der Wohnungswirtschaft nur zur
Vergangenheitsbewältigung, nicht für den Neu-
bau, könnten dann leicht aufgerufen werden.
https://www.rohmert-medien.de/wp-content/uploads/...-3-Maerz-2023.pdf
Aufgrund der aktuellen unsicheren Lage halte ich den Rest Cash fest und warte ab.
https://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/...rkt/29021896.html
Der klassische Einzelhandel hat Probleme, der Bedarf an Büroflächen nimmt eher ab.
Stabil sind Fachmärkte im Lebensmittelhandel und Baumärkte. Deswegen finde ich Hamborner interessant. Aber heute fällt auch Hamborner.
Zitat Hamborner:
Den Schwerpunkt des Immobilienportfolios bilden moderne Büroobjekte an etablierten Standorten sowie Nahversorgungsimmobilien wie großflächige Einzelhandelsobjekte, Fachmarktzentren und Baumärkte in zentralen Innenstadtlagen, Stadtteilzentren oder stark frequentierten Stadtrandlagen deutscher Groß- und Mittelstädte.
Vermietungsquote 98 %
https://www.hamborner.de/immobilien/