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Sehe es aber wie Johnny. FNT hat innerhalb eine halben Jahres 1/3 Kurssprung gemacht. Da es ein starker Dividendentitel ist bleibt er sicher auch für Viele interessant. Man weiß halt nicht was passieren wird. Üblicherweise realisiert man einen beginnenden Absturz ja auch nicht sofort (war ja selbst schon oft genug dabei). Von daher denke ich mir für mich persönlich jetzt einfach mal, nicht gierig bis zum Ende zu sein, sondern Mitzunehmen was ich habe und aktiv weiter beobachten was passiert. Dass mir hierdurch ein Stück weit weitere Gewinne verloren gehen ist mir auch klar. Ich muss aber auch zugeben dass die letzten Jahre mental irgendwie recht anstrengend waren was das Börsengeschehen anging und ich spüre dass mir diese Entscheidung mich mal ein Stück weit zurück zu ziehen doch geistig gut tut.
Letzten Endes können wir uns alle die in FNT investiert sind über das Investment freuen. Und nur darauf kommt es an. Freue mich für jeden der auf diesen Titel gesetzt hat und schöne Rendite einfährt.
FRANKFURT (Dow Jones)--Mit weiteren Allzeithochs im DAX dürfen Anleger auch in der kommenden Woche rechnen. Die Aktienmärkte befinden sich derzeit in einem dieser seltenen Zustände, wo einfach alle guten Faktoren zusammentreffen. Händler sprechen dann von einem "Blue Sky"-Szenario, in dem kein Wölkchen den Anlegerhimmel trübt. Auch die üblichen Sorgen um Griechenland spielen dann nur als Füller der Nachrichtenseiten eine Rolle.
Denn der wirkliche Kurstreiber ist die lockere Geldpolitik rund um den Globus. So hat in Japan die Notenbank gerade erst bekräftigt, dass sie weiter ungebremst Geld drucken wird. In China verdichten sich die Zeichen, dass auch hier die Zentralbank aktiv wird, in den USA mehren sich dagegen die Stimmen der Notenbankvertreter, die auf eine Zinserhöhung erst im September hindeuten. Und in Europa läuft die Notenpresse ohnehin auf Hochtouren. Gerade erst sind die Renditen deutscher Bundesanleihen mit acht Jahren Laufzeit ins Minus gerutscht. Händler halten es nur noch für eine Frage der Zeit, bis auch die wichtigen zehnjährigen Anleihen unter Null rentieren. Außer über Dividenden können institutionelle Anleger somit keine Renditen mehr erzielen. Höheren Aktienbewertungen sind unter diesen Umständen nur wenig Grenzen nach oben gesetzt.
Gleichzeitig dreht sich das internationale Übernahmekarussell immer schneller. Kaum ein Tag vergeht, an dem keine Milliardenübernahme verkündet wird. Vor allem die drastischen Prämien, die Käufer zu zahlen bereit sind, beflügeln die Stimmung an den Börsen. So lässt sich Shell den Kauf der britischen BG einen Aufschlag von 50 Prozent auf den vorherigen Aktienkurs kosten. Und das bei einem 70 Milliarden US-Dollar schweren Deal. In der Pharmabranche bietet Mylan für den Generikahersteller Perrigo eine Prämie von rund 25 Prozent. Insgesamt beläuft sich das Gebot auf rund 30 Milliarden Dollar.
Schon die kleinste Erwähnung eines Aktiennamens im Zusammenhang mit dem "Ü-Wort" reicht den Börsianern daher, um die Kurse auf Verdacht nach oben zu treiben. So geschehen im Wochenverlauf bei Wincor Nixdorf, deren Kurs kurzzeitig um über 10 Prozent nach oben sprang.
Auch bei den Konjunkturdaten verbessert sich die Lage gerade in Südeuropa. So kamen die besseren Einkaufsmanagerindizes für den Servicebereich besonders aus Italien und Spanien gut an. Am Markt wird das als das erhoffte Signal für eine Konjunkturbelebung im Süden gesehen. In beiden Staaten wurde im März der Februar-Wert deutlich übertroffen. Die Wende zum Besseren spiegelt sich in Spanien auch im Rückgang der Arbeitslosigkeit.
Sollte nun auch noch die Berichtssaison in Europa ein gutes erstes Quartal abliefern, gibt es keinen Grund, die Rally nicht fortzusetzen. Hier hoffen Analysten, dass der Wettbewerbsvorteil durch den schwachen Euro Früchte trägt. Das Überraschungspotenzial ist dabei hoch, denn die Erwartungen sind niedrig: Im Schnitt rechnen Analysten bei den Unternehmen des Stoxx-600-Index nur mit einem Anstieg der Gewinne um 0,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Europas Aktienmarkt würde damit für internationale Investoren noch attraktiver. Denn von den US-Firmen ist diesmal nicht viel zu erwarten. Die nun begonnene US-Berichtssaison könnte zur schwächsten seit 2009 werden, befürchten Analysten. Bei den Unternehmen im S&P-500-Index wird mit einem Gewinnrückgang im ersten Quartal von 4,9 Prozent gerechnet. "Als Grund wird immer wieder die Belastung durch den starken Dollar genannt", sagt ein Analyst: "Das heißt natürlich umgekehrt, in den europäischen Bilanzen muss sich dies als Vorteil über den schwachen Euro spiegeln."
In den USA legen alle großen Banken von Goldman Sachs bis Citigroup kommende Woche Daten vor. In Europa dürfte genau auf die ersten Quartalszahlen multinationaler Unternehmen wie Unilever geachtet werden. Bei der EZB schaut man am Mittwoch genau auf ihre Aussagen nach ihrer geldpolitischen Entscheidung. Gleichzeitig beginnt in Washington die jährliche Frühjahrstagung von Weltbank und IWF. Diese Institutionen werden dann ihren viel beachteten "Global Financial Stability Report" über den finanziellen Gesundheitszustand der Welt vorlegen. Zudem findet das G-20-Treffen der Finanzminister und Notenbankgouverneure statt.
Auch Griechenland macht nach wie vor Schlagzeilen. Nachdem das Land in der abgelaufenen Woche mit einer Rückzahlung von knapp 0,5 Milliarden Euro an den IWF den Konkursfall vermieden hat, werden kommende Woche Schatzwechsel im Umfang von insgesamt 2,4 Milliarden Euro fällig. Termine zur Auszahlung von Hilfsgeldern aus Europa gibt es bis dahin nicht. "Die Rückzahlung im April fälliger Schuldtitel könnte ohne diese Gelder in Gefahr sein, so dass die Situation erneut kurz vor der Eskalation steht", heißt es dazu von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW).
Erst am 24.April soll über neue Milliardenpakete von der Euro-Gruppe abgestimmt werden. Dies könnte spannend werden, da in Zahlerländern wie Finnland bereits diesen Sonntag Parlamentswahlen sind. Je nach Ausgang könnten die skeptischen Stimmen aus dem Norden daher noch lauter werden.
Die Börsen messen dem Thema aber eine immer geringere Bedeutung für ihre Kursrally bei. Selbst ein "Grexit", ein Ausstieg Griechenlands aus dem Euro, werde voraussichtlich nur einen "kurzfristigen Schockeffekt" mit Kursrückschlägen bei Anleihen der Eurozonen-Peripherie zur Folge haben, so die LBBW. Am übergeordneten Trend rückläufiger Zinsdifferenzen zwischen der Peripherie und Kern-Europa dürfte sich nichts ändern. Kein Grund also für Börsianer, Angst vor dem Grexit zu haben.
DRI habe ich heute dafür deutlich über Erwartungen gesehen und bin da nunmehr auch komplett raus, sage und schreibe 40,02 €!!!!!
Und das seit 28,07€!!!
Johnny, Glückwunsch zu Deinen Gewinnen, beide haben auch bei mir einen erheblichen Anteil an den Gewinnen ausgemacht und mal schauen, wann ich wieder bei den beiden mitmische!
Ich denke schon, dass es in diesem jahr keinen so großen Abschlag nach der HV geben wird, aber wer weiß das schon genau!
Schönes WE, ich schau sicher ab und zu vorbei!
bin dabei langfristige positionen zu versilbern und nur noch kurzfristige trends zu handeln
was mich von gewinnmitnahmen bei freenet abhält, ist eigentlich nur der umstand, dass ich 10 km von der firma entfernt wohne und an der HV teilnehmen will;
wahrscheinlich ein fehler, weil der kurs danach (oder schon vorher) wohl deutlich nachgeben wird
zumindest scheint es so, zumal es sehr ruihig hier ist.
Ich bin immer noch investiert, in Freenet-Aktien als auch Freenet-Calls.
Wie bekannt, werde ich meine Aktien weiterhin halten.
Die Calls kommen noch vor der Hauptversammlung raus.
Eigentlich wollte ich die Calls letzten Monat verkaufen,
aber es läuft grad so gut, dass ich sie einfach weiterlaufen lasse.
Gruß
Keine Aufregung wegen nichts.
Alles bestens!
Bis dahin sollt Ihr aber gut bedient werden, nur steigt bitte rechtzeitig aus...
http://www.informunity.de/trends.p?TYPE=3
Da ist Vorsicht angebracht, einige Internetuntenehmen dürften zu heißgelaufen sein.
entwickelt sich besser als von mir gedacht.wünsch euch weiterhin viel glück.