AT&S - Wachstumsweg zu 80 Euro
ist nach allen Indikatoren aus dem Chipmarkt eine Enttäuschung.
Gruß
Aber nur meine Meinung, keine Empfehlung.
Was mich wütend macht ist nicht so sehr die ad hoc Meldung. Das musste gemacht werden, wenn die Lage nun mal so ist. Katastrophal ist die Kommunikation des Managements und da ist vor allem mal der CEO Hr. Gerstenmayer in der Verantwortung. Die meisten Produzenten im Segment (und zwar weit gefasst) haben ebenfalls schlechtere Umsätze als im jeweiligen Vorjahr. Bedingt durch die Flaute im letzten Jahr. Die schaffen das aber, ihre Zahlen so mitzuteilen, dass dazu auch eine ansprechende und GLAUBHAFTE Prognose für die nähere Zukunft kommt. Folge: Die Kurse der meisten Teilnehmer im Segment steigen !
"Unsere" AT&S schafft eine Umsatzwarnung ohne sonstige begleitende Kommentare. Folge: Kurs derzeit bei MINUS - 9,5 % Kein Wunder, wer möchte gerne in ein Unternehmen investieren, dem nichts einfällt um eine positive Zukunft darzustellen. Noch dazu in einer Zeit, wo die Mitbewerber und Anbnehmer der Produkte sehr wohl bereits die aufgehende Sonne sehen. Sieht AT&S das nicht - dann wird's wohl einen Grund haben - und den kann man sich dann selber ausdenken.
Da darf man sich nicht mehr wundern, wenn AT&S an der Börse so dasteht, wie das jetzt der Fall ist. Und das alles - wohlgemerkt - im Vorfeld einer KE. Wobei es egal ist, ob diese nun schon spruchreif ist oder nicht und ob deren Bekanntwerdung geplant war oder Resultat eines leaks ist. Die Sache ist nun mal bekannt, AR und CEO haben das auch bestätigt. Und dann eine derartig schlechte Öffentlichkeitsarbeit.......
Ich glaube, der Satzteil "... ehe wir in Not geraten ..." stimmt so nicht mehr. AT&S ist bereits "in Not". Die derzeitige Kommunikation lässt alles offen. Keine Aufträge, schlechte Ware, finanzieller Querstand, KE doch noch um JEDEN Preis - nach dem Motto: Wer rettet uns ?
Vielleicht muss man Androschs Kommentar von "damals" (= ein paar Wochen her) auch noch in einem anderen Licht sehen ... "nicht zu diesem Kurs" ... Stimmt, die KE kommt zu einem deutlich schlechteren Kurs, könnte man meinen.
Ich möchte sagen, Hr. Gerstenmayer sollte sich überlegen, ob er nicht in die zweite Reihe treten möchte um einer talentierteren Person die Möglichkeit zu geben, das Unternehmen in ein wieder positives Image zu führen (so wie Gerstenmayer das viele Jahre ja geschafft hat - er kriegt das nur nicht in schwierigen Zeiten hin, sondern offenbar bloß bei Sonnenschein). Ich bin der Auffassung, der momentane Kurs hat nicht so sehr was mit der Leistung des Unternehmens zu tun (ich meine die technische), sondern mit der Marketing - Leistung des Managements, das nun mal nicht nur die Produkte zu verkaufen hat, sondern auch das Image des Unternehmens.
Denn am Ende des Tages kann es auch passieren, dass Abnehmer die Substrate nicht bei einem Zulieferer bestellt, der gerade an der Börse crasht - sondern bei der Konkurrenz.
Wir werden sehen ....
Szenario dafür: ÖBAG 1/4 zum Kurs von ~25 EUR (~300 Mio) + Verkauf MedTech, dann bräuchten sie den Kapitalmarkt nicht anzapfen. Das wäre aus meiner Sicht ganz ok gewesen.
Ich weiß nicht, wie weit fortgeschritten sie mit den Verhandlungen mit der ÖBAG sind, aber ich sehe nicht mehr einen Verkauf zu 25 EUR (das ist in einem Wahljahr schlicht nicht darstellbar, schon gar nicht einer Androsch-Firma aus der Patsche zu helfen..., wenn der aktuelle Kurs jetzt bei 22 EUR liegt). Wie auch immer, ich befürchte die ÖBAG alleine reicht nicht mehr und sie müssen weitere Investoren bzw den Kapitalmarkt ansprechen.... und da sehe ich einen Kurs <20 EUR für die KE.
We will see.
Ich habe ja immer weniger auf die nackten verfügbaren Zahlen gesetzt, sondern habe mehr versucht, zwischen den Zeilen, aus dem Gesagten und vor allem (!!) aus dem Ungesagten auf den wahren Zustand des Unternehmens zu schließen, und leider haben sich diese Befürchtungen wieder bewahrheitet.
Und ja, dass sich der inzwischen im Aktienkurs widergespiegelte Zukunftsoptimismus bei den für AT&S relevanten Firmen Intel, AMD und Apple so gar nicht auf das Unternehmen übertragen kann, stimmt mich sehr bedenklich. War es das jetzt bald mit den Hiobsbotschaften oder kommt da noch etwas auf uns zu?
Umsätze 2023/24
Q1: 362
Q2: 452
Q1+Q2: 813 Mio
EBITDA-Marge zum Halbjahr: 26,6%
Die angepassten Prognosen lauten nun:
Umsätze 2023/24 Gesamt: 1,6 Mrd - EBITDA - Marge 25-29%
Rein von den Zahlen her ist das also kein Weltuntergang. Wir werden etwa 400 Mio Umsatz pro Quartal sehen und die Margen werden irgendwo in der Mitte zwischen dem sehr schlechten Q1 und dem sehr guten Q2 sein.
Einordnung im Vergleich zum Mitbewerb:
Im GJ 2022/23 lag der Umsatz bei 1791 Mio.
Das bedeutet einen Umsatzrückgang gegenüber dem Vorjahr von etwa 10%.
Zum Vergleich, Unimicron wird einen Umsatzrückgang von 27% haben (Siehe die dortigen monatl. Umsätze)
Es ist also völlig überzogen, hier eine Not heraufzubeschwören oder sonstige Weltuntergangsstimmung zu verbreiten.
Bekannt war auch, das stand auch so in der Präsentation, dass es in Q2 einen positiven Sondereffekt, in Form eines zusätzlichen unerwarteten Auftrages im Substratbereich, gab.
Was mich wirklich stört, ist diese schwache und offenbar völlig planlose Kommunikation mit dem Kapitalmarkt.
Wieso hat man beispielsweise noch bei der Präsentation zum Halbjahr an den Prognosen festgehalten? Auch wir im Forum hatten den Eindruck, dass die Prognosen sehr ambitioniert aussehen, aber wenn der Vorstand es sagt.....
Letztlich leidet einfach das Vertrauen, und was gibt es wichtigeres in Geldfragen als Vertrauen.
Ich denke weiterhin, dass man unabhängig vom tagesaktuellen Kurs einen Preis finden wird müssen.
Möglicherweise gibt es einen solchen schon oder ist zumindest ein Korridor bekannt.
Investoren wissen, dass Quartalzahlen Eintagsfliegen sind. Wer sich langfristig ans Unternehmen bindet, hat die Zukunft vor Augen und die sieht nun mal völlig anders aus, als die triste Gegenwart.
Es ist weiterhin ungewiss, ob es Bezugsrechte geben wird und damit Teile der KE über den Markt erfolgen.
Fakt ist, dass eigene Interessen das Verhalten von uns Menschen dominieren, und noch viel mehr trifft das zu, wenn viel Geld im Spiel ist.
Zwei Überlegungen dazu:
Der Vorstand hat das Interesse, die KE auf einem möglichst hohen Niveau stattfinden zu lassen. Er präsentiert sein Unternehmen natürlich möglichst gut in dieser Zeit. Das könnte in Q2 passiert sein. Es gibt immer einen gewissen Spielraum, den man nützen kann, da muss auch nichts Ungesetzliches mit dabei sein. Vielleicht hat also auch das festhalten an der Prognose damit zu tun.
Auf der anderen Seite stehen die Interessen des Investors, der hier einsteigen will. Es soll sich hier um einen Private Equity Fond handeln. Der möchte natürlich möglichst billig zum Zug kommen. Was läge hier näher, als dass dieser Investor, der sitzt ja gleichzeitig am Verhandlungstisch und hat sämtliche Detailinformationen (sicher auch zu den aktuellen Zahlen), seine Informationen an die Leerverkäufer weiter reicht. Es wäre ja nur von Vorteil, wenn der Kurs weiter sinkt. Möglicherweise hat Marble seine Position deshalb nochmals erhöht. Man darf diese knapp 3%, die da leer verkauft wurden nicht unterschätzen, die stehen für mindestens für 5% auf oder ab am Aktienkurs.
Wie gesagt, alles nur Gedankenspiele....
Mein Appell an den Vorstand. Bitte nicht über den Tisch ziehen lassen. Notfalls auf die KE verzichten und die Option der Wandelanleihe wählen.
Im Nachhinein denke ich, dass Gerstenmayer 2022 den Markt völlig falsch eingeschätzt hat, was AT&S jetzt massiv auf die Füße fällt. Er dachte wohl wirklich "könnten x mal so viel verkaufen" hält ewig an. So hat man verpaßt, zu Kursen von 4x Euro die Finanzierung für Kulim mittels KE auf eine Basis zu stellen, die die EK-Quote nicht bei jedem Windhauch gleich in den Boden rammt. Leoben war ja zunächst auch nur als reiner Forschungs- und Entwicklungsstandort geplant und erst 2023 nachträglich auch mit produktiven Aufgaben versehen worden. Und wie sehr AT&S wohl zu einer "fat cat" geworden war, sehen wir ja an den drastischen Einsparungen, die in 2023 plötzlich möglich waren.
Sein fast hilfloses Agierung nach dem Durchstehen der Gespräche mit der ÖBAG bestärkt mich in meiner Befürchtung, dass der gute Mann seine besten Jahre wohl bereits hinter sich haben könnte. Sollte jetzt wirklich eine KE dringend nötig sein, dann hat er uns auch in den jüngsten Interviews belogen und das wäre eigentlich nur noch der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringen müsste. Vielleicht überrasch er ja aber auch uns alle demnächst mit einem schlüssigen Konzept und einem tollen Verhandlungsergebnis für die weitere Finanzierung. Ich würde mir es sehr wünschen - allein es fehlt der Glaube...
Wenn ich tippen müßte, dann sehen wir wohl eher einen neuen CEO als eine KE.
Auch ich schätze deine Beiträge sehr. Bitte verdrehe nicht, was ich geschrieben habe.
Ich habe nicht behauptet, dass die bösen Leerverkäufer für den aktuellen niedrigen Kurs verantwortlich sind. Ich habe geschrieben, dass diese wohl für 5 Euro weniger verantwortlich sind.
Natürlich spielt die Unternehmensentwicklung, das Leverage, die Kommunikationspannen und was auch immer die Hauptrolle.
Ich habe auch keine Behauptungen aufgestellt, sondern das Geschriebene als Gedankenspiel bezeichnet.
Offenbar habe ich ein anderes Weltbild als du, vielleicht glaube ich einfach zu wenig daran, dass alle Menschen die Vorschriften und Gesetze achten und sich danach richten.
Schön wäre es, wenn du, als Erfahrener Börsianer, deine Meinung zur aktuellen Situation abgeben würdest.
Da bis jetzt kein schlüssiges Konzept für die Verwendung der hereingespülten Gelder vorliegt, liegt natürlich der Verdacht nahe, dass diese zum Stopfen einiger Löcher verwendet werden sollen. Vermutlich würde es AT&S jetzt doch noch schaffen, ohne KE auszukommen, allerdings darf dann nicht mehr allzu Vieles an Unvorhergesehenem passieren, ohne dass es langsam ans Eingemachte geht.
Tatsächlich ist die Prognosesenkung allerdings tatsächlich bereits wieder Schnee von gestern, wurde im Grunde auch vom Markt so erwartet, auch wenn die Reaktion trotzdem heftig ausfiel. Viel wichtiger sind aber folgende Fragen: Ist AT&S für die angeblich rosige Zukunft wirklich gut aufgestellt? Gibt es irgendwelche Unstimmigkeiten zwischen der Firma und den Kunden? Ist man technologisch noch auf dem neuesten Stand oder hat man eine Entwicklung verschlafen (Stichwort Glastechnologie). Wie erklärt sich die scheinbar unkoordinierte Kommunikation zwischen Intel und AT&S in Bezug auf ebendiese Glastechnologie? Schätzt man die Landschaft der Mitbewerber richtig ein? Gibt es irgendwelche preisdrückenden Aspekte, die wir hier noch nicht berücksichtigt haben (z. B. Ausspielen verschiedener Zulieferer durch einen Kunden, um Preisnachlässe zu erwirken - vielleicht kann man die Aussagen von Intel bezüglich Glastechnologie ja auch in diesem Licht sehen?). Kann AT&S tatsächlich in signifikantem Ausmaß vom KI-Boom (der tatsächlich nicht zu leugnen ist) profitieren? Und nicht zuletzt: Ist man gewillt, in der Kommunikation des Unternehmens aus den Desastern der vergangenen 18 Monate zu lernen? Wie kann man Prognosen zukünftig auf eine tragfähigere Ebene heben? Wie kann man ausschließen, dass Shorties die Zukunftsaussichten realistischer einschätzen als das eigenen Management?
Insofern könnte der jetzige Kurs trotz einiger Unwägbarkeiten doch einige Langfrist-Investoren auch noch vor Durchführung der KE zu einem Einstieg bewegen - denn eines ist klar. Sollten an den rosigen Zukunftsaussichten wirklich was dran sein, dann kann es auch rasant wieder in die andere Richtung gehen, insbesondere wenn sich konkurriende Shorties aussteigen.
Handbuchs Einschätzung zum "hilflosen Agieren" muss man leider teilen. Hr. Gerstenmayer mag wohl viele Qualitäten haben - und ich möchte seine Leistung in vielen vorangegangenen Jahren nicht durch die schlechte Performance des letzten Jahres missachten. Aber auch hier stellt sich die Frage, wann werden hier Maßnahmen ergriffen ?
Werfen wir einen Blick von den noch nicht so lange zurückliegenden Kursen gegen € 55,00 auf die nun bald anstehenden € 20,00 - so hat z.B. Androsch derzeit (am Papier) beachtliche € 238,6 Mio verloren. Rechnet man Dörflinger dazu, ist das alleine schon der Gegenwert einer recht ansehlichen KE. Nun halte ich Androsch nicht für jemanden, der in Panik verfällt - aber ich könnte mir schon vorstellen, dass ein solcher Verlust auch für ihn "ärgerlich" sein könnte - insbesonders dann, wenn der Mitbewerb das schon längst wieder aufgeholt hat oder am besten Weg dazu ist. Wird er Maßnahmen überlegen ?
Das Einsparungspotential, das nun Gott sei Dank gehoben wird, ist ein weiterer Punkt, der nicht unbedingt positiv auf den Vorstand zurückfällt. Natürlich muss und wird man nicht bei jeder Auftragsunebenheit mit Kündigungen reagieren. Und wenn man mit Produktionssteigerungen rechnet, so wird man ausreichend gut ausgebildetes Personal benötigen. Die Frage ist nur, ob man zu Hause eine nur "wohlgenährte Katze" besitzt, oder Garfield durchfüttert. HIer müsste man den Blick künftig auch in guten Jahren schärfen. Es sei denn - und da komm ich zu einem Punkt, den ich seit Jahren immer wieder anspreche - man bleibt ein glühender Anhänger des "Expansions-Postulates", das bei AT&S seit vielen Jahren vorherrscht (neue Werke bauen, bevor die eben erst errichteten ausreichend Gewinne abwerfen oder überhaupt signifikant hochgefahren sind). Das rächt sich dann in schwierigen Marktlagen - und da stehen wir jetzt. Die Frage ist, ob man hier künftig vorsichtiger agieren möchte ?
Zuletzt noch ein Gedanke zur KE. Ich denke schon, wie Du, Cicero, dass man bei den Verhandlungen eine Bandbreite zum Preis verhandelt und hier die Bewertung des Unternehmens (ich meine eine eigene Bewertung der Leistungsfähigkeit und nicht die des Börsenmarktes) eine Rolle spielt, und möglicher Weise auch ein Durchschnittskurs eines definierten Zeitraumes. Als Androsch sein "nicht zu diesem Preis" ausrief (das mag ja auch nur strategisch gewesen sein, keine Ahnung), da waren wir irgendwo bei € 28 glaube ich. Also nehmen wir einmal irgendeine Größe von € 30,xx als Basis für eine KE an. Könntest Du Dir vorstellen, Cicero, dass die ÖBAG - oder sonst wer - das hinblättert, wenn der Kurs an der Börse bei € 20 liegt ? Noch dazu vor einem Super-Wahljahr ??
Wenn der Staat im Rahmen eines digital acts "helfen" will, wäre das auf anderen Wegen einfacher, sinnvoller und man könnte das Geld durch Auflagen auch in Österreich / EU verorten und nicht mit Österr. Steuermitteln indirekt Kulim (und die dortigen Arbeitsplätze) mitfinanzieren, wie es das durch einen Einstieg als Aktionär via ÖBAG der Fall wäre.
Wenn die KE zur Finanzierung neuer Projekte gedacht war (was ich nunmehr eher bezweifeln muss, da muss ich meine frühere Vermutung revidieren), das kann man zurückstellen, das ist im aktuellen Zustand der Bilanz nicht zu stemmen - eine KE AUS DIESEM Grund, wäre nicht mehr notwendig. Wenn die KE im Hinblick auf den Verschuldensgrad samt Zinsendienst und USD Wechselkurs beim aktuellen schwachen EK gedacht war, dann ist die momentane Situation kein "Heraufbeschwören" einer Notsituation mehr, sondern dann ist die Not schon da. Nämlich weil eine KE zu den aktuellen Kursen weit entfernt davon sein muss, was Androsch und Gerstenmayer offenbar als Notwendig erachtet hatten, als sie eine KE in's Auge fassten. Ich kann das nur vermuten, aber vom zeitlichen Ablauf wird man diese internen Entschlüsse, das anzugehen, wohl bei Kursen um die € 35 bis 40,x ansetzen. Ich glaube nicht, dass das derzeit erzielbar ist. War ein derartiger Erlös in den Augen von CEO und AR notwendig (sonst würde zumindest Androsch einer derartigen Verwässerung wohl nicht zustimmen, schätze ich) und kriegt man das nun nicht herein, dann möchte ich denken, dass eine gewisse Not schon da ist und nicht mehr nur heraufbeschworen wird.....
Hier schließe ich mit Handbuch: es ist an der Zeit, ein schlüssiges Konzept zu präsentieren. Wenn es das nicht gibt, wäre es eigentlich geboten, sich einzugestehen, dass man als CEO ausgebrannt ist - was ja keine Schande ist. Denn Hr. Gerstenmayer läuft nun Gefahr, dass er sein Lebenswerk selbst einreißt. Da wäre er nicht der erste Mensch, der das tut.......