Helma AG
Die Familie Maerzke hält wohl ca 40% an Helma, bei 4Mio Aktien (macht ca 1,6Mio Stk)
ich denke 6000Stk spielen da keine Rolle
Vielleicht brauchte jemand Bares für Weihnachtsgeschenke ;-)
Insgesamt hat Maerzke in diesem Jahr nun 36.000 Helma-Aktien verkauft und hält nach wie vor sehr sehr hohe 1,576 Mio. Helma-Aktie sein Eigen und sein Helma-Anteil liegt nun bei 39,4%. Also immer noch sehr sehr hoch. Darum juckt mich das auch nicht so sehr. Ich selbst habe z.B. ja meinen Helma-Aktien, die ich vor ein paar Wochen Anfang November gekauft habe zu rd. 48,20 €, vor ein paar Tagen wieder verkauft als es über 52 € ging. War aber durch den Nachkauf auch überinvestiert in Helma.
Viel wichtiger alles andere sind für mich die Vertriebszahlen, die am 12. Januar kommen werden und die müssten eigentlich sehr gut ausfallen. Waren ja bis jetzt in diesem Jahr nicht gerade der große Burner. Wenn dem so sein sollte, dann könnte hier endlich wieder neue Dynamik rein kommen und die Aktie wieder dorthin bringen wo sie auch hingehört und das ist meines Erachtens nach die 60 €-Marke und im Laufe des kommenden Jahres dann über 70 € und selbst dann reden wir hier nur von einem 2017er KGV von 15. Für ein Unternehmen das so schnell wächst ist das meiner Meinung nach alles andere als hoch. Voraussetzung ist natürlich, dass Helma ihre Wachstumsguidance für die 2 kommenden Jahre auch einhält mit einem 2017er Umsatz von 340 Mio. € (+ 30% gg. 2016) und einem 2018er Umsatz von 420 Mio. € (+ 23% gg. 2017) inkl. einer EBIT-Marge zwischen 8 bis 11%.
Nun soll die Ferienimmobilien GmbH die Zahlen nach oben schieben....wie in der letzten Mitteilung erwähnt....... Krankt der Rest..oder wieso wir das Ziel nur mit der Ferienimmobilien erreicht?
Diese hatte in den Jahren davor eigentlich nicht nennenswert zum Umsatz beigetragen...wie der Geschäftsbericht ganz klar aussagt.
Also "rettet" Olpenitz die Zahlen??? oder wie ist dies zu verstehen....?
Eigentlich egal wo der "riesen Gewinn" herkommt....oder... :-)
Man muss es nur clever umschreiben....
http://www.deraktionaer.de/aktie/...aktive-kaufgelegenheit-294920.htm
Jetzt heißt es abwarten und hoffen, dass es bald über die 60 geht. Die Voraussetzungen sollten sehr gut sein, wenn die Zahlen den Erwartungen entsprechen und der Ausblick beibehalten wird.
Seh mir die Vertriebszahlen von der Seitenlinie aus an - bei sehr guten springe ich wieder an Bord.
Allerdings war ich heuer von den Vertriebszahlen doch ziemlich enttäuscht. Und Insiderverkäufe Wochen vor den Vertriebszahlen sind auch nicht so toll. Ich würde, auch wenn es sich um begrenzte Stückzahlen handelt, keine Aktien verkaufen wenn sich der Wert in einigen Wochen wahrscheinlich vergrößert.
Nach 2 Jahren Helma Bulle bin ich im Moment etwas skeptisch.
Di, 10.01.17 13:03
BERLIN (dpa-AFX) - Der Immobilienboom treibt die Umsätze auf dem Bau in diesem Jahr nach einer Branchenprognose auf den höchsten Stand seit 20 Jahren. Erwartet wird ein Wachstum von fünf Prozent auf 112,2 Milliarden Euro, wie der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie und der Zentralverband Deutsches Baugewerbe am Dienstag in Berlin mitteilten. "Die deutsche Bauwirtschaft geht mit großer Zuversicht in das Baujahr 2017."
Besonders stark wächst demnach mit sieben Prozent der Wohnungsbau, weil die Zuwanderung hoch bleibe und die Umzugswelle in die Großstädte und Ballungsräume anhalte. Die Zahl der neuen Wohnungen werde gegenüber 2016 um etwa 30 000 auf 310 000 bis 320 000 steigen. Der Bedarf liege mit mindestens 350 000 jedoch deutlich höher.
Auch die öffentliche Hand baut wieder mehr. Vor allem Investitionen des Bundes ließen hier den Umsatz 2016 um fünf Prozent wachsen. "Nun wird es Zeit, dass auch Länder und Kommunen dem Beispiel des Bundes folgen", forderten die Verbände angesichts hoher Steuereinnahmen. Am schwächsten wächst nach der Prognose in diesem Jahr der Wirtschaftsbau mit drei Prozent./bf/DP/stb
waren dann ja fast 1oo Mio. € im Q4 ;-)
13.10.2016 / 08:30
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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HELMA Eigenheimbau AG: Vertriebszahlen für die ersten neun Monate des
Geschäftsjahres 2016 veröffentlicht
Lehrte, 13. Oktober 2016 - Die HELMA Eigenheimbau AG, Spezialist für
individuelle Massivhäuser und nachhaltige Energiekonzepte, hat in den
ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres einen Netto-
Auftragseingang von 190,5 Mio. EUR erzielt. Entsprechend der Erwartung,
dass sich der Auftragseingang in 2016 gleichmäßiger verteilen wird als im
Geschäftsjahr 2015, konnte somit der herausragende Vorjahreswert für diesen
Zeitraum in Höhe von 205,0 Mio. EUR nicht ganz erreicht werden. In Bezug
auf die Vorjahreszahlen gilt es zu berücksichtigen, dass diese den Verkauf
eines Wohnimmobilienprojektes mit einem Volumen von 25,5 Mio. EUR
beinhalten, welches ursprünglich für den Einzelvertrieb vorgesehen war und
im August 2015 vollständig an einen institutionellen Investor verkauft
werden konnte. Bereinigt um diesen Großauftrag liegt der Auftragseingang
der ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2016 um 11,0 Mio. EUR über dem
Vorjahreswert. Die HELMA-Gruppe befindet sich demnach weiterhin auf ihrem
langjährigen Wachstumskurs. Die Höhe der Bereinigung basiert auf der
realistischen Annahme, dass sich der Auftragseingang für dieses
Wohnimmobilienprojekt im Einzelvertrieb in etwa hälftig auf die
Geschäftsjahre 2015 und 2016 verteilt hätte.
Starkes Q4 2016 erwartet:
Der Vorstand der HELMA Eigenheimbau AG geht davon aus, dass das vierte
Quartal in 2016 das stärkste Quartal des Geschäftsjahres sein wird. Im
Besonderen ist hierbei die Tochtergesellschaft HELMA Ferienimmobilien GmbH
hervorzuheben, bei welcher aufgrund der sehr guten Verkaufszahlen beim
Projekt Ostseeresort Olpenitz mit deutlichen Auftragsrekordwerten auf
Gesamtjahressicht zu rechnen ist. Insgesamt würde so die Basis für ein
weiteres Umsatzwachstum in den Folgejahren gelegt. Die Vertriebszahlen für
das Gesamtjahr 2016 werden am 12. Januar 2017 veröffentlicht. Der
vollständige Finanzkalender für das Geschäftsjahr 2017 ist unter folgendem
Link verfügbar:
www.ir.helma.de/websites/helma/German/800/finanzkalender.html
Über die HELMA Eigenheimbau AG:
Die HELMA Eigenheimbau AG ist ein kundenorientierter Baudienstleister mit
Full-Service-Angebot. Der Fokus liegt dabei auf der Entwicklung, der
Planung, dem Verkauf sowie der Bauregie von schlüsselfertigen oder
teilfertigen Ein- und Zweifamilienhäusern in Massivbauweise. Insbesondere
die Möglichkeit der individuellen Planung bzw. Individualisierung ohne
Extrakosten sowie das ausgeprägte Know-how im Bereich energieeffizienter
Bauweisen werden am Markt als Alleinstellungsmerkmale der HELMA
Eigenheimbau AG wahrgenommen. Mit überzeugenden, nachhaltigen
Energiekonzepten hat sich die Gesellschaft als einer der führenden Anbieter
solarer Energiesparhäuser etabliert und gehört mit mehreren tausend
gebauten Eigenheimen zu den erfahrensten Unternehmen der Massivhausbranche.
Die Tochterunternehmen HELMA Wohnungsbau GmbH, HELMA Ferienimmobilien GmbH
und Hausbau Finanz GmbH komplettieren als Bauträger, Ferienhausanbieter und
Finanzierungsvermittler das Angebot des HELMA-Konzerns.
IR-Kontakt:
Gerrit Janssen, Finanzvorstand
Tel.: +49 (0)5132 8850 345
E-Mail: ir@helma.de
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13.10.2016 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap.de
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Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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HELMA Eigenheimbau AG mit 10. Auftragsrekord in Folge; Auftragseingang in
2016 um 6,5 % auf 286,8 Mio. EUR gesteigert
Lehrte, 12. Januar 2017 - Die HELMA Eigenheimbau AG, Spezialist für
individuelle Massivhäuser und nachhaltige Energiekonzepte, konnte im
Geschäftsjahr 2016 zum zehnten Mal in Folge das Vertriebsergebnis im
Vergleich zum Vorjahreszeitraum verbessern. So stieg der Konzern-
Auftragseingang nach einem erwartet starken Schlussquartal um 6,5 % von
269,4 Mio. EUR auf 286,8 Mio. EUR an. Hierbei gilt es zu berücksichtigen,
dass das Vorjahr mit einem Vertriebsplus von rund 40 % außergewöhnlich
stark ausgefallen war. In der Betrachtung des Fünf-Jahreszeitraums von 2011
bis 2016 legte der Konzern-Auftragseingang somit von 106,8 Mio. EUR auf
286,8 Mio. EUR zu. Dies entspricht einer durchschnittlichen jährlichen
Wachstumsrate von rund 22 %. Der HELMA-Konzern verfügt damit über eine sehr
gute Ausgangsposition, Umsatz und Ertrag auch im Geschäftsjahr 2017 spürbar
zu steigern.
Auftragseingang nach Gesellschaften:
Nach einem Anstieg des Auftragseingangs um rund 36 % im Vorjahr konnte die
HELMA Eigenheimbau AG die sehr guten Vorjahreswerte nicht ganz erreichen.
So fiel das Auftragsvolumen in 2016 mit 99,0 Mio. EUR um 12,1 Mio. EUR
geringer aus. Ursächlich für diesen Rückgang waren insbesondere die
Verschärfung der Energieeinsparverordnung (EnEV) zu Jahresbeginn sowie die
späte Bekanntgabe der genauen Fördermodalitäten für das KfW-Effizienzhaus
55, welche gerade in den ersten sechs Monaten des Jahres zu einer in diesem
Umfang nicht erwarteten, verhalteneren Nachfrage im
Baudienstleistungsgeschäft geführt hatten. Dieser Rückstand konnte auch mit
einer starken zweiten Jahreshälfte, welche besser als im Vorjahr
ausgefallen ist, nicht vollständig kompensiert werden. Die im Markt
unterjährig wahrgenommene Verunsicherung potenzieller Bauherren -
resultierend aus der seit März 2016 gültigen Wohnimmobilienkreditrichtlinie
- hatte lediglich einen geringen Einfluss auf den Geschäftsverlauf, da die
in der Tochtergesellschaft Hausbau Finanz GmbH vorhandene Baufinanzierungs-
Expertise dieser Verunsicherung erfolgreich entgegenwirkte.
Die im Bauträgergeschäft tätigen Tochtergesellschaften haben hingegen das
deutliche Wachstum der Vorjahre fortsetzen können. So stieg der
Auftragseingang der HELMA Wohnungsbau GmbH in 2016 um rund 9 % von 138,6
Mio. EUR auf 150,8 Mio. EUR an. Durch die Fokussierung auf die
Metropolregionen Berlin/Brandenburg, Hamburg, Hannover und München sowie
seit Jahresbeginn auch Leipzig erfreuen sich die Wohnimmobilienangebote der
HELMA Wohnungsbau GmbH seit Jahren einer anhaltend hohen Nachfrage.
Ursächlich hierfür sind insbesondere die fortlaufende Sicherung attraktiver
Grundstücke sowie das deutliche Wachstum der Großstädte, welches sich laut
aktueller Studien auch in Zukunft fortsetzen dürfte. Das höchste
Vertriebsplus in 2016 erzielte die HELMA Ferienimmobilien GmbH, deren
Auftragsvolumen von 19,6 Mio. EUR auf 37,0 Mio. EUR zunahm. Dies entspricht
einer Steigerungsrate von rund 89 %, für welche insbesondere die sehr guten
Verkaufszahlen beim Projekt Ostseeresort Olpenitz verantwortlich waren.
Wechsel in das neue KMU Listing Segment der Deutschen Börse geplant:
Voraussichtlich zum 01.03.2017 führt die Deutsche Börse ein neues
Marktsegment ein, mit dem Ziel den Zugang zu Investoren und
Wachstumskapital für kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) weiter zu
verbessern. Der Vorstand der HELMA Eigenheimbau AG hat beschlossen, den
Wechsel in dieses neue Marktsegment, welches den Entry Standard ersetzen
wird, zu dessen Startdatum zu vollziehen.
Finanzkalender 2017:
Der Finanzkalender für das Geschäftsjahr 2017 ist unter folgendem Link
verfügbar:
www.ir.helma.de/websites/helma/German/800/finanzkalender.html
Über die HELMA Eigenheimbau AG:
Die HELMA Eigenheimbau AG ist ein kundenorientierter Baudienstleister mit
Full-Service-Angebot. Der Fokus liegt dabei auf der Entwicklung, der
Planung, dem Verkauf sowie der Bauregie von schlüsselfertigen oder
teilfertigen Ein- und Zweifamilienhäusern in Massivbauweise. Insbesondere
die Möglichkeit der individuellen Planung bzw. Individualisierung ohne
Extrakosten sowie das ausgeprägte Know-how im Bereich energieeffizienter
Bauweisen werden am Markt als Alleinstellungsmerkmale der HELMA
Eigenheimbau AG wahrgenommen. Mit überzeugenden, nachhaltigen
Energiekonzepten hat sich die Gesellschaft als einer der führenden Anbieter
solarer Energiesparhäuser etabliert und gehört mit mehreren tausend
gebauten Eigenheimen zu den erfahrensten Unternehmen der Massivhausbranche.
Die Tochterunternehmen HELMA Wohnungsbau GmbH, HELMA Ferienimmobilien GmbH
und Hausbau Finanz GmbH komplettieren als Bauträger, Ferienhausanbieter und
Finanzierungsvermittler das Angebot des HELMA-Konzerns.
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Gerrit Janssen, Finanzvorstand
Tel.: +49 (0)5132 8850 345
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12.01.2017 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
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DGAP-News: HELMA Eigenheimbau AG mit 10. Auftragsrekord in Folge; Auftragseingang in 2016 um 6,5 % auf 286,8 Mio. EUR gesteigert (deutsch)
Do, 12.01.17 08:28
HELMA Eigenheimbau AG mit 10. Auftragsrekord in Folge; Auftragseingang in 2016 um 6,5 % auf 286,8 Mio. EUR gesteigert
DGAP-News: HELMA Eigenheimbau AG / Schlagwort(e): Auftragseingänge
HELMA Eigenheimbau AG mit 10. Auftragsrekord in Folge; Auftragseingang in
2016 um 6,5 % auf 286,8 Mio. EUR gesteigert
12.01.2017 / 08:28
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HELMA Eigenheimbau AG mit 10. Auftragsrekord in Folge; Auftragseingang in
2016 um 6,5 % auf 286,8 Mio. EUR gesteigert
Lehrte, 12. Januar 2017 - Die HELMA Eigenheimbau AG, Spezialist für
individuelle Massivhäuser und nachhaltige Energiekonzepte, konnte im
Geschäftsjahr 2016 zum zehnten Mal in Folge das Vertriebsergebnis im
Vergleich zum Vorjahreszeitraum verbessern. So stieg der Konzern-
Auftragseingang nach einem erwartet starken Schlussquartal um 6,5 % von
269,4 Mio. EUR auf 286,8 Mio. EUR an. Hierbei gilt es zu berücksichtigen,
dass das Vorjahr mit einem Vertriebsplus von rund 40 % außergewöhnlich
stark ausgefallen war. In der Betrachtung des Fünf-Jahreszeitraums von 2011
bis 2016 legte der Konzern-Auftragseingang somit von 106,8 Mio. EUR auf
286,8 Mio. EUR zu. Dies entspricht einer durchschnittlichen jährlichen
Wachstumsrate von rund 22 %. Der HELMA-Konzern verfügt damit über eine sehr
gute Ausgangsposition, Umsatz und Ertrag auch im Geschäftsjahr 2017 spürbar
zu steigern.
Auftragseingang nach Gesellschaften:
Nach einem Anstieg des Auftragseingangs um rund 36 % im Vorjahr konnte die
HELMA Eigenheimbau AG die sehr guten Vorjahreswerte nicht ganz erreichen.
So fiel das Auftragsvolumen in 2016 mit 99,0 Mio. EUR um 12,1 Mio. EUR
geringer aus. Ursächlich für diesen Rückgang waren insbesondere die
Verschärfung der Energieeinsparverordnung (EnEV) zu Jahresbeginn sowie die
späte Bekanntgabe der genauen Fördermodalitäten für das KfW-Effizienzhaus
55, welche gerade in den ersten sechs Monaten des Jahres zu einer in diesem
Umfang nicht erwarteten, verhalteneren Nachfrage im
Baudienstleistungsgeschäft geführt hatten. Dieser Rückstand konnte auch mit
einer starken zweiten Jahreshälfte, welche besser als im Vorjahr
ausgefallen ist, nicht vollständig kompensiert werden. Die im Markt
unterjährig wahrgenommene Verunsicherung potenzieller Bauherren -
resultierend aus der seit März 2016 gültigen Wohnimmobilienkreditrichtlinie
- hatte lediglich einen geringen Einfluss auf den Geschäftsverlauf, da die
in der Tochtergesellschaft Hausbau Finanz GmbH vorhandene Baufinanzierungs-
Expertise dieser Verunsicherung erfolgreich entgegenwirkte.
Die im Bauträgergeschäft tätigen Tochtergesellschaften haben hingegen das
deutliche Wachstum der Vorjahre fortsetzen können. So stieg der
Auftragseingang der HELMA Wohnungsbau GmbH in 2016 um rund 9 % von 138,6
Mio. EUR auf 150,8 Mio. EUR an. Durch die Fokussierung auf die
Metropolregionen Berlin/Brandenburg, Hamburg, Hannover und München sowie
seit Jahresbeginn auch Leipzig erfreuen sich die Wohnimmobilienangebote der
HELMA Wohnungsbau GmbH seit Jahren einer anhaltend hohen Nachfrage.
Ursächlich hierfür sind insbesondere die fortlaufende Sicherung attraktiver
Grundstücke sowie das deutliche Wachstum der Großstädte, welches sich laut
aktueller Studien auch in Zukunft fortsetzen dürfte. Das höchste
Vertriebsplus in 2016 erzielte die HELMA Ferienimmobilien GmbH, deren
Auftragsvolumen von 19,6 Mio. EUR auf 37,0 Mio. EUR zunahm. Dies entspricht
einer Steigerungsrate von rund 89 %, für welche insbesondere die sehr guten
Verkaufszahlen beim Projekt Ostseeresort Olpenitz verantwortlich waren.
Wechsel in das neue KMU Listing Segment der Deutschen Börse geplant:
Voraussichtlich zum 01.03.2017 führt die Deutsche Börse ein neues
Marktsegment ein, mit dem Ziel den Zugang zu Investoren und
Wachstumskapital für kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) weiter zu
verbessern. Der Vorstand der HELMA Eigenheimbau AG hat beschlossen, den
Wechsel in dieses neue Marktsegment, welches den Entry Standard ersetzen
wird, zu dessen Startdatum zu vollziehen.
Das Auftragseingangswachstum wurde aber großteils nur durch die Ferienimmobilien generiert das sich um 17 Mio. € erhöhte und sich fast verdoppelt hat gg. 2015. Durch die sehr spät bekanntgegebenen Fördermodalitäten für das KfW-Effizienzhaus 55 hatte der Auftragseingang zu leiden, aber das sollte dann doch in diesem Jahr wieder wett gemacht werden können.
Alles in allem sieht es mit dem Auftragseingang von 287 Mio. € schon so aus, dass Helma ihre 2017er Umsatzprognose von 340 Mio. € (+ 30% gg. 2016) schaffen wird. Die hätten sie aber auch heute bestätigen können.
Ob die heutigen Zahlen dem Kurs großartig weiterhelfen wird glaube ich nicht, denn die Aktie ist ja in den letzten Tagen mi einem Plus von über 10% schon gut gelaufen.
Mein Investcase hier bleibt nach wie vor voll intakt und ich gehe davon aus, dass wir Ende des Jahres bei Kursen von 70 € stehen. Aber dafür muss der signifikante Widerstand bei um die 61 € aus dem Weg geräumt werden. Ohne richtig gute Quartalszahlen im 1. Hj. wird das sehr schwierig werden.
Zum einen hat HELMA für heute - wie jedes Jahr -
ja nur die Vertriebszahlen angekündigt . Gewinne ,
Ausblick usw. folgen dann mit dem Geschäftsbericht .
Hier sehe ich aber den Hinweis auf die Branche als
positives Signal
"... Ursächlich hierfür sind insbesondere die fortlaufende Sicherung attraktiver Grundstücke sowie das deutliche Wachstum der Großstädte, welches sich laut aktueller Studien auch in Zukunft fortsetzen dürfte ..."
Viel wichtiger ist mir aber der extreme Auftragssprung
im Q4 ( 2o16 = 96.3 Mio. <-> 2o15 63.9 Mio. = +50% ) .
Nach den durchwachsenen Auftragszahlen der ersten
Quartale liefert HELMA wie versprochen . Und wenn
die Aussage zutrifft , dass man zukünftiger mit weniger
Schwankungen im Auftragseingang rechnet ist dieses
Q4 natürlich eine extrem starke Ausgangsbasis .
However , der Vorstand hat mit Unverständnis auf die
Kursentwicklung reagiert und bei meinem letzten Kontakt
mit der IR wurden mir die Langfristziele bestätigt in 2o18
mit 420 Mio. Umsatz . Demzufolge scheint ( wieder ) alles
im Lot und HELMA mit dem KGV 2o18e sowie dem
weiteren Branchenausblick wie zum Beispiel Wohnraum
für Flüchtlinge usw. ein klarer Investmentcase . Habe heute
daher wieder aufgestockt .
( nur meine persönliche Meinung ) .
GBC Research sieht sich in ihren Schätzungen durch den hohen Auftragseingang im Bauträgersegment bestätigt und geht davon aus, dass Nachholeffekte bei den Baudienstleistungen eine weiere gute Grundlage für ihre Schätzungen sind inkl. einer sukzessiven Verbesserung der Ergebnismargen.
GBC Research geht für dieses Jahr von einem Umsatz von 341 Mio. € aus (2016: 266,4 Mio. €), einem operativen Gewinn von 31,5 Mio. € (2016: 22,5 Mio. €) mit einer EBIT-Marge von 9,2% (2016: 8,4%) was dann letztendlich zu einem EPS von 4,66 € (2016: 3,26 €) führt. Einen weiteren starken Wachstumsschub erwartet dann GBC Research in 2018 mit einem Umsatz von 421 Mio. € (+ 23% gg. 2017) bei einer EBIT-Marge von 9,4% das dann insgesamt zu einem EPS von 6,29 € führt.
Mit dem Auftragseingang wie auch dem Auftragsbestand sollte die Umsatzschätzung für dieses von GBC sehr realistisch sein. Die Umsatzschätzung für 2018 müssen dann aber durch die diesjährigen Auftragseingänge unterfuttert werden.
Hier der Link zu den GBC Schätzungen:
http://www.more-ir.de/d/14675.pdf
Fundamental irgendwie hast du mich ein wenig mißverstanden. Meine Aussage dass mich das Auftragsplus von 6,5% nicht vom Hocker haut bezog sich nur auf den kurzfristigen Kursverlauf und man sieht ja dass die Aktie danach unter Druck gekommen ist. Ist ja auch im Vorfeld richtig gut gelaufen mit einem Kursplus von > 10%. Längerfristig sehe ich hier von den Fundamentals her eigentlich null Probleme und Kurse von um die 70 € im Laufe des Jahres schon mehr als realistisch. Dazu sind die Rahmenbedingungen schlicht und einfach zu gut und auch Helma ist ja auch gut aufgestellt und alleine der Bereich Ferienimmobilien verspricht schon ein schönes Wachstum. Wollen wir mal hoffen, dass die Aktie in der alten Seitwärtsrange Ende des Tages von 55 bis 61 € noch drin bleiben wird, denn sonst könnte es nochmal etwas ungemütlich werden. .
GBC ist ein reiner Auftragsresearcher den Helma bezahlt. Ist was ganz Normales bei Small Caps und das gute an solchen Auftragsresearch ist, dass solche Prognosen normalerweise vom Management abgesegnet sind. Man kann auch durchaus zu solchen Research sagen, dass sie im Prinzip nichts anderes sind wie eine sehr detaillierte Unternehmensguidance, die ein Unternehmen ob Small Cap oder Mid Cap niemals offiziell bekannt geben wird. Darum haben für mich solche Auftragsrsearch eine sehr hohe Aussagekraft in punkto auf die Unternehmensplanungen.
Außerdem sind die Jungs von GBC sehr prognosegnau in der Vergangenheit gewesen. Anfang 2015 lag deren Umsatzschätzung für das Jahr 2015 bei 207 Mio. € und die EPS-Schätzung bei 2,53 €. Hier dieser alte Research vom 16.1.2015:
http://www.equitystory.com/Download/Research/20150116_HELMA_Note.pdf
Raus gekommen sind ein Jahr später bekanntermaßen in 2015 ein Umsatz von 210,6 Mio. € und ein EPS von 2,49 €. Viel genauer kann man auf 12 Monatssicht das überhaupt nicht einschätzen wie das bei diesem Research getan wurde. Die Abweichungen sind ja minimal gewesen. Beim Umsatz wurde die Schätzung um 1,7% verfehlt und beim EPS um 1,6% !! Das zeigt aber auch sehr gut wie genau Helma ihr operatives Geschäft ein/abschätzen kann.
Anfang 2016 (13.1.2016) hatte GBC für dieses Jahr eine Umsaztschätzung von 266 Mio. € und ein EPS von 3,26 €. Das haben sie das ganze Jahr 2016 unverändert gelassen und ich gehe jede Wette ein, dass +/- 3% das Jahresergebnis 2016 auch so aussehen wird.
Apropos "der Insider wußte schon". Naja Waleshark deine erwähnten "Indsider" haben aber zu Kursen von um die 50 € verkauft. Also gut und gerne zu 10% niedrigeren Kursen wie aktuell. Naja versilbern hin oder her, wenn jemand sei gut 8 Jahren 40% an einem Unternehmen hält dann darf dieser Mensch meines Erachtens nach im Jahr auch rd. 1% davon verkaufen. Verwerflich ist das mit Sicherheit nicht, denn es muss doch einem Vorstand, der gleichzeitig ja der Großaktionär ist, auch erlaubt sein, dass er nicht nur mit seinem Gehalt bezahlt wird und von der Dividende profitiert (Rendite bei um die 2%). sondern auch an einem steigenden Aktienkurs antizipieren kann. Ich sehe da bei Helma 0,0000000 Probleme. Selbst dann nicht wenn Maerzke von nun an jedes Jahr 40.000 bis 50.000 Helma-Aktien von seinen 1,576 Mio. Helma-Aktien verkaufen sollte. So lange der das außerbörslich macht ist das für mich alles ganz ok.
Die GmbH´s haben dies kompensiert....also wurden weniger Häuser verkauft in der AG und nur dank der GmbH wurde kein Minus erwirtschaftet.
War dies bei anderen 1-2 Familienhausbauern auch so? haben die auch Miese gemacht? Viebrock, Heinz v. Heiden oder Town & Country?
Nun gut..Gewinn ist Gewinn.....mal sehen was da zum Schluss übrigt bleibt.
Von den am Jahresanfang 2016 angekündigten 20% sind nun also noch 6,5 geblieben...ist ja auch nicht schlecht....jedoch wird dies wieder mal mit rhetorik schön geredet. Nun wird der Gewinn duch die letzten 5 Jahre geteilt um auf die 20% zu kommen... damit ja die 20 irgendwo steht...wo ist egal...
Da fehlt mir irgendwie etwas mehr Info...
Es bleibt spannend...warten wir ab :-)
So sollen die Umsätze in der Bauwirtschaft in diesem Jahr weiter kräftig klettern. Mit baugewerblichen Umsätzen von gut 112 Mrd. Euro wird nach aktuellen Prognosen 2017 so viel gebaut wie seit 20 Jahren nicht mehr.
Größter Treiber wird wie schon im Vorjahr der Wohnungsbau mit einem Plus von 7% sein, prognostizieren der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie und der Zentralverband Deutsches Baugewerbe.
Der Wohnungsbau kommt inzwischen auf ein Volumen von knapp 43 Mrd. Euro. Allein im Jahr 2017 dürften 310.000 bis 320.000 neue Wohnungen fertig werden.
Beim öffentlichen Bau hoffen die Verbände, dass auch die Länder und Kommunen dem Beispiel des Bundes folgen und ihre Investitionen hochschrauben. In diesem Segment hält Bauindustrie-Präsident Peter Hüber ein Umsatzplus von 5% für wahrscheinlich.
Ursachen für den Bauboom
Die Ursachen für den Bauboom sind vielfältig. Eine gewichtige Rolle spielen vor allem die niedrigen Zinsen und die gleichzeitig gute Lohn- und Beschäftigungsentwicklung. Die beiden letztgenannten Aspekte spielen vor allem eine Rolle beim Eigenheimbau.
Im Zusammenhang mit dem (noch größeren) Boom beim Wohnungsbau spielen vor allem die Zuwanderung und die Urbanisierung (also die „Flucht“ in die Städte) eine große Rolle.
Zwar hat der Zuzug der Flüchtlinge im vergangenen Jahr bereits wieder stark nachgelassen, doch noch immer kommen zahlreiche Flüchtlingen nach Deutschland, die eine Wohnung benötigen und zudem haben noch viele Flüchtlinge, die in den Jahren 2015 und 2016 nach Deutschland kamen, bislang noch keine Wohnung.
Auftragsflut kann kaum bewältigt werden
Viele Bauunternehmen, Architekten und Handwerker stoßen derzeit an ihre Kapazitätsgrenzen. Die Baufirmen sind heute noch stärker ausgelastet als in den Boom-Jahren nach der Wiedervereinigung.
„Offensichtlich haben sie derzeit Schwierigkeiten, eingehende Aufträge abzuarbeiten“, so Claus Michelsen vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW). Daher müssen Kunden vielerorts länger warten oder mehr Geld bezahlen.
Die Profiteure des Bau- und Immobilienbooms
Kommen wir abschließend noch zu den Profiteuren des Immobilienbooms. Dazu zählen vor allem die Immobilien-Unternehmen, die auf Wohnimmobilien spezialisiert sind und die kleineren Bau-Unternehmen sowie deren Zulieferer.
Zu nennen sind hier Unternehmen wie die Helma Eigenheimbau AG (Haus- und Wohnungsbau), Steico, Westag & Getalit, Geberit (alles Bauzulieferer) oder die börsennotierten Immobilien-Unternehmen.
Rolf Morrien
Chefredakteur "Morrien's Schlussgong" "
was heißt "man geht davon aus" ... ?
Zitierst Du eine Aussage von HELMA
oder ist das deine Vermutung ?