Hamed Abdel-Samad
Wie gross der von Win/Gallup konstatierte Sündenfall demnach ist, beweist nichts besser als Riads Reaktion: Im März erklärte es die Infragestellung der islamischen Fundamente Saudiarabiens zum «terroristischen Akt». Weniger radikal, aber nicht minder konfus fiel die Reaktion Kairos aus: Eine nationale Kampagne soll die verlorenen Schafe – die gemäss Verfassung kriminell und mit Haft zu bestrafen sind – wieder in den Schoss der Gesellschaft holen. Das Problem ist nur: Keiner weiss, wie. Denn um die Dialoge, zu denen aufgerufen und eingeladen wird, fruchten zu lassen, müssten die Religionsgelehrten die Intelligenz der jungen Zweifler ansprechen. Gerade das aber misslingt ihnen zumeist. «Das Gros von ihnen hat nie gelernt, logische Fragen zu stellen, geschweige denn, solche zu beantworten», erklärt die 22-jährige Ägypterin Aynur. Stattdessen schwinge der Klerus vorzugsweise die Keule buchstabentreuer Gottesfurcht und traktiere seine Kritiker mit Szenarien von Höllenfeuern. «Allerdings wirkt das neben all dem, was wir hier wirklich durchmachen, irgendwann ausgesprochen lächerlich», meint Aynur.http://www.nzz.ch/feuilleton/...stislamistische-generation-1.18445785
Das erinnert an die Verteufelung von PEGIDA in Deutschland.
In Saudi-Arabien ist es ein terroristischer Akt, wenn man den Islam in Frage stellt. In Frankreich ist es noch nicht einmal ein terroristischer Akt, wenn man mit dem Auto gezielt in eine Menschenmenge fährt und dabei "Allahu Akbar" ruft. So ganz überzeugt mich keines dieser Länder beiden.
Aus dem Artikel:
«Das Wort Gott ist für mich Synonym für Rückwärtsgewandtheit, Grausamkeit, Rassismus und Mordgier», notierte ein junger Muslim 2007 in Reaktion auf die Anschläge der Kaida im Irak.
Bin zwar entschlossen, will aber doch zuerst die brillianten Schlussfolgerungen von Alice auf die Reihe und in Einklang mit dem Satz der Identität bringen, sodann mich ausgiebich dem verheerenden, wüsten Surren der Sure 9 hingeben, und darüber hinaus muss ich auch noch die höllischen, mir den Schweiz auf die Stirn treibenden Darlegungen von @Evermore verdauen.
Versuche jetzt bloß niemand, mich weichzuklopfen oder zu verhöhnen, das wäre kontraproduktiv. Solange ich nicht bereit bin, von der Überzeugung abzurücken, dass ihr und euresgleichen nicht ganz koscher seid - und das müsst ihr ja auch gar nicht sein - gibt es keine Chance, meinen Entschluss ins Wanken zu bringen,
es sei denn, man gönnt mir erst einmal eine Weile Ruhe und lässt mir Zeit, meinen Entschluss noch einmal zu überdenken.--
Übrigens habe ich auch noch an der inzwischen erwiesenen Tatsache zu kauen, dass der von Alice ins Visier genommene Kranke die Aufrufe der anderen Kranken überhaupt nicht empfangen konnte, weil er über kein Internet verfügt hat. Man sollte das freilich keinesfalls überbewerten, vielmehr als ein weiteres Krankheitssymptom neben dem vermeintlich religiös bestimmten erkennen - eines, das auf eine Krankheit sui generis verweist, eine Mangelerkrankung, wenn man so will. Das in dieser Einschränkung mitschwingende Entgegenkommen bitte ich herauszulesen. So viel Wohlwollen darf ich doch wohl erwarten. *gg*
Zeitpunkt: 24.12.14 10:20
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Hunderte Mädchen und Frauen gerieten in die Gewalt der Dschihadisten. Von der Extremistengruppe seien sie entweder "verkauft" oder als "Geschenke" an IS-Kämpfer übergeben worden, hieß es in dem Bericht. Oft seien die Gefangenen zum Übertritt zum Islam gezwungen worden. Die Erfahrung sexueller Gewalt und sexueller Sklaverei habe die Opfer zutiefst traumatisiert, sagte die bei Amnesty für Krisenreaktion zuständige Chefberaterin Donatella Rovera. Viele der Opfer seien Kinder, 14 und 15 Jahre oder sogar jünger. Aus Furcht vor Vergewaltigung hätten einige IS-Geiseln Selbstmord begangen.
Den Freitod wählte etwa die 19-jährige Jilan, wie ihr Bruder und eine der 20 Mädchen berichteten, die bei ihr waren. "Eines Tages wurden uns Kleider überreicht, die wie Tanzkostüme aussahen, und sie befahlen uns, zu baden und sie anzuziehen", wurde das Mädchen zitiert in dem Report zitiert. "Jilan nahm sich im Badezimmer das Leben. Sie schnitt sich die Handgelenke auf und erhängte sich. Sie war sehr schön. Ich glaube, dass sie wusste, dass sie von einem Mann mitgenommen werden würde. Daher tötete sie sich."....
Lese bitte die übermittelten Worte Allahs die Mohammeds als die Einzige, Unumstößliche und nicht anzuzweifelnde Wahrheit empfangen hat.
Dann wirst du das nicht mehr bezweifeln. Da bin ich mir ganz sicher.
Ich sag nur Ablasshandel, mit denen man jegliche christlichen Werte zu jener Zeit quasi über Bord warf.
Da ist es doch nur logisch, dass ein Mohammed es nicht für den wahren Glauben hält, wenn man sich der Sünde einfach freikaufen kann und er damit auf offene Ohren traf.
Zu Lebzeiten des Mohammed stellte der Islam eine Innovation dar und wurde zudem auch vorbildlich gelebt, was Geschichtshistoriker bestätigen. Doch wie es leider so ist, gab es damals verschiedene Gruppen von Anhängerschaften, welche nach dem Tod Mohammeds um die Religionsführerschaft buhlten und dadurch wurde der Islam instrumentalisiert und zum Aufbau von Macht missbraucht und dies zieht sich bis in die heutige Zeit hinein.
Jedoch ist der Islam damit nicht die einzige Religion, welche instrumentalisiert wurde und teils auch noch wird.
U.a. sei an den Konflikt in Nordirland zu erinnern, bei dem sich Katholiken und Protestanten bis aufs Blut bekämpften und gar Kinder in diesem Krieg schickten und dies ist noch nicht mal 20 Jahre her.
"wenn die Niederschriften stimmen, müsste man auch das Christentum verbieten, "
ja stimmt ein bisschen...nur war jesus im gegensatz zu mohammed recht weichgespült u. man kann die texte über jahrhunderte ändern, humanisieren, weiterentwickeln aber die religionsführer und ihre taten kann man nicht ändern. humanistische muslime haben ihren eigenen weg damit umzugehen u. positives rauszuziehen- das zählt! zu inhalten kann man sich totdiskutieren...am besten läßt man es gleich weils nunmal auslegbare ideologien sind u. man im faktengespräch zwangshalber nur verletzend wird ohne das eigentlich zu wollen...ausgenommen in richtigen streitgesprächen in denen man von gläubigen dumm angemacht wird. viele kennen ihre religion nicht in allen einzelheiten, vielleicht ist das ganz gut so...
Anlässlich des christlichen Weihnachtsfestes hat der KRG-Ministerpräsident Necirvan Barzani an einer Zeremonie in einer Kirche im Stadtteil Ankawa der KRG-Hauptstadt Erbil teilgenommen.
http://basnews.com/de/news/2014/12/25/...ultireligiositat-starkt-uns/
Al-Abadi ruft zur Kooperation gegen IS auf
Der irakische Ministerpräsident Haidar al-Abadi hat die Nachbarländer des Irak aufgefordert, strengere Kooperationen gegen den "Islamischen Staat" einzuleiten.
http://basnews.com/de/news/2014/12/25/...ur-kooperation-gegen-is-auf/
im übrigen ... wollen wir jetzt jeden Krieg ausgerechnet in Zeiten des Mittelalters besprechen? Ich glaub da kommt die christliche Welt nicht gut weg.
Das osmanische Reich stand in späteren Zeiten für relative Religionsfreiheit, gerade in der späteren Türkei und auf dem Balkan. Das änderte sich erst am Aufkommen der Nationalstaaten bzw. des nationalismus am Anfang des 20.Jahrhunderts. Und daran war vor allem die Welt des christlichen Abendlandes schuldig. Heutige Konflikte im nahen Osten und Mittleren Osten gäbe es ohne den 1.Weltkrieg und der mit ihm aufkommenden Nationalistischen Bewegung und dem Kolonianismus gar nicht.
dass das Eindringen der Osmanen bis kurz vor Wien weniger religiöse Gründe
und umso mehr machtpolitische Gründe hatte.
Falsch: Wenn die Osmanen gg. das Heilige Römische Reich Krieg führten.
Dann wurde vor dem Sultanspalast die Türkenflagge mit dem Halbmond heruntergeholt und demonstrativ die grüne Fahne des Propheten gesetzt.
Es waren grundsätzlich Religionskriege.
im übrigen ... wollen wir jetzt jeden Krieg ausgerechnet in Zeiten des Mittelalters besprechen? Ich glaub da kommt die christliche Welt nicht gut weg.
Als ob der Islam in irgendwas besser weg käme.
Meine Beweisführung (Eine simple Auflistung historischer Fakten)
dazu darf ich hier aber nicht reinstellen.
Das wird dann vom hiesigen Willkürherrscher gelöscht und ich wieder gesperrt. Gell Happy!
Das osmanische Reich stand in späteren Zeiten für relative Religionsfreiheit, gerade in der späteren Türkei und auf dem Balkan.
Das änderte sich erst am Aufkommen der Nationalstaaten bzw. des nationalismus am Anfang des 20.Jahrhunderts.
Und daran war vor allem die Welt des christlichen Abendlandes schuldig.
Als Christ oder sonstwas war/ist man im Islam immer Mensch 2ter Klasse.
Als Atheist hatte man überhaupt keine Chance das System zu überleben.
Allenfalls der Shiismus im Iran war im Islam liberaler.
Heutige Konflikte im nahen Osten und Mittleren Osten gäbe es ohne den 1.Weltkrieg und der mit ihm aufkommenden Nationalistischen Bewegung und dem Kolonianismus gar nicht.
Tja!
Ist halt immer wieder schön wenn man für die eigene totale Unfähigkeit
einen anderen Arsch verantwortlich machen kann.
Soll ich deswegen vielleicht Schuldkomplexe haben.
Hälst du mich etwa für einen mit ewiger Erbschuld belasteten Grünen a la Tony F.
Hör mal ich war in meinem Berufsleben lange genug in der wüstesten Landstrichen des Propheten um mir ein Urteil zu erlauben.
Das da heisst:
Wenn der Kluge den Dummen (Islamisten) nur immer nachgeben
dann erringen die Dummen (Islamisten) letztendlich den Sieg.
Tut mir Leid, aber wir werden die nächsten Jahrhunderte um unser Überleben
und unsere individuelle Freiheit (d.h. eine ohne Islam) kämpfen müssen.
Denn im und unter dem Joch des Islam gibt es keine Freiheit noch nichtmal für die (Gläubigen) Muslime.
Denn der Islam fordert grundsätzlich die Unterwerfung unter den Islam.
Und nur wer sich dem Islam unterwirft erwirbt einen Anspruch
(noch nichtmal eine Garantie) auf Frieden.
24. Dezember um 01:02 · Bearbeitet ·
https://www.facebook.com/EzidiPressDE/posts/1545221062387669
Liebe User,
liebe Freunde,
viele von Euch werden sicherlich bemerkt haben, dass unsere deutschsprachige Facebook-Seite in den vergangenen Tagen nicht aufgerufen werden konnte. Facebook hat unsere Seite vor allem wegen Bildern, auf denen Symbole der PKK abgebildet waren, mit einer Sperre belegt und anschließend dauerhaft gelöscht. Schon vor der Löschung wurden wir aufgefordert, entsprechende Bilder zu entfernen. Dabei handelte es sich um teilweise zwei Jahre alte Bilder sowie aktuellere bezüglich unserer Berichterstattung über Kampfhandlungen der PKK-Einheiten in Shingal.
Facebook begründet sein Vorgehen und wies uns letztlich auf die „Gemeinschaftswerte“ hin, die sie mit der Abbildung der PKK-Symbole verletzt sieht.
Eine Back-Up Seite lehnen wir aus Prinzip ab und hoffen, dass sich auch uns die „Gemeinschaftswerte“ von Facebook irgendwann erschließen. Auf unsere Webseite www.ezidipress.com erhaltet ihr immer aktuell und unzensiert Berichte über die Geschehnisse in Shingal.
ÊzîdîPress