Grüne sehnen sich nach "guten alten Zeiten"...
Jetzt wollen die Grünen diesen Unterschied manipulieren, indem sie den Leistungsträgern mehr wegnehmen.
Das ist leistungsfeindlich. Denn warum soll sich einer anstrengen, wenn er sowieso alles wie im Schlaraffenland geschenkt bekommt.
Damals senkte Rot-Grün den Spitzensteuersatz der ESt
von 53% unter Kohl auf 42%.
Zum anderen wurde die Körperschaftssteuer auf Beteiligungsverkäufe
auf Null gestellt.
Jetzt wollen sie den ESt-Spitzensteuersatz wieder anheben.
Göring-Eckardt, Özdemir, Trittin und Roth waren auch von 1998 bis 2005 dabei.
bürger für bürger nicht für die lobby!
Nimm doch mal die deutschen Superreichen.
Egal ob Klatten, Otto, Albrecht, Hopp, Plattner - alles Top Unternehmer.
Man kann doch diesen Leuten keinen Vorwurf machen, nur weil sie sich auf die Wünsche ihrer Mitmenschen einstellen und diese auch zu befriedigen wissen. Und wer dafür ein Händchen hat, der wird eben steinreich. Ich kann daran nichts Schlechtes erkennen. Im Gegenteil, ich bewundere solche Menschen und sie sind für mich (rein geschäftlich betrachtet) Vorbilder.
Die Albrecht-Brüder z.B. haben das Bedürfnis der Menschen nach Discount-Lebensmitteln erkannt und daraus Profit geschlagen. Ist das unehrlich? Nein, es ist schlau und geschickt!
Und wer hat schon Macht? Nur Politiker und Funktionäre.
Die Albrechts können mich nicht zwingen, in ihrem Laden einzukaufen.
Der Funktionär kann mich zu allem zwingen, er braucht nur das entsprechende Gesetz dazu.
Das ist Macht.
Kein Großunternehmer/Superreicher kann dich zu irgendwas zwingen. Das gibt es einfach nicht.
Niemand sollte Macht über freie Menschen haben.
Der Wohlfahrtsstaat z.B. ist eines der genialsten Machtmittel der Welt.
Mach die Menschen abhängig und du hast automatisch Macht über sie. Je weniger Wohlfahrt - umso weniger Macht für die Politiker.
Aber das genau ist ja auch beim Umgang der SPD mit Hollande das Dilemma.
Zum einen wollen sie sich selbst für die Hartz-Reformen loben, andererseits wollen sie Hollande nicht zu Reformen drängen.
Opel macht 2 Jahre eher dicht weil man es mit den Forderungen übertrieben hat. Die bösen Kapitalisten sind wieder Schuld.
Wenn das Volk kein Geld für Brot hat soll es Kuchen essen.
woran das wohl liegt?
Witzig dein Spruch, in der DDR hätte sich jeder ein Studium leisten können. Starke Leistung, wenn man sieht, wer da studieren durfte. Und wer alles nicht.
BeMi mit der immer wieder gleichen Litanei, gefühlt jede Woche einmal derselbe Spruch.
Hier gehts um die Grünen. Wie standen die damals zur Absenkung des Spitzensteuersatzes?
" SPIEGEL ONLINE: Die Agenda 2010 ist noch nicht umgesetzt, da plant die Regierung schon den nächsten Streich: das Vorziehen der nächsten Stufe der Steuerreform. Sie haben das ja schon im März gefordert.
Trittin: Das stimmt. Auch hier zeigt sich, dass manchmal Grüne mit ihren Vorstellungen etwas zügiger sind. Man kann die Steuerreform in der Tat vorziehen. Entscheidend ist dabei die Senkung des Eingangsteuersatzes auf 15 Prozent. Da sind wir fast elf Prozentpunkte unter dem Einkommenssteuersatz von Kohl. Das wäre ein Impuls für die Massenkaufkraft. Natürlich setzt das voraus, dass dies kompensiert wird, will man nicht den Haushalt von Bund, Ländern und Gemeinden völlig an die Wand fahren. Das heißt: Wenn wir die Steuerreform vorziehen, müssen wir bei den ökologisch schädlichen Subventionen den Rotstift mutiger ansetzen. Das würde mich als Umweltminister sehr freuen.
SPIEGEL ONLINE: Auf dem Parteitag kam jetzt der Vorschlag auf, nur den Teil der Steuerreform vorzuziehen, der niedrigere Einkommen entlastet. Das müsste Ihnen als Linkem doch aus dem Herzen gesprochen sein.
Trittin: Ja, das ist das Wichtigste. Die Absenkung des Spitzensteuersatzes ist für mich nicht so dringlich. Wenn das andere unbedingt haben wollen, bitte! Aber dann müssen wir auch darüber reden, was mit Einkommen aus Aktien oder aus Grundstücksverkäufen und so weiter ist. Wenn die auch der Steuer unterworfen sind, kann man darüber sprechen. Dann wäre zwar der Steuersatz niedrig, aber wir hätten viel höhere Einnahmen für die Öffentliche Hand."
aus
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...-hinterher-a-253010.html
Und wenn damals eine lange Zeit die Steuersätze immer nur gesenkt wurden, jetzt ein Missverhältnis besteht, kann man sie ja wieder leicht erhöhen. Was nicht nur die Grünen fordern, sondern auch eine Kramp-Karrenbauer gutheißt. Oder einige Wirtschaftsforscher:
http://www.derwesten.de/wirtschaft/...satz-fuer-reiche-id6757191.html