Gold. Die grösste Lüge des Jahrzehnts?
Ich beobachte es. Ziel: Mittelfristig bis auf 6 Monate Gold $750 und tiefer ......gleichzeitig anziehender US$ ( und wie... ) .+ SHort € + short Dax
Nur meine Meinung. Eine Portion Anleihen ....ja. jedoch für mich alle ausnahmslos in US$.
Egal, Goldbären haben Zeit, heute wieder ein satter Tag für die Anleihenfans, die EZB und FED haben ihre (berechtigte) Niedrigzinspolitik auf längere Zeit bestätigt.
Wenn ich wieder liquide bin, dann wird die neue GE -Anleihe gezeichnet.
http:
//www.handelsblatt.com/politik/...se-sinken-auf-neuen-tiefstand;2434425
"Die Erzeugerpreise sind im Juni so stark gefallen wie seit 23 Jahren nicht mehr. Der Preisverfall geht nicht nur auf die Entwicklung bei der Energie zurück. Verbraucher können also mit einer weiteren Entspannung bei den Preisen rechnen."...
"Die Erzeugerpreise beeinflussen die allgemeine Teuerung zwar nicht direkt, schlagen aber erfahrungsgemäß mit einiger Verzögerung teilweise auf die Verbraucherpreise durch."
Wer sich in Handel und Gewerbe auskennt, weiss das es in Krisenzeiten kaum Spielraum für Preiserhöhungen gibt.
Ausserdem wird aktuell unsere Wirtschaft durch Abwrackpämie und eine Art Kaufrausch übergangsweise hochgehalten, nur was kommt 2010?
Moderation
Zeitpunkt: 22.07.09 11:49
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Bezugsposting wurde ebenfalls gelöscht. Hier liegt keine Doppel ID vor. Daher bitte zum Thema!
Zeitpunkt: 22.07.09 11:49
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Moderation
Zeitpunkt: 22.07.09 11:47
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Kommentar: Regelverstoß - Unterstellung des "lügens", sowie Provokation. geht es nicht auch sachlicher???
Zeitpunkt: 22.07.09 11:47
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Kommentar: Regelverstoß - Unterstellung des "lügens", sowie Provokation. geht es nicht auch sachlicher???
Zu biomülls Meldungen:
Wenn jetzt irgendeinem Nick unterstellt würde, dass dieser eine Doppel-ID von steg ist, nun, das wäre mir zunächst vollkommen egal. Ich weiß, dass es nicht so ist und um die Unterstellung müsste sich ja der andere Nick kümmern. Was sollte das mich angehen, wenn dies einem mir vollkommen Unbekannten User unterstellt wird?
Ich persönlich würde nur eine Verantwortung gegenüber dem anderen Nick bezüglich einer Unterstellung wahrnehmen, wenn es entweder eine Doppel ID ist oder eine schutzbedürftige Person z.B. meine kleine Nichte etc. wäre. Deshalb macht mich das schon etwas nachdenklich...
Ich werde dann eben mal wieder gesperrt werden, so wie ich meinen Moderator kenne, haltet die Ohren steif Jungs, pfuiti !
Ich persönlich finde Doppel IDs ziemlich *selbstzensur*! Man ist im Internet eh schon "anonym" da muss man nicht mit einer doppel ID sinnlos für Verwirrung sorgen.
So schnell melde ich sicher keinen Post! Es war halt Calibras und Stegs Eindruck, kann passieren. Ich darf wieder posten und somit ist für mich alles wieder im Lot :-).
Leider ist schon die Frage nach Wachstum eigentlich falsch gestellt, da Wachstum kein Mittel zum Selbstzweck ist. Die Frage müsste eher lauten, wieviel Wohlstand wollen wir in Deutschland?
Warum wachsen Unternehmen: Da gibt es sehr viele Gründe, Porsche-VW war die Sicherung von Prozessen der Wertschöpfungskette von Porsche. Das VW Gesetz sollte durch die EU fallen und VW war sehr billig für eine Übernahme. Dann hätte aber evtl. Porsche aber gemeinsame Produktentwicklungsplattformen etc. verloren. Schäffler-Conti: Da ging (geht) es schlicht um Marktmacht im Automobilzuliefererbereich. Die Autobauer haben die Zulieferer sehr stark gedrückt und viel Marktmacht verbessert die Verhandlungsposition. Andere Gründe sind z.B. ein guter Markenname, gute Vertriebsstrukturen in einem Markt indem das übernehmende Unternehmen nicht stark ist, Integration von ausgelagerten Prozessen, gesamten Produktzyklus selbst zu erzeugen, Sicherung von Vorprodukten, Produktvielfalt um den Kunden alle Leistungen um das Produkt aus "einer Hand" anzubieten etc., etc.
Warum braucht der Staat Wachstum: Weil beispielsweise unsere Sozialsystem komplett über den Faktor Arbeit finanziert sind. Wie oben auch von hartmut beschrieben, würden bei Stagnation im Wachstum langfristig über Produktivitätssteigerungen 2% (die wir aber wegen nationalen und internationalen Wettbewerbsfähigkeit benötigen) der Arbeitsplätze wegfallen. Neben vielen anderen Problemen wäre schon dieses Faktum eine jährliche Reduktion der gesamtstaatlichen Einnahmen. Neben dem demographischen Wandel, der unsere Sozialsysteme schon genug belasten wird, wäre ein Wachstumsverzicht eine weitere hohe Belastung.
Und jetzt kommen wir eben zur Sozialethik/Philosophie/Theologie: Ist dieser Wohlstand notwendig? Wäre es nicht moralisch richtig aus ökonomischen/ökologischen Gründen auf Wohlstand zu verzichten? Mein Vater (72 Jahre) benötigt gerade ein neues Hüftgelenk. In England würde dieses nicht von der Krankenversicherung bezahlt, weil die teuere Operation verbunden mit der Lebenserwartung nicht ökonomisch ist. Natürlich ist es für meinen Vater eine erhebliche Steigerung seiner Lebensqualität sich schmerzfrei bewegen zu können. Ist es moralisch/ethisch richtig, sich diesen Wohlstand zu leisten, der eben nur durch Wachstum möglich ist? Mein Vater würde diese Frage ganz eindeutig mit "Ja" beantworten. Ebenso ist es mit Rentensystem, Arbeitslosenversicherung, (fast) kostenloser Bildung, Sicherheitsfürsorge des Staates etc. etc. Das soll nicht heißen, dass alle diese Systeme perfekt sind, aber die Existenz dieser Systeme ist ein Luxus unseres Wohlstandes...
Alle diese Frage solltest Du mit einem Theologen, Philosophen oder "Ethikexperten" diskutieren. Ich kann nur soviel sagen: Bisher in der Weltgeschichte haben keine Staaten und bis auf wenige Ausnahmen auch kein Individuum freiwillig auf Wohlstand verzichtet. Das ist ein Faktum, ob dieses aber moralisch richtig ist? Wahrscheinlich nicht, aber es ist halt leider so....
Eine Doppel ID hätte schon Sinn gemacht, da biomüll hier nicht mehr posten darf und auf seine Fragen (zumindest von mir) sicher keine Antwort erhalten hätte...
Was allerdings biomüll natürlich nicht abhält weitere Postings zu melden. Nun, wenn er meint...
Wo allerdings in meinem Posting Nr. 1331 eine Provokation Biomülls enthalten sein soll, ist mir schon ein Rätsel. Es sind Meinungsäußerungen und Fragen...
Wenn dir auch dieses Posting wieder unangenehm ist, bitte gleich nochmals melden....
Habe mir gerade dein Posting bezüglich Inflation in A ohne die verbilligten Energiepreise durchgelsen. Leider sind die Zusammenhänge falsch dargestellt und deine Schlussfolgerungen nicht richtig. Vielleicht wäre es sinnvoller weniger Zeit mit dem Melden anderer Beiträge zu verbringen, aber das ist natürlich deine Entscheidung....
Einen Rekord verzeichnete der börsennotierte Silberfonds von ETF Securities aus London. Dessen physische Silbervorräte kletterten im Mai um 2,2 auf jetzt insgesamt 19,99 Millionen Unzen, wie es auf der Internetpräsenz des Unternehmens hieß. Gleichzeitig stieg das von der Zürcher Kantonalbank in ihrem ETF gehaltene Silber seit dem 27. April ANZEIGE
um 2,1 Prozent oder fast 1 Million Unzen, wie die Bank in einer Mitteilung bekannt gab.
Börsengelistete Fonds, die Wertpapiere ausgeben, welche durch physische Rohstoffe wie Gold oder Silber unterlegt sind, erfreuen sich im laufenden Jahr großer Beliebtheit vor allem bei Investoren, die einen sicheren Hafen suchen, um den Risiken anderer Märkte zu entkommen. Silber- und auch Gold-ETFs werden dabei vor allem auch als Absicherung gegen die Schwäche des US-Dollars und eine für die Zukunft mögliche Inflation gesehen und haben seit Anfang 2009 hohe Zuflüsse erlebt.
Silber, das auch in der Industrie eingesetzt wird, profitiert derzeit von einer wieder etwas gestiegenen Risikobereitschaft der Anleger, von der auch andere Industrierohstoffe wie Öl und Basismetalle profitieren. Silber, das auch einen deutlich kleineren Markt darstellt als Gold, wird im Vergleich zu dem gelben Metall noch stärker als Investment und als Spekulation angesehen.
Entsprechend war der Zufluss in Gold-ETFs im ersten Quartal 2009 eher spärlich. Der börsennotierte Goldfonds von ETF Securities erfuhr im vergangenen Monat zum Beispiel nur eine Steigerung der Goldvorräte von 44.300 Unzen bzw. 1.6 Prozent. Und die Vorräte des Gold-ETFs der Zürcher Kantonalbank stiegen lediglich um 0,4 Prozent bzw. etwas mehr als 18.000 Unze
quelle http://de.biz.yahoo.com/03062009/390/...n-mai-deutlichen-zufluss.html
Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass die EZB zumindest viel aggressiver gegen Inflationsrisiken handeln wird als die FED. Natürlich kommt es auch darauf an wieviel nachfrageinduzierte Inflation durch Wachstum in beiden Regionen entsteht.
Steigende US Zinsen können einen fallenden oder steigenden Einfluss auf den US Dollar zum Euro haben, entscheidend ist, ob sich das relative Zinsverhältnis von Dollar positiv oder negativ zur Vergleichswährung z.B. Euro entwickelt...
Geld muss eine ganz bestimmte Eigenschaft haben, nämlich dass es von allen unterschiedlichen Wirtschaftsteilnehmern als Zahlungsmittel akzeptiert wird. Das ist beim Gold leider nicht der Fall...
Wenn ich heute eine Immobilie für 500.000 Euro verkaufe und beispielsweise der "Experte" des "Großen Threads" würde mir entsprechendes Gold anbieten, sry, aber das würde nur ein müdes Lächeln entstehen. Selbst wenn ich keine Probleme mit Lagerung etc. hätte, muss ich sicher sein dass ich das erhaltene Zahlunsmittel wieder investieren kann, also beispielsweise davon ein Auto, und eine kleinere Immobilie kaufen kann. Wenn ich da nicht das Glück habe auf "exterme" Goldliebhaber zu treffen, lächeln die mich halt mal müde an, wenn ich mit meinem Gold vorbeispaziert komme... Deshalb ist Gold außer in einer Goldwährung (und Gott möge verhüten, dass solch ein Unsinn kommen möge und außer in einer extremen Notlage wird dies auch nicht der Fall sein) kein Geld, sondern ein Tauschgut zwischen "Goldliebhabern", wie es alle anderen Güter letztlich auch sind. Die einzige Möglichkeit ist ein Eintausch in das gesetzliche Zahlungsmittel, da dieses jede mögliche Präferenz eines Käufers befriedigt und bei Gold wird eben nur die Präferenz einer extremen Minderheit berücksichtigt...
Man schaue sich doch über die Jahrhunderte die Preisentwicklung von KAFFEE an, ist das etwa unser neues Zahlungsmittel? :-))
Es war und wird auch nie anders sein. Echten Werterhalt und Performance gab und gibt es langfristig nur mit Blue Chips. Für Inflationsausgleich genügten alleine schon die Dividendenzahlungen (thesauriert). Wer in der Rezession 2001-2003 sukzessive gekauft hat, ist trotz GRÖSSTER Finanzkrise seit dem 2ten Weltkrieg noch immer beachtlich im Plus. Die Dividenden gibt es als Bonbon obendrauf.
Wenn ich überlege, das mein Vater im Dax anfang der 90ziger einstieg...
.. ich gebe mich momentan mit 7,35 % Rendite nach Steueren zufrieden, die Zeichnungsgewinne mal beiseite gelassen (dann wäre ich im 2-stelligen Bereich)