Gold. Die grösste Lüge des Jahrzehnts?
Glaubt jemand wirklich an solch eine Illusion, dass alle unterschiedlichen Staaten, Ideologien, Rassen etc. derart miteinander umgehen würden?
Dann möge mansich doch bitte mit Nashgleichgewichten in der E-Theorie beschäftigen. Da sich kein Staat sicher wäre, dass sich die anderen Staaten daran halten (mit der Folge von Armut im Staat x), wäre die einzig logische Konsequenz, dass sich kein Staat daran hält. Dann würde wieder der beschriebene Konkurrenzkampf um das "knappe Gut" Gold einsetzen mit allen negativen Folgen...
Mankann nur hoffen, dass uns dieses erspart bleiben möge, da die Welt schon genug Probleme hat...
---Eine "rohstoffgedeckte" weltweite Einheitswährung wäre erst dann sinnvoll, wenn kein Vertrauen mehr in den bisherigen Währungen besteht. Davon sind wir meilenweit entfernt. Ganz im Gegenteil. Langfristig gehe ich sogar davon aus, dass eine Parität EUR/USD wieder hergestellt wird.
Eine "rohstoffgedeckte" weltweite Einheitswährung wäre ein Rückschritt, da zu unflexibel.---
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So ist es. Die erforderlichen Rahmenbedingungen für derartige Währungsexperimente sind einfach nicht gegeben.
Zur Krisenbewältigung ist das völlig ungeeignet, ein solches Vorgehen würde die ohnehin bestehenden Differenzen der Beteiligten (z.B. Rußland, China, USA, EU,...Entwicklungsländer.) eher noch verschärfen. Und Verlierer wären wohl wieder die armen Länder...
Momentan sehe ich überhaupt kein "sicheres" Rezept zur Krisenbewältigung. Vieles wird versucht, lassen wir uns überraschen. Aber es gibt Hoffnung: der Aufschwung kommt aus Asien, ganz langsam...aber sicher!
Mit einem Goldstandard mache man sich abhängig vom Goldmarkt, halten Kritiker den Befürwortern eines goldhinterlegten Geldstandards entgegen. „Wenn wir einen Minenstreik in Südafrika haben oder die Goldfunde ausbleiben, müssen wir die Geldpolitik an diesen Problemen ausrichten“, gibt etwa Dirk Schumacher zu bedenken. So könne man keine vernünftige Geldpolitik betreiben, stellt der Chefvolkswirt von Goldman Sachs Deutschland fest.
In der Tat handelt es sich auch bei Gold um eine endliche, wenngleich nicht erschöpfte Ressource. In vielen Ländern ist die Hauptförderung längst überschritten. Wird Gold knapp, steigt der Wert. Dann müsste bei einem Goldstandard auch die Geldpolitik angepasst werden. Als „ökonomischen Unfug“ weist Goldstandard-Befürworter Polleit das Knappheitsargument zurück. Seiner Meinung nach hätte ein steigender Goldpreis sinkende Güterpreise (ausgedrückt in Gold) zur Folge. Damit wäre wieder ein neues Marktgleichgewicht erreicht.
Noch sind vor allem die Politiker nicht bereit, die Argumente für oder wider ein neues wertgedecktes Geldsystem zu erwägen. Beim G-8-Gipfel vergangene Woche kippten die USA und Europa schlicht die Debatte über den Dollar – ein Affront gegen Russland und China, beide Länder wollten die Bühne für diese Diskussion nutzen.
quelle http://www.focus.de/finanzen/boerse/tid-14888/...gang_aid_417010.html
Bitte noch biomüll erklären:
1. Ja, mit einer Goldwährung könnten Blasen verhindert werden, obwohl schon dieses nur eingeschränkt richtig ist. Allerdings hätten wir ohne die Papierwährung nicht den Wohlstand in D, in dem wir alle so gut leben...
2. es hat noch keine Goldwährung überlebt. Deshalb werden schon "Lobreden" auf eine Goldwährung durch die Realität widerlegt, zudem gibt es gute Gründe warum diese Währungen nicht überleben konnten.
3. Tja, als Beispiel die gute alte USA mit Goldstandard und dem Wachstum. Entschuldige, aber wirklich reichlich unbedarft. Ja, Wachstum ist mit einem Goldstandard möglich, allerdings nur wenn Gütermenge < verfügbares Gold als Währung ist. Dann kann mit dem verfügbaren Gold die Geldmenge erhöht werden, wenn Wachstum vorhanden ist. Aber warum wurde der Goldstandard abgeschafft? Weil Gold eben zwingend bei stetigem Wachstum irgendwann "knapp" wird und somit kein Wachstum mehr möglich ist. Dann folgen wieder zwingend Posting 1300 und 1301...
Zumindest wenn man sich auch nur oberflächlich mit dem Thema Goldwährung beschäftigt, sollten diese Zusammenhänge durchaus erkennbar sein...
Moderation
Zeitpunkt: 20.07.09 16:23
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Kommentar: beleidigend - Wie gesagt, in einem direkten bezu zu einem user stellt dieses Motto eine beleidigung dar! Bitte endlich unterlassen!
Zeitpunkt: 20.07.09 16:23
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http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE56J04H20090720
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Zeitpunkt: 20.07.09 16:17
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Kommentar: Regelverstoß - Geben Der Meldung statt, es ist nicht korrekt eine so genannte Lebensweisheit/Motto vorzuschieben um einen anderen als Idioten zu bezeichnen.
Zeitpunkt: 20.07.09 16:17
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Leider vermischt er immer bestimmte Zusammenhänge, beispielsweise das Wachstum mit Goldwährung. Als die USA den Goldwährung hatten, waren sie im Gegensatz zu heute ein "unterentwickeltes" Land. Natürlich ist dann bei einer Geld(Gold)menge>Gütermenge Wachstum möglich, indem zusätzliches Wachstum mit einer größeren Goldmenge "aufgefangen" wird. Leider können wir die Zeit nicht mehr zurückdrehen, sondern müsste die Goldwährung heute einführen. Heute haben aber die Industriestaaten ein Wohlstandsniveau erreicht, das nicht mehr mit der vorhandenen Goldmenge abgedeckt werden kann. Somit müssten die Industriestaaten zunächst auf Wohlstand verzichten bzw. der Markt würde dies über eine massive Deflation, verbunden mit einer starken Rezession, lösen bis Geldmenge und Gütermenge sich auf einem niederen Niveau stabilisieren.
Von diesen Punkt aus sind deine Aussagen, die biomüll kritisiert absolut korrekt und das wäre leider das heutige Ergebnis bei einer Goldwährung...
Bei einer Goldwährung wären wir in Deutschland, nach einer sehr schmerzhaften Rezession durch die Goldwährung, an einem Gleichgewichtspunkt zwischen Goldmenge und Gütermenge. Allerdings kann somit kein Wachstum mehr entstehen. Da allerdings die Produktivität durchschnittlich um 2% pro Jahr ansteigt und diesen nicht mit Wachstum kompensiert werden kann, würde in D die Arbeitslosigkeit langfristig immer mehr zunehmen. Da unser Staat das Sozialsystem fast komplett über den Faktor Arbeit finanziert und auch viele Steuereinahmen davon anhängen, hätten wir zwingend eine Verringerung der Erwerbstätigenquote pro Jahr. Mit demographischen Wandel und einer stetigen Abnahme der absoluten Beschäftigtenzahl um jährlich 2%, nun, da kann ich jeder denken, was mit unseren Sozialsystemen und dem gesamten Staatshaushalt langfristig passieren würde...
Wird natürlich nie passieren, aber die Hoffnung ist natürlich für simple Gemüter durchaus verlockend, insbesondere wenn sie so naiv gestrickt sind, wie einige der Goldkäfer...
Die Bürger haben sehr besonnen reagiert, die EZB, die FED und die Politiker auch. Es gab nur massive Umschichtungen von Bank zu Bank.
Ich frage mich immer warum ein Unternehmen immer wachsen muss. Wenn ein Unternehmen gut läuft warum sollte man sich verschulden damit man wachsen kann. Man nehme das Paradebeispiel Porsche und die Schaeffler KG. Es waren mal verdammt gut gehende Unternehmen die jedes Jahr millionen Gewinne geschoben haben und jetzt durch die Unfähigkeit und Größenwahn in den Ruin getrieben wurden. Da fragt man sich wie DUMM kann man als Manager denn sein. Und da soll noch einer behaupten das größenwahnsinniges Wachstum gut für die Wirtschaft wäre. Wachstum ja, aber nur soviel wie der eigene Geldbeutel zulässt. Diese kranken idiotischen Firmenfusionen gehören eigentlich unter Strafe gestellt.
Warum muss Geld wachsen? Was steht hinter unserem Geld? Was definiert heutzutage Geld? Warum wird Papierfetzen die bis in die Unendlichkeit reproduzierbar sind soviel Wert gegeben, wenn diese Papierfetzen mit nichts gedeckt sind? Warum darf ich nicht diese Papierfetzen drucken?
Geld ist heutzutage nur noch ein toter Gegenstand. Wie kann man etwas totes wachsen lassen? Aus einem Apfelsamen kann ohne Erde und Wasser kein solider, kräftiger Apfelbaum werden. Früher standen hinter Geld andere Gegenstände (Kühe, Schweine (damit meine ich jetzt nicht Banker und Börsenheinis ;-)), Hühner, Gemüse, Obst usw. usf.) die dem Papierfetzen einen Wert gegeben haben. Wenn Geld gewachsen ist mussten auch die Waren wachsen. Früher lagen die Waren auf dem Geldschein (das Geld lebte), weil das Geld nur eine ALTERNATIVE zu den WAREN war. Die Waren gaben dem Geld den Wert aber heute gibt sich Geld selbst einen Wert.
Geld hat heute eine Kaufkraft aber woher kommt diese Kaufkraft? Da druckt die EZB Papierfetzen mit schönen bunten Zahlen drauf und dann hat irgendwann, irgendwer bestimmt wieviel man für diesen bekommt (wie bei den Maßeinheiten Kilo und Meter). Der Wert meiner Arbeit wird mit Geld bestimmt aber wer bestimmt den Wert des Geldes? Hinter meiner Arbeit steht meine körperliche sowie geistige Leistung, meine Arbeit ist mit etwas gedeckt. Aber Geld macht gar nix, es steht nix dahinter.
Das jetzige Geldsystem dient ABSOLUT nicht den Menschen sondern der Mensch DIENT dem Geld. Ich bin auch nicht für einen reinen Goldstandard aber das Geld mit etwas gedeckt sein MUSS sollte doch jedem klar sein. Ein Mix aus Rohstoffen, Dienstleistungen wäre vielleicht mal ein Anfang.
Gold bestimmt seinen Wert durch seine Seltenheit und aufwändige Produktion, dass war schon immer so seit tausenden von Jahren. Wenn man jetzt aus Dreck Gold machen könnte wäre es auch wertlos. Dann nimmt man halt seltene Muscheln, Kühe, Schweine. Dann kringt jeder z.b. einen Kuhschein oder einen Schweinschein und für diese Scheine (die ja mit etwas gedeckt sind) bekommt er dann Waren die den Gegenwert von einer Kuh oder einem Schwein haben.
Geld muss wieder einen TATSÄCHLICHEN WERT bekommen! Etwas was von einer Bank aus dem NICHTS geschaffen werden kann und dann wieder vernichtet wird, kann und darf eigentlich keinen Wert haben!
Dann hoffe ich mal auf konstruktive Kritik und dass ich wieder etwas dazulernen darf.
MFG
Hannover (pte/22.11.2006/12:14) - Immer mehr psychisch kranke Menschen suchen Zuflucht im Internet. Wie eine aktuelle Studie des Experten Bert te Wildt von der Medizinischen Hochschule
Etwa 30 Prozent der Patienten greifen auf Ego-Shooter zurück, um aus dem richtigen Leben zu entfliehen. Aber auch andere Defizite, wie etwa fehlende soziale Kontakte oder ein vermisstes Gruppengefühl geben den Ausschlag zur Internetsucht. Manche suchen sogar nach einer virtuellen Liebesbeziehung. Während sich viele Betroffene in der Realität oft als Versager fühlen und an Minderwertigkeitskomplexen leiden, die ihnen ein soziales Leben erschweren, fällt in der Online-Welt schnell die Hemmschwelle und das anonymisierte Umfeld erleichtert die Kontaktaufnahme zu anderen.
quelle
http://pressetext.ch/news/061122020/...kranke-fluechten-ins-internet/
Moderation
Zeitpunkt: 21.07.09 13:35
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unterstellung - einer Doppel-ID, wenn auch unterschwellig
Zeitpunkt: 21.07.09 13:35
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Kommentar: Unterstellung - einer Doppel-ID, wenn auch unterschwellig
Jeder Hersteller versucht, getrieben durch den Konkurrenzkampf sein Produkt besser und billiger mit weniger Arbeitsaufwand herzustellen.
Sprich für jedes Produkt fallen immer weniger Arbeitseinheiten an.
Entweder wir verkürzen die Regelarbeitszeit immer weiter, bekommen immer mehr Arbeitslose oder wir stellen immer neue Produkte oder vielseitigere Produkte her um möglichst viele Arbeitsplätze zu erhalten.
Naja, wohl eher umgekehrt. Ich erwarte kurz- bis mittelfristig hohe Renditen und vor allem Zeichnungsgewinne bei Anleihen.
Nur meine Meinung.