Biontech & MRNA: Revolution in der Pharmaindustrie
https://www.welt.de/politik/deutschland/...ung-der-Maskenpflicht.html
Ich wusste nicht mal, dass das Patentamt Auszeichnungen verleiht ...
Wichtiger Omicron-Ergebnisse, aber Pipeline sollte
Biontech Aktie mit Phantasie. Einer Phantasie, die sich aber derzeit bei allen Biotechnology-Werten nicht im
Kurs widerspiegelt. So werden die Covid-Vakzin-umsätze wohl als temporär eingeschätzt, die ihren Peak
scheint realistisch in 2022 erreichen werden. Aber anzunehmen ab 2023 sei das Thema Covid erledigt,
erscheint zumindest mutig. Vieles spricht dafür, dass auf Dauer immer wieder neue Covid-19 Varianten auftreten
und analog zur eingeführten Grippeimpfung auch immer wieder Boosterimpfungen sinnvoll und nachgefragt
werden. Neben diesen wohl länger laufenden Einnahmen hat BioNTech jedoch eine vollständig durchfinanzierte
Forschungs- und Entwicklungspipeline diverser Wirkstoffe und Behandlungemethoden. Beiliebe kein
Ein Produktunternehmen, wie BioNTech SE (ISIN: US09075V1026) derzeit oft eingeschätzt wird.
aktuellen Kursniveaus der Biotechs widergespiegelt wird: Biohaven Akt5ionäre erhielten von Pfizer einen
rund 80%-gen Aufschlag auf den Börsenkurs angeboten insgesamt 11,6 Mrd USD. Und das für ein
Unternehmen, das im Wesentlichen einen Wirkstoff, der seit 2 Jahren zugelassen ist, im Verkauf hat und
einen kurz vor der Zulassung stehen hat. Vor der Pipeline von BioNTech noch ein Blick auf die Ergebnisse
der Hauptversammlung:
2,00 EUR Dividende beschlossen, Kompetenz in den AR geholt
Mit Prof. Dr. Anja Morawietz und Prof. Dr. Rudolf Staudigl wurden zwei neue,weitere Mitglieder in den
Aufsichtsrat gewählt, die für die neue Stahlkraft des mRNA Pioniers sprechen. Darüber hinaus folgten
die Aktionärinnen und Aktionäre dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat und beschlossen die
Ausschüttung einer Sonderdividende von 2,00 Euro je Stammaktie (einschließlich der in Form von
American Depositary Shares gehaltenen Aktien). Dies entspricht rund 484,2 Mio EUR viel Geld, von
dem manche sagen, es wäre besser in Forschung investiert worden, aber ein überschaubarer Antiel
am Gewinn 2021. Und somit Symbol für eine Aelegerorientierte Dividendenpolitik, die für die Jahre,
wenn weitere Ertragsquellen ihre Zulassung erhalten haben sollten, das Vertrauen stärkt.
Nachdem CEO Ugur Sahin während der Hauptversammlung auf baldige Ergebnisse der Omicron-angepassten
Vakzine hindeutete und entsprechende Gespräche mit den Zulassungsbehörden avisierte, sprach der
Aufsichtsratsvorsitzende über Generelles:In den vergangenen zwei Jahren hat sich BioNTech zu einem
voll integrierten Biotech-Unternehmen mit einer diversifizierten klinischen Pipeline entwickelt, in der sich
mehrere Produktkandidaten in späteren Entwicklungsstadien befinden. Wir möchten unsere Aktionärinnen
und Aktionäre durch die Sonderdividende und ein Aktienrückkaufprogramm an unserem Erfolg im Jahr 2021
teilhaben lassen. Dies steht im Einklang mit BioNTechs Kapitalallokationsstrategie und der Verpflichtung des
Unternehmens, nachhaltigen Wert für unsere Aktionärinnen und Aktionäre zu schaffen, sagte Helmut Jeggle,
Vorsitzender des Aufsichtsrats von BioNTech.
Aufsichtsrates in den Bereichen Finanzen, Unternehmensführung und internationale Märkte. Ich bin äußerst
dankbar für die Möglichkeit, dieses Unternehmen weiterhin als Aufsichtsratsvorsitzender zu unterstützen.
Und damit gab der Aufsichtsratsvorsitzende auch das richtige Stichwort:
mit einer diversifizierten klinischen Pipeline entwickelt, in der sich mehrere Produktkandidaten in
späteren Entwicklungsstadien befinden...
Grippeimpfstoff und Gürtelrose mRNA Impfstoff wieder mit Pfizer. Dazu Malaria und Tuberkulose Impfstoffe
klinische Studien noch in 2022 Zuletzt am 05.01.2022 gab es eine eigentliche Hammermeldung Pfizer und
BioNTech schliessen Forschungs-, Entwicklungs- und Kommerzialisierungsvereinbarung für einen potentiellen
neuen Blockbuster. Erster mRNA-basierter Impfstoff zur Vorbeugung von Gürtelrose. Damit steht die dritte
Zusammenarbeit zwischen den beiden Unternehmen. Neben der überaus erfolgreichen Covid-19 Kooperation
arbeiten beide bereits seit 2018 an einem Grippeimpfstoff. Mit der Kombination von Pfizers Antigen-Technologie
und BioNTechs mRNA-Plattformtechnologie will man bei geteilten Forschungskosten bereits in der zweiten
Jahreshälfte 2022 mit den klinischen Studien beginnen. Insgesamt plant BioNTech den Start von vier klinischen
First-in-Human-Studien in der zweiten Hälfte des Jahres 2022, darunter mRNA-basierte Produktkandidaten
gegen Gürtelrose (in Zusammenarbeit mit Pfizer), Malaria, Tuberkulose und Herpes-Simplex-Virus-2 (HSV 2).
Für den Grippeimpfstoff BNT161, einem mRNA-Impfstoffkandidaten, läuft aktuell bereits eine Phase-1-Studie.
Darüber hinaus ist eine Dosisfindungsstudie für einen selbstverstärkenden RNA-Impfstoffkandidaten (saRNA)
geplant. Ein Daten-Update wird für das laufende Jahr 2022 erwartet.
BioNTechs Strategie im Bereich der Immuno-Onkologie basiert auf Ansätzen, die sich die Immunantwort zur
Behandlung von Krebs zunutze machen. Und BioNTech verfügt über mehrere Entwicklungsprogramme in
verschiedenen therapeutischen Wirkstoffklassen, die das Potenzial haben sollen, Tumore zu bekämpfen,
indem diese entweder Tumorzellen direkt angreifen oder die Immunantwort gegen den Tumor modulieren
sollen. BioNTechs Grundpfeiler in der Onkologie sind sog. mRNA-basierte therapeutische Impfstoffe,
CAR-T-Immuntherapien, Zelltherapien, individuelle Neoantigen-spezifische Immuntherapien, RiboMabs,
Checkpoint-Inhibitoren der nächsten Generation, gegen den Tumor gerichtete Antikörper sowie sogenannte
niedermolekulare Moleküle (Small Molecules).
Die klinische Onkologie-Pipeline von BioNTech umfasst insgesamt 16 Produktkandidaten in 20 laufenden
klinischen Studien, einschließlich fünf randomisierter klinischer Phase-2-Studien: zwei FixVac-Programme
BNT111 und BNT113), zwei Indikationen für den iNeST-Produktkandidaten Autogene Cevumeran
(BNT122/RO7198457) und den bispezifischen Antikörper Checkpoint-Immunmodulator BNT311 (GEN1046).
Die First-in-Human-Studie mit dem innovativen CAR-T-Zelltherapie-Kandidaten BNT211 des Unternehmens
zeigt weiterhin ermutigende klinische Ergebnisse.
BioNTechs verabreichungsfertige Krebsimmuntherapie FixVac basiert auf der unternehmenseigenen
mRNA-Plattform (nicht Nukleosid-modifiziert). Die mRNA kodiert für krebsspezifische Antigene, die in
einer Krebsindikation häufig exprimiert (herausgedrückt) werden, und soll mittels einer eigens entwickelten
RNA-LPX-Formulierung intravenös verabreicht werden. Bereits in klinischen Studie Phase II befinden
sich zwei FixVac-Programme.
Moderation
Zeitpunkt: 22.06.22 11:19
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Kommentar: Regelverstoß - Regelverstoß - Quellenangabe fehlt
Zeitpunkt: 22.06.22 11:19
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Moderation
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Moderation
Zeitpunkt: 22.06.22 10:57
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Zeitpunkt: 22.06.22 10:57
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Ich würde den jetzigen Kurs unter Rezessionsängsten und extremen Energiepreisen und damit schwachem Börsenumfeld ablegen.
Biontech ist auf der Spur weiterhin und wird seinen Weg gehen und der Kurs auch....
Traurig ist m.M.n. das jegliche Fantasie dem Kurs verwehrt wird. Vor einiger Zeit hätte man noch KGVs von 40 für solche Diamanten angesetzt.
Jetzt nur 4, das ist doch irre!
Long, nicht raushauen lassen bei 120!
Eher zukaufen....
Moderation
Zeitpunkt: 22.06.22 11:32
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Kommentar: Regelverstoß - Fehlender Bezug zum Thread-Thema
Zeitpunkt: 22.06.22 11:32
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seit Anfang Januar ...... das sind bald 6 Monate. Außer einer Erweiterung neuer Kohorten hat man bisher
nichts zur Wirksamkeit gehört !?
Es scheint sich zu lohnen und wenn man selbst hier, wo sich die loongies tümmeln immer mehr Frust liest, dann scheint es so langsam dem Ende dieser Qual zuzugehen weil immer mehr verkaufen.
Looong
https://www.focus.de/gesundheit/news/...erker-krank_id_107977978.html
Meine Bank hat mir xx,xx abgebucht weil ich Biontech Aktien habe. :-))
Und das Biontech bei der Kinderimpfung unter 5 Jahren auf 3 Impfdosen setzt (oder setzen muss), ist zumindest ungewöhnlich.
Ich glaube, die Märkte preisen gerade die (wenngleich sehr geringe) Wahrscheinlichkeit ein, dass Biontech die Wirksamkeit eines Omikron-Impfstoffes nicht ausreichend nachweisen kann. Das wäre ein Worst-Case-Szenario, denn dann könnten auch einige Lieferverträge für dieses Jahr doch wieder storniert werden. Und noch schlimmer wäre der Reputationsschaden, denn solch ein Misserfolg würde auch negativ auf die mRNA-Fähigkeiten von Biontech insgesamt ausstrahlen betreffend der gesamten Produktpipeline und deren Erfolgschancen.
Profiteur wäre in diesem Szenario eindeutig Moderna als einzig verbliebender mRNA-Impfstofflieferant, weshalb sich Moderna aktuell auch in der Kursentwicklung deutlich absetzen kann. Eine teilweise Umschichtung von Biontech nach Moderna ist aus Risikogesichtspunkten wahrscheinlich keine schlechte Idee.
Hier sollte dringend ein Update her....