Gericht stellt religiöse Beschneidung unter Strafe


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Neuester Beitrag: 11.01.16 20:32
Eröffnet am:26.06.12 09:03von: windotAnzahl Beiträge:4.768
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11452 Postings, 5456 Tage exquisitok, das sind teilweise

 
  
    #2076
19.07.12 19:11
alt-arivaner (uralt,- seit Anbeginn;)), müssen jetzt die meisten nicht kennen.  

25086 Postings, 4891 Tage Lumberjack77ja ,es gibt leute bei denen ist die banane blau.

 
  
    #2077
19.07.12 19:18
selbst 100 gelbe können da nicht überzeugen  

3854 Postings, 5720 Tage Jule34Potz

 
  
    #2078
10
19.07.12 19:33
trotz allem, ich verstehe Dich schon, wenn ich Dir auch nicht zustimmen kann.

Aber zunächst mal : Das umstrittene Gerichtsurteil hat nicht die Beschneidung unter Strafe gestellt, wie hier ziemlich polemisch behauptet wird.
Da ist etwas sehr schiefgegangen, unglücklicherweise bei einem Kind, und der Arzt ist angezeigt worden. Nach unseren bestehenden Gesetzen hat der Arzt sich zu verantworten und nicht der Gott - oder sehe ich das falsch ? Wozu sonst gäbe es auch eine Berufshaftpflichtversicherung für Ärzte?
Der dem Kind entstandene Schaden ist mit Geld nicht gutzumachen.
Aber es ist auch nicht davon auszugehen, dass Ärzte befreit sind von jeglicher Haftung, nur weil es sich dabei um eine religiös motivierte Beschneidung handelt.
Auch die Solidargemeinschaft muss nicht zwingend die Kosten und Folgekosten tragen. Insofern war ein solcher Prozeß unumgänglich und wurde entsprechend dem Gesetz entschieden.

Wir können in diesem Land die religiösen Bräuche der anderen hinterfragen, diskutieren und für uns auch ablehnen. Was meinst Du, was passiert, wenn diese Diskussion in einem der bereits existierenden Gottesstaaten öffentlich geführt würde?  Vielleicht erklärt Hokai uns das einmal.
Wir würden gesteinigt oder doch wenigstens ausgepeitscht, was wohl auch annähernd die gleichen Folgen hätte.

Die islamische Gesellschaft ist keineswegs auch nur annähernd so tolerant wie mitteleuropäische Gesellschaften. Ein unbeschnittenes männliches Kind kann in so einer Gesellschaft nicht leben. Unbeschnitten heißt ungläubig, und das ist die größte Schande, die vorstellbar ist, besonders für die Familie, aus der das Kind stammt. Man wird diese Schande nicht dulden. Bestenfalls wird der Junge von seinen Verwandten abgegriffen und gewaltsam beschnitten.

Auch von liberalen muslimischen Eltern ist kaum zu verlangen, auf die Beschneidung ihrer Söhne zu verzichten. Wenn diese jemals als geachtete Bürger in ihren Ländern leben, eine Muslima heiraten wollen usw., können sie nicht in unbeschnittenem Zustand  verbleiben.

Wir können die Beschneidung also nur hier, in unserem Land, regeln. Keineswegs in den anderen Ländern. Wir sind aber keinesfalls das einzige europäische Land, in dem solche Überlegungen angestellt werden.

Da wir  aus Erfahrung wissen, dass es nicht möglich ist, jahrtausendalte Bräuche einfach per Gesetz zu verbieten, muss man hier einen Kompromiss eingehen.
Der Islam z.B. verlangt die Beschneidung bis zum 13. Lebensjahr. In diesem Alter ist ein Kind so weit, sich selbst zu entscheiden. Ich denke, darauf muss man sich unter anderem einlassen.

Aber - seht mal, komischerweise ist hier niemand, der sich als Muslim outet. Kann mir nicht vorstellen, dass es sich wirklich so verhält. Jedenfalls sollte man alle zu Wort kommen lassen. Audiatur et alia pars.  

27350 Postings, 5482 Tage potzblitzzz@Jule... Was macht es für einen Unterschied?

 
  
    #2079
19.07.12 20:03
Du schreibst doch selbst, dass es ohne Beschneidung im Moment nicht geht.

Und was heißt "im Moment"? Wann kann ein Muslim in islamischen Staaten dazu stehen, unbeschnitten zu sein und dafür vor sich selbst aus religiöser Sicht und zusätzlich durch die Gesellschaft Anerkennung erhalten? In 10 Jahren? In 50 Jahren? In 200 Jahren? Vielleicht gar nicht?

Wenn es also sowieso keinen Sinn macht, eine Beschneidung zu umgehen, weil der Glaube es fest verankert hat, dann werden auch weiterhin Beschneidungen so früh wie möglich vollzogen.

Auch mit 13 Jahren ist übrigens kein Kind reif für so eine Enscheidung. Mit 13 Jahren haben wir alle an Dinge geglaubt, die uns die Eltern gesagt haben. Eine wirklich freie, überlegte Willensentscheidung ist mindestens erst bei Volljährigkeit gegeben.

Aber hier geht es auch nicht um die Willensentscheidung des Kindes. Ich bin nach wie vor nicht der Auffassung, dass man ein Kind vor dieser Form der elterlichen Prägung schützen muss. Genauso wie Eltern vollständig bestimmen, was das Kind anzieht, was es isst, was es für Aktivitäten ausübt, wann es schlafen kann und wann es nicht schlafen darf, welche medizinische Behandlung erforderlich ist und welche nicht, usw., haben auch hier die Eltern meiner Ansicht nach das Recht, die rituelle Zeremonie zur Aufnahme in die Religionsgemeinschaft durchführen zu lassen.  

25086 Postings, 4891 Tage Lumberjack77aber hut ab vor der linkspartei - soviel

 
  
    #2080
2
19.07.12 20:11
intelligenz und unbefangenheit hätte ich denen nicht zugetraut  

3854 Postings, 5720 Tage Jule34Potz

 
  
    #2081
4
19.07.12 20:47
"im Moment" stammt von Dir, nicht von mir. Und Du hast Recht, dieser Moment kann 1000 Jahre dauern.

Aber das geht uns nichts an. Wir ändern nicht die Sitten der islamischen Länder. Es geht um unsere Gesetze und das Verfahren hier in Deutschland.

Wer sich das, aus welchen Gründen auch immer, nicht geben kann, dem steht es frei, zumindest für die Beschneidung der Söhne in die Heimat zu reisen. So abwegig ist das nicht, fast alle fahren regelmäßig in ihr Ursprungsland.

Dein Video gefällt mir allerdings überhaupt nicht. Wer ist der Mann, müßte man ihn kennen? Wann wurde das aufgenommen? Es ist schlecht recherchiert. Anscheinend kennt der Sprecher dieses Urteil und was dazu führte, überhaupt nicht. Außerdem ist Deutschland bestimmt nicht das erste und einzige Land, in dem die Beschneidung hinterfragt und kritisiert wird.
Ich mag`s mir nicht nochmal ansehen, aber da war noch einiges. Scheint auch nicht zu wissen, was Kastration bedeutet, wenn er behauptet, die Beschneidung der Frauen sei eine Kastration. In diesem Falle hätte sich das ganze Problem schon von selbst erledigt. Dann gäb`s nämlich gar keinen Nachwuchs.  

27350 Postings, 5482 Tage potzblitzzzWas soll denn schlecht recherchiert sein?

 
  
    #2082
19.07.12 21:05
Inwiefern weicht er vom Urteil ab? Weil es um einen muslimischen Jungen ging und er von der jüdischen Beschneidung im Video sprach? Diese Konsequenz des Urteils muss auch dem Richter bei Veröffentlichung bekannt gewesen sein. Ansonsten darf er kein Richter sein, wenn er so ein grundsätzliches Allgemeinwissen in der Thematik nicht hat.  

Der Mann spricht von Kastration im Sinne von Verlust der intimen sexuellen Gefühlswelt.
Das ist terminologisch unkorrekt, aber zielt auf den Vergleich mit dem Mann ab und nicht auf die Fruchtbarkeit.

Ich kenne den Blogger weiterhin nicht. Mir ist das Video zufällig aufgefallen, weil ich von Mitgliedern der Linken hören wollte, ob sie wirklich geschlossen hinter der Aussage ihres religionspolitischen Sprechers stehen, oder nicht.  

95441 Postings, 8715 Tage Happy End@potz 2062

 
  
    #2083
5
19.07.12 21:16
Wenn die Vorhautamputation nicht medizinisch indiziert ist, ist jede einzelne Komplikation, jeder einzelne Todesfall eine/r zu viel.  

3854 Postings, 5720 Tage Jule34Na also,

 
  
    #2084
8
19.07.12 21:29
es geht doch :

Für die Linkspartei, die dem Antrag nicht zustimmte, forderte der Abgeordnete Jens Petermann, zunächst eine symbolische Beschneidung des Babys vorzunehmen und die Entscheidung über medizinische Eingriffe den Heranwachsenden ab dem 14. Lebensjahr zu überlassen. Dies sei in einigen jüdischen Gemeinden in Großbritannien Praxis.               (Aus Zeit Online)

Also bitte nicht so tun, als ob Deutschland das einzige Land sei, das ein Problem mit der Beschneidung habe. Was für eine maßlose Übertreibung, dass jüdisches Leben in Deutschland nicht mehr stattfinden könne, wenn die Sache gesetzlich geregelt wird.  

95441 Postings, 8715 Tage Happy EndKinderärzte kritisieren religiöse Beschneidungen

 
  
    #2085
7
19.07.12 21:35

Kinderärzte kritisieren religiöse Beschneidungen von Jungen   MDR INFO sprach mit dem Präsidenten des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte, Dr. Wolfram Hartmann, über das Problem.

(...) klar ist: Wir als Kinder- und Jugendärzte sind der Meinung, dass jeder nicht medizinisch indizierte Eingriff an einem Kind nicht in Ordnung ist. Das Kind hat einen Anspruch auf körperliche Unversehrtheit. So steht es im Grundgesetz, so steht es in der Kinderrechtskonvention. Das ist Grundlage für unser Handeln.

Das heißt, Sie nehmen auch gar keine Beschneidungen vor, wenn sie nicht medizinisch begründet sind?

Wir Kinder- und Jugendärzte nehmen dazu keine Eingriffe vor. Wir schreiben auch keine Überweisungen zu solchen Eingriffen.

Stehen Sie damit relativ alleine da oder wie verhalten sich andere Kollegen?

Es gibt Kollegen, insbesondere Kollegen mit muslimischem Hintergrund oder auch jüdische Kollegen, die damit natürlich aus religiösen Gründen weniger Probleme haben als wir. Die Eltern kommen, wenn das Kind beschnitten ist, mit Problemen nach der Beschneidung in unsere Praxis. Wir sehen das regelmäßig, dass Kinder Nachblutungen haben oder dass Kinder Vernarbungen haben oder dass Kinder Schmerzen nach einer solchen Operation haben. Und dann handeln wir natürlich im Interesse des Kindes und versorgen entsprechende Verletzungen.

Wie sehen Sie diese Debatte im Moment? Wie geht es Ihnen dabei?

Es gefällt uns überhaupt nicht, dass hier nicht an das Kindeswohl gedacht wird, sondern hier lediglich religiöse Gründe vorgeschoben werden und das Kind völlig außer Acht bleibt. Wir haben die Pflicht, gerade als Kinder- und Jugendärzte, das Wohl des Kindes als Erstes im Auge zu behalten. Und wir appellieren an die Politik, dies bei ihren Beschlüssen auch zu berücksichtigen und nicht nur Angst zu haben, wie Religionsgemeinschaften jetzt reagieren. Denn die UN-Kinderrechtskonvention sagt ja auch, dass man eventuell althergebrachte Bräuche und Riten überdenken soll, wenn sie heute nicht mehr zeitgemäß sind.

http://www.mdr.de/nachrichten/beschneidung108.html

 

95441 Postings, 8715 Tage Happy EndBeschneidung: Falsch verstandene Toleranz

 
  
    #2086
4
19.07.12 21:40
Beschneidung: Falsch verstandene Toleranz

Deutschland läuft Gefahr, in der Beschneidungsdebatte ein elementares Kinderrecht auf dem Altar der political correctness zu opfern: die Unversehrtheit.

(...)

Ein säkularer Staat kann nicht vorschreiben, wie die Anhänger einer Religion ihren Glauben leben. Das kann aber nicht bedeuten, dass der Staat wegsieht, wenn Babys ein Stück ihres Körpers abgeschnitten wird. Der Ritus ist Jahrhunderte alt, aber darf er deshalb nicht diskutiert werden? Religionen und Gesellschaften ändern sich. Noch 1986 erlaubte der Bundesgerichtshof einem Vater, seinen Sohn zu züchtigen. Seit dem Jahr 2000 ist das in Deutschland verboten.

Wer sein Baby beschneiden lässt, hat ein falsches Verständnis von Religionsfreiheit. Denn er nimmt seinem Kind die Möglichkeit, sich später selbst für eine Religion zu entscheiden. Trotzdem wird der Vorschlag der Deutschen Kinderhilfe, die Beschneidung in ein späteres Alter zu verlegen, nicht einmal ernsthaft diskutiert. Stattdessen pochen Juden und Muslime stur auf die Religionsfreiheit. Die kann aber nicht über unseren Strafgesetzen stehen, denn dann müssten wir auch Mörder laufenlassen, die sich auf die Scharia berufen.
Mit solchen Überlegungen belastet sich Außenminister Guido Westerwelle (FDP) nicht. Er nennt einen Staat, in dem Babys beschnitten werden, tolerant und weltoffen. Hier von Toleranz zu sprechen, grenzt allerdings an Zynismus. Denn der einzige, der etwas toleriert, also hinnimmt oder erträgt, ist das Baby.

weiter: http://www.westfalen-blatt.de/nachricht/debatte/...dene-toleranz/613/  

95441 Postings, 8715 Tage Happy EndReligion macht frei

 
  
    #2087
1
19.07.12 21:41
...sagt Dalia Wissgott-Moneta:

Kinder wollen Glauben

Religiöse Prägung engt nicht ein. Sie ermöglicht vielmehr einen freien Blick über den Zeitgeist hinaus

http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/13519  

27350 Postings, 5482 Tage potzblitzzzWarum lassen wir nicht das Kind erstmal 18 werden,

 
  
    #2088
2
19.07.12 21:49
bevor es sich für die richtigen Eltern entscheiden kann?

Wäre das nicht im Interesse des Kindes? Vollständige Wahlfreiheit und Selbstbestimmung?  

95441 Postings, 8715 Tage Happy EndUnterschätztes Trauma-Risiko

 
  
    #2089
5
19.07.12 21:50
Hmmm, vielleicht sind die Beschneidungen ja ein Grund für die Verhaltensauffälligkeiten zwischen Juden und Moslems... ;-)


Unterschätztes Trauma-Risiko

Mediziner warnen vor der Beschneidung im Kindesalter. Die negativen körperlichen und psychischen Folgen können erheblich sein. Die Palette der Nebenwirkungen reicht von erhöhten Pulsraten bis hin zu Verhaltensauffälligkeiten.

Die Beschneidung eines Jungen sei nicht mit der eines Mädchens zu vergleichen. „Sie fügt keine großen Schmerzen zu, sie hinterlässt keine körperliche Verunstaltung und keine seelische Traumatisierung“, schrieb der 85-jährige Philosoph Robert Spaemann als Reaktion auf das Kölner Beschneidungs-Urteil in der Wochenzeitung Die Zeit.

Der damit verbundene Akt der Körperverletzung sei geringfügig, gleich der einer Masernimpfung. Maximilian Stehr, Kinderchirurg an der Universität München, will keine Religionsgemeinschaft diskriminieren, kann solche Verharmlosungen aber nicht mehr hören: Die Beschneidung, gleich in welchem Alter durchgeführt, wirke „unbestritten als Trauma“.

Insbesondere die Neugeborenenbeschneidung – auch heute noch oft ohne jegliche Betäubung durchgeführt – müsse als „erhebliches Trauma für das Kind angesehen werden“.

Erhöhte Pulsraten und Cortisolspiegel im Blut seien messbar. Bis zu sechs Monate nach der Beschneidung könnten bei den Kindern Verhaltensauffälligkeiten beobachtet werden, wenn diese beispielsweise eine Injektion erhalten. Auch auf die Mutter-Kind-Beziehung wirke sich die Beschneidung negativ aus. An der Kinderklinik der Uni München werden deshalb seit Jahren die Eingriffe nur noch aus medizinischen Gründen durchgeführt.


weiter: http://www.fr-online.de/wissenschaft/...-risiko,1472788,16643734.html  

26893 Postings, 5534 Tage hokai#2072 man muss nicht auf alles eingehen

 
  
    #2090
19.07.12 22:05
und schon gar nicht auf sowas wie #2057.
Dich widerlegen, warum? Bekommst doch genug Zuspruch und Deine Art, die von exquist, danke schön, genug von Euch gelesen.

95441 Postings, 8715 Tage Happy EndInteressanter Artikel

 
  
    #2091
4
19.07.12 22:27
Die Pflicht zur Beschneidung wird im Koran nicht erwähnt. Und selbst die muslimischen Gelehrten sind sich über die Notwendigkeit des Eingriffs nicht einig. Die vehemente Verteidigung dieser Praktik erscheint im Islam eher ein identitätsstiftendes Merkmal zu sein - und ein Geschäft. Ich verstehe deshalb die Aufregung um dieses Verbot nicht. Wir, die Muslime in Deutschland, sollten diese jetzige Diskussion als Chance begreifen, endlich bestimmte religiöse Rituale und Traditionen auf den Prüfstand der Demokratie zu stellen.

Den wichtigsten Aspekt in dieser Debatte sprach schon vor mehr als 90 Jahren der libanesisch-amerikanische Schriftsteller Gubran Khalil Gubran in seinem Buch "Der Prophet" an. Er schreibt dort: "Eure Kinder sind nicht eure Kinder. Sie kommen durch euch, aber nicht von euch. Und obwohl sie mit euch sind, gehören sie euch nicht. Ihr dürft ihnen eure Liebe geben, aber nicht eure Gedanken, denn sie haben ihre eigenen Gedanken. Ihr dürft ihren Körpern ein Haus geben, aber nicht ihren Seelen."

weiter: http://www.welt.de/print/die_welt/debatte/...lt-euch-der-Debatte.html  

30831 Postings, 7153 Tage ScontovalutaGuter Kommentar in den "Tagesthemen"...

 
  
    #2092
6
19.07.12 22:47
Zitat daraus: "ein Ritual aus grauer Vorzeit..."  

25551 Postings, 8585 Tage Depothalbiererwollen scientologen auch das beste für ihr kind??

 
  
    #2093
19.07.12 22:54
deswegen:

"Ich kenne auch keine Juden ( die Seite meiner Vorfahren ist nicht mehr da..), aber bin mir sicher das jüdischen Eltern auch nur das beste für ihre Kinder wollen und die brauchen niemand der für sie "kämpft"

90044 Postings, 5536 Tage windotUnd wieder stimmen "die da oben" gegen Ihr eigenes

 
  
    #2094
4
19.07.12 22:59
Volk - das wird über kurz oder lang kein gutes Ende nehmen und wird die antidemokratischen Kreise stärken. Sie sägen an dem Ast, auf dem sie sitzen!  

90044 Postings, 5536 Tage windot"....nur das beste für ihre Kinder...."

 
  
    #2095
3
19.07.12 23:03
Ja, so sehen es die Mütter die ihre Mädchen beschneiden lassen auch!  

23589 Postings, 5561 Tage alice.im.börsenlandfremdenfeindlichkeit

 
  
    #2096
4
19.07.12 23:06
wird sicher nicht weniger nach den ganzen debatten...jetzt haben rechte auch wieder genug stoff für eigene interessen...oder ist das übertrieben gedacht?  

23589 Postings, 5561 Tage alice.im.börsenlandsorry laden dauert heut ewig!

 
  
    #2097
1
19.07.12 23:06

11452 Postings, 5456 Tage exquisitstellt euch nur vor (besonders die befürworter der

 
  
    #2098
9
19.07.12 23:10
grausamkeiten) - einem 8 Tage jungen Kind wird ein Stück Haut am seinen Pimelchen abgeschnitten, diesen er doch zum pinkel braucht. Wenn der dicht gewickelt wird, muss das höllisch jucken, schmerzen - was auch immer. Es entzündet sich dann leicht - die grausamen Schmerzen werden dadurch noch weiter verstärkt.

dann gehen die "guten" eltern gemeinsam zum Arzt um dem Kind zu helfen. Natürlich ist der Arzt kein zauberer und kann dem Kind nur bedingt - auf alle Fälle nur kurzzeitig helfen.

Das Kind muss aber weiterhin pinkeln...und der SCHEISS dauert dann womöglich monate lang!

Das Beschneiden ist ja Mittelalter PUR - die reinste Form des geistigen Zurückbleibens.
Perfide Praktiken sinds!  

10765 Postings, 6799 Tage gate4shareGlaube man übertreibt hier!

 
  
    #2099
4
20.07.12 00:12
Dieser Bericht in dem Link,des  amerikanischen Vaters ist teilweise falsch und vor allem  unsachlich.

Also ich glaube nicht, dass so grosse Schmerzen den Säugling treffen, wie es dort dargstellt wird. Der Arzt sagte ja auch, dass das Kind keine Schmerzen habe.

Das Baby weint,weil es auf etwas kaltes gelegt wird, angeschnallt wird    etc. Klar irgendwie mag das barbarisch wirken.
Die langwierige Beschreibung dieser Beschneidung nimmt mehr Zeit in Anspruch als es wohl in Wirklichkeit gedauert hat. Auch nach dieser langwierigen und wohl "zu genauen " Beschreibung , kann ich die einzelnen Handgriffe  und Tätigkeiten nicht nachvollziehen, eben weil so gefärbt berichtet wird und so viele unsachliche Zwischenrufe und an dieser Stelle unnötige weitere Gefühlsäusserungen da sind.

Dann macht sich der Artikel vollauf unglaubwürdig, in dem unterstellt wird, dass einzelne Ärzte diese Beschneidung aus sadistischen Gründen betreiben.

Zwar soll es in den Staaten unwahrscheinlch hohe Honorarforderungen mancher Ärzte geben, aber mit absolute Sicherheit sind die Einnahmen aus der Beschneidung keine 1 Mrd Dollar! Auch  keine halbe Milliarde.

Schade,dass es man sich so von vornherein durch diese Unachlchkeiten und Falschbehauptungen unglaubwürdig macht.

Klar diese Sache muss schon irgendwie in Deutschland geregelt sein. Aber denke schon  mit so  Bezeichnungen wie Amputation, Körperverletzung etc. übertreibt man etwas.

Soweit ich das im Fernsehen (Lindenstrasse) gesehen habe, wird bei Moslems die Beschneidunng mit so 6 bis 8   Jahren vorgenommen. Zwar  hat das Kind da auch wohl kaum eine direkte Möglilcheit zu entscheiden, weil es einfach von der Familie, und der gesamten muslimischen Gesellschaft so erwartet wird.
Auch in der Lindenstrasse habe ich gesehen, dass es zwar nicht schmerzfrei sein soll, aber nicht dermassen  schmerzhaft,dann man es als grosse Qual , oder gar Amputation bezeichnen könnte.

Vom Grunde her sehe ich es wie viele hier, keine Religion, und keine  moralischen Bräuche und Vorstellungen, können eine Rechtfertigung  für Gesetzesverstösse sein.
Es gelten iimmer und für jeden in unserem Staat, die Deutschen Gesetze !
Die Religion bzw. jede andere Vorstellung muss sich  dem unterordnen.

Wer meint er könnte ohne die Erfüllung seiner religiösen Vorstellung nicht leben, der muss eben das Land verlassen! Bei uns kann es keinen Verhandlungsspielraum wegen bestimmter religionöser Vorstellungen geben!  Es kann nicht sein, dass Leute meinen, sie könnten gegen deutsche Gesetze verstossen, weil irgendwas , auch die Religion hier solche Vorgaben machen sollte. So halten wir es auch im Christentum. Es war niemals auf keinen Fall eine Rechtfertigung für Gesetzesverstösse.

Aber ich meine, es wird hier ein wenig sehr hoch gehangen!
Man übertreibt hier.

Also ich hätte keine Probleme damit, wenn man es einfach so weiter  laufen lässt.
Man muss es auch nicht übertreiben, wegen jeder Kleinigkeit.  

11452 Postings, 5456 Tage exquisitalso ehrlich, ich ahnte, dass der bilanz aufkreuzt

 
  
    #2100
1
20.07.12 00:18
jetzt haben wir den Käse (original schwitzer)

Und dazu noch elendlange texte...
Bilanz, fasse dich kurz...versuche es zumindest
danke.
:)  

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