SILVER
Seite 187 von 6059 Neuester Beitrag: 19.11.24 08:48 | ||||
Eröffnet am: | 05.04.10 23:26 | von: Börsen Orak. | Anzahl Beiträge: | 152.463 |
Neuester Beitrag: | 19.11.24 08:48 | von: MalakoffKoh. | Leser gesamt: | 20.451.973 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 2.668 | |
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Das stimmt. Ich wollte ja auch auf einen längerfristigen OS umschichten. Nicht aber bei diesen Angeboten (9cent/OS hahahaha)
Mit OS kann man aber auch Kursrückschlägen entspannter begegnen. Daher bevorzuge ich sie. Hebelzertifikate gefallen mir wegen des K.O's nicht. Wurde zu oft ausgeknockt... Wenn ich dann einen tiefen K.O-level wähle, dann ist nach meinem Geschmack der Hebel zu klein!
PS: Ev. erholt sich der Kurs nun wieder, da London den Kurs gerne auf das Fixing hin drückt! Da London dann raus ist, könnte sich der Kurs gegen Abend wieder stark erholen...!
Cool bleiben und vor allem LONG bleiben!
Wichtig wär eben die 29 zu durchstoßen, wird aber schwer werden, mal sehn...
bis zum september war der kurs relativ ruhig und jetzt seitdem es mal volatiler wird regt sich hier jeder über jede kursschwankung auf weil viele leute viel zu riskant handeln.
das ist echt ein herdentrieb ausgelöst von wilden gerüchten, die silber bei $1000 sehen.
die leute, die schon etwas länger an der börse sind kennen das phänomen, dass es immer wenn nach höheren kursen geschriehen wird genau das gegenteil passiert.
glückwunsch an minicooper..sieht grad nicht schlecht aus, hatte leider nicht den mut wenn wir die 28,30 durchbrechen könnte was gehen, aber bis dahin....sei drauf vorbereitet, dass es beim nächsten down bis 27,80 gehen könnte.....die ausschläge wurden den ganzen tag mit schöner regelmäßigkeit größer!
Zeitpunkt: 28.01.12 05:13
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers
Ja, Schwerreich, genau dieses spricht auch mal´ für ´ne frühere Gewinnmitnahme, nicht wahr? Ist schon sehr ärgerlich, wenn man seine Buchgewinne wieder verdampfen sieht. Dieses bestätigt meine Aussage, nie zu gierig sein. Vielleicht bekommste ja noch etwas mehr, wenns die nächsten Tage aufwärts geht. Viel Glück.
Da denkt man, die Euro-Krise kann kaum noch größer werden - da nimmt Frankreichs Staatschef Nicolas Sarkozy jeden Optimismus. Die Krise würde noch größer werden. Den Herausforderungen wollen sich Deutschland und Frankreich Seite an Seite entgegenstemmen und gemeinsame Staatsanleihen der Euro-Länder verhindern.
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HB FREIBURG/BERLIN. Sie wollen stattdessen die Wirtschaftspolitik der EU enger verzahnen - dies vereinbarten Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Staatschef Nicolas Sarkozy am Freitag in Freiburg. "Wir stehen vor einer schwierigen Krise", sagte Sarkozy. Paris und Berlin zweifelten nicht am Euro. Eine Alternative zur Einheitswährung gebe es nicht. "Wir stehen voll und ganz hinter dem Euro. Und wir werden alles dafür tun, den Euro zu verteidigen."
Der französische Präsident und Merkel wiesen die Kritik des Chefs der Eurogruppe, Jean-Claude Juncker, an Deutschland zurück. Er hatte Merkel "simples Denken" und "uneuropäisches Verhalten" vorgeworfen, nachdem sie seine Idee gemeinsamer Euro-Bonds abgelehnt hatte. "Ich sehe nicht, inwieweit Deutschland egoistisch sein könnte", sagte Sarkozy dazu. "Schließlich ist Deutschland der größte Beitragszahler in der EU."
Merkel sagte zu der Forderung Junckers nach Euro-Bonds: "Es darf keine Vergemeinschaftung der Risiken geben." Sie beschwor den Gemeinschaftsgeist in der EU: "Es ist ein Geist, der uns alle eint (...). Scheitert der Euro, scheitert Europa."
Das Treffen diente der Vorbereitung des EU-Gipfels kommende Woche in Brüssel. Er soll entscheidende Weichen für den langfristigen Schutz der Gemeinschaftswährung vor Spekulanten stellen. Am Freitagnachmittag gab der Euro leicht auf 1,3214 US-Dollar nach.
Merkel sagte, mit den Stimmen von Deutschland und Frankreich würden beim EU-Gipfel nächste Woche permanente Schutzmechanismen für den Euro beschlossen. Dies sei ein großer Erfolg. Die Mechanismen seien nicht zeitlich befristet und wirkten daher dauerhaft. Dies sei nötig, um den Euro zu stützen.
Die Schuldenkrise in Europa besorgt die Anleger. Vermögensverwalter Christian Fendt erklärt im Interview, wie Anleger ihr Vermögen in Sicherheit bringen können, welche Aktien und Rohstoffe attraktiv werden und warum langfristig selbst deutsche Staatsanleihen unter Druck geraten können.
Vermögensverwalter Christian Fendt von Pegasos: Geld in Sicherheit bringen. Quelle: Pressebild
Herr Fendt, die europäische Schuldenkrise besorgt die deutschen Geldanleger. Wie groß können die Auswirkungen für das Vermögen sein?
Die Auswirkungen können sehr groß sein. Wir schätzen die Lage eher negativ ein. Kurzfristig lassen sich die Systemfehler bei den Währungen und die Probleme bei Banken und Staatsfinanzen wahrscheinlich kaschieren. Langfristig müssen aus unserer Sicht einige der Krisenländer umschulden.
Warum sind Sie so pessimistisch?
Die volkswirtschaftlichen Daten von Griechenland als Beispiel sind einfach verheerend. Die Schuldenquote ist sehr hoch, das Land steckt seit neun Quartalen in der Rezession. Dazu kommt das Sparprogramm. Die Löhne sinken im zweistelligen Prozentbereich und die Steuern und Lebenshaltungskosten steigen. Ich weiß nicht, wie das Land wieder auf die Beine kommen soll. Und ob die Bürger in den nächsten Dekaden Regierungen wählen, die den drakonischen Sparkurs weiterhin unterstützen ist alles andere als sicher. Auch nicht in Portugal, Irland oder Spanien. Das Problem: Wir haben den Punkt, an dem eine Umkehr noch möglich war, bereits überschritten.
Wann könnte sich die Krise zuspitzen?
In den nächsten zwei bis drei Jahren dürften Politiker und Notenbanker alles versuchen, das Währungs- und Finanzsystem zu stabilisieren. Die Probleme dürften dadurch aber nicht gelöst werden. Danach könnte es große Verwerfungen geben. Alle müssen dann letztendlich dafür bezahlen: Die Einwohner der Schuldenstaaten, weil sie durch die Sparprogramme Lebensstandard, Vermögen und Altersvorsorge verlieren. Die Einwohner in den solideren Staaten, weil mit ihrem Geld Garantien für Staaten und Rettungen von Banken finanziert werden.
Welche Anlageklassen empfehlen Sie vor diesem Hintergrund eher nicht?
Bei einem solchen Szenario - und auch aufgrund der stärkeren Regulierung und der Bankenabgaben - dürften Aktien und Anleihen von Banken und Versicherern natürlich langfristig stark unter Druck geraten. Ebenfalls Staatsanleihen, auch deutsche. Früher lag die Rentenquote bei konservativen Depots bei mehr als 50 Prozent. Heute empfehlen wir maximal 20 bis 30 Prozent.
Genau so ist es. Ich sagte einem Kollegen kurz vor dem Hoch noch: "Ein guter Trader würde jetzt einen Teil der Gewinne abschöpfen. Ich hingegen wage "high risk")
Und schwupps, wars weg. Ich hatte noch einige Stunden vor dem Preisrückschlag noch geschrieben: Freut euch, solange ihr noch könnt... Der Aufschwung kann bald vorbei sein...
It was beautiful, while it lasted....
Wie gesagt: Heute war's London, nicht JPM.... Da der Preis wieder komischerweise zum London fixing seinen Tiefpunkt erreichte...
Wir werden heute, falls Pierpont uns in Ruhe lässt, wieder gen Norden gehen...
kleiner ruecksetzer stoeren mich nicht im geringsten. im gegenteil, die nutze ich halt zum nachkauf...:))
Gerade eben wurde der Preis wieder geprügelt... Ist JPM doch mit von der partie?? Wir waren beinahe bei 28.50$, kurze Zeit später ca 30 Cent weniger... hmm
Bei 29$ habe ich knapp über 30% und wäre auch wieder draussen. Kann noch das eine %chen noch schaffen. Aber eigentlich könnte ich jetzt schon raus.
USA schocken den Anleihemarkt
Die US-Regierung beugt sich dem Druck der Republikaner: Künftig werden die Subventionen für Bundesstaaten wie New York und Kalifornien nicht verlängert. Der Schritt könnte die Zahlungsfähigkeit amerikanischer Kommunen und Bundesstaaten gefährden. Der Kapitalmarkt reagierte prompt, die Kurse der Kommunalanleihen gaben drastisch nach.
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Nach Verhandlungen zwischen dem Weißen Haus und der Opposition ist klar: Das Subventionsprogramm für US-Bundesstaaten wird überraschend eingestellt. Quelle: dpa
NEW YORK. Ein Alarmsignal nicht nur für die Finanzmärkte: Die Zahlungsfähigkeit amerikanischer Kommunen und Bundesstaaten steht zunehmend infrage. Die Kurse ihrer Anleihen gaben zuletzt drastisch nach, die Renditen ziehen entsprechend an. Damit steigen die Ausgaben für den Schuldendienst - was die Finanznot weiter verschlimmert.
Der Grund für den Kurseinbruch: Die US-Regierung will auf Druck der Republikaner die Schuldenberge der Mitgliedstaaten nicht mehr mit Bundesmitteln stützen. Ein in der Rezession aufgelegtes Subventionsprogramm für Kommunalanleihen wird überraschenderweise nicht über 2010 hinaus verlängert. Das ist das Ergebnis von Verhandlungen zwischen dem Weißen Haus und der Oppostion. Im hochverschuldeten Kalifornien, neben New York größter Profiteur der Hilfen, ist die Empörung groß: "Wir entschuldigen uns nicht dafür, dass wir ein Programm genutzt haben, das uns hilft, die Rezession zu überwinden. Es sollte verlängert und ausgedehnt werden", sagte Tom Dresslar, Sprecher des kalifornischen Finanzministeriums.
Infografik:
USA - Land der unbegrenzten Schulden
Die US-Regierung greift verschuldeten Bundesstaaten unter die Arme. Welche Kommunen finanzielle Hilfe benötigen.
Einige Experten interpretieren den Hilferuf so: "Wenn das Programm nicht verlängert wird, rappelt es am Markt für Kommunalanleihen. Das Epizentrum liegt dann in Kalifornien und New York", sagte kürzlich Ex-Hedge-Fonds-Manager Bruce Krasting. Andere rechnen in jedem Fall mit dem Ausfall Kaliforniens, durch das Ende der Subventionen werde es nur eher dazu kommen. Viele Experten, etwa Staranalystin Meredith Whitney, die das Desaster der Banken richtig vorausgesagt hatten, halten die Probleme der US-Bundesstaaten für den Auslöser einer neuen Krise.
In den USA gibt es nicht wie in Deutschland einen Länderfinanzausgleich, der automatisch dafür sorgt, dass in Not geratene Bundesstaaten von der Regierung oder anderen Mitgliedstaaten aufgefangen werden. Solidarität ist in den USA immer eine Einzelfallentscheidung. Ein Beispiel dafür ist das von der US-Regierung Anfang 2009 aufgelegte und bis Ende 2010 befristete "Build America Bonds"-Programm (BAB).
Damit konnten sich die hochverschuldeten Bundesstaaten und Kommunen weiterhin billig Geld am Kapitalmarkt beschaffen. Denn: Washington übernahm von jeder Anleihe 35 Prozent der Zinszahlungen. Rund 177 Milliarden Dollar an Anleihen wurden so bislang platziert. Angeführt wird die Rangliste der Emittenten von Kalifornien, das allein 22 Prozent des Emissionsvolumens auf sich vereint. "Das Programm ist eine offizielle Subvention für Kalifornien", so Krasting.