Bitcoins der nächste Monsterhype steht bevor!
Wenn man sich mal die Mcap der Coins anschaut, so hat Bitcoin 8,4mrd.$ und der Gesamtmarkt 9,1mrd.$
Der Anteil der Altcoins am Gesamtmarkt ist zuletzt wieder deutlich gesunken und dies obwohl es heute wesentlich mehr Altcoins als noch vor zwei Quartalen gibt.
So haben lediglich die Top30 Coins einen Wert von mehr als 1mio.$
Lediglich 90 Coins haben einen Wert > 100.000$
die restlichen 220 gelisteten Coins haben einen Wert < 100.000$
Davon bald die Hälfte mit einem Wert von < 10.000$
Die Auslese hat also bereits begonnen und die Vielfalt wird zusehend wieder verschwinden und sich eine Normalisierung einstellen und nur wenige Altcoins ein ernsthaftes Dasein erreichen werden.
Ebenfalls als gescheitert kann man das Experiment mit den Lokalcoins betrachten, d.h. Auroracoin, Isracoin, Spaincoin, DeutscheEMark, GreeceCoin, usw.
Bei diesen Coins ist der Preisverfall von allen Altcoins am Gewaltigsten. Es zeigt, wie stark der Mensch an alten Dingen versucht festzuhalten, wie er versucht Dinge aus dem "alten" System auf das neue Coinsystem zu übertragen.
Ebenfalls zu erwähnen sind Bitcoinbanken, welche ebenfalls schon vor Jahren kläglich mit Betrug und Totalverlusten gescheitert sind.
Alle Versuche, dem System Coin das alte System aufzumodulieren, sind bislang mehr oder weniger kläglich gescheitert und das ist auch gut so.
Weitere 15% halte ich in Blackcoin als Gegenspieler zum Bitcoin, sollte sich das Proof-of-Stake-Prinzip als besonders Vorteilhaft erweisen.
Ich hatte mich damals jedoch für Blackcoin entschieden, weil Darkcoin für mich im Vergleich zum Bitcoin das weniger große Alleinstellungsmerkmal bzw. Alternativsystem geboten hat.
http://www.ariva.de/forum/...als-Bitcoins-493915?page=103#jumppos2590
Blackcoin hatte damals 0,30mBTC, heute bei 0,26mBTC, leichter Verlust
Darkcoin damals 3,7mBTC, heute 16mBTC
Also mit Darkcoin konnte man satte Gewinne zuletzt machen.
"Also mit Darkcoin konnte man satte Gewinne zuletzt machen."
Genau. Das machen auch die meisten jetzt wohl, und zwar solange bis Darkcoin Doge auf dem Weg nach unten überholt hat, womit die Spekulanten wieder eine hoffnungsvolle Technik begraben werden.
Man dürfte sich darauf verlassen können, dass die Spekulanten auch zukünftig gerade die am vielversprechendsten Coins in die Vergessenheit zocken und dann ist die Technik auch tot. Mit etwas Glück wird sie dann im Bitcoinprotokoll wiederbelebt.
Insofern habe ich Blackcoin gewählt, weils sich wesentlich stärker vom Rest unterscheidet.
Die anderen vielversprechenden Coins treten leider nur auf der stelle bzw. hin und wieder mal eine spekulations Blase.
http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/...chreckgespenst-deflation
Wie aber kann verhindert werden, dass Crowdfunding ganz massiv zu betrügerischen Zwecken missbraucht wird? Eine solche Situation haben wir ja schon seit langem in der Spenden - Szene (was ja auch als eine Art Crowdfunding betrachtet werden kann).
Da sehe ich ein echtes Problem. Spendenmissbrauch ist seit langem an der Tagesordnung und auch scheinbar "seriöse Organisationen" leben hervorragend vom Spendenbetrug.
Da gab es mal vor Jahren einen erstklassigen Artikel in der "Neuen Züricher Zeitung" (Schweizer Blatt), wo detailliert beschrieben wurde, wie Hilfsorganisationen in Afghanistan agieren. Die "Helfer" wohnen in klimatisierten, hervorragend ausgestatteten Wohnungen in Kabul. Sie fahren mit dicken Limousinen durch die Gegend und geniessen fette Monatssaläre während die afgh. Bevölkerung buchstäblich im Dreck leben muss. Jeder dieser "Helfer" kostet pro Jahr 500 000 Franken (oder waren es Dollar? - Ich weiss es nicht mehr so genau. Egal: jedenfalls eine unglaubliche Summe).
U.a. wird das Geld hier über einen Treuhänder eingesammelt und auch ausgezahlt.
Wenn du bei startnext.de spenden möchtest, so kannst du selbst entscheiden, inwieweit du startnext.de einen kleinen Anteil zukommen lassen möchtest.
Insofern ist Crowdfunding schon heute sicher, wenn man die entsprechenden Anbieter nutzt.
Da dies natürlich Kosten verursacht und damit die Vorteile etwas zunichte gemacht werden, so wird es zukünftig meiner Meinung nach auf ein sogenanntes Web of Trust hinauslaufen, über der die Seriösität eines Crowdfunders eingeschätzt werden kann.
Ich kann mir allerdings mit meinem derzeitigen geistigen Horizont nicht wirklich vorstellen, dass man bei startnext.de ein Problem in den Griff bekommen hat, welches seit Jahrzehnten bei Spenden als solches immer noch besteht. Aber: schaun wir mal!
http://bitcoincharts.com/charts/bitstampUSD#rg60ztgSzm1g10zm2g25zv
Zu Feier des Tages hab mir heute wieder ein bißchen BTC und BC gegönnt ;-)
klar sammeln die Plattformen das Geld ein und zahlen es erst aus wenn bestimmte Schwellen erreicht wurden. Aber wer überprüft danach ob wirklich 100 % des Geldes für den bestimmten Zweck ankommen und die Initiatoren des Projektes sich nicht ein paar Euros von abzweigen in irgend einer Form? Z.B. indem sie ihre eigenen Dienste mit Stundenlöhnen von 500 Euro versilbern?
Wer garantiert dass die Produkte nicht schon fertig entwickelt sind und auch ohne Crowdfundig den Weg auf den Markt finden würden, weil der Initiator des Projektes im Geheimen schon alles finanzieren konnte?
Die Leute die etwas Spenden bekommen als Gegenleistung ein kleines Gimmik bzw. das fertige Produkt, wenn die Spende hoch ist. Insgesamt liegt der Wert der Gegenleistung aber deutlich unter dem Spendenbeitrag, so dass man hier auch einen Super Gewinn einfahren kann wenn man bereits fertige und finanzierte Produkte auf diese Art in den Markt einbringt, nebenbei hat der Initator auch noch kostenlose Werbung für sein Produkt...
Das ganze Crowdfundig baut daher meiner Meinung nach nur auf Vertrauen auf, denn ein genaues auf die Finger schauen seitens der Crowdfunding Plattformen würde genaues prüfen der Bilanzen und vor Ort Prüfungen mit einbeziehen, und die Gebühren für die Crowdfunding Plattformen würden dann wohl extrem in die Höhe schießen...
Ich denke auch, dass Crowdfunding ein wertvolles Werkzeug der Dezentralisierung sein wird. Aber es ist ein neues Werkzeug, versucht nicht, das mit euren alten Maßstäben zu messen.
Genau wir flattr und Bitcoin basieren solche Dinge auf ein gewisses Vertrauen und den glauben daran, dass nicht jeder Mensch versucht einen zu bescheißen oder auszurauben. Und es funktioniert. Es gibt genügend Beispiele für Leute, die einen größeren Teil ihres Lebensunterhaltes mit flattr-Spenden verdienen. Die bieten ein Produkt an und bitten die Nutzer ihnen dafür etwas Trinkgeld zu geben. Und das funktioniert.
Und natürlich gibt es Beispiele für gescheitertes Crowdfunding, es gibt da ganze Artikel drüber. Schaut euch also vorher an, wer das was machen will. Wenn man von demjenigen noch nie gehört hat, muss man sich drauf einstellen, dass das nichts werden könnte. Wenn derjenige aber vielleicht bereits an anderen Dingen mitgearbeitet hat, könnt ihr ihm auch mehr Vertrauen schenken.
Alles in allem plädiere ich dafür, dass man seinen Mitmenschen etwas mehr Vertrauen vorstreckt und nicht ständig vor Allem und Jedem Angst hat. Das macht das Leben nur unnötig schwer.
Alles in allem plädiere ich dafür, dass man seinen Mitmenschen etwas mehr Vertrauen vorstreckt und nicht ständig vor Allem und Jedem Angst hat
Ja - klingt sehr gut! Und es würde hervorragend funktionieren, falls alle so denken wie Du.
Leider sieht Realität anders aus. Geld und Moral passen leider sehr oft nicht wirklich zusammen.
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