Bitcoins der nächste Monsterhype steht bevor!
Seite 350 von 8261 Neuester Beitrag: 05.02.25 12:43 | ||||
Eröffnet am: | 23.06.11 22:51 | von: potzblitzzz | Anzahl Beiträge: | 207.513 |
Neuester Beitrag: | 05.02.25 12:43 | von: minicooper | Leser gesamt: | 48.483.083 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 38.669 | |
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Insofern gibt es keine Walls die den Weg versperren. Zu große Brocken bleiben einfach liegen wenn gerade keiner Interesse hat und der kleine Haps jenseits der 500€ kommt zum Zug.
D.h. ein ganz normaler Vorgang und zudem auch wichtig, damit der Bitcoinkurs stabilisiert wird.
Lieber eine stetige Aufwärtsbewegung als eine Kursexplosion.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/...ns-versicherungen/
In der Situation sind für normale Bürger (welche mitdenken) immer dringlicher Alternativen gefragt.
Geht´s da drüber, dauert es nicht mehr lange bis zum nächsten ATH ^^
...der Dump von letzter Nacht hat wieder für einige zittrige Hände gesorgt. :-(
Jeder kleine Anstieg sorgt für Verkäufe.
Eher ist das Gegenteil der Fall.
Daran erkennt man: DAX und DOW = Lug und Drug
Börse aber funktioniert nicht so einfach, denn gewinnen kann nur der, der anders denkt als die Masse.
Und so passiert es, dass die Rohstoffpreise auch gegenläufig der Konjunktur bewegen können.
Beispiel Ende der 90er, Anfang 2000, da lagen die Rohstoffpreise trotz weltweit hochdynamischem Wachstum auf niedrigen Niveaus.
Insofern sind Rohstoffpreise nur bedingt ein Indikator für Wachstum. Da spielen eben eine Vielzahl von weiteren Faktoren wie z.B. die Förderquoten, die Preisspekulationen, usw. mit hinein.
Im heutigen konkreten Fall heißt das, dass Preisspekulationen am Rohstoffmarkt abgebaut werden, gleichzeitig die Nachfrage vor allem auch seitens der Schwellenländer weniger stark anzieht als erwartet.
http://www.cnbc.com/id/101734293
"We're going to have to integrate digital currencies in our wallet," Donahoe said in an interview on CNBC's "Squawk Box."
http://player.theplatform.com/p/gZWlPC/...%7C3000281757%7C3000281755#
Insofern sind Rohstoffpreise nur bedingt ein Indikator für Wachstum
Ende der 90er und Anfang 2000 gab es den Internethype, der die Börsen antrieb. Da brauchte es freilich keine Rohstoffe. Ich denke, man muss sich immer auch anschauen, welche Konzerne oder Branchen von steigenden Aktienkursen betroffen sind: Wenn die Kurse solcher Firmen wie Siemens, Thyssen-Krupp oder riesiger Automobilhersteller etc. sehr hoch gehen aber die Rohstoffe nicht - dann ist das schon seltsam.
Die relativ niedrigen Rohstoffpreise betrachte ich eher als eine erwartete weltwirtschaftliche Schwächephase, denen der Aktienmarkt mit etwas Verzögerung bald noch folgen wird.
Was wird passieren?
- Die schleichende finanzielle Enteignung aller Papiergeld-Sparer wird sich beschleunigen...
- Da dies immer mehr Menschen erkennen, werden Sie zu höheren Risiken in anderen Anlageklassen gezwungen...
- Der Immobilienboom in Deutschland wird noch einmal richtig befeuert.
- Die Aktienquoten der Banken und Versicherungen könnten deutlich erhöht werden und eine irrationale Überbewertung auslösen...
... Die oberen 5% der Vermögenden hat das Geld vor allem in Aktien und Immobilien angelegt, wodurch deren Vermögen noch schneller wächst und man durch die im Wert gestiegenen Sicherheiten viel günstiger neue Billigkredite aufnehmen kann, mit denen man weitere Immobilien und Aktien kaufen kann. Wenn man so will, ist diese neue Ära der Geldpolitik dafür verantwortlich, dass die Vermögenskonzentration an der Spitze wächst und die Schere zwischen Armen und Reichen weiter auseinandergeht
http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/18590-notenbanken-zer
Falls derzeit auch Rohstoffe stark nachgefragt würden, dann würden die Preise hoch gehen. Egal was in einigen Monaten oder Wochen (wer weiss das schon??) erwartet würde: entscheidend ist die zeitnahe Nachfrage. Die Nachfrage ist DAS Instrument zur Preisbildung und wenn ein Rohstofflieferant JETZT einen hohen Bedarf erkennt, dann wird er entsprechend handeln um JETZT Extragewinn zu realisieren. Dass die Nachfrage sich irgendwann mal ändert, ist völlig klar: Wirtschaft ist schon immer eine Achterbahnfahrt gewesen.
Ein sehr viel größeren Anteil nehmen Spekulationen ein.
Noch vor wenigen Jahren hatte Beispielsweise China z.B. sehr viel Kupfer gekauft und mehrere Millionen Tonnen davon eingelagert.
Diese Preisspekulationen gehen natürlich irgendwann auch wieder in die andere Richtung und jene spekulativen Käufe werden abgebaut, was dann zu fallenden Kursen führt, obwohl die reale Nachfrage dies nicht vermuten liese.
Des Weiteren steigt mit den hohen Rohstoffpreisen die Förderung sehr stark an und führt ebenfalls zu einem deutlich steigenden Angebot und lässt Kurse dadurch sinken.
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/...nachfrage-seit-2006/
Meine Meinung dazu: DAS WIRD NIX (Da spielen die Banken nicht mit)
Etliche Alternativmedien hingegen lassen schon seit Tagen alle Alarmglocken schrillen: "Draghi: Nach Dicker Berta kommt dickes Ende" kann man hier lesen:
http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/...-berta-kommt-dickes-ende
Oder:
Händler von EZB geschockt: „Es muss schlimm um die Euro-Zone stehen“ hier:
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/...-euro-zone-stehen/
usw. usw.
Im Grunde aber ist es nix Anderes als die Abschaffung der Geschäftsbanken und Übertragung der Kreditvergabe auf die Zentralbank.
Quasi eine Zentralisierung der Kreditvergabe.
Denn wie soll es funktionieren, dass eine Bank 100% Reserve hinterlegt?
Dies würde ja bedeuten, dass wenn eine Bank 1mio. Schuldgeld schöpfen möchte, um diese per Kredit weiter zu geben, dass sie dann 1mio. bei der Zentralbank hinterlegen müsste.
Wie soll eine Bank jedoch 1mio. hinterlegen, wenn sie keine 1mio. hat?
Um 1mio. zu erhalten, müsste sie erstmal 1mio. haben.
D.h. im Grunde läuft es darauf hinaus, dass die Zentralbanken die Kredite direkt vergeben und somit dann gar keine Reserve mehr hinterlegen müssen und dann das Gegenteil dessen erreicht wird, nämlich dass Geld unendlich geschöpft werden kann.
Insofern ist die Idee mit dem Vollgeld meiner Meinung nach veraltet und sollte man eher dezentralisierte Systeme a la Bitcoin & Co. näher in Betracht ziehen um die Notwendigkeit von Geld und Banken reduzieren zu können, ohne diese abschaffen oder weiter zentralisieren zu müssen.
Falls nicht genügend Einlagen vorhanden sind, dann kann sie auch keine Kredite vergeben.
Ich meine, dass dies in begrenztem Umfang schon funktionieren könnte; je nachdem, wie hoch die jeweils verwalteten Einlagen auf der Bank sind. Eine ausufernde Kreditvergabe wäre dann allerdings nicht möglich. Ein solches System würden die aufgrund der heutigen Praxis der Kreditvergabe gewinnverwöhnten Banken aber niemals akzeptieren.
Mit Fiatgeld geht die Bank derzeit bei der Kreditvergabe kein allzu grosses Risiko ein.
http://www.proaurum.de/home/aktuellwichtig/...amp;utm_campaign=vulkan