Gazprom ADR 2022 - Wie geht's weiter?
Seite 296 von 336 Neuester Beitrag: 27.11.24 19:53 | ||||
Eröffnet am: | 08.04.22 21:10 | von: EarlMobileh | Anzahl Beiträge: | 9.396 |
Neuester Beitrag: | 27.11.24 19:53 | von: time watch | Leser gesamt: | 7.243.372 |
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Römer an die Kelten
Franzosen an die Engländer
die Geschichte ist voll von Zahlungen an den Sieger.
Dazu muss es aber einen Sieger geben, der das Durchsetzen kann.
Vietnam Afghanistan,
Da haben die abziehenden nicht gezahlt, weil die das nicht durchsetzen konnten.
Und gegen Russland kann man das auch nicht durchsetzen.
Da wird am ende alles was eingefroren ist zurück gegeben.
Clearstram verlang ein Konto in Russland wenn ich das richtig sehe. Wer seine Papiere bei Euroclear hat und das sind meist keine Deutsche kann seine Papiere zu FF Europe transferieren und bekommt seine Dividende ausbezahlt.
Das Konto in Russland ist sehr aufwendig und ich kenne Einige, insbesondere ältere Menschen, die lieber darauf verzichten.
Wenn diese Personen dann Zwangsabgefunden werden, wem ist damit gedient ?
Wahnsinn was sich Clearstream erlaubt!
Es sieht so aus ,als dürften alle ihre Papiere tauschen nur nicht, wer bei Clearstram ist.
Und wer ist das?
Wir Deutschen sind wieder Vorbild
ABER: Ab wann zählt man zu den Verlierern, wann terminiert man sich als Gewinner.
An der Börse sind viele, die glauben, dass sie zu den Gewinnern zählen, sobald die Kurse ihrer Papiere steigen. Doch gewonnen haben sie erst nachdem sie diese realisiert haben.
Die, die uns heute enteignen, glauben auch auf der Gewinnerstraße zu sein. Sie glauben ihrer eigenen Propaganda. Doch die Zukunft ist offen, niemand weiß, ob diese irren Typen in einem Jahr noch regieren. Für mich riecht es nach Systemwechsel....
Der stellvertretende Finanzminister Russlands, Alexej Moisejew, sagte, dass die Regierung nun die Option einer teilweisen Wiederherstellung der Währungskontrolle in Betracht ziehe. Diese Maßnahmen seien notwendig, um den Kapitalabfluss in befreundete Länder einzudämmen. Diese Idee wird von der Bank von Russland abgelehnt.
"Derzeit wurden eine Reihe von Maßnahmen entwickelt, die darauf abzielen, eine Reihe von Währungskontrollmaßnahmen wiederherzustellen. Ich möchte sie jetzt nicht nennen, weil die Maßnahmen noch diskutiert werden, es ist noch nicht klar, welche von ihnen letztendlich umgesetzt werden ", sagte Herr Moiseev in der Staatsduma.
"Ich möchte ein wenig hervorheben: Diese Maßnahmen zielen auf den Abfluss von Kapital ab, das jetzt über befreundete Länder geht", fügte der stellvertretende Minister hinzu. Er glaubt auch, dass diese Maßnahmen in der Lage sein werden, kurzfristige Wechselkursschwankungen einzudämmen.
Der stellvertretende Vorsitzende der Bank von Russland, Alexej Sabotkin, sagte als Antwort, dass die Regulierungsbehörde die Verschärfung der Beschränkungen des Kapitalverkehrs nicht unterstütze, berichtet RIA Novosti.
Am 1. September erklärten Finanzminister Anton Siluanow und die Vorsitzende der Zentralbank, Elvira Nabiullina, auf einer gemeinsamen Konferenz, dass sich die beiden Ministerien nicht über Währungskontrollmaßnahmen einig seien. Laut Elvira Nabiullina müsse der im Finanzministerium "befürchtete" Kapitalabfluss "mit ganz anderen Methoden" behandelt werden, einschließlich einer Änderung des Leitzinses. Sie ist der Meinung, dass "die Währungskontrollmaßnahmen, die einen spiegelnden, vergeltungsartigen Charakter haben", beibehalten werden sollten.
Seit Anfang August hat sich der Rubel gegenüber dem Dollar um 9 % abgeschwächt (seit Jahresbeginn um 20 %). In diesem Zusammenhang hob die Zentralbank am 15. August den Leitzins von 8,5 % auf 12 % an.
Quelle: Kommersant
Kapitalverkehrskontrollen sind im Außenhandel staatliche Maßnahmen zur Beschränkung der Freiheit des internationalen freien Kapitalverkehrs. Hierzu gehören Steuern auf Kapitalimporte bzw. Kapitalexporte, Mengenbeschränkungen, Genehmigungs- und Meldepflichten.[1] Kapitalverkehrskontrollen werden somit auch im Rahmen der Außenwirtschaftstheorie betrachtet. Quelle: Wikipedia
Meinung: Der Russische Rubel ist mehr oder weniger zu einer "Kunstwährung" verkommen. Da die freie Konvertierung an den Devisenbörsen zu Hartwährungen wie US-Dollar oder Euro zur Zeit nicht möglich ist, wird von der Zentralbank täglich ein Referenzkurs ermittelt. Die Zentralbank der Russischen Föderation hat 21.09.2023 die folgenden Wechselkurse von Fremdwährungen gegenüber dem Rubel der Russischen Föderation ohne die Verpflichtung der Bank von Russland, diese Währungen zu diesem Kurs zu kaufen oder zu verkaufen; Quelle: cbr
Kapitalverkehrskontrollen bedeuten für die Anleger unfreundlicher Staaten im Moment noch nichts, da die Vermögen gesperrt sind. Sollte jedoch ein späterer Verkauf möglich sein und Kapitalverkehrskontrollen weiter Bestand haben bedeutet dies ggf. das die Vermögen Russland nur sehr eingeschränkt oder gar nicht verlassen können.
ohne Obligo
Verfasser: Autor
Quelle: www.anatolienportal.com/blogbeitraumlge/...kontrollendas-finanzmin...
Für viele ADR-Inhaber gibt es zwei Beweggründe für einen Aktientausch.
1. Selbstbestimmung und Verfügbarkeit ihrer durch Tausch erworbenen Aktien
2. Dividendenberechtigung
An dieser Stelle möchte ich mich nur mit dem Punkt 2 auseinandersetzen.
1. Doppelbesteuerungsabkommen
Die für deutsche Unternehmen günstigen Quellensteuerbeschränkungen könnten wegfallen
Gem. Art. 10 Abs. 1 des Deutsch-Russischen Doppelbesteuerungsabkommen (DBA Russland) vom 29. Mai 1996 werden Dividenden, die eine in Russland ansässige Gesellschaft an eine in Deutschland ansässige Gesellschaft zahlt, in Russland mit max. 5 % des Bruttobetrags der Dividende besteuert. Voraussetzung ist, dass die deutsche Gesellschaft unmittelbar mit mind. 10 % am Stammkapital der russischen Gesellschaft beteiligt ist und dieser Kapitalanteil mind. EUR 80.000 oder den entsprechenden Wert in Rubeln beträgt. In allen anderen Fällen werden die Dividenden in Russland mit 15 % besteuert. Zur Zeit ist unbekannt wie das BMF darauf reagiert. sieh auch CMS
2. Meldung von in Russland gezahlten Steuern
Dem russischen Broker ist die jeweilige Steuernummer des Depotinhabers anzugeben.
Wird der Broker die Dividendenzahlung an das hiesige Finanzamt melden??
Wird das Finanzamt dann auf die in Russland gezahlten Dividenden die deutsche Steuer auf Kapitalerträge erheben?
Ich komme aber nicht an die Dividenden in Russland heran, da diese auf ein Sperrkonto Typ C fest liegen.
Im Zweifel zahle ich an den deutschen Fiskus Steuern und komme selbst nicht an die Dividenden. Wenn dann Russland im schlimmsten Fall enteignen sollte, habe ich Steuern in Deutschland gezahlt und das Geld ist weg. Kann man dieses zurückfordern? Meinung: Der russische Broker sollte nichts an die deutschen Steuerbehörden melden. Da die Dividenden eingefroren sind, müsste hierauf auch keine hiesige Steuer gezahlt werden. Eine Nachversteuerung würde dann bei der Entsperrung der Typ C Gelder erfolgen.
3. Sonder- und zusätzliche Abschlagsteuer bei Aktienverkauf und Transfer
Beim Verkauf von Aktien Vermögenswerten in Russland (Rückkaufangebote) und eines Transfer der Verkaufserlöse von Russland nach Europa/ Deutschland wurden und werden wie in den Beispielen beim Verkauf von Magnit Aktien und demnächst bei Lukoil Abschläge von 50 % und einer Sondersteuer von 10% und einem nicht absehbaren bzw. kalkulierbaren *Rubel Wechselkurs in Hartwährung. Dividenden auf gesperrten Konten Typ C unterliegen der Kapitalertragsbesteuerung.
Meinung: Da ein möglicher Abschlag von 50% und einer Sondersteuer von 10% nichts mit der Kapitalertragsbesteuerung zu tun haben, läuft der Anleger Gefahr, hier noch einmal einen zusätzlichen erheblichen Abschlag auf seine aufgelaufenen Dividenden zu erhalten.
*)Die Zentralbank der Russischen Föderation hat 21.09.2023 die folgenden Wechselkurse von Fremdwährungen gegenüber dem Rubel der Russischen Föderation ohne die Verpflichtung der Bank von Russland, diese Währungen zu diesem Kurs zu kaufen oder zu verkaufen;
Quelle: cbr
Fazit: Das ADR-Tauschargument in russische Aktien aufgrund des Erhalts von Dividenden und möglicher Abschläge sollte sich der Anleger genau überlegen, und rechnerisch überschlagen. In jedem Fall sollte sich der Anleger Rat von einem Fachmann für Steuerrecht einholen.
Der Autor des Artikels ist kein Steuerberater und die Anmerkungen stellen weder eine Handlungsempfehlung noch Anlageberatung oder Steuerberatung dar. Eine mögliche steuerliche Betrachtung für den Tausch von ADR's sollte aber auf jeden Fall für eine mögliche Entscheidung jedes einzelnen Anlegers eine wichtige Rolle spielen.
Alle Hinweise spiegeln ausschließlich die Meinung des Verfassers des Artikels wider. Alle Angaben und Meinungen daher ohne Obligo.
Verfasser: Autor
Quelle: www.anatolienportal.com/blogbeitraumlge/...sche-aktien-und-dividenden
Die Dividenden sind Steuerpflichtig.
Du bist gezwungen die Anzugeben.
Du musst sie auch hier Versteuern,
auch wenn du nicht an die Dividenden kommst.
Du kannst versuchen Anträge zu Stellen,
auf Stundung bis das Geld bei dir ist.
Das kann dir ein Steuerberater aber genau erklären.
Wenn Russland die dann auf Dauer Behält,
dann hast du da wirklich ein Problem.
Auch wenn es Weh tut, Steuerhinterziehung mit Verurteilung
ist da ein Risiko. Mit dem Antrag bei der Bundesbank,
weis der Staat auch wie viel du hast
Auch hier hängt das Wohl- und Wehe von der Vorgehensweise ab. Ergänzung meines Artikels um Punkt.
4. Verlust-Topf
Die steuerliche Behandlung von Aktienverlusten (Verlust-Topf) spielt bei dem Tausch von ADR eine besondere Rolle. Da der Tausch keine Realisierung von Verlusten darstellt verliert der Anleger ggf. eine Anrechnung auf seinen steuerlichen "Verlust-Topf". Es stellt sich die Frage wie spätere Verluste von Aktien aus gewandelten ADR steuerlich zu behandeln sind. Es dürfte dem Anleger schwer fallen eine Überleitung aus ursprünglichen Kaufkursen von ADR auf Verkaufskurse aus Aktien den Finanzbehörden gegenüber herzuleiten und geltend zu machen. Eine ADR-Wandlung wird meiner Meinung nach nicht auf den Verlust Topf angerechnet.
PS: Diese ganze Hektik mit den Ausnahmegenehmigungen ist aus meiner Sicht total übertrieben. Es wird weitere Chancen zur Wandlung geben. Die Anleger sollten sich im Vorfeld erst einmal über die vielen Facetten, die dieses Thema mit sich bringt klar werden. Auch das steuerliche Problem. Dann in Ruhe aussagefähige Unterlagen besorgen. Russland und die ADR laufen uns nicht weg. Nur, viele Fehler können wir uns nicht mehr erlauben. Hektik ist da aus meiner Sicht fehl am Platz. Gruß Det123
super Beitrag, vielen Dank.
Auch Flatex hat sich heute gemeldet. Die ADR geschädigten sollen bitte bis zum 25 Sept. den Antrag auf eine Sondergenehmigung bei der Bundesbank stellen.
Dabei erklärt die DBB Zitat: ,..... Es wird zudem darauf hingewiesen, dass dem Umtausch von o. g. Aktienzertifikaten das Bereitstellungsverbot des Artikels 2 Absatz 2 der Verordnung (EU) Nr. 269/2014 nach der unverbindlichen Rechtsauffassung der Deutsche Bundesbank – auch ohne eine nach Artikel 6b Absatz 5aa der Verordnung (EU) Nr. 269/2014 erteilte Genehmigung – nicht entgegensteht, wenn und soweit die jeweilige Transaktion nicht mit einem Zufluss von Geldern an den NSD verbunden ist(bspw. durch (mittelbare) Zahlung einer Gebühr).
Die DBB fügt noch hinzu, Zitat: .... Die Deutsche Bundesbank hat diesbezüglich keinen Einfluss auf das Handeln anderer Marktakteure und deren geschäftspolitische Entscheidungen...... Das will ich schwer hoffen und stelle mir nun die Frage: was soll das Ganze?! Auf welcher Rechtsgrundlage stört die EU eine Rechtsverbindliche Geschäftsbeziehung zwischen dem Anleger und dem DR-Agenten die im Einklang mit dem damals beim Vertragsabschluss geltendem Recht zustande gekommen ist. Keiner von den beiden, weder der Anleger noch die Mellonbank als DR-Agent waren damals, oder sind heute sanktioniert. Die Verträge wurden gekündigt lange bevor die EU mit den Sanktionen angefangen hat und beide Parteien haben vertraglich gesicherte Rechte und Pflichten aus dieser Zeit. Wer sie an der ausübung dieser Rechte hindert muss für den Schaden aufkommen. Die von der NSD empfohlene Vorgehensweise zur Abwicklung der ADRs sieht die Mitwirkung von der Clearingstellen nicht vor.
Alle halten die Hand auf, nur für welche Leistung?
Aber immer erst Zahlen, aber keine Garantie, das etwas passiert.
Wenn nach dem Wandeln, das Geld in Russland gesperrt ist,
hier aber Steuern dafür anfallen, warum dann selbst wandeln?
Wenn dann da auch ein Zwangsverkauf kommt,
dann hat man richtig verloren.
Wenn die Mellon das macht,
dann fallen die Wandlungskosten und die Steuern auf die Dividenden
erst bei Auszahlung an.
Die dürften auch bessere Konditionen aushandeln können.
Ich sehe dazu folgende vier Szenarien:
1) Bleiben die Gazprom ADR im dt. Depot und der Krieg hält an, so ist denkbar:
- BNY Mellon verkauft die ADR deutlich unter Wert an der russischen Börse. Als Anleger bekommt man vielleicht 1 EUR und kann die Differenz zum Kaufpreis steuerlich geltend machen (Verlusttopf). Dieser Verkauf kann aber eigentlich nicht stattfinden, da der Erlös Russland nicht verlassen kann.
- BNY Mellon hält die ADR solange, bis wieder Frieden herrscht.
2) Bleiben die Gazprom ADR im dt. Depot und Frieden kehrt ein, so ist denkbar:
- BNY Mellon lässt das ADR Programm wieder aufleben und die ADR sind wieder handelbar. Evtl. Verluste können steuerlich geltend gemacht werden (Verlusttopf).
-BNY Mellon bucht jedem ADR Besitzer die Aktien anstelle der ADR ein. Evtl. Verluste können steuerlich geltend gemacht werden (Verlusttopf).
3) Werden die Gazprom ADR in ein russ Depot transferiert und dort in russische Aktien getauscht und der Krieg hält an, so ist denkbar:
- Auf die russischen Depots mit den Aktien werden Dividenden zugebucht. Diese sind aber genauso wenig wie eventuelle Verkaufserlöse der Aktien nach Deutschland ausführbar. Ob die Dividenden dem dt. Fiskus gemeldet werden und versteuert werden müssten, wage ich zu bezweifeln.
4) Werden die Gazprom ADR in ein russ Depot transferiert und dort in russische Aktien getauscht und Frieden kehrt ein, so ist denkbar:
- Dividenden und eventuelle Verkaufserlöse der Aktien sind nach Deutschland ausführbar. Zusätzlich sind die Verluste dem dt. Fiskus nur schwer bis gar nicht erklärbar.
Fazit: solange der Krieg anhält, bringt einem ein Depot mit Aktien in Russland wenig, da man nicht an das Geld rankommt. Andererseits kann ein Verkauf der ADR durch BNY Mellon einen Erlös bringen, auch wenn diese wahrscheinlich nicht besonders hoch ausfällt.
Ist wieder Frieden, dann sind in DE verwahrte ADR bzw. Aktien besser als in Russland gehandelte Aktien, da ein Verlust beim Verkauf besser steuerlich geltend gemacht werden kann. Man müsste demnach vom einem Transfer nach Russland absehen. Mache ich einen Denkfehler?
Sorry für die Länge meines Beitrags! Freue mich auf Eure Meinungen!
Der Termin zum Wandeln, ist laut Vertrag abgelaufen.
Da es Probleme gibt, und die Bücher zu sind,
bietet die Mellon zur Vermeidung von Klagen, weiter Tausch
Aufträge anzunehmen.
Auf welcher Rechtlichen Grundlage da ein Termin 25.09 genannt wird,
ist mir nicht Klar.
Wer nicht Tauscht, für den wird die Mellon die Aktien,
wenn der Handel wieder möglich ist verkaufen.
Sie werden auch die Dividenden für uns Einfordern müssen.
Der Durchschnitts Verkaufspreis wird dann ausgezahlt.
Wenn du Tauscht, hast du die in Russland, und musst dich an die Russischen Gesetze halten.
Es gibt zwei Vertragsverhältnisse.
1.§Russische Gesellschafft (Gazprom, Sberbank etc.) und ADR-Ausgeber
2.§ADR-Ausgeber (JP Morgan, Mellon, Citi, Deutsche Bank etc.) und dem ADR-Käufer
Zu 1) Der russische Staat hat über die Duma verfügt, dass die russischen Gesellschaften
die ADR-Programme fortführen können oder nicht. In der Regel wurden diese Genehmigungen die ADR-Verträge einzuhalten nicht genehmigt. Die ADR-Ausgeber mussten ich daraufhin Lagerstellen nicht sanktionierter Banken suchen um ihre Original Aktien einzulagern. Beispiel: Gazprombank, Raiffeisenbank Russia, Citi, Mellon etc.
Das Chaos und den Delittantismus des europäischen und russischen Weges spare ich mir jetzt auf.
Zu 2) Vertragsverhältnis zwischen ADR-Ausgeber und Kunden
Was hat sich daran geändert. Erkläre mir das einer. Es hat sich nichts geändert. Was können die Anleger dafür wenn dem ADR-Ausgeber Aktien abhanden kommen. Da die ADR-Ausgeber aufgrund von Leerverkaufsgeschäften, Aktienleihe etc. enorm in Schwierigkeiten sind. Eine peinliche Situation für alle, die den großén Profit machen wollten. Es gibt nur zwei Möglichkeiten der ADR-Ausgeber aus dem Schlamassel herauszukommen.
1.§Wiederaufnahme des Handels der ADR
2.§Sammelklagen aufgrund Veruntreuung von Sondermögen (das ist ein anderes Thema).
Irgendwann begreift es auch der Letzte im Forum Opfer eines Finanzskandals zu sein oder seinem Peiniger so richtig zwischen....
Gruß.Det123
vielen Dank für Ihre Anfrage.
Die zuständige Abteilung hat nun zurückgemeldet, dass die entsprechenden Genehmigungen bei der Bundesbank beantragt werden. Interactive Brokers bittet dabei zu beachten, dass die Bereitstellung der Genehmigung nicht garantiert werden kann.
Gegenwärtig haben wir daher noch die von der Bundesbank geforderte Darstellung des Weges, auf dem der Umtausch erfolgen soll, angefragt und informieren Sie, sobald uns diese vorliegt, über die Antragsstellung direkt bei der Bundesbank.
Mit freundlichen Grüßen
LYNX - Service-Team
"Sehr geehrte.... wir wenden uns bzgl. Ihrer. Anfrage zu Ihren russischen ADR und der Mitteilung der Bundesbank an Sie.
Hierbei bedauern wir Ihnen mitzuteilen, dass wir aufgrund unserer Verwahrstruktur die erforderlichen Bestätigungen / Nachweise nicht zur Verfügung stellen können.
Eine Teilnahme über uns ist somit ausgeschlossen.
Selbstverständlich werden wir Sie informieren, sollte sich hier etwas ändern oder ein Übertrag bzw. Auslieferung Ihrer ADR in Zukunft möglich sein."
Zur Info: ich habe ein Depot bei der Gazprombank mit gewandelten Gazpromaktien darauf, die vorher als ADR bei einem anderen dtsch. Broker lagen. Leider ist das für mich noch lange kein Grund zur Freude, es lief Ende 2022 über einen Anwalt und hat mich ein Vermögen gekostet, was wie es aussieht in keinerlei Verhältnis zum Wert der Aktien steht. Ich wollte lediglich noch die paar Hundert restliche Gazprom-ADR, die ich noch bei degiro hatte, mit auf dieses Depot übertragen lassen, und zwar ohne horrende Anwaltskosten - leider Fehlanzeige! Hatte das aber auch nicht anders erwartet und folgende Mail an degiro zurückgeschrieben:
"Ist das von Ihnen als Satire gemeint? Erst fordern Sie meinen russ. Depotnachweis an und einen Tag später reden Sie sich damit heraus, angeblich erforderliche Nachweise nicht zur Verfügung stellen zu können? Danke, daß Sie mir das schriftlich gegeben haben, das könnte bei späteren Klagen nützlich sein."
Noch während ich hier diesen Forumsbeitrag verfasse, schreibt mir degiro zurück:
"Vielen Dank für Ihre Rückmeldung.
Wie Ihnen in der vorangegangenen E-Mail mitgeteilt, befand sich die Möglichkeit zur Teilnahme noch in Prüfung. Aufgrund der Dringlichkeit wurden bereits die weiteren Nachweise, welche Ihrerseits hätten erbracht werden müssen, eingefordert, für den Fall, dass ein Antrag gestellt werden könnte.
Nun stellte sich heraus, dass es leider nicht möglich ist, den Antrag ordnungsgemäß zu stellen.
Wir entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten. Sofern es möglich gewesen wäre, hätten wir Sie gerne bei diesem Thema unterstützt."
"Sehr geehrte.... wir wenden uns bzgl. Ihrer. Anfrage zu Ihren russischen ADR und der Mitteilung der Bundesbank an Sie.
Hierbei bedauern wir Ihnen mitzuteilen, dass wir aufgrund unserer Verwahrstruktur die erforderlichen Bestätigungen / Nachweise nicht zur Verfügung stellen können.
Eine Teilnahme über uns ist somit ausgeschlossen.
Selbstverständlich werden wir Sie informieren, sollte sich hier etwas ändern oder ein Übertrag bzw. Auslieferung Ihrer ADR in Zukunft möglich sein."
Zur Info: ich habe ein Depot bei der Gazprombank mit gewandelten Gazpromaktien darauf, die vorher als ADR bei einem anderen dtsch. Broker lagen. Leider ist das für mich noch lange kein Grund zur Freude, es lief Ende 2022 über einen Anwalt und hat mich ein Vermögen gekostet, was wie es aussieht in keinerlei Verhältnis zum Wert der Aktien steht. Ich wollte lediglich noch die paar Hundert restliche Gazprom-ADR, die ich noch bei degiro hatte, mit auf dieses Depot übertragen lassen, und zwar ohne horrende Anwaltskosten - leider Fehlanzeige! Hatte das aber auch nicht anders erwartet und folgende Mail an degiro zurückgeschrieben:
"Ist das von Ihnen als Satire gemeint? Erst fordern Sie meinen russ. Depotnachweis an und einen Tag später reden Sie sich damit heraus, angeblich erforderliche Nachweise nicht zur Verfügung stellen zu können? Danke, daß Sie mir das schriftlich gegeben haben, das könnte bei späteren Klagen nützlich sein."
Noch während ich hier diesen Forumsbeitrag verfasse, schreibt mir degiro zurück:
"Vielen Dank für Ihre Rückmeldung.
Wie Ihnen in der vorangegangenen E-Mail mitgeteilt, befand sich die Möglichkeit zur Teilnahme noch in Prüfung. Aufgrund der Dringlichkeit wurden bereits die weiteren Nachweise, welche Ihrerseits hätten erbracht werden müssen, eingefordert, für den Fall, dass ein Antrag gestellt werden könnte.
Nun stellte sich heraus, dass es leider nicht möglich ist, den Antrag ordnungsgemäß zu stellen.
Wir entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten. Sofern es möglich gewesen wäre, hätten wir Sie gerne bei diesem Thema unterstützt."
Daher Antrag bei der Bundesbank direkt stellen! Jetzt!
Ich beantrage die Umwandlung der ..... - ADRs nur für den Fall, daß für mich kein Zwang besteht, die gewandelten Aktien schnellstmöglich verkaufen zu müssen. Den Zeitpunkt eines in unbestimmter Zukunft liegenden Verkaufs möchte ich als Aktionär selbst bestimmen (was natürlich und eigentlich selbstverständlich ist, um große Verluste vermeiden zu können). Denn bedingt durch Sanktionen und den Krieg sind russ. Aktien momentan extrem unterbewertet.
Ich beantrage die Umwandlung der ..... - ADRs nur für den Fall, daß für mich kein Zwang besteht, die gewandelten Aktien schnellstmöglich verkaufen zu müssen. Den Zeitpunkt eines in unbestimmter Zukunft liegenden Verkaufs möchte ich als Aktionär selbst bestimmen (was natürlich und eigentlich selbstverständlich ist, um große Verluste vermeiden zu können). Denn bedingt durch Sanktionen und den Krieg sind russ. Aktien momentan extrem unterbewertet.
Zeitpunkt: 24.09.23 10:39
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Kommentar: Provokation
Ich denke das Schreiben von Flatex beschreibt eine andere Vorgehensweise
Zitat:
Bitte stellen Sie Ihren Antrag eigenständig bis zum 25. September 2023 bei der Deutschen Bundesbank, Servicezentrum Finanzsanktionen, vorzugsweise elektronisch (sz.finanzsanktionen@bundesbank.de). Gerne stellen wir (also Flatex) Ihnen die Nachweise zur Verfügung, damit Sie die aufgeführten Voraussetzungen erfüllen können. Bitte fordern Sie diese bei uns an.
Soll heißen: Flatex wollte nur die Zusammenstellung machen. Das ist aber sehr sportlich wenn man die Infos erst am 20.09.23 bekommen hat. Fürs erste kann man das aber auch alleine anhand der unter Konto&Depot gespeicherten Depotumsätze machen. Entweder einzelne Umsätze die man für jeden Tag als pdf herunterladen kann schicken oder für beliebige Zeiträume als CVS oder XLS Dateien exportieren und im Textbearbeitungsprogramm etwas sortieren.
Die Erlaubnis auf die Datenverarbeitung ist ein Zweizeiler (frei Schnauze geschrieben)
Das C-Konto ist ein pfd Dokument das man von der GPB per Mail bekommen hat etc.
Ales noch locker bis Montag machbar. Erst wenn die BB die Sondergenehmigung erteilt hat, schickt man an Flatex den Antrag auf Umwandlung der ADRs in Aktien und fügt dem Antrag die Sondergenehmigung der Bundesbank bei.
Viel Spaß beim Sortieren ;-D
Beschäftigungs und Abkassier aktion an.
Wir machen ja was für euch
Ihr müsst euch nur beeilen.
Ihr bekommt ein Formular von uns Bezahlt mal
Wir richten euch bei einem Broker in Russland ein Depot ein bezahlt mal dafür
Sucht euch einen Übersetzer und zahlt mal dafür.
Unterschreibt mal, das ihr sofort verkauft so wie es geht.