Gazprom ADR 2022 - Wie geht's weiter?
Seite 297 von 336 Neuester Beitrag: 27.11.24 19:53 | ||||
Eröffnet am: | 08.04.22 21:10 | von: EarlMobileh | Anzahl Beiträge: | 9.396 |
Neuester Beitrag: | 27.11.24 19:53 | von: time watch | Leser gesamt: | 7.242.809 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 304 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 295 | 296 | | 298 | 299 | ... 336 > |
22/9/20230 Comments
Dieser Tage bieten im Rahmen einer möglichen ADR-Wandlung viele Anbieter Depots in Russland an.
Nun muss man genau unterscheiden. Kann ich meine ADR, sofern sie überhaupt in ein russisches Depot übertragen werden wandeln???
Beispiel:
Eröffnung eines Kontos bei der Gazprombank
1. Übertrag von Gazprom ADR zwecks Wandlung dürfte möglich sein sobald der ADR-Ausgeber die Bücher geöffnet hat.
2. Übertragung von Fremd-ADR, bei denen eine andere Verwahrstelle (Beispiel: Raiffeisenbank Russia) zuständig ist.
Freedom24 bietet zur Zeit einen besonderen Service zu einer Depoteröffnung bei einem russischen Broker (CIFRA) an. Für die Dienstleistung einer Depoteröffnung nebst der damit verbundenen Formalitäten soll der Kunde bezahlen.
Ist denn überhaupt sicher gestellt, dass der Kunde, selbst wenn er die ADR auf CIFRA übertragen bekommt, dass diese in Original Aktien gewandelt werden??
Meinung: Ich vertrete die Meinung, dass im Beispiel 2 die Raiffeisenbank Russia als Verwahrstelle der Original Aktien die ADR nicht so ohne weiteres in Original Aktien tauschen wird. Die Raiffeisenbank Russia hat derzeit die Auflage, die gewandelten Aktien sobald als möglich zu verkaufen sobald ein Handel wieder möglich ist. Warum brauche ich ein Depot wenn ich die Aktien schnellstmöglich wieder verkaufen muss.
Fazit: Die Kunden sollten sich unabhängig welche Depotlösung sie anstreben erst Gebühren etc. zahlen wenn auch sichergestellt ist, das sich auch die Aktien erhalten.
Verfasser: Autor
Quelle: www.anatolienportal.com/blogbeitraumlge/...uchung-von-original-aktien
In 10 Jahren dürften die Dividenden in der Summe den ursprünglichen Wert der Aktien mehr als ausgeglichen haben. Und das beste dabei,..... unter Umständen wird das die EINZIGE RENTE sein die wir in der Zukunft sehen werden. Die Erben werden sich auch freuen :-D
Wer sagt den, das Putin nicht sagt, alle nicht Russen müssen Verkaufen?
Beispiel Deutschland, die Aktien werden von der Börse genommen.
Zwangsverkauf zum Durchschnittspreis der letzten 30 Handelstage.
Bis jetzt sehe ich nur das alle eine Mindesgebühr nehmen,
da kommen schnell ein paar Tausend Euro zusammen.
Und dann ist die Frage für was?
Worin besteht die zu zahlende Dienstleistung.
Im Kaukasus, 5000€ mindestens für das einrichten des Depos
Bei FF mindestens 500, aber sonst 5% und das meiste soll man selbst machen.
Alles ohne Garantie,
https://adr.gazprom.com/de/qa/
Die Uhr tickt.
Hab für mich entschieden diesen Weg zu gehen.
Schauen wir mal wie das Ganze für uns endet.
Du hast gewandelt, dann ist die mellon raus aus der Verantwortung.
Clearstream , aber wir haben das doch für sie Weitergeleitet.
Es wandeln nicht alle.
Wenn 10% nicht wandeln.
und 5% fehlen.
Dann verkauft man die 5% die man hat.
und zu dem Durchschnittskurs bezahlt man alle aus.
Das kann keiner Nachweisen, und die sind gegen einen kleinen Preis alle Probleme los.
Wenn deine Vermutung stimmt, was ich nicht glaube.
Dann haben sie nicht gedeckte ADR zu 8€ ausgegeben.
durch den Verkaufskurs + Dividende müssen sie 4€ zahlen.
Dann bleibt ihnen ein Gewinn von 4€ pro ADR.
und niemand kann ihnen etwas nachweisen.
Die ADR sind nicht mehr handelbar. Die Verträge sind beendet.
Die Bücher sind dicht, weil der Abgleich nicht funktioniert. Bedeutet der Emittent lässt die Bücher zu und die ADR werden unbefristet weiter verwahrt.
Der fehlende Abgleich ist aufgrund der NSD & russischer Gesetzgebung zustande gekommen.
Bedeutet der Halter der ADR muss dort klagen. Der Emittent erfüllt vollständig seine Pflicht, indem er alles einfriert bis irgendwas geklärt ist... (u.U. eben niemals).
Ende...
Im Moment kann der ADR-Ausgeber mögliche Fehlbestände nicht ausgleichen, da er Handelsverboten unterliegt und die Aktien nicht eindecken kann. Danach stellt sich die Haftungsfrage ob sich der ADR-Ausgeber auf Höhere Gewalt herausreden kann oder vielleicht doch aufgrund von Fehlverhalten (Duldung Leerverkäufe, nicht vereinbarungsgemäße Hinterlegung von Aktien) haften muss. Wir müssen bis zum Ende des Krieges und einer Aufhebung der Handelsverbote warten.
Es gibt (gab) einem Vertrag zwischen Unternehmen und ADR-Emittenten auf Grundlage einer Gesetzgebung.
Dieser Vertrag wurde beendet.
DU bist nur Halter eines Zertifikats des Emittenten und betreibst Spekulationsgeschäfte.
Die Nichthandelbarkeit des Zertifikats und die unmögliche Tauschfunktion wird durch Sanktionen der EU und Gesetzgebung Russlands verursacht, an die sich Marktteilnehmer zu halten haben (Emittent, Verwahrstellen, Spekulanten, Broker).
Wenn dir das nicht gefällt, hast du die Möglichkeit die EU und Russland zu verklagen.
Der Emittent hat hier keinerlei Fehler begangen und ist nicht haftbar für deinen "Schaden". Das ist einfach dein Pech!
Der Emittent schützt dich und dein Vermögen sogar, indem er alles unbefristet einfriert. Dadurch entsteht dir bis heute kein Schaden, da du alle deine gekauften ADR ewig behalten kannst.
Das sie defacto 0€ wert sind, spielt keine Rolle (gekauft hast du eine Anzahl an Zertifikate und keinen garantierten Kurswert!).
Was du als Investor hast, ist der Besitz eines ADR, einer Aktie, Zertifikate oder Derivate usw...
Diese Geldanlagen sind in ihrer Handelbarkeit durch Gesetze der EU & Russlands gestört.
Du hast KEIN Anrecht auf Tausch, wenn der Gesetzgeber entsprechende Vorschriften erlässt. Du KANNST dagegen klagen, gegen die betreffenden Staaten (nicht gegen die Bank!)
Die BNYM ist in diesem Sinne selbst Geschädigter und nicht Verantwortlicher. Da du DEINE ADR umtauschen musst, bist DU auch für DEINE ADR verantwortlich. DU musst hier entsprechend gegen die Staaten klagen und nicht gegen Bnym.
Bundesbank wichtige Ergänzung
24/9/20230 Comments
Die Deutsche Bundesbank hatte ursprünglich die Gültigkeit der Ausnahmegenehmigung nur bis zum 25.12.2023
genehmigt. Bis dahin sollte nämlich der Umtausch der genehmigten ADR abgeschlossen sein.
Im Grunde ein Ausschlußkriterium.
Nach Artikel 6b Absatz 5aa der Verordnung (EU) Nr. 269/2014 können die zuständigen Behörden eines Mitgliedstaats abweichend von Artikel 2 der Verordnung (EU) Nr. 269/2014 Staatsangehörigen oder Gebietsansässigen eines Mitgliedstaats oder einer in der Union niedergelassenen Einrichtung bis zum 25. Dezember 2023 genehmigen, ein Aktienzertifikat, dem russische Wertpapiere zugrunde liegen, die beim NSD verwahrt werden, umzuwandeln, um das zugrunde liegende Wertpapier zu veräußern und (ggf. unter bestimmten angemessenen Bedingungen) genehmigen, dass die mit der Umwandlung des Aktienzertifikats und der anschließenden Veräußerung der zugrunde liegenden Wertpapiere verbundenen Gelder (betroffen sind hier wohl vor allem Gebühren) auf direktem oder indirektem Wege dem NSD in Russland zur Verfügung gestellt werden, nachdem sie festgestellt haben, dass
IV. Hinweise
An der an dieser Stelle bisher vertretenen Rechtsauffassung, nach der Genehmigungen auf Grundlage von Artikel 6b Absatz 5aa der Verordnung (EU) Nr. 269/2014 die Umwandlung von Aktienzertifikaten in Originalpapiere nur bis zum 25. Dezember 2023 gestatten würden, wird nicht festgehalten. Von entsprechenden Genehmigungen, die vor diesem Datum erteilt worden sind, kann auch nach dem 25. Dezember 2023 noch Gebrauch gemacht werden.
Quelle: https://www.bundesbank.de/de/service/...wukRtXdUQ4Pt35VuyCjui_4IY7wVk
Ja, wir bieten Informationen zur möglichen Umwandlung von russischen ADRs an. Wir können bei der Antragstellung für eine Ausnahmegenehmigung bei der Bundesbank helfen. Beachten Sie jedoch, dass unsere Dienstleistungen sich ausschließlich auf die Unterstützung bei der Antragstellung bei der Bundesbank beziehen. Die Auswirkungen dieser Genehmigung auf den Markt sind derzeit unbekannt.
Lesen Sie den ganzen Artikel unter:
https://freedom24.com/faq/...KQcq0X8F8AmudfyVrE_cTbJ0aqrWRHPgL3j8Jpfo
5% für Beträge bis zu 500.000 €
3% für Beträge über 500.000 €
*Bitte beachten Sie, dass die Gebühr nie weniger als 500 € beträgt.
Die Gebühr muss auf Ihrem Freedom24-Handelskonto hinterlegt werden. Der Gesamtbetrag wird vorübergehend blockiert. Bei Einzahlung wird ein Festbetrag von EUR 500 erhoben. Der Restbetrag basiert auf dem Wert Ihrer Wertpapiere an der MOEX am 31.08.2023 und wird erst nach erfolgreichem Umtausch der ADRs abgebucht. Im Falle einer Nichtkonvertierung wird der Restbetrag freigegeben und zurück auf Ihr Freedom24-Handelskonto gebucht.
Also 500€ sind auf jedenfall weg, auch wenn nichts funktioniert
Der Gesammte Betrag, wenn es Funktioniert muss aber erst mal
auf deren Konto sein.
Wofür die 500€ ?
Wir schicken ihnen die Unterlagen zum Ausfüllen
Wir richten ein Depot bei unserem Broker in Russland ein.
Habe ich was vergessen?
Und der Rechtsanwalt im Kaukasus
Erstmal 5000€
Gazprom Depot
Und eine Reise nach Russland,
um sich zu Identifizieren?
Sich im Westen zu Identifizieren,
gibt es da schon eine Möglichkeit,
da wurde doch mal was angekündigt.
Bis jetzt sehe ich nicht, das sich einer der Weg für Kleinanleger lohnt.
Warum über FF gehen?
Warum nicht selbst ein Konto bei cifra einrichten?
Wenn die Übersetzung stimmt,
dann ist das Einrichten Kostenlos
Dann kann man dort gleich seine Daten hin schicken
Die Depot Nummer dann zum Übertrag nutzen.
Mit der Identität hat man dann das gleiche Problem
wie bei Gazprom.
Nur das man das dann eben für alle anderen ADR auch ohne Probleme nutzen kann.
Wie das mit dem Nachfordern der Dividende ist weis ich nicht
ich war nur kurz auf deren Seite.
Da musst du dann selbst nachfragen.
Wenn die aber da sind,
dann kann man ja immer noch dafür FF einschalten.
Nur auf die Möglichkeit hin denen Geld zu geben,
wozu??
Das sie auf jedenfall 500€ behalten.
Also die Verdienen immer.
Nur was darüber liegt geben sie frei.
Warum wohl, bieten Sie nicht an, das aus dem C Konto zu nehmen,
wenn die Dividende da rauf kommt?
Das FF hier Vorauszahlung nehmen muss ist klar, denn jederzeit können sich Regularien ändern und auch Bücher schließen.
Bei Gazprom z.b. wird voraussichtlich niemals mehr die Bücher geöffnet.
Das bedeutet, dass auch der Umtausch niemals funktionieren wird.
Wieso sollte dann FF die Kosten erst übernehmen, wenn sie zu 99% darauf dann sitzen bleiben?
Na klar musst dass der Kunde das in Vorleistung zahlen. Wer denn sonst?!
Vor einem Jahr konnte man bequem zu FF (wohlgemerkt Europe) und hat die ADR umgetauscht und die lokalen Aktien eingebucht.
Dividende fließt völlig normal auf das eigene Tradingkonto und kann sofort verwendet werden.
Was eben nicht geht, ist der Verkauf der Aktien, aufgrund Handelssperre.
Was aber egal ist, bei Dividendenrenditen von 30%-50% pro Jahr...
Jeder mit einem eigenen Typ-C (egal welche Bank) sieht auch die Dividende nicht, da die genauso wie die Aktien gesperrt sind.
Und wer gar nichts macht, hat nicht einmal eine gesperrte Dividende...