FPH - Wer 2-3 Jahre Zeit hat sollte rein

und mein durchschnittlicher EK hat noch ne 3, vorm Koma.

Also mit Gewinn sollte ich rauskommen.

Nichts desto trotz geht es doch eig. hier darum, das FPH aufgrund des Cashflows und der auslaufenenden Investitionen nach meiner Ansicht ein relativ robustes Geschäftsmodell haben sollte.

Nichts desto trotz scheint mir mit dem Vorstandswechsel hier einen gewisse Unsicherheit bzgl. der Dividende vorhanden zu sein ??

Sollte der neue Vorstand die Dividende kürzen im V. zum Vorjahr puh das würde ich als katastrophal sehen .. weil die anderen Ziele die nicht erreicht wurden .. ok .. aber die Dividendenpolitik und die Aussicht haben mich hier festhalten lassen .. sollte es da einen Schwenk geben muss man sein Investment hier überdenken.

Ob das dann der Sinn vom Vorstandswechsel war? .. Ich sehe den Wechsel mittlerweile sogar etwas kritisch ..  

Ich fände es unlogisch, um nochmal auf den Großinvestor anzusprechen der im Januar aufgestockt hatte, wenn ein solcher kurz vor einer Dividenkürzung investieren würde.
Die großen Fische wissen da meiner Ansicht nach eher mehr als die "kleineren Fische".  

um die Dividende. Der neue CEO soll doch gerade für seine Affinität zum Kapitalmarkt bekannt sein. Eine eventuelle Kürzung von 4-6 Cent würde da m.E. nach keinen Sinn ergeben.

Mir gefällt die Konstellation von einem sehr sicheren (in den nächsten Jahren auch FCF-starken Kerngeschäft) und dem bisher relativ kleinen digitalen Geschäft, welches für Wachstum sorgen kann und in den Aktienkurs kaum eingepreist ist.

Was für Wachstumsperspektiven konkret der neue CEO für realistisch hält werden wir dann ja demnächst hören. Falls er es schafft FP konsequent zu einem margenstarken Software-Unternehmen für "digitale Kommunikationslösungen" zu wandeln, welches durch den FCF des Kerngeschäfts anfangs finanziert wird, kann es durchaus spannend werden. Aber das ist Zukunftsmusik...

Das Kerngeschäft sichert zudem den Kurs nach unten ab, weswegen das Chance-Risiko-Verhältnis für mich passt.  

zu zahlen ist sehe ich es so, dass die ca. 0,27 EUR EPS-2015 die konstante Divi von 16 Cent locker zulassen ... und sollte der neue VV diese kürzen um auch nur 1 Cent wäre das in der Beziehung zu den Aktionären 'atmosphärisch' ein weiterer 'Jab' an deren Kopf, um es mal in der Boxersprache auszudrücken :-). Daher stimme ich dem 1. Absatz von USER Romanova in seinem posting #3153 grundsätzlich zu.  

passt doch momentan auch zum etwas merkwürdigen Jahresauftakt Januar/Februar, weil ein paar Firmen gekürzt oder gestrichen haben, denen gegenüber stehen aber auch etliche, die anheben und glänzend verdient haben in 2015.  

zugelegt, und daher ist es auch illusorisch zu glauben, FP könnte die Dividende sogar anheben. Wenn man sie beibehält, wäre das schon das höchste der Gefühle.



@Romanova,

im Grunde stimme ich dir zu. Nur macht FP halt keine positiven FCFs, und das ist derzeit das große Problem.

Man stelle sich mal hypothetisch vor, der neue CEO wird Anfang April eine neue Wachstumsstrategie bekanntgegeben, ähnlich dem was dir so vorschwebt. Jetzt kann man dann drüber streiten, wie der Markt darauf reagieren wird. Der Optimist würde sagen, super, weil das wiederkehrende Mietgeschäft absichert und Wachstum Fantasie bringt. Der Pessimist wird sagen, na toll, erst werden wir jahrelang auf 2015 vertröstet was positive FreeCashflows angeht und auf 2016/17 was sinkende Abschreibungen angeht, und jetzt kommt der nächste CEO und muss wieder investieren, so dass sich die FCFs weiter verzögern. Die User bei w:o, die da vor 2-3 Wochen mal über FP diskutiert haben, haben schon nicht so ganz unrecht, zumindest aus Sicht eines Pessimisten. Man kann als Investor auch den Eindruck bekommen, dass FP halt ständig investieren muss, um nur den Status Quo zu halten und nicht damit man mittelfristig wächst. Und das ist vielleicht das eigentliche Problem der Aktie. Man muss von Vorstandsseite und IR dem Finanzmarkt klarmachen, dass FP nicht nur investiert, um in einem insgesamt schweren Marktumfeld die Umsätze und Gewinne (währungsbereinigt) halten zu können, sondern um mit diesen Investitionen entweder wachsen zu können oder margenstärker werden zu können. Nur dann wird der Kurs auch wirklich nachhaltig steigen.  

Wenn wir von beibehalten sprechen gehen wir also momentan von 0,18 Euro für 2015 aus.
Eine Anhebung stand ja auch nicht zur Debatte.  

0,16 Euro war gemeint.  

Und da ich an einem 13. geboren wurde, ist das für mich ein Glückstag.
Punkt.
Was will ich auch anderes machen? Habe halt nunmal auf diese Aktie gesetzt und muss halt jetzt mit den momentanen Konsequenzen leben.
Mein Gefühl sagt mir, dass die Hängepartie bald vorbei ist und ich freue mich jetzt erstmal auf den 1. April, da fahre ich ins Saarland zur HV von Villeroy&Boch.
 

wegen der Decertifizierung in den USA bis Ende 2015 erfolgten, sind nun ausgelaufen! Sie dienten der Erhaltung der Geschäftsbasis im Mietmarkt USA. Im Zuge dieses gut 3-jährigen Austausches (ca. ab Ende 2012 bis Ende 2015) alter Frankiermaschinen konnte FPH aufgrund des guten Rufs/Produktqualität der modernen PostBase-Frankiermaschine auch einige Neukunden in den USA gewinnen.
Diese Investitionen sind nun beendet und ab 2017 laufen die ersten noch in 2012 ausgelieferten PostBase aus ihrem  Abschreibungszyklus (=5 Jahre) raus. Geht man davon aus, dass ca 33.000 Maschinen in den USA ausgetauscht wurden und somit ca 11.0000 pro Jahr (2013/-14/-15), und unterstellt man einen Abschreibungsaufwand von 300 EUR pro Jahr, so entfallen in der Modellrechnung spätestens ab 2018 dann 

11.000 x 300 = 3.300.000  EUR   an Aufwand im Jahr (dito 2019 + 2020, dann gleichbleibend wenn alle raus sind aus dem Abschreibungszyklus )

Das sollte aufs EPS ordentlich durchschlagen. Die Frage für mich ist halt, was macht der Vorstand dann mit diesem Geld ... weitere bezügl. ihres 'returns' uneinschätzbare Investitionen in die DE-Mail, oder in anderweitige Digitalisierung-Prokjekte (zB Archivierungs-Bereich?) ... oder Dividende für die Aktionäre ... oder was?  Wie hier dann eine 'gesunde Balance' zu finden ist  die den Aktienkurs steigen lässt ... manche reden ja von x>6 EUR ... ich wünsch' mir dass das klappt, weiss aber nicht wie das am Besten zu bewerkstelligen ist, hoffentlich tuts der Vorstand. 

 

 

ich unterstütze Deinen Wunsch.
Ich Wünsche mir dazu, dass sich alles früher oder später wie von Selbst regelt, Herr Günther dem Unternehmen hierzu die notwendigen Impulse geben kann und alle Mitarbeiter durch ihre erfolgreiche Mitarbeit im Unternehmen dazu beitragen, dass wir in diesem Jahr alle für unsere Geduld mit der FPH Aktie reichlich belohnt werden beim Blick in unsere Depots.

(Eso-Exkurs Ende)  

langfristigen sicheren und rentablen Kaptitalanlage im Mittelstansbereich suchen würde, würde ich mir die FPH mal näher anschauen. Der Kurs ist dermaßen ausgebombt zur Zeit nur wg. der Unsicherheit über eine etwaige Dividendenkürzung bzw. einer evtl. neuen Strategie des neuen VV, dass man schon fast von Schnäppchen sprechen kann.
Der neue VV ist vom Ausichtsratvorsitzenden und Großaktionär sicher nicht engagiert worden, um den Aktienkurs in den Keller rauschen zu lassen.
Der Dollarkurs wird FPH auch dieses Jahr in die Hände spielen, die Dezertifizierung in den USA ist ausgelaufen, es sind super Produkte im Markt die auf Jahre hinaus regelmäßig wiederkehrende Erträge generieren, und hier wird immer noch verkauft..
Der Personalstand ist stabil, die Miete fürs Verwaltungsgebäude ist 1 Mio € günstiger als noch bis 2014etc. etc....ich versteh den Markt einfach nicht.
 

Ich hab keinen Grund hier zu bashen, da ich immernoch mit 5-6% meines Depots in FP investiert bin, aber wenn FP eben trotz höherer wiederkehrender Umsätze, trotz Kosteneinsparungen wie den 1 Mio Verwaltungsgebäude letztlich währungsbereinigt gegenüber 2014 keine operativ höheren Gewinne macht und der Überschuss währungsbereinigt sogar deutlich fällt, dann muss man das auch kritisch hinterfragen. Vielleicht musste ja deshalb der alte CEO gehen und der Neue soll jetzt für neuen Schwung sorgen.
Das alles ließe sich ja noch verkraften, wenn wenigstens die Ankündigungen zum Cashflow eingehalten worden wären, aber auch das ist nicht gelungen.

Deshalb verkauf ich auf dem niedrigen Niveau meine restlichen Aktien zwar nicht, aber es ist auch nicht so als würde ich das Kursniveau als komplett ausgebombt bezeichnen. Der neue Vorstand muss klarmachen wo es hingeht, und möglichst ohne uns auf das Jahr 2018 zu vertrösten, was deutliche Freecashflows und steigende Überschüsse angeht. Irgendwann verlieren Anleger nunmal auch die Geduld. Wenn ich sehe, dass beispielsweise das wikifolio "Antizyklische Chancen" schon seit 1-2 Jahren die FP-Aktie zu knapp 50% gewichtet hat, frag ich mich wie lange der WikifolioTrader sich das Ganze noch anschauen will. Durch FP kommt sein wikifolio nicht voran. Und ob der noch 1-2 Jahre warten will, ... Diese Überlegungen stellen sich halt vielleicht viele Aktionäre.  

dann ist es nicht die Geduld zu verlieren mit Aktien von denen man fundamental überzeugt ist. Letztes Beispiel war z. B. Agfa die alle hier und bei W:O verkauft haben wg. der Diskussion über die Pensionsrückstellungen, es hat dann auch ne Zeitlang geschmerzt, aber irgendwann kam dann die knapp 200% Rally..habe dann auch bei über 5 endlich mal einen guten Verkaufszeitpkt. erwischt, alles gut.
Ich erinner mich auch noch an die Anfangsphase von FPH, als sie zunächst auch enttäuschte 2012, dann aber innerhalb weniger Wochen/Monate von 2,2 auf fast 5 stieg. Cinemax war ähnlich, etc,etc.
Die einzige Angst die ich hier habe ist, dass der Gesamtmarkt zusammenbricht, bevor sich das Potential von FPH entfaltet hat, das kann man halt nie ausschließen.
 

dass ich sowieso manchmal nichts mehr verstehe.
Aber den Punkt kenne ich nur zu gut aus den letzten Jahren.
Dann verkaufst Du entnervt, willst nix mehr von der Aktie wissen und später wunderst du dich.
Hat mich fast meiner Börsenfreude beraubt.  

Eindruck auf, dass man ständig den gesamten Cashflow wieder investieren muss, um das Umsatzniveau wenigstens zu halten. Normalerweise zeichnen sich Firmen wie Francotyp, die letztlich nicht oder kaum mehr wachsen dadurch aus, dass sie hohe Freecashflows haben und üppige Dividenden zahlen. Beides fehlt bei FP. Entweder stark wachsen mit negativen FCF, oder stagnieren mit hohem FCF. Aber stagnieren mit negativen FCF spricht nicht gerade für ein lukratives Geschäft:-)

es sein das man hier nun bewußt etwas PANIK schürt um den Kurs unter 3,95 - 3,97zu drücken ?

Nur um dann bei 3,70 wieder zu kaufen ?  also mein Zu - Kauflimit steht dort

 

 

Am Posting 3160 vom User Versucher1 könnte man sich bei der Präsentation der Geschäftszahlen bzw. beim Ausblick orientieren (Vielleicht auch auf dem Investoren-Tag).

In wenigen simplen Sätzen aufzeigen, wann bei den Abschreibungen der Peak erreicht ist und wie der Rückgang von da an aussehen wird. Dann würde so einigen Investoren, die 1 und 1 zusammenzählen und die wegfallenden Abschreibungen auf das Ergebnis übertragen können, ein Licht aufgehen.

Aktuell überlege ich noch, ob ich die weite Fahrt aus Bremen auf mich nehmen will, um mir ein Bild vom neuen VV und seiner Strategie zu machen. Gibt es andere Interessenten, die am Investoren-Tag teilnehmen wollen? Vielleicht besteht ja Interesse, sich vorab zu treffen.  

aber Zeit und Wegstrecke ist bei mir auch ganz erheblich (Ecke Stuttgart, Baden-Württemberg). Habe es aber noch nicht ganz abgehakt. Die Frage hatte ich auch schon einmal gestellt.
 

Würde mich auch sehr interessieren,
der Termin ist leider bei mir unpassend, auch wegen der Wegstrecke.
Frankfurt-Berlin ist auch mit einem schnellen Auto ein ganzes Stück.
Da wäre ich bei Dir schneller mal vorbeigekommen.
 

größere Kauforders zu 10000 er Blöcken rein. Werden zwar momentan auch bedient, aber auch immer wieder aufgefüllt!?
Wer kauft sich in so eine kleine Aktie mit 10000er Blöcken ein?  

bei 3,98.  

sind ja heute bislang mal wieder gigantisch.  

allen bei Francotyp Postalia investierten und allen anderen natürlich auch.