Europa-Fluch oder Segen für die Banken (z.B.Coba)?
Auf dem zweiten musst Du noch die 4,3 Mrd Bilanzleichen rausrechnen.
Also sind es Fair Value (hoffe der Begriff sagt Dir was) 20 Mrd / 6 = 3,33
Und das ist das, warum in allen Treads alle sagen, die CoBa ist unterbewertet Faktor 0,4.
Leider gibt es das Argument sie ist überwertet mit KGV 14. Ist auch richtig.
Ich empfehle aber langfristigen Anlegern ohne Leichen zu rechnen.
Heißt Anfang 2012 hatte CoBa 17 Mrd Eigenkapital (ohne 6 Mrd. Leichen) und jetzt 20 Mrd (davon 1 Mrd aus KE's) Also hätte CoBa, wenn die Leichen schon 2009 ausgebucht worden wären, 2,7 Mrd operativ, 2,4 Mrd erwirtschaftet und Jahresüberschuss 1,7 Mrd. Und dann wäre KGV derzeit 5.
Meine Meinung
Gruss RPM
das zur zeit angenommene kgv von 14 sehe ich auch eher entspannt, zum einen mit dem schon von dir genannten argument der vorzeitigen ausbuchung und zum anderen sagt das kgv nicht alles über die rentabilität der coba aus.
wenn ich mir die eigenkapitalrendite der coba anschaue und mir dann überlege, was ich als coe der coba machen würde, macht der blessing die richtigen schritte, verwaltungskosten runter, überschüsse hoch. risiken/schulden schnellstmöglich abbauen. wie ich gelesen habe, kommt der blessing ursp. von mckinsky. insoweit macht er einen guten job.
Danke nochmal und GadT
Aus den PIS (+x) Staatsanleihen kommst Du auf 2,5 Mrd (immer etwas schwankend.)
Die anderen 1,7 Mrd sind nicht genauer definiert, aber im Q3 Bericht steht, das 1,7 Mrd Defaults nicht durch Risikovorsorgen derzeit nicht gesichert sind. Muss ich nehmen wie es geschrieben steht, da ich selbst nichts besseres weiß. Ist auch wahrscheinlich der Hauptgrund warum Maddin in den Risikovorsorgen nachziehen muss.
Meine Meinung
Gruss RPM
www.wallstreetjournal.de/home-page#
Bitte unter Videos schauen!
Die Anzahl der Coba Aktien würden den "Schredder" zerlegen :-)
www.wallstreetjournal.de/article/...7323894704578112460927480972.html
Blessing ist bei diesen Entscheidungen noch nicht im Fahrersitz. Vielmehr fallen sie in die Verantwortlichkeit des damaligen Bank-Chefs Klaus-Peter Müller. Der sonnt sich inzwischen in seiner Position als Aufsichtsratschef und beaufsichtigt, wie sich Blessing mit der Beseitigung seiner Fehler abmüht.
Das Urteil ist nicht verwunderlich. Blessing plant sein Bankhaus zur Multikanalbank umzukrempeln. Zwei Milliarden Euro sollen dafür investiert werden – bei gleichbleibenden Kosten. „Wir müssen diese Investitionen aus der Bank rausschwitzen", erklärt er dazu im Interview mit dem Wall Street Journal. Soll im Klartext heißen, dass Mitarbeiter den Stuhl vor die Tür gestellt bekommen. Wie viele genau, dazu will der Bankchef noch nichts sagen. Aber es kursieren Gerüchte, dass es bis zu 6.000 Mitarbeiter treffen könnte. Entlassungen in dieser Größenordnung durchzuboxen, wird nicht leicht werden.
Beim größten Sorgenkind der Commerzbank, dem Privatkundengeschäft, soll sich am meisten verändern. „Hier haben wir Fehler gemacht", räumt Blessing freimütig ein, dass Trends hin zu sicheren Anlageprodukten und mehr Online-Angeboten schlichtweg verschlafen wurden. Jetzt soll der operative Gewinn bis 2016 auf 500 Millionen Euro gesteigert werden – bei geplanten 12 Millionen Kunden. In den ersten neun Monaten 2012 waren es bislang 215 Millionen Euro mit 11 Millionen Kunden. Nur zum Vergleich: Die Deutsche Bank verdiente – inklusive der Postbank – mit ihren 24 Millionen Privatkunden binnen neun Monaten 1,5 Milliarden Euro. Das Ziel ist für die Commerzbank ambitioniert, im Vergleich zur Konkurrenz aber fast ein wenig lasch.
Richten soll es die Kernbank aus Privatkundengeschäft, Mittelstandsbank, Investmentbanking und Osteuropageschäft. Hier sollen die operativen Gewinne steigen und die Mittel bereitzustellen, um die Kosten stabil zu halten und gleichzeitig mehr zu investieren. Das Heilmittel der Commerzbank klingt ein wenig nach der Quadratur des Kreises. Kein Wunder, dass die Experten erst einmal Erfolge sehen wollen, ehe sie wieder Zutrauen in die Bank schöpfen.
"Neue Normalität"
Die Planung des Geldhauses lässt zudem darauf schließen, dass die Frankfurter auf die Erholung der Märkte setzen, um ihre Ziele erreichen zu können. Aber wenn man eines aus der anhaltenden Schulden- und Finanzkrise gelernt haben sollte, dann doch bestimmt, dass inzwischen nichts mehr so ist wie es einst war. Selbst die Commerzbank redet von der „neuen Normalität". Begriffen scheint man das aber nicht unbedingt zu haben.
Auch wenn die Kritik an den Zukunftsplänen schon laut wird und sich der Aktienkurs seit Bekanntgabe der Strategie auf Talfahrt befindet: Blessing selbst will den Umbau der Bank „bis zum Ende" begleiten. Sein Vertrag läuft noch bis Oktober 2016. Aber wird er den wirklich absitzen können? Auf der Hautpversammlung fordern die Kleinaktionäre mit schöner Regelmäßigkeit seinen Kopf. So lange Blessing die Unterstützung aus Berlin hat, ist das für ihn unkritisch. Bisher steht der Staat, der 25 Prozent plus eine Aktie an dem Bankhaus hält, hinter dem Vorstandschef.
Doch die neue Strategie muss bald Früchte tragen. 6 Euro je Aktie hat der Bund 2009 für die Commerzbank-Aktie bezahlt. Aktuell ist seine Beteiligung weniger als ein Viertel wert. Trotzdem bleibt den Aktionären keine andere Wahl als abzuwarten. Erst wenn die Politiker die Geduld verlieren oder Blessing den Staat wieder aus der Commerzbank draußen hat, können Aktionäre auf Veränderungen hoffen. Welcher Fall zuerst eintritt – darüber darf spekuliert werden.
www.ftd.de/finanzen/alternativen/...tter-der-bankkunden/70115557.html
Die Quirin Bank ist Vorreiter bei der Beratung gegen Honorar. Aber auch die Onlinebroker Cortal Consors und Comdirect wollen ihre Kunden von den Vorteilen dieses Ansatzes überzeugen. Ein Überblick über die Modelle
Erst seit Herbst 2009 offeriert Comdirect ihre "Anlageberatung plus". Aktuell betreuen 15 Berater in Fünfer-Teams rund 2100 Kunden. "Mit System zu mehr Sicherheit und Rendite", so wirbt die Bank für ihre Honorarberatung für Anlagebeträge ab 25.000 Euro. "Der Durchschnittskunde liegt aber bei gut 100.000 Euro", erzählt Jan Einfeld, Bereichsleiter Anlageberatung. In einem kostenlosen Erstgespräch werden Ziele und Wünsche des Kunden geklärt. Zentral ist die Risikoeinstufung in eine von sechs Risikoklassen, orientiert an der Höhe einer maximalen Schwankung des Portfolios, die zu tolerieren er bereit und in der Lage ist.
Nach Abschluss des Beratungsvertrags erhält der Kunde eine detaillierte Portfolioanalyse mit Verbesserungsvorschlägen und die Erstberatung. Viel Wert wird gelegt auf die laufenden Risikokontrollen. "Bei relevanten Marktschwankungen und Änderungen in der Markteinschätzung erhalten unsere Kunden eine neue Portfolioanalyse inklusive Optimierungsvorschlägen in die Comdirect-Postbox eingestellt", erläutert Einfeld. Oder der Berater meldet sich per Telefon. Gehandelt wird - wie bei Cortal Consors auch - immer erst dann, wenn der Kunde den Auftrag dafür erteilt.
www.ftd.de/finanzen/maerkte/marktberichte/...optimismus/70116120.html
Für die Aktienmärkte war es eine verlustreiche Woche. Trotzdem rechnen Analysten mit einer Jahresendrally an der US-Börse. Gold gewinnt für Anleger wieder an Attraktivität.
Treibende Kraft werde dabei wohl weiter der Finanzsektor sein, der bisher stärkste in diesem Jahr.
Von der Flut anstehender Konjunkturdaten aus der Euro-Zone erwarten sich Analysten kaum positive Impulse. Eine Ausnahme dürfte am Dienstag der deutsche ZEW-Konjunkturindikator sein, für den ein leichter Anstieg erwartet wird. Am Donnerstag werden die ersten Schätzungen für das Wirtschaftswachstum im dritten Quartal aus Deutschland, Frankreich und Italien vorgelegt. Die Berichtssaison der DAX-Konzerne geht zu Ende. Die beiden Versorger Eon, RWE legen ebenso ihre Ergebnisse vor wie K+S, Infineon, Merck und Henkel.
achte mal auf meine überschrift.....hmmm.....
Das griechische Parlament hat mit seinem Ja zum Haushalt für 2013 in der Nacht zum Montag eine turbulente Woche beendet und aus Athener Sicht den Weg für weitere Finanzspritzen freigemacht.
Jetzt entscheiden die Euro-Finanzminister in Brüssel über eine weitere Auszahlung von Hilfen an Griechenland.
http://www.sbroker.de/sbl/mdaten_analyse/...2485951&ioContid=1908
Danke schön.....
werde mal sehen...ob ich diesen Weg gehe..
aber ich denke schon...werde dich auf den laufenden halten...
aber wie gesagt wenn du eine info bekommst meine zustimmung hast du ja....melde dich bitte..
gruss engelchen
Also, reg Dich bitte nicht so sehr auf und lass gut sein, ja?!
GadT
Shorts werden versuchen den Kurs weiter zu drücken, sollte es gelingen dem Stand zu halten, kann auch ganz schnell eine Wende kommen und ein "short-Grillen" steht an...
Dann geht es auch sehr schnell in Richtung +5% intraday ...
1. Die Aussichten für die amerikanische Börsen sind derzeit nicht berauschend, weil (Zitat) """Hauptsorge der Investoren ist die drohende Fiskalklippe („fiscal cliff“). Die Aussicht auf höhere Abgaben an den Fiskus nahmen die Anleger bereits zum Verkauf von Aktien zum Anlass, um ihre Steuerlast auf Wertpapierpositionen zu drücken.""" Da wir alle hier mehr oder weniger an den amerikanischen Börsen dranhängen, könnte das auch dem CoBa-Kurs dauerhaft Probleme bereiten, bis die Amis das Problem gelöst haben.
2. Was von vielen oft übersehen wird und daher zu völlig """überraschenden""" Kursschwankungen führt, sind die Psycho-Spiele an den Börsen. Der Umstand, dass täglich irgendeine neue "Sau" durch`s Dorf getrieben wird, gehört natürlich dazu. (Zitat) """„Man sollte meinen, dass die Szenarien der Fiskalklippe bereits eingepreist sind, aber das sind sie nicht. Es scheint vielmehr so zu sein, dass der Markt an einem Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom leidet und sich immer nur auf eine Sache konzentrieren kann“, sagte Natalie Trunow von Calvert Investment Management."""
Dies könnte für uns hier dazu führen, dass an den Börsen, je nach Lust und Laune, die fiscal cliff immer wieder plötzlich hervor geholt wird, während man sich dazwischen eigentlich schon wieder den Q-Zahlen, Euro-Krise etc. zugewandt hatte.
Vermutlich ist man gut beraten, wenn man in den nächsten Tagen und Wochen die Nachrichten aus den USA sehr genau im Auge behält und die Haushaltsprobleme der Amis keinen Moment vergisst. GadT
(link kommt gleich noch.....)
junge, junge, ich weis zwar nicht, woher du die ganzen zahlen hast, aber interessant sind sie allemal. aus diesem ganzen zahlenwirrwarr lese ich zumindest heraus, das es der coba IM PRINZIP gar nicht so schlecht geht. könnte natürlich immer besser sein, aber unter den gegebenen umständen, müsste der kurs doch steigen. da dem nicht so ist, liegt es wohl an die präsentation der zahlen. - oder?-
gruß stralli
messerscharfe und fundierte Analysen bitte im 28er-Thread posten...danke
Guten Morgen zusammen übrigens...