Europa-Fluch oder Segen für die Banken (z.B.Coba)?
Zeitpunkt: 30.04.14 11:43
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Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers
Grüße SyncM.
Schreibt noch jemand einen Nachruf auf Dino's Thread? Quasi zum "innerlichen Abschließen"...sonst wird es anstrengend, wenn man nach Feierabend 3 Threads lesen muss.
http://goo.gl/vzbs5
Montag, 19. November 2012: Deutsche Börse ? Was die Märkte bewegt ... Dax dürfte am Montag mit neuem Schwung in Handel starten. Etwas Schwung dürfte die US-Börse dem deutschen Aktienmarkt verleihen.
Noch ist nichts fix: Die Commerzbank wird offenbar nicht mehr im laufenden Jahr darüber entscheiden, ob man wirklich bis zu 6.000 Stellen abbauen wird, wie es bereits in einigen Zeitungen berichtet wurde.
Weiter zum vollständigen Artikel bei "Der Aktionär"
Liegt wohl daran, das ich zu faul bin, nachzuschlagen, ob und wo beschrieben ist, wo noch Goodwill angepasst werden können müsste.
Eurohypo und Dresdner sind es nicht. (Eurohypo hat mir CoBa in Email bestätigt und jetzt auch den Namen aus den Registern löschen lassen und Dresdner gibbet es ja als Eigenmarke schon lange nicht mehr)
Für irgendwas muss aber noch Goodwill da sein. (BRE? Forum? Comdirect? Die wasweißich Beteiligung?)
Nenene, meiner Meinung bin ich auf der sicheren Seite solange es comdirect als börsenbewertete Eigenmarke noch gibbet!)
Meine Meinung
Gruss RPM
Meiner Kenntnis nach macht das immernoch ein Wirtschaftsausschuss innerhalb des Konzerns und der tritt nicht "mir nichts Dir nichts" zusammen.
Und vorher darf das ein Vorstand nichts kommentieren, auch wenn es die Spatzen von den Dächern pfeiffen und die Unterlagen unterschriftsfertig in den Schubläden der Vorstandschaft liegen.
Der Abbau kommt, da Maddin gesagt hat, das nach Auflösung der NCA das NCA Personal nicht mehr benötigt wird (und er derzeit nur die Surplus Heads für die NCA Abwicklung benötigt.)
Damit ist der Abbau sicher wie das Amen in der Kirche. Zahlen und Abbaugeschwindigkeit werden nach der Zusammenkunft und der offiziellen) Entscheidung des Wirtschaftsausschusses folgen.
Meine Meinung
Gruss RPM
Warum die Analysten ständig schreiben das das schlechte NCA Ergebnis in Q3 eine schlechte Prognose auf die Zukunft zulassen entschließt sich mir schon eher überhaupt nicht.
Wenn von 10 Leichen zwei begraben wurden, heißt das immernoch das insgesamt 10 Leichen begraben werden. Da werden noch 8 Leichen begraben. Hätte ich nur eine begaben müsste ich noch 9 Leichen im Leichenschauhaus aufbarren. Aber beerdigt werden immer 10. Nicht mehr und nicht weniger.
Ich hab noch nie so eine ausführliche Beschreibung der Leichen im Bericht gehabt als in Q3 2012.
Die ist noch nachvollziehbarer als die 9 Mrd Leichen in Q1 2010.
Also was soll daran schlechter sein als vor der Beerdigung in Q3?!
Der Leichengestank wurde durch den Pestilenzgestank der Deutschen Rezession ersetzt.
Aber das Maddin die Vorsorge für Kreditausfälle bei Deutschen Privatkunden und Mittelstand hochzieht ist ja nicht erst Q3 verkündet worden und das die Kreditausfälle anziehen hat ein blinder, wenn nicht gesehen, zumindest gerochen.
In meinen Prognosen ersetzt das nur das geringere Risiko bei der Publik Finance. Und wenn es das nicht tut, worst case besagte 4,3 Mrd.
auch meine Meinung
"Banken in der Euro-Zone"
weiter (hab ich aus tarnungsgründen wg. der ariva-zensur nicht der coba-aktie zugeordnet), ist aber als nachfolger für dieses forum angelegt, dort besteht anders als im moderationsverwaisten dino-forum einfach die möglichkeit, aktiv zu moderieren und im worst case zwecks qualitätssicherung auch zu sperren.
Börse Frankfurt: Optimismus lenkt den Dax Der Haushaltsstreit der USA zeigt erste Fortschritte und schenkt Anlegern Mut. Diese hoffen auch auf neue Hilfen für Griechenland. Die Bilanzsaison ebbt ab und Konjunkturdaten werden wieder interessant.
Den vollständigen Artikel auf handelsblatt.com lesen.
CoBa aktuell:
COMMERZBANK AG | 1,293 | 1,294 | 12:37 | +0,035 | +2,74 % |
In Griechenland und auf den Finanzmärkten war am Dienstag Aufatmen angesagt: Die drohende Zahlungsunfähigkeit - Athen hätte selbst Beamtengehälter und Pensionen nicht mehr auszahlen können - scheint mit der nächtlichen Einigung zumindest für die nächsten Monate abgewendet. Allerdings finden sich in dem 44 Mrd. Euro schweren Paket mehrere Unsicherheitsfaktoren. Bereits jetzt gibt es viele Stimmen, die mit einem weiteren Schuldenschnitt rechnen, der auch die Euro-Staaten treffen würde.
Fekter: Kein weiterer Schuldenschnitt
Die Finanzmärkte haben am Dienstag positiv auf die Einigung der internationalen Geldgeber auf weitere Hilfsgelder für Griechenland reagiert. Sowohl die Aktienmärkte in Asien als auch in Europa verbuchten Gewinne.
Die internationalen Geldgeber in Form von Internationalem Währungsfonds (IWF), Euro-Finanzministern und EZB hatten sich in der Nacht auf einen neuen Hilfsplan geeinigt. Der Beschluss sieht vor, dass Griechenland zwei Jahre Aufschub bis zum Jahr 2016 zur Verringerung seines Defizits bekommt, wodurch das Land rund 32 Milliarden Euro zusätzlich benötigt. Zudem soll der Schuldenberg des Landes bis 2020 drastisch auf 124 Prozent der griechischen Wirtschaftskraft gedrückt werden. Die Beschlüsse müssen noch von den Parlamenten in einigen Euro-Staaten, darunter dem deutschen Bundestag, beschlossen werden.
Doch das Paket hat - darauf wiesen Kenner noch in der Nacht hin - mehrere Unsicherheitsfaktoren eingebaut. Das führt dazu, dass bereits jetzt an den Beteuerungen von Ländern wie Deutschland und Österreich, einen weiteren Schuldenschnitt, der auch Verluste für die Euro-Staaten bedeuten würde, werde es nicht geben, massiv gezweifelt wird.
Ungesichertes Zahlenwerk
Vor allem das geplante Schuldenrückkaufprogramm und die daraus erhofften „Gewinne“ (de facto soll die Schuldenlast, allerdings drastisch, reduziert werden, Anm.) sind offenbar fraglich - und auch unter den Geldgebern umstritten. Für die „Financial Times“ erklärt sich genau daraus die Position des IWF, der ankündigte, erst nach erfolgreichem Abschluss des Rückkaufprogramms seinen Anteil an Griechenland zu überweisen.
Der IWF hatte - anders als die Euro-Länder - eigentlich gefordert, dass Griechenlands Schuldenberg bis 2020 auf 120 Prozent des BIP gesenkt werden müsse - ein Ziel, das nur erreichbar gewesen wäre, wenn die Euro-Länder einen Schuldenschnitt akzeptiert hätten. Doch genau das wollen etwa die Niederlande sowie Deutschland und Österreich, wo im nächsten Jahr Parlamentswahlen anstehen, um jeden Preis verhindern. Im Gegenzug für die Anhebung des Ziels auf 124 Prozent sicherte sich IWF-Chefin Christine Lagarde die Zusage, den Athener Schuldenberg bis 2022 „substanziell unter“ 110 Prozent zu drücken. Das bedeutet möglicherweise: Der Schuldenschnitt wird wohl um zwei Jahre verschoben, wird dann aber umso schärfer ausfallen.
Verlustgeschäft für Spanien
Die deutliche Senkung des Zinssatzes, den Athen derzeit für Kredite an andere Euro-Staaten zahlt, verringert den Schuldenberg um zwei Milliarden - und führt dazu, dass die Geberländer Spanien und Italien, ohnehin selbst in Bedrängnis, mit den Krediten Verluste machen werden. Außerdem überlassen die Euro-Länder Gewinne aus griechischen Staatspapieren dem Land - beides zusammen soll eine Entlastung von 6,6 Prozent des BIP bis 2020 bringen.
Damit, so rechnet die „Financial Times“ vor, bleibt allerdings noch ein Großteil des Hilfspakets übrig - der soll über das Schuldenrückkaufprogramm hereinkommen. Gerüchteweise sollen die Anleihen den Haltern um maximal ein Drittel des Nominalwerts abgekauft werden. Athen muss hoffen, dass die Anleihen in der Euphorie der Einigung nun nicht deutlich anziehen und bisher nervöse Investoren es sich nicht anders überlegen und entweder gar nicht mehr oder zu einem deutlich höheren Preis als im nunmehrigen Paket berechnet verkaufen.
„Das wäre Amtsmissbrauch“
Sowohl der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble als auch Finanzministerin Maria Fekter (ÖVP) beteuerten am Dienstag, dass kein Schuldenschnitt komme. Deutschland und andere Euro-Staaten lehnen einen solchen Schritt kategorisch ab. Laut Fekter hat die nun gefundene Zwischenlösung für Griechenland das Ziel, einen Schuldenschnitt zu vermeiden. Es wäre ja „Amtsmissbrauch“, Geld in das Land zu pumpen, wenn eine solche Maßnahme fix sei, sagte sie am Rande des Ministerrats.
Mehrere deutsche Politiker sprachen aber bereits am Dienstag ganz offen über diese Möglichkeit. Aus Sicht der oppositionellen SPD wurde der Schuldenschnitt lediglich auf die Zeit nach der Bundestagswahl verschoben. SPD-Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier wirft der schwarz-gelben Regierung falsches Spiel vor: „Ich sage Ihnen: Der Schuldenschnitt ist nicht vermieden, er ist verschoben worden auf einen Zeitpunkt nach der Bundestagswahl.“ Alle Beteiligten wüssten, dass es ohne einen solchen Schnitt nicht gehe.
„Irgendwann notwendig“
Selbst FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle wollte einen Schuldenschnitt auf lange Sicht nicht ausschließen. „Ob man zum späteren Zeitpunkt sich arrangiert (...), ist nicht ausgeschlossen, da könnte auch eine Maßnahme dieser Art mit einbezogen sein“, sagte er am Dienstag im Deutschlandfunk.
Der frühere Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann zeigte sich gegenüber dem „Handelsblatt“ sicher: „Irgendwann wird ein weiterer Schnitt notwendig sein.“ Als Präsident des Internationalen Bankenverbandes (IIF) hatte der Schweizer den ersten Schuldenschnitt für Athen mit ausgehandelt. Banken und Versicherer verzichteten im März auf den Löwenanteil ihrer Forderungen.
Bis zu den Wahlen vom Tisch
Zumindest die französische Großbank Societe Generale gibt Steinmeier bei seiner Vermutung recht: Auch die Bank, die in der Finanzkrise durch Milliardenverluste selbst schwer in Bedrängnis geriet, ist überzeugt, dass das 44-Mrd.-Paket nicht ausreichen wird. „Unserer Meinung nach sollte die Vereinbarung ausreichen, das griechische Thema bis zu den deutschen Wahlen im Herbst 2013 vom Tisch zu halten, danach wird wahrscheinlich mehr benötigt, um die griechischen Finanzen nachhaltig zu machen“, schreibt die Analystin der Großbank, Aneta Markowska, am Dienstag. Auch die Nationalratswahl findet turnusmäßig im September nächsten Jahres statt.
Noch früher als die Societe Generale - im Mai oder Juni - rechnet Schweden mit neuen Verhandlungen. Finanzminister Anders Borg - sein Land ist nicht in der Euro-Zone - begrüßte die Einigung, betonte jedoch: „Man darf nicht vergessen, dass das nur eine weitere Vereinbarung ist, um die Dinge für ein paar Monate am Laufen zu halten.“
Was ich hier und in anderen threads so alles gelesen habe….naja, das ist einfach nicht so meine Welt, ich brauche solche Dinge nicht und will sie auch nicht und der Spaß war dadurch für mich einfach nicht mehr da.
Viele haben mich nach meiner Abmeldung dazu auch noch als Umfallerin, Feigling und sonst noch etwas bezeichnet und waren sauer, weil ich aufgehört habe.
Also….ich wollte mich nur von allen hier ganz nett verabschieden, in Frieden. Seid nicht böse, aber Sticheleien, Stress, Beleidigungen, Pöbeleien, offene Angriffe, Unterstellungen usw. haben den Spaß zuletzt leider einfach überwogen. Viel Erfolg Euch allen und
Grüße aus dem Tal der CoBa und dem Tal, in dem mein Haus steht (GadT)
Dino
Es ist immer das gleiche scheiß Spiel. Einige Wenige können sich nicht beherrschen,
die große Mehrheit muss es ausbaden.
Wie in den Fußballstadien. 50000 sind friedlich. 10 Hirnlose machen stunk.
Wir bleiben in Kontakt, Dino?