Euro-Zone ist Katastrophen-Zone
Seite 4 von 69 Neuester Beitrag: 25.01.22 15:07 | ||||
Eröffnet am: | 10.07.11 19:04 | von: Rubensrembr. | Anzahl Beiträge: | 2.701 |
Neuester Beitrag: | 25.01.22 15:07 | von: DarkKnight | Leser gesamt: | 117.540 |
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Das Europäische Paralament ist NICHT demokratisch, weil sie keine Gesetze machen können. Die einzigen, die das Recht haben, Gesetze zu machen ist die von niemanden gewählte Europäische Komission. Sie sind diejenigen, die unsere Gesetze gestalten. Alles was wir tun können, ist, das ganze ein wenig zu verzögern.
http://www.welt.de/wirtschaft/article13481151/...ssen-Euro-Knall.html
Den Euro-Finanzministern ist klar: Wenn sie die Probleme Griechenlands nicht schnell lösen, wird das Virus auf andere Länder überspringen. Und sollte es Italien erfassen, dann wäre das vermutlich das Ende der Währungsunion in ihrer heutigen Form. In Berliner Regierungskreisen hieß es dazu lapidar, Italien sei viel zu groß für eine Rettung.
Aber keiner nennt diejenigen, die zahlen sollen.
Auch den Großfinanzlern geht bald das Geld aus, wenn sogar USA, Dld, und 99% der Welt nach Geld rufen.
Damit erscheint es als Schwachsinn, über Beteiligung der Privaten zu lamentieren.
Wen gibt es denn noch, außer die Privaten ?
Und, was ist, wenn die nicht mehr wollen - oder können?
Diese Frage möchte ich mal gerne von Steinbrück beantwortet haben, der mit der HRE-Verstaatlichung uns doch die Kacke eingebrockt hat.
Und "So-Jemand" soll BuKaz werden ? = Gute Nacht !
Ja, und die Angie frag ich erst gar nicht.
Wie soll die eine Hälfte der Eurozone der anderen weiterhin 10% Schuldenwachstum pro Jahr ermöglichen? Und aufhören Schulden zu machen werden Länder wie Griechenland auch unter dem Rettungsschirm nicht. Ohne den Nettozustrom von Geld würde nämlich sichtbar, dass sie ihre Schulden überhaupt nicht zurückzahlen wollen.
EZB und Co. betreiben Augenwischerei wenn sie so tun als könne man gesellschaftliche Fehlentwicklungen wie die Handelsungleichgewichte in ein paar Jahren ändern. Dazu braucht es Jahrzehnte (selbst wenn man ausreichend Unternehmergeist in der jeweiligen Bevölkerung findet). So lange wird kein ESM (sprich: Euro-Sadomasochismus) finanzierbar sein. Die Eurozone ist auf Todeskurs.
Es wird zum Glück auch für den Durchschnittsbürger immer sichtbarer, dass die Politik den absolut falschen Weg eingeschlagen hat um die Schuldenkrise anzugehen. Hoffentlich wird dieses Jahr so verlaufen, dass es am Ende als Schande gilt noch für die ESM Wahnidee einzutreten. Für den ESM zu sein ist wie zu behaupten die Erde sei eine Scheibe! So etwas sollte es in einer aufgeklärten Welt nicht geben.
Bin leider aus Erfahrung der Überzeugung, dass die einen neuen teuflischen Plan aushecken um das Unvermeidliche hinauszuzögern und das Notwendige zu verteuern...
http://www.welt.de/wirtschaft/article13481151/...ssen-Euro-Knall.html
F5
Thema Bilaterale Verträge zwischen der EU und der Schweiz: Herr Reiterer lässt der Schweizer Regierung doch tatsächlich ausrichten, sie müsse ihre Hausaufgaben machen, damit die derzeit ins Stocken geratenen Verhandlungen über neuerliche bilaterale Abkommen etc. wieder voran gebracht werden können.
Wie bitte??? looooooool Ein echter Schenkelklopfer von Spaßvogel Reiterer, wenn man bedenkt, wie die EU derzeit ihre Hausaufgaben meistert :)))
F5
„Glaubt ihr mit der Bundeskanzlerin und mit uns an den endgültigen, totalen Sieg der europäischen Finanzhilfen? […] unter Aufnahme auch der schwersten persönlichen Belastungen […]“
Sogar bei Griechenland bekommen sie die Neuverschuldung nicht in den Griff!
http://www.welt.de/wirtschaft/article13481683/...n-je-ausreichen.html
In Bezug auf den Rettungsschirm der Europäischen Union für überschuldete Euro-Staaten argumentierte Blessing, „dass kein Schirm für die Rettung Spaniens oder gar Italiens je ausreichen würde“. Problematisch sieht Blessing auch die im Gegenzug zu den Milliardenhilfen von den verschuldeten Staaten geforderten Sparanstrengungen. Es werde kein demokratisch durchsetzbares Sparpaket geben, dass es Griechenland ermögliche, in absehbarer Zeit an den Kapitalmarkt zurückzukehren und seine Schulden mit Zinsen zurückzuzahlen, schrieb der Commerzbank-Chef.
Die EZB ist de facto pleite. 11 Milliarden Eigenkapital stehen 40 Milliarden
erworbene griechischen Staatsanleihen gegenüber und weitere
90 Milliarden griechischen Schrottpapieren, die von griechischen Banken
hinterlegt worden sind. Damit steht die EZB mit 119 Milliarden im Miesen.
Diese derzeitige Situation haben wir dem Wirken eines Herrn Trichet
zu verdanken, der deshalb wegen seiner Verdienste um die Stabilität
des Euros mit dem Karlspreis ausgezeichnet worden ist. Die EZB
hat sich überflüssig gemacht, Trichet ist zum Statisten geworden. Deshalb
erscheint es folgerichtig, die EZB vollständig als Befehlsempfänger der
Regierungen zu degradieren, die für das Geld aus der Steckdose sorgt.
Das Ganze wäre dann als überfällige Reform der EZB zu verkaufen
und würde die Konkurrenzfähigkeit der EZB gegenüber der Fed stärken.
http://www.ariva.de/...A_Baeren_Thread_t283343?page=3376#jumppos84425
Euro-Bonds würden mMn nur den Untergang bedeuten, weil es ohne Eigenverantwortung keine Disziplin gibt. Es wird nicht gelingen den Verschuldungsmoloch durch eine "europäische Haushaltskontrolle" in den Griff zu bekommen. Nur der Markt kann der Verschuldung echte Grenzen setzen. Künstliche Grenzen würden sofort einvernehmlich aufgeweicht und umgangen. MMn ist nichts in der europäischen Politik auch nur annähernd so ausgeprägt wie der Wunsch nach neuen Schulden. Tatsächlich kommt die Solidarität erst viel viel später. Die derzeitigen Politiker sind Junkies (bzw. Juncker), die immer auf den nächsten Schuss aus sind. Dieser Wunsch wird sich immer einen Weg bahnen, sofern der Markt es hergibt, das hat das Euro-Experiment erwiesen.
Am besten und konsequentesten wäre, alle Mitglieder der Eurozone führten wieder eine eigene Währung ein. Noch ist das möglich! Hat man erst mal für Italien gebürgt, sind alle Euroländer am Markt pleite. Danach wird man wohl nur noch das Heil in der Inflation suchen, weil alles andere zu anstrengend wäre.
Wir brauchen mMn eine unabhängige Zentralbank mit glaubwürdigen Leuten, die für Preisstabilität sorgt und sich sträubt Staatsanleihen zu kaufen.
vergessen tun die beiden, dass wir selber in der scheiße hängen.
also ich als arbeitskraft, als steuerzahler, sparer und investor bin nicht bereit an dieser scheiße teilzunehmen.
jetzt wird auch noch der sudan unterstützt. die scheinens ja dicke zu haben.
warum ist eigentlich kein geld für uns da? für die kaputten straßen, die schwimmbäder, kultur etc. warum muss ich/man eigentlich um lohn kämpfen der noch nicht einmal die inflation abdeckt.
also leut, ich denke mal das mass ist voll.
es werden sich noch einige wundern die noch nicht im entferntesten denken wie ihnen mitgespielt werden wird.
ich denk da zum beispiel an die, die für ihre altersvorsorge gespart haben und durch trickserei das geld wieder abgeknöpft wird.
eine niederlage muss eingestanden werden, egal wie die folgen sein mögen. was jetzt stattfindet ist sterben auf raten.
Bisher ist mir die Diskussion zu theoretisch und vage. Wenn hier noch nichtmal klar ist, ob Inflation oder Deflation?
Das was heute und gestern wegen der Italien-Staatsüberschuldung passiert ist bzw. passiert, ist doch unmittelbar ersichtlich und folgendes:
1. der Euro fällt gegenüber anderen Währungen, bei stärkerer Krise wird er also noch mehr fallen: die Konsequenz ist, ggf. sein Geld in besserer Währung anzulegen; ein Vorschlag könnten ausländische Aktien sein?
2. der DAX fällt grausam und ist vollrot: besonders erwischt hat es Banken & Versicherungen (CoB, DB, Allianz). Ob das jetzt Verkaufskurse wegen €-Crash oder bereits günstige Kaufkurse mit der Hoffnung auf Besserung sind, ist schwer zu sagen.
3. Jeder normale Bürger, dessen Depot zusammenschmilzt, fängt (mittel- bis kurzfristig) an zu sparen und weniger auszugeben. D.h. der Konsum wird gebremst mit entsprechenden Folgen für die Konjunktur, Handel, Investitionen, Arbeitsplätzen usw.
http://www.teleboerse.de/nachrichten/...richt-ein-article3788941.html
http://www.handelsblatt.com/politik/international/...gen/4383832.html
Die griechische Regierung erlässt zwar immer neue Steuern und verhängt ständig neue Ausgabenkürzungen – doch es scheint nichts zu nützen: sie verfehlt von Monat zu Monat ihre Budgetziele.
Ende Juni belief sich das Haushaltsdefizit bereits auf 12,781 Milliarden Euro. Angesetzt war im Budget für diesen Zeitraum ein Fehlbetrag von lediglich 10,374 Milliarden. Damit war die Deckungslücke trotz aller Sparmaßnahmen und Steuererhöhungen in diesem Jahr sogar fast ein Drittel größer als im Vorjahr: im ersten Halbjahr 2010 belief sich der Fehlbetrag auf 9,997 Milliarden Euro.