Euro-Zone ist Katastrophen-Zone
Seite 2 von 69 Neuester Beitrag: 25.01.22 15:07 | ||||
Eröffnet am: | 10.07.11 19:04 | von: Rubensrembr. | Anzahl Beiträge: | 2.701 |
Neuester Beitrag: | 25.01.22 15:07 | von: DarkKnight | Leser gesamt: | 117.538 |
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Man darf der EZB leider nicht mehr viel glauben.
Mag ja sein dass man nie Schulden zurückzahlt, kiiwii, aber damit sagst du doch auch dass die Handelsungleichgewichte ewig bestehen werden und dass Griechenland nie auf die Beine kommt. Und es ist klar, dass auch die BRD nicht ewig Schulden machen kann, weil die Bonität irgendwann zu schlecht ist (<10% pro Jahr Zinsen auf Staatsanleihen). Danach kommt dann das was wir in den USA aber auch in der EU schon heute in der Vorstufe erleben. Die Zentralbank kauft Staatsanleihen und vernichtet diese einfach. Dann haben wir starke Inflation.
Man muss die Probleme mMn frühzeitig an der Wurzel bekämpfen. D.h. Länder wie Griechenland müssen wettbewerbsfähig werden. Ein Weg dahin wäre eine eigene Währung.
nur die Banken, die im immer größeren Maßstab subventioniert werden.
Der Euro ist eine Katastrophenwährung: In immer kürzeren Zeitabständen
werden Krisensitzungen anberaumt, bis uns das Ganze um die Ohren fliegt.
Dass es besser mit eigener Währung geht, beweisen uns Schweden und Schweiz.
Trotz starker eigener Währung erzielen die Länder Export-Überschuss und
es ist ihnen gelungen, den eigenen Schuldenstand zu reduziern, was keines
der Eurozonen-Länder erreicht hat.
machen ein, für die Schulden bürgt und zahlt letzten Endes die BRD und die
Schulden werden letzten Endes viel höher als die Exportüberschüsse sein.
Außerdem führt der Euro dazu, dass in Griechenland und Portugal, Irland,
Spanien und Italien gespart werden mussen. Die Exporte der BRD in diese
Länder werden also nicht zunehmen, sondern im Gegenteil abnehmen. Wie
kann man immer nur wieder den gleichen Unsinn verzapfen.
http://www.welt.de/wirtschaft/article11265500/...Euro-broeckelt.html#
http://www.handelsblatt.com/finanzen/...ist-italien-dran/4165736.html
Die Banken in Italien wie auch in Spanien werden mit immer kurzfristigeren Mitteln refinanziert. Bald wird in Italien der größte Käufer der Staatsanleihen ausfallen. Das heißt: Die Renditen müssen steigen. Und die Bombe in Italien wird noch in diesem Jahr platzen.
Außerdem sind die Reallöhne in der BRD seit Einführung des Euros gesunken!
http://www.ftd.de/politik/international/...l-zur-lawine/60060746.html
Deutlich wahrscheinlicher freilich ist, dass die derzeitige Strategie mit einem Krach und ungeordneter Umstrukturierung endet. Warum sollten die Griechen (von den Iren und Portugiesen gar nicht zu reden) auf Jahre hinaus Einsparungen und ein niedriges Wirtschaftswachstum hinnehmen, um die französischen und deutschen Bankensysteme zu stützen - sofern man ihnen nicht enorme Bestechungssummen dafür bietet?
Wie Professor Jeremy Bulow aus Stanford und ich in unserer Arbeit über die Staatsverschuldung in den 80er Jahren gezeigt haben, kann man Länder selten derart unter Druck setzen, dass sie länger als einige Jahre Nettozahlungen (Zahlungen abzüglich neuer Kredite) in Höhe von mehr als ein paar Prozent an Ausländer leisten.
Müssen wir nun an Auswanderung denken, etwa in Staaten mit besserer Politik? Oder reicht es, sein Geld in Schweizer Franken und/oder Goldstücke o.ä. zu tauschen?
Die Gefahr besteht in Inflation, Steuererhöhungen, und wirtschaftlicher Instabilität?
Was nicht falsch sein kann, sind Immobilien und Aktien von Firmen, die auch in Krisenzeiten gebraucht werden und auch bisher schon ordentliche Dividenden zahlten (Nahrungsmittelhersteller, Pharmabuden, Versorger). Daneben, wer es sich leisten kann, ein wenig Edelmetall,
Mein Szenario für die kommenden Jahre, auch für Deutschland: Steuererhöhungen, Kürzung von Leistungsversprechen, damit sinkende Kaufkraft. Gewinnen werden nur die wenigen Vermögenden, die Aktien, Immobilien und Rohstoffe besitzen.
Was passiert kürzerfristig an der Börse?
Von Frühjahr bis Herbst erwarte ich eine größere Korrektur bei Rohstoffen und Aktien. Das hat jetzt begonnen. Die Märkte sind spekulativ überhitzt und die Schwellenländer erhöhen ihre Zinsen.
Die Anleger sind bisher sehr ruhig geblieben…
Weil sie die letzten zwei Jahre viel Geld verdienen konnten. Jetzt ist Defensive Trumpf. Erst fallen die Rohstoffe, dann die Aktien. Im Sommer werden die Analysten mit der Senkung ihrer Gewinnerwartungen beginnen. Dann fallen die Aktien, vielleicht 20 Prozent.
Und was macht dann die US-Notenbank?
Startet ihre nächsten Staatsanleihenkäufe, ihr „QE3“.
http://www.welt.de/debatte/kommentare/...-Fall-im-Horrorszenario.html
Kommt mir der Sketch von Monty Python in den Sinn von dem Fettsack, der sich im Restaurant zig Menüs reindrückt ohne zu platzen. Als der Kellner ihm zum Schluss noch ein Pfefferminzblatt anbietet und der Fettwanst dieses noch runterwürgt, explodiert er wie ne Bombe :))
Irgendwo wird dieses "Pfefferminzblättchen" in Europa oder sonst wo schon auftauchen, und dann gehts los... ^^
F5