Euro-Zone ist Katastrophen-Zone
Seite 1 von 69 Neuester Beitrag: 25.01.22 15:07 | ||||
Eröffnet am: | 10.07.11 19:04 | von: Rubensrembr. | Anzahl Beiträge: | 2.701 |
Neuester Beitrag: | 25.01.22 15:07 | von: DarkKnight | Leser gesamt: | 117.533 |
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die für Europa gar nicht notwendig ist. So ist z. B. auch Griechenland aufgenommen
worden, das in seinem gegenwärtigen Zustand eher Tunesien ähnelt als einem
europäischen Staat. Vor Aufnahme in die Euro-Zone wirtschaftlich eher vergleich-
bar mit der Türkei, hat die Türkei seitdem einen außergewöhnlichen Aufschwung
erlebt, weil es seine eigene Währung abwerten kann (Wirtschaftswachstum der
Türkei derzeitig ca. 10 %). Dagegen verzeichnet Griechenland eine Schrumpfung
der Wirtschaft, weil es keine eigene Währung abwerten kann. Die negativen
Auswirkungen sind auch für Deutsche erkennbar. Denn auch auf dem Gebiet
des Tourismus wird Griechenland im Vergleich zur Türkei immer weniger kon-
kurrenzfähig, weil es den Euro nicht abwerten kann. Das bedeutet für die
Zukunft immer größere Schuldenberge GRs und immer größere Kredite von den
übrigen Ländern der Euro-Zone, die dann aufgrund ihrer Bürgschaften immer
weiter von den Rating-Agenturen herabgestuft werden und immer höhere
Zinsen für ihre Staatsanleihen zahlen müssen, bis der Kapitalmarkt wie im
Falle Griechenlands überhaupt keine Anleihen mehr abnehmen will und auch
für diese Länder Kredite von den übrigen Ländern der Euro-Zone erforderlich
sind. So wird ein Land nach dem anderen abgeschossen. Ganz zuletzt ist dann
die BRD dran, die dann als Bürge in Höhe von Billionen-Beträgen haften muss.
Diese verhängnisvolle Politik haben wir vor allem Merkel & Co zu verdanken,
die eine Enteignungspolitik zu Lasten der deutschen Bevölkerung betreibt.
Natürlich muss der Rettungsschirm bei dieser Entwicklung immer weiter auf-
gebläht werden. Und so geschieht es auch, inzwischen wird eine Summe von
1,5 Billionen diskutiert.
http://www.welt.de/wirtschaft/article13478845/...gestockt-werden.html
nicht bleiben, das wissen wir aus der Vergangenheit. Das ist eine unendliche Geschichte.
https://www.welt.de/debatte/kommentare/...ucht-einen-Notfallplan.html
Dabei ist es nicht der Fakt an sich, dass die Regierung aus rechter Partei Lega und der linken Fünf-Sterne-Bewegung nicht zustande kam. Verstörend sind vielmehr die Ideen, für die eine Regierung dieser Extreme gestanden hätte: Rückbau von Reformen, niedrigere Steuern und zugleich höhere Sozialausgaben. Notfalls sogar die Drohung mit dem Euro-Ausstieg über einen erzwungenen Schuldenschnitt.
zustande gekommen. Nur der Staatspräsident wollte den Finanzminister wegen dessen
Euro-Kritik nicht ernennen. Statt dessen beauftragt er jemand anderen mit der Regierungs-
bildung, der überhaupt kein demokratisches Mandat hat. Das ist natürlich eine völlige Miss-
achtung des Wählerwillens.
Der biedr´e Michl in I hat ähnlich die Nase voll von der Regierung, dem Euro und der EU, wie der Konservative in D von der Merkel-GroKo. Rechtspopulisten sind EU- weit auf dem Vormarsch.
Jetzt dreht der Draghi derartig am Staats-Sub-Rad und dennoch mag die Rettung kaum gelingen. Das ganze Ausmaß der Schieflage muß so gigantisch sein, daß man es kaum noch verschleiern kann..
Mafia-Unternehmen. Es ist zu befürchten, dass das marode Systems Süditaliens mit deutschen
Steuergeldern unterstützt werden könnte. Tatsächlich sind viele Banken Italiens wirtschaftlich
eigentlich pleite und werden nur künstlich am Leben gehalten. Über das europäische
Bankensicherungssystem könnte deutsches Steuerzahlergeld in erheblichem Ausmaß ver-
nichtet werden.
derzeitig Beschäftigten müssen 52 % mit einer Armutsrente im Alter rechnen. Dieser
Prozentsatz könnte sich noch weiter erhöhen.
52 % der Beschäftigten in D dürfen nur eine Armuts-Rente erwarten, und
das in einem reichen Land, in der die Wirtschaft nur so boomt. Absurd!
In Österreich sind die Renten dagegen 50 % höher.
Mehr als die Hälfte der Beschäftigten in Deutschland kann im Alter nur mit einer gesetzlichen Rente auf Grundsicherungsniveau rechnen.
www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/rente/..._id_6401121.html
Grundsicherung nach 38 Jahren Arbeit Regierungsdaten zeigen: Jeder zweite Beschäftigte muss mit Armutsrente rechnen
Sie haben einen Job und werden 38 Jahre lang in die Rentenkasse einzahlen? Trotzdem droht Ihnen Altersarmut - und Sie wären nicht allein: Mehr als jeder zweite Beschäftigte in Deutschland ist auf dem Weg in die Grundsicherung im Alter, wie aktuelle Zahlen der Bundesregierung zeigen.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...wahrscheinlich-15615375.html
„Die politische Revolution ist aufgeschoben, aber nicht aufgehoben. Die Forderungen nach massiv steigenden Staatsausgaben und Schuldenerlassen sind ebenso wenig vom Tisch wie Gedankenspiele über das Verlassen der Währungsunion“, so Sinn weiter. „Geld her, oder wir treten aus – das könnte die versteckte Drohung künftiger italienischer Regierungen sein.“
gigantischen Geldvernichtung zu Lasten der deutschen Bevölkerung in den letzten Jahrzehnten
geführt. An ihr beteiligt waren alle Blockflötenparteien: CDU/CSU, SPD, Grüne, FDP, Linke.
Deshalb sitzen diese Parteien gemeinsam in einem Boot und schießen auch gemeinsam
gegen die AfD, die nicht vorbelastet ist und das Euro-System kritisieren kann.
https://www.cicero.de/wirtschaft/...ro-eurokrise-italien-griechenland
Nimmt man das Jahr 2000 zum Ausgangspunkt, so sank die Industrieproduktion bis 2017 in Frankreich um 11,8 Prozent, in Italien um 20,2 und in Griechenland um 21,8 Prozent. ...
Ähnlich katastrophal entwickelte sich die Arbeitslosenquote. Die stieg in Italien im Zeitraum von 2008 bis 2017 von 6,5 auf 11,8 Prozent, in Spanien von 9,3 auf 19,6 Prozent und in Griechenland von 8,4 auf 23,3 Prozent. ...Im Grunde hat man nur die Wahl zwischen einem dauerhaften wirtschaftlichen Niedergang und einer plötzlichen harten Rezession im Falle des Euro-Kollaps.
Die Unwucht im Euro-System erreicht einen neuen Rekordwert
Die Notenbanken der Euro-Partner wie Italien, Spanien oder Frankreich schulden der Bundesbank fast eine Billion Euro – so viel wie nie zuvor. Tendenz weiter steigend. Eine Sicherheit für dieses Geld gibt es nicht.
Deutschland sitzt auf einer Bombe
„Target“ – das war eigentlich ein technisches System zur Abwicklung von Zahlungen im Euroraum. Doch inzwischen hat Deutschland fast 1 Billion Euro zu viel eingezahlt. Geld, das nie wiederkommen könnte.
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/...billion-deutsche-hysterie/
Das Füllhorn der Wahlversprechen umfasst die Einführung eines Grundeinkommens und Rentenerhöhungen bei gleichzeitigen Steuersenkungen. All das würde die Neuverschuldung um über 100 Mrd. Euro und das Haushaltsdefizit um mehr als 230 Prozent explodieren lassen. Damit würden die Stabilitätskriterien von Maastricht endgültig zur Makulatur. Dem an sich zu erwartenden Druck der EU-Kommission baut die italienische Regierung schon jetzt vor. Ganz unverhohlen droht man mit einem Austritt aus dem Euro. Das Beispiel Griechenlands hat gezeigt, welches Erpressungspotenzial solche taktischen Sandkastenspiele eröffnen.
Erstmals seit 2014 sank das Wirtschaftsklima im Januar sogar unter den Nullpunkt. Nach zuletzt 6,6 Punkten steht der Index nun bei minus 11,1 Punkten.
Das bedeutet: Für den gesamten Euro-Raum, ob Deutschland, Österreich, Niederlande oder Spanien, wird ein Abschwung erwartet. Besonders alarmierend ist die Lage in Frankreich, wo sogar eine Rezession vorhergesagt wird. Für Italien stehen die Vorzeichen laut Einschätzung der Experten sogar noch schlechter, nämlich auf „tiefe Rezession“.
https://www.welt.de/finanzen/article205420707/...otenbankpolitik.html
Bisher hatte sich der Internationale Währungsfonds für eine ultralockere Geldpolitik stark gemacht. Jetzt die Kehrtwende: Die Anzeichen für Spekulationsblasen und Schuldenexzesse seien unübersehbar. Die Ökonomen befürchten einen Soufflé-Effekt.
Kernaufgabe der EZB ist die Preisstabilität. Statt dessen betreibt die EZB vor allem durch
die hohe Inflationierung, Geldmengenausweitung und Minuszinspolitik die Finanzierung
von Schuldenstaaten. Durch diese Inflationspolitik wird jedoch die Bevölkerung ausgeplündert,
die für ihr Geld immer weniger kaufen kann.
https://www.welt.de/wirtschaft/article236424343/...rt-Kehrtwende.html
Die Realzinsen sind mit mehr als minus fünf Prozent auf einem ökonomisch unvertretbar niedrigen Niveau, und die Zentralbankbilanzen sind so sehr aufgebläht, dass Zinserhöhungen in Trippelschritten und eine kosmetische Korrektur der Bilanzen bei der Bekämpfung einer sich möglicherweise verhärtenden Inflation ineffektiv sein werden.
Das wird bald vorbei sein. Irgendwann werden die bestehenden Staatsschulden festgeschrieben (Stichwort von George Soros: ewige Anleihe) und wir müssen bis in alle Ewigkeit Zinsen erwirtschaften für die Inhaber die Schuldverschreibungen.
Deshalb schauen aktuell alle Staaten, soviel Schulden aufzubauen wie nur irgendwie möglich.
Die Folgen sind klar: die breite Masse arbeitet für die wenigen Besitzenden. Früher nannte man das Sklaverei oder Feudalwirtschaft. Heute ist es einfach nur klimaneutral und alternativlos.
:-)