EnviTec Biogas AG
Also ich denke langfristig ist die Aktie schon okay, aber was kurzfristig kommt ist wie Kaffeesatz lesen.
Was mir seht gut gefällt, ist dass Envitec anscheinend günstig große Biogasanlangen bauen kann und die Ergaseinspeisung im Griff hat.
Ein Kohlekraftwerk bringt bis zu 50 Megawatt. Also das ist schon richtig Stroß was aus dieser neuen Anlage rauskommt. Wollte das mal in Relation setzen.
Die deutsche Biokraftstoffbranche erlebt die größte Krise ihrer noch jungen Geschichte: Selbst die inzwischen dementierte Meldung die Große Koalition plane eine Aussetzung der Steuererhöhng für Biosiesel, konnte den dramatischen Kursverfall der vergagenen Monate nicht kompensieren.
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Mehr als 40 Biodieselproduzenten stehen vor dem Aus, warnt der Verband der Deutschen Biokraftstoffindustrie (VDB). Einige Anlagen mussten bereits schließen. Die Branche scheint damit Erfahrungen zu machen, die man aus den USA kennt, wo zur Zeit der Ölkrise in den 1970er-Jahren auf einen Boom rasch der Zusammenbruch folgte. Der einzige Unterschied heute: Die Märkte gehen differenzierter ran. Während es für Biodiesel und Bioethanol eng wird, sind Experten beim Biogas langfristig wesentlich optimistischer.
Für den derzeitigen Zusammenbruch des Marktes gibt es zwei Erklärungen: Beim Biodiesel ist es in erster Linie die Politik. Vergangenes Jahr hatte die Bundesregierung die bis dahin geltende Steuerbefreiung für Biodiesel aufgehoben und eine stufenweise ansteigende Besteuerung beschlossen. Zum 1. Januar 2008 soll die Steuer für den Liter Biodiesel von derzeit 9 auf 15 Cent steigen. Als Kompensation dafür sind Anbieter zu einer Beimischung von Biodiesel von derzeit 4,4 Prozent zum konventionellen Diesel verpflichtet. Doch das reicht nicht aus, um die Nachfrage ausreichend zu stützen: Den Produktionskapazitäten von derzeit etwa 4,8 Millionen Tonnen steht eine Nachfrage von 3,5 Millionen Tonnen gegenüber. Hinzu kommt, dass im ersten Halbjahr geschätzte 700.000 Tonnen subventionierter Biodiesel aus den USA auf den deutschen Markt gekommen sind.
Ganz ähnlich sieht es beim Bioethanol aus, der dem Benzin beigemischt wird. Hier gibt brasilianisches Ethanol den maximalen Preis vor. "Das Geschäftsmodell von Biodiesel und Bioethanol überzeugt einfach nicht", sagt Stewart Armer, Chef des SRI-Investmentteams bei Fortis Investment. "Die Branche ist eingekeilt zwischen dem Ölpreis und den Rohstoffkosten." Beide seien jenseits des Brancheneinflusses. Hinzu komme, dass die Politik hier eine ineffiziente Form der Förderung gewählt habe - ganz im Gegensatz zu den Modellen der Einspeisevergütung, die Wind-, Solar- und Biomassekraftanlagen einen stabilen Einnahmefluss garantiere. In Europa dürften Biodiesel und Bioethanol - auch aufgrund der relativ hohen Erzeugungskosten -
deshalb keine große Zukunft haben, sagt Armer.
BranchenwandelAbwärts Die Aktienkurse von Schmack Biogas, Cropenergies und Biopetrol Industries haben in den vergangenen zwölf Monaten schwer enttäuscht. Die Verluste betrugen 25 bis 47 Prozent. Damit merken Anleger, wie kurzlebig mancher Trend sein kann - diese Unternehmen gingen mit viel Vorschuss an die Börse. Nun sind es auch die steigenden Rohstoffpreise, die diese Branche belasten und die Produktion von Biosprit verteuern.
Auf dem falschen Fuß erwischt wurde die Branche auch vom Anstieg der Weltmarktpreise für Rohstoffe. Ihre Anlagen verwenden nicht nur landwirtschaftliche Abfälle, sondern auch wertvolle Ölsaaten wie Raps beim Biodiesel, Getreide wie Weizen beim Bioethanol, Mais beim Biogas. "Die Rohstoffkosten, insbesondere die Preise für Getreide, machen einen beträchtlichen Teil der Betriebskosten von Bioenergieanlagen aus", sagt Norbert Schmitz, Experte für nachwachsende Rohstoffe bei Meo Consulting. Diese sind in den vergangenen Monaten dramatisch in die Höhe gegangen. Der Preis für Weizen in Kansas City hat sich binnen eineinhalb Jahren verdoppelt.
Ursache sind Missernten in vielen Teilen der Welt. "Die hohen Preise sind zwar wohl temporär. Sie werden sich allerdings danach auf einem höheren Niveau stabilisieren als in den vergangenen Jahren", sagt Schmitz.
Dennoch könnte Biogas im Gegensatz zu Biokraftstoffen nach Expertenansicht hierzulande eine Chance haben. "Gasversorger sind an der Einspeisung von Biogas in ihre Netze grundsätzlich interessiert, ganz im Gegensatz zu den Treibstofferzeugern, für die Biokraftstoffe nicht lukrativ erscheinen", sagt Armer.
Nicht zuletzt hängt die Wirtschaftlichkeit aber auch hier von der Politik ab. So schockierte im Juli ein Vorschlag aus dem Bundesumweltministerium zur Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes die Branche. Demnach soll die Vergütung für Strom aus Biogasanlagen gesenkt werden: um 0,5 bis 2,0 Cent je Kilowattstunde. Zwischen erneutem Boom oder Flaute liegen Kleinstbeträge.
Autor/Autoren: Hubert Beyerle
Das KGV 2007 scheint jetzt aber doch sehr interessant zu werden, zumal man ja
weiterhin stark wachsen will!
BERLIN (Dow Jones)-- Die Gaswirtschaft muss nach Ansicht von E.ON Ruhrgas beim Klimaschutz in die Offensive gehen und Gas verstärkt als umweltfreundlichen Energieträger präsentieren. „Wir brauchen eine Kommunikationsoffensive“, forderte Bernhard Reutersberg, Ressortvorstand Vertrieb und Marketing der EON Ruhrgas AG, auf einer Tagung der deutschen Gaswirtschaft am Dienstag in Berlin. „Alle reden vom Klimaschutz und die einzige Branche, von der man nichts hört, ist die Gasbranche“, so seine Kritik. Erdgas müsse in der Klimaschutzdebatte starker als Energieträger mit „grünem Image“ präsentiert werden. Es biete eine hohe Versorgungssicherheit, einen niedrigen C02-Ausstoß und erlaube innovative Anwendungen. Ein „deutlicher Schub“ sei dabei durch den Einsatz von Biogas zu erwarten.
Auf zwei Marktfeldern lässt sich nach Ansicht von Reutersberg zeigen, wie Erdgas in Kombination mit Biogas durch innovative Anwendungen zum Klimaschutz beitragen kann. Zum einen sollte es verstärkt in Erdgasfahrzeugen als umweltfreundlicher Kraftstoff eingesetzt werden. Um diesen Bereich zu entwickeln, bemüht sich EON über seine Tochter E.ON Gas Mobil entlang der Autobahnen ein Netz von 150 Erdgastankstellen aufzubauen. Gegenwärtig gebe es 700 Erdgas-Tankstellen und 60.000 Erdgasfahrzeuge in Deutschland. Ziel sei es, 2008 in Deutschland auf 1.000 Erdgas-Tankstellen zu kommen. EON führe auch Gespräche mit der Mineralölwirtschaft über die Errichtung von Biogas-Tankstellen. Die Mineralölkonzerne zeigten sich dabei bereit, ihre Zurückhaltung aufzugeben und auf „Basis der alten Partnerschaft“ zu Lösungen zu kommen.
Zum anderen werde Biogas künftig „im Wärmemarkt eine entscheidende Rolle spielen“, sagte Reutersberg. Baden-Württemberg etwa verlange bei der Genehmigung von Neubauten einen Nachweis darüber, dass 20% erneuerbare Energien eingesetzt werden. „Bioerdgas wird im wirtschaftlichen Vergleich die beste Alternative sein, um diese Auflage zu erfüllen“, meinte Reutersberg. Es sei zu erwarten, dass die anderen Bundesländer über kurz oder lang zu ähnlichen Regelungen kommen werden. „Wir müssen beim Bioerdgas aus der Kleinteiligkeit heraus und in die industrielle Produktion hinein kommen“, lautete das Fazit von Reutersberg.
Gerwin Klinger
DJG/§kli/aul/9.10.2007
ist Envitec nicht mehr teuer, KGV07 klar unter 20, einem starken Wachstum
sollte in den nächsten Jahren (siehe letzter Absatz Post.#106) nicht´s mehr im Wege stehen!
Kommentar zu den Halbjahres-Zahlen:
„Wir haben heute Zahlen veröffentlicht, die unseren Wachstumskurs voll unterstreichen“, sagt Finanzvorstand Jörg Fischer im Gespräch mit der Redaktion von www.4investors.de. „Wir sind mit den Zahlen sehr zufrieden und glauben auch, dass wir einen positiven Ausblick für das Gesamtjahr gegeben haben.“ 160 Millionen Euro Umsatz und ein Vorsteuerergebnis von 27,5 Millionen Euro, somit eine EBIT-Marge von knapp 17,2 Prozent, sind das Ziel der Münsterländer. Eine konservative Prognose, wie Fischer betont. Positive Überraschungen scheinen daher möglich zu sein.
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Biogas-Anlagen.
Der Markt für Biogas-Anlagen befindet sich im Umbruch: Während die Bauern wegen der hohen Rohstoffpreise in der Klemme stecken, steigen auch noch vermehrt Fondsgesellschaften, Energiekonzerne wie Eon sowie regionale Versorger in den Markt ein. Bald könnten sie die Landwirte ganz aus dem Geschäft verdrängt haben. KÖLN. „Der Markt für landwirtschaftliche Biogasanlagen ist tot. Da tut sich zurzeit gar nichts mehr“, sagt Ulrich Schmack, Vorstandsvorsitzender von Deutschlands größtem Anlagenbauer Schmack Biogas GmbH in Schwandorf. Die Ernteausfälle dieses Jahres haben die Biogasbranche hart getroffen. Der Weizenpreis, Leitwert für viele landwirtschaftliche Produkte, verdoppelte sich allein seit April auf 260 Euro pro Tonne. Produzent Schmack erlitt im Juli einen Kurseinbruch, von dem die Aktie sich seitdem kaum erholt hat. Biogas-Bauern stecken wegen der hohen Preise in der Klemme, und nun steigen auch noch vermehrt Fondsgesellschaften, Energiekonzerne wie Eon sowie regionale Versorger in den Markt ein. Das Bremer Forschungsinstitut Trend-Research erwartet eine Verfünffachung des in Biogasanlagen erzeugten Stroms bis 2020. „Das klassische Modell“, schreiben die Forscher in einer Analyse für das Handelsblatt, „wird durch industrialisierte Großanlagen abgelöst.“ Die sollen dann in großem Stil Gülle und Pflanzenabfall vergären. Gas produzierende Landwirte stehen vor einem Dilemma, da sie große Teile des Ausgangsmaterials, das so genannte Substrat, häufig selbst kaufen müssen: Die Rohstoffpreise steigen, der Abnahmepreis für den eingespeisten Strom ist jedoch festgeschrieben. Landwirt Martin Hintermaier aus Erding betreibt mit 300 Kilowatt eine Durchschnitts-Anlage und blickt düster in die Zukunft: „Wenn die Rohstoffsituation so bleibt, muss ich die Produktion der Anlage herunterfahren.“ Energiekonzerne und regionale Versorger bauen derweil nicht nur riesige Energieparks mit Produktionsmengen von bis zu 20 Megawatt. Sie zielen bereits auf eine weiterführende Nutzung der attraktiven Bioenergie: Die Einspeisung ins Erdgasnetz. Dafür müssen sie das Biogas allerdings mit aufwändigen Verfahren aufbereiten. Eon hat gerade erst zwei Aufbereitungsanlagen in Betrieb genommen. „Auf diese Weise kann die Biomasse am effizientesten verwertet werden“, begründet Friedrich Wolf, Geschäftsführer der Eon Bioerdgas GmbH die Investition des Großversorgers. Der unbestreitbare Vorteil dieser Lösung liegt auf der Hand: Das natürliche Gas lässt sich über das Erdgasnetz nicht mehr nur beim Bauern zu Strom machen, sondern auch anderswo nutzen.
„Außerdem sind unsere Erdgasvorräte nicht unerschöpflich“, weiß Eon-Experte Wolf. Und wünscht sich, „zumindest den Anteil von 25 Prozent, der bislang in Deutschland gefördert wurde, langfristig mit Bio-Erdgas zu ersetzen.“ Der kleine Landwirt spielt bei Eons großen Plänen nur noch eine Nebenrolle: als Zulieferer von Substraten, weil biologische Abfälle nicht ausreichen.
So wie Robert Plötz, der vor zwei Jahren den Speisekartoffelanbau einstellte und nun Mais an das Eon-Werk in Pliening bei München liefert. „Mit den Kartoffeln ließ sich einfach nichts mehr verdienen.“ Andrea Horbelt vom Fachverband Biogas kritisiert an diesem Modell nicht nur die Abhängigkeit der Landwirte, sondern sieht auch Probleme für die Biogas-Bauern, neben Großproduzenten zu bestehen: „Diese Anlagen benötigen enorme Mengen Substrat, und je mehr Pflanzenstoffe nachgefragt werden, desto höher steigen die Preise. Ein großer Konzern kann das abfangen, die mittelständischen Betreiber nicht.“
Die Trend-Research-Forscher gehen nicht von einer Konkurrenzsituation aus, da es bei den bislang vorwiegend vergasten Substraten wie Gülle, Mais- und Grassilage künftig nicht bleiben werde: Spezielle Energiepflanzen, die auf gleich bleibender Fläche höhere Erträge liefern, würden bereits entwickelt.
Eine Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetz wird 2008 erwartet. Für die Landwirte ein Grund mehr, den Bau neuer Anlagen hinauszuzögern. Obgleich die Branche auf mehr Geld fürs Gas hofft, sieht der Erfahrungsbericht der letzten Jahre einen anderen Plan vor: Die Vergütung soll sogar um 0,5 Cent gesenkt werden, um die Kraft-Wärme-Kopplung zu fördern. Das wäre dumm für die Bauern – kann man doch auf dem Lande die Wärme nur für umliegende Gebäude nutzen und nicht darüber hinaus.
Anlagenbauer Schmack Biogas verkündete bereits, dass er längst auf die Zielgruppe der Großindustrie ausgerichtet sei. Ulrich Schmack hat aber die Bauern nicht vergessen: Noch bedeuten die hohen Entwicklungskosten der Großanlagen niedrige Margen, sagt Schmack: „Wir hoffen daher, dass es bald wieder Aufträge aus dem Mittelstand geben wird.“
Envitec Biogas: Umsatz nahezu verdoppelt
29.08.2007 - Das Biogasunternehmen Envitec hat im ersten Halbjahr 2007 einen Umsatz von 65,6 Millionen Euro erwirtschaftet. Damit wurde 92,4 Prozent mehr umgesetzt als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Auf EBIT-Basis verzeichnet der Konzern einen Anstieg des Halbjahresüberschussses um mehr als 48 Prozent auf 11,3 Millionen Euro. Unter dem Strich weist Envitec einen Gewinnanstieg von 4,9 Millionen Euro auf 7,1 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr rechnet der Konzern mit einem Umsatz von 160 Millionen Euro bei einem Gewinn vor Steuern von mehr als 27,5 Millionen Euro.
EnviTec weiter auf internationalem
Wachstumspfad
Neue Standorte in England, China und Ukraine
Die EnviTec Biogas AG hat wie geplant
ihren internationalen Wachstumskurs
beibehalten. Jüngste
Mitglieder der EnviTec-Familie
sind die britische EnviTec Biogas
(UK) Limited und zwei Vertriebsbüros
in China und der Ukraine.
In Großbtitannien hat EnviTec
mit der englischen Proctor Group
(UK) Ltd. ein Joint Venture abgeschlossen.
Die Proctor Group ist
in Großbritannien ein führender
Anbieter im Bereich Stalleinrichtungen
und -technik für landwirtschaftliche
Betriebe. An der neu
gegründeten Gesellschaft hält
EnviTec 60 Prozent und die Proctor
Group 40 Prozent. Großes
Potenzial sieht der Biogasanlagen-
Hersteller perspektivisch
auch in China. Dort hat EnviTec
im Sommer diesen Jahres ein Vertriebsbüro
in Peking eröffnet.
Ziel ist es, den Markt zu erkunden
und Kontakte im asiatischen
Raum zu knüpfen.
Auch in der Ukraine ist EnviTec
ab sofort mit einem Vertriebsbüro
vertreten. Das als „Kornkammer
Europas“ bezeichnete Land verfügt
über riesige Flächen und eine
Vielzahl sehr großer Viehhaltungsbetriebe.
Hinzu kommt,
dass noch immer einige Gebiete
des Landes von unzureichender
Energieversorgung betroffen
sind. „Hier sehen wir riesiges
Potenzial für dezentrale Energieversorger
wie uns“, erklärt Kunibert
Ruhe.
http://envitecbiogas.de/images/inhalte/envitec/ForumBiogas4.pdf
Datum 18.10.2007 - Uhrzeit 15:27 (© BörseGo AG 2007, Autor: Paulus Alexander, Charttechniker, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
WKN: A0MVLS | ISIN: DE000A0MVLS8 | Intradaykurs:
Envitec Biogas WKN: A0MVLS ISIN: DE000A0MVLS8
Börse: Xetra in Euro/Kursstand : 23,40 Euro
Kursverlauf vom 12.07.2005 bis 19.09.2007 (log. Kerzenchartdarstellung/ 1 Kerze = 1 Tag)
Rückblick: Die ENVITEC BIOGAS - Aktie wird erst seit 12.07. an der Börse gehandelt. 2 Tage später markierte die Aktie ihr Allzeithoch bei 57,60 Euro. Danach kam es zu einer massiven Abwärtsbewegung auf 23,77 Euro. Seitdem läuft die Aktie zwar weiter abwärts, aber diese Bewegung lässt sich in einem Bullkeil eingrenzen. Gestern kam es zu einem Tagesschlusskurs knapp unter diesem Keil. Nach einer minimal leichtern Eröffnung heute morgen erobert die Aktie aber diese Keilbegrenzung zurück, Sie verläuft bei 22,84 Euro. Das heutige Tagestief und damit das Allzeittief liegt bei 22,55 Euro.
Charttechnischer Ausblick: Die ENVITEC BIOGAS - Aktie hat nun die Chance auf eine größere Gegenreaktion auf der Verluste quasi seit Emission. Erstes Ziel ist die Bullkeiloberkante, also 25,87 Euro. Bricht die Aktie sogar darüber aus, wären weitere Gewinne bis ca. 35,94 Euro zu erwarten. Ein Tagesschlusskurs unter 22,55 Euro zerstört aber diese Chance und führt vermutlich zu einer weitere Abwärtswelle bis ca. 16,70 Euro.
Datum: 21. 10. 2007
Dank der langfristigen Vorzugspolitik für die Landwirtschaft und Bauern hätten der Getreideertrag und das Einkommen der Bauern seit Jahren kontinuierlich zugenommen. Noch wichtiger sei, dass gerade ein neues politisches System entstehe, das den Anforderungen einer koordinierten Entwicklung von Stadt und Land entspreche.
Das sagte der Delegierte des 17. Parteitags der KP Chinas und Büroleiter der Leitungsgruppe für Arbeit in den ländlichen Regionen, Chen Xiwen, am Freitag auf einer Pressekonferenz im Pressezentrum des 17. Parteitags der KP Chinas.
Weiter erklärte er, es sei Teil des neuen politischen Systems auf dem Lande, der Landwirtschaft und den Bauern vier Arten von Steuern sowie weitere finanzielle Belastungen abzunehmen. Zudem habe die Regierung ihre Investitionen für den Aufbau der Infrastruktur auf dem Lande erhöht. Man strebe an, das Problem der Trinkwasserversorgung für die Landbewohner beschleunigt zu lösen und in den ländlichen Gebieten besonders die Bereiche Wasserwirtschaft, Verkehr, Stromversorgung und Biogas zu entwickeln. Darüber hinaus seien das Bildungs-, Gesundheits- und Kulturwesen auf dem Lande stärker gefördert worden. Die zusätzlichen Investitionen der Regierung in den Bereichen Bildung, Gesundheit und Kultur seien vor allem für die ländlichen Regionen vorgesehen. Nicht zuletzt sei ein System des Existenzminimums in den landesweiten ländlichen Gebieten etabliert worden.
http://german.china.org.cn/china/2007-10/21/content_9098625.htm
Es handele sich dabei um eine Biomasse-Vergasungsanlage, die Reststoffe aus der Biogasproduktion, den so genannten Gärrest, verwertet, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Dadurch sei die Anlage um bis zu 20 Prozent effizienter als bisherige Anlagen. "Damit brauchen wir auch rund 20 Prozent weniger Anbaufläche als bisher", kommentierte Kunibert Ruhe, Vorstand der EnviTec Biogas AG. Ruhe ist sicher, dass Biogas eine Wachstumsbranche ist und bleibt: "Die Potenziale sind noch lange nicht ausgeschöpft. Technologische Fortschritte und die weitere Industrialisierung werden zu Effizienzsteigerungen führen, die Biogas auch in Zukunft eine führende Stellung im Energie-Mix einräumen." - (© BörseGo AG 2007) Quelle: BoerseGo
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N-TV berichtet ebenfalls, Indien ein Land mit zwei Gesichtern darum strebt man an die ländliche Bevölkerung am Wirtschaftswachstum anzukoppeln.
Eine Chance für EnviTec Biogas AG?
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News vom 24.09.2007
Mit deutscher Hightech nach Indien:
EnviTec Biogas und GTZ verbessern Stromversorgung mit umweltfreundlichem Biogas
Eschborn / Lohne, 24. September 2007 – Die Hälfte aller Haushalte in den ländlichen Gebieten Indiens hat keinen Strom oder nur für wenige Stunden am Tag. Neue und umweltfreundliche Technologien wie Biogasanlagen sollen das jetzt ändern.
Um die Versorgung der ländlichen Bevölkerung Indiens nachhaltig zu verbessern, haben die EnviTec Biogas AG, führende Anbieter von Biogasanlagen in Europa, und die Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit GmbH (GTZ) eine Kooperation in Form eines Public Private Partnership (PPP) abgeschlossen.Unterstützt werden EnviTec Biogas und GTZ dabei von der renommierten indischen Planungs- und Betreiberfirma Malavalli Power Plant Private Limited (MPPPL) mit Sitz in Bangalore. Während MPPPL die Planung sowie den Betrieb der Anlagen übernimmt, liefert EnviTec Biogas Hardware und Know-how. EnviTec nutzt in der Kooperation Kernkompetenzen der GTZ: Sie etabliert die notwendigen Kontakte zu Behörden, organisiert das Wissensmanagement und unterstützt die Nachhaltigkeit des Vorhabens. Auch von der Erfahrung der GTZ profitiert der Spezialist für Biogasanlagen: Seit 1999 hat die GTZ bereits in 440 PPP-Vorhaben im Auftrag des Bundesentwicklungsministeriums gearbeitet.
Gemeinsam haben die Partner ein neuartiges Energieversorgungskonzept entwickelt: Mit dem Bau großer Biogasanlagen mit einer Kapazität von einem bis fünf Megawatt wird nicht nur die umweltfreundliche Stromversorgung der Bevölkerung sichergestellt. Gleichzeitig wird auch die Abwärme zur Kühlung landwirtschaftlicher Produkte genutzt. Das wiederum entlastet beispielsweise Bauern erheblich, da die Kosten für teure Kühlanlagen entfallen und ihre saisonale Abhängigkeit von Zwischenhändlern sinkt. Zudem werden durch die Nutzung land- und forstwirtschaftlicher Abfallstoffe neue Erwerbsquellen geschaffen und ein wesentlicher Beitrag zu einer nachhaltigen Abfallentsorgung geleistet. „Mit Hilfe von Biogas können wir in Indien einen echten Unterschied machen“, sagt Olaf von Lehmden, CEO der EnviTec Biogas AG. „Als dezentraler Energieversorger werden wir auch Menschen in abgelegenen und schwer zugänglichen Regionen Elektrizität bringen.“ Wolfgang Schmitt, Geschäftsführer der GTZ, erklärt: „Mit dem PPP mit EnviTec Biogas haben wir ein herausragendes Beispiel für die Unterstützung deutscher Unternehmen mit Spitzentechnologie in Schwellen- und Entwicklungsländern.“
In der Vergangenheit sind ähnliche Konzepte oft daran gescheitert, dass Technologien zwar verfügbar waren, diese aber nicht an die einheimischen Gegebenheiten angepasst wurden. „Gerade die Modifizierung deutscher Spitzentechnologie und deren Anpassung an die Situation vor Ort ist entscheidend für die effiziente Biomassenutzung, also einer nachhaltigen und umweltfreundlichen Stromversorgung durch Biogas“, sagt Markus Kurdziel, von der GTZ.
Neu ist auch die großflächige Informationsstrategie der Partner: Neben dem eigentlichen Aufbau zuverlässiger Biomasse-Versorgungsketten werden sowohl indische Behörden als auch die Bevölkerung für dieses neue Energiekonzept sensibilisiert und über die Vorteile aufgeklärt. Das Beispiel soll Schule machen.
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Ist dass ein Vorteil oder Irre ich mich da?
Meine persönliche Meinung.
TopFavorit Schmack Biogas war gestern Abend bei 28,2 gut gewählt, letzter 31,5 + 11% (Tageshoch 32,3)...in den letzten 4Wochen hat sich SB1 fast verdoppelt, Tief am 28Sep war noch 17,09
Envitec ist vor 3Monaten von knapp 60 Euro gerutscht, seitdem in einer Seitwärtsbewegung,
über 30 sieht diese gut aus, bin ein paar long..Schmack Biogas hat es vorgemacht...