EnviTec Biogas AG
EnviTec Biogas AG plant Erstnotiz für den 12. Juli 2007: Kapital für Expansion im Ausland und Forschung & Entwicklung
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- Angebot von bis zu 5.160.000 Aktien inklusive Greenshoe
- Preisspanne 42 bis 52 Euro
- Streubesitz nach IPO und vollständig ausgeübter Mehrzuteilungsoption rund
34,4 Prozent
- Zeichnungsfrist voraussichtlich vom 2. bis 11. Juli 2007
Lohne/Frankfurt, den 2. Juli 2007 – Die EnviTec Biogas AG (ISIN:
DE000A0MVLS8, WKN: A0MVLS) mit Sitz im niedersächsischen Lohne plant für
den 12. Juli 2007 die Notierungsaufnahme im Teilbereich Prime Standard des
Amtlichen Marktes an der Frankfurter Wertpapierbörse: Der mit einer
installierten elektrischen Anschlussleistung von insgesamt rund 65,6
Megawatt (Stand: 31. März 2007) führende Anbieter von Biogasanlagen in
Europa will insgesamt bis zu 5.160.000 Stückaktien anbieten. Davon stammen
bis zu 3.000.000 Aktien aus einer Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen. Bis zu
1.487.000 Aktien werden von den Unternehmensgründer-Familien von Lehmden,
Ruhe, und Schulz zur Verfügung gestellt, die über ihre
Beteiligungsgesellschaften derzeit 100 Prozent an EnviTec halten. Darüber
hinaus bieten sie weitere bis zu 673.000 Aktien im Rahmen einer
Mehrzuteilung an. Auch nach dem IPO bleiben die Gründer mittelbar mit
insgesamt rund 65,6 Prozent an EnviTec Biogas beteiligt. Olaf von Lehmden,
CEO der EnviTec Biogas AG: 'Die Möglichkeiten, die Biogas bietet, sind
großartig. Und wir stehen noch am Anfang.' EnviTec Biogas hat im
Geschäftsjahr 2006 einen Konzernumsatz von 100,7 Millionen Euro und ein
EBIT von 18,5 Millionen Euro erzielt. Die positive Unternehmensentwicklung
hat sich auch in 2007 fortgesetzt: EnviTec hat im ersten Quartal 2007 den
Umsatz auf 32,8 Millionen Euro verdreifacht (1. Quartal 2006: 10,9
Millionen Euro). Das EBIT stieg im Berichtszeitraum von 0,8 Millionen Euro
im ersten Quartal 2006 auf 5,9 Millionen Euro.
Die Transaktion wird von Dresdner Kleinwort als Konsortialführer sowie der
Berenberg Bank und der WestLB als Co-Lead Manager begleitet. Die
Preisspanne wurde auf 42 bis 52 Euro je Aktie festgelegt. Die Roadshow
beginnt heute.
Mittelverwendung
Mit dem Erlös aus dem Börsengang möchte EnviTec insbesondere im Ausland den
Bau von Biogasanlagen weiter forcieren und dort auch zusammen mit Partnern
vermehrt eigene Biogasanlagen betreiben. Bereits heute ist EnviTec mit
eigenen Gesellschaften, Joint Ventures oder Vertriebsbüros in den
Niederlanden, in Italien und Großbritannien, in Ungarn, Tschechien, der
Ukraine und in Indien tätig. In Belgien, Kroatien und Rumänien realisieren
und projektieren die Niedersachsen bereits Biogasanlagen. Olaf von Lehmden:
'Es gilt, die ausländischen Märkte heute zu besetzen, um dort morgen und
übermorgen erfolgreiche Geschäfte machen zu können. Wir wollen das frische
Kapital aus dem Börsengang unter anderem dafür einsetzen, unsere gute
Startposition für die Erschließung neuer Märkte auszubauen.' Darüber hinaus
beabsichtigt das Unternehmen, verstärkt in den Bereich Forschung &
Entwicklung zu investieren. Hier konzentriert sich EnviTec darauf, die
Anlageneffizienz durch die Aufbereitung der Gärreste weiter zu steigern.
Bereits heute erzielen die von EnviTec im Jahr 2006 errichteten und
betreuten Biogasanlagen nach der Anlaufphase eine Auslastung von
durchschnittlich mehr als 90 Prozent. Weitere F&E-Themen, mit denen sich
EnviTec intensiv befasst, sind die Feststoffvergasung und die Aufbereitung
von Biogas zu Erdgasqualität. Ebenfalls im Fokus steht, ein Verfahren
weiter zu entwickeln, mit dem die aus der Biogasgewinnung anfallende Wärme
in Strom umgewandelt wird.
Aktionärsstruktur vor und nach IPO
Vor dem Börsengang halten die von Lehmden Beteiligungs GmbH 50 Prozent, die
Ruhe Verwaltungs GmbH 16,7 Prozent und die TS Holding GmbH 33,3 Prozent an
der EnviTec Biogas. Nachdem das Angebot durchgeführt wurde, werden die von
Lehmden Beteiligungs GmbH mit 35 Prozent, die Ruhe Verwaltungs GmbH mit
11,7 Prozent und die TS Holding GmbH mit 23,4 Prozent beteiligt sein (ohne
Ausübung der Mehrzuteilungsoption). Der Streubesitz wird bei rund 29,9
Prozent liegen. Nach vollständiger Ausübung der Mehrzuteilungsoption ergäbe
sich folgende Beteiligungsstruktur: 32,8 Prozent hält die von Lehmden
Beteiligungs GmbH, 10,9 Prozent die Ruhe Verwaltungs GmbH und 34,4 Prozent
die TS Holding GmbH. Der Streubesitz beläuft sich dann auf rund 34,4
Prozent. Die von Lehmden Beteiligungs GmbH, die Ruhe Verwaltungs GmbH und
die TS Holding GmbH haben sich dazu verpflichtet, in den ersten zwölf
Monaten nach der Notierungsaufnahme keine Aktien zu verkaufen (Hard Lock
Up) und in den darauf folgenden zwölf Monaten nur nach vorheriger
schriftlicher Zustimmung des Konsortialführers (Soft Lock Up).
Die Aktien sollen in Deutschland im Rahmen eines öffentlichen Angebotes und
im Ausland im Rahmen einer internationalen Privatplatzierung außerhalb der
USA angeboten werden. Interessierte Anleger können die Aktien
voraussichtlich in der Zeit vom 2. bis 11. Juli 2007 zeichnen. Die
Angebotsfrist endet für Privatanleger voraussichtlich um 12 Uhr (MEZ) und
für institutionelle Investoren um 16 Uhr (MEZ). Die genauen
Angebotsbedingungen ergeben sich aus dem am 29. Juni 2007 durch die
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) gebilligten
Prospekt, der auf der Internetseite des Unternehmens
www.envitec-biogas.de veröffentlicht ist.
EnviTec Biogas deckt die gesamte Wertschöpfungskette für die Herstellung
von Biogas ab: Dazu gehört die Planung und der schlüsselfertige Bau von
Biogasanlagen ebenso wie deren Inbetriebnahme. Das Unternehmen sorgt für
den biologischen und technischen Service und bietet zusätzlich das gesamte
Anlagenmanagement und die Betriebsführung an. Daneben betreibt EnviTec auch
eigene Biogasanlagen. In Penkun in Mecklenburg-Vorpommern baut EnviTec
derzeit den nach eigener Kenntnis weltweit größten Biogaspark mit einer
elektrischen Anschlussleistung von 20 MWel.
Auszug-Quelle: HOSCHKE & CONSORTEN Public Relations GmbH
EnviTec ist der Senkrechtstarter der Branche. Obwohl das Unternehmen erst 2002 gegründet worden ist, hat es in Punkto Umsatz (100 Millionen Euro in 2006) und Profitabilität Schmack bereits überrundet.
Das EBIT lag bereits im vergangenen Jahr bei 18,5 Millionen Euro und damit mehr als dreimal so hoch wie das von Schmack - auch wenn man deren Sonder- Steuerbelastung schon außen vor lässt. Die Niedersachsen wachsen rasend schnell - organisch und durch Übernahmen. Die Mitarbeiterzahl stieg seit 2005 von 66 auf jetzt 240.
Auch im ersten Quartal setzte sich dieser Trend fort. Der Umsatz hat sich gegenüber dem Vorjahresquartal auf 32,8 Millionen Euro exakt verdreifacht. Schmack machte hier mit einer mehr als Vervierfachung auf 31 Millionen Euro trotzdem Boden gut. Was bleibt ist die deutlich höhere Profitabilität bei EnviTec.
Es wird erwartet, dass die Mannen um Geschäftsführer Kunibert Ruhe beim Börsengang rund 200 Millionen Euro einnehmen. Die Bewertung dürfte damit bei der Erstnotiz bereits deutlich über der von Schmack liegen.
Zahlen sind nicht alles
Doch für die Zukunft spielen auch andere Faktoren eine wichtige Rolle: Schmack behält den Vorteil des First Movers und besitzt nach Einschätzung von Experten nach den Zukäufen auch das bessere Technologieportfolio. Zudem dürfte die Bayern auf Grund ihrer längeren Unternehmenshistorie und der traditionell guten Zusammenarbeit auch bei den wichtigen Kontakten in die Politik die Nase vorn haben.
Tolle Entwicklung
Dennoch: Vor der Entwicklung bei EnviTec kann man nur den Hut ziehen. Eine derart hohe Profitabilität trotz des exorbitanten Wachstums zeigt eindeutig, dass das Management den eigenen Laden im Griff hat!
Auch im Ausland geht es gut voran: Für Holland und Belgien wurde eine eigene Tochtergesellschaft gegründet. Für Ungarn, Bulgarien und Rumänien existiert bereits die EnviTec South Eastern Europe, an der die Muttergesellschaft mit 50 Prozent beteiligt ist. In Ungarn laufen bereits drei Projekte.
Die erste Anlage in der Grenzstadt Szeged soll im August in Betrieb gehen. Technologisch legt man am Hauptsitz in Lohne auf die Entwicklung von Verfahren zur Nachbehandlung der entstehenden Gärreste viel Wert. "Die landwirtschaftlichen Betriebe werden damit bei den hohen Entsorgungskosten um mindestens 50 Prozent entlastet", versichert Ruhe. Für Anleger entscheidend ist natürlich, wie das IPO von EnviTec bepreist sein wird.
Unser Fazit
IPO dürfte Erfolg werden. Zeichnungsgewinne sind vorprogrammiert, wenn die Bewertung auf Basis des 2008er-KGV nicht höher als bei Schmack liegt.
Armin Brack ist Chefredakteur des Geldanlage-Reports. Gratis anmelden unter: www.geldanlage-report.de.
Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.
-ab-
© Aktiencheck.de AG
Quelle: AKTIENCHECK.DE
Denke EnviTec wird zu 52 Euro an den Markt kommen, dann 2/3 Monate seitwärts/leicht abwärts gehen und dann schon höhere Regionen ansteuern. Um 45 Euro bei den aktuellen Daten mit Sicherheit ein Kauf.
Der im Juli anstehende Börsengang von EnviTec bringe Biogas noch stärker in den Blickpunkt der Anleger. Die Firma sei bereits jetzt ebenbürtig mit Schmack.
EnviTec sei der Senkrechtstarter der Branche. Obwohl das Unternehmen erst 2002 gegründet worden sei, habe es in Punkto Umsatz (100 Millionen Euro in 2006) und Profitabilität Schmack bereits überrundet.
Das EBIT habe bereits im vergangenen Jahr bei 18,5 Millionen Euro und damit mehr als dreimal so hoch wie das von Schmack gelegen - auch wenn man deren Sonder-Steuerbelastung schon außen vor lasse. Die Niedersachsen würden rasend schnell wachsen - organisch und durch Übernahmen. Die Mitarbeiterzahl sei seit 2005 von 66 auf jetzt 240 gestiegen.
Auch im ersten Quartal habe sich dieser Trend fortgesetzt. Der Umsatz habe sich gegenüber dem Vorjahresquartal auf 32,8 Millionen Euro exakt verdreifacht. Schmack habe hier mit einer mehr als Vervierfachung auf 31 Millionen Euro trotzdem Boden gutgemacht. Was bleibe, sei die deutlich höhere Profitabilität bei EnviTec.
Es werde erwartet, dass die Mannen um Geschäftsführer Kunibert Ruhe beim Börsengang rund 200 Millionen Euro einnehmen würden. Die Bewertung dürfte damit bei der Erstnotiz bereits deutlich über der von Schmack liegen.
Doch für die Zukunft würden auch andere Faktoren eine wichtige Rolle spielen: Schmack behalte den Vorteil des First Movers und besitze nach Einschätzung von Experten nach den Zukäufen auch das bessere Technologieportfolio. Zudem dürfte die Bayern auf Grund ihrer längeren Unternehmenshistorie und der traditionell guten Zusammenarbeit auch bei den wichtigen Kontakten in die Politik die Nase vorn haben.
Dennoch: Vor der Entwicklung bei EnviTec könne man nur den Hut ziehen. Eine derart hohe Profitabilität trotz des exorbitanten Wachstums zeige eindeutig, dass das Management den eigenen Laden im Griff habe!
Auch im Ausland gehe es gut voran: Für Holland und Belgien sei eine eigene Tochtergesellschaft gegründet worden. Für Ungarn, Bulgarien und Rumänien existiere bereits die EnviTec South Eastern Europe, an der die Muttergesellschaft mit 50 Prozent beteiligt sei. In Ungarn würden bereits drei Projekte laufen.
Die erste Anlage in der Grenzstadt Szeged solle im August in Betrieb gehen. Technologisch lege man am Hauptsitz in Lohne auf die Entwicklung von Verfahren zur Nachbehandlung der entstehenden Gärreste viel Wert. "Die landwirtschaftlichen Betriebe werden damit bei den hohen Entsorgungskosten um mindestens 50 Prozent entlastet", versichere Ruhe. Für Anleger entscheidend sei natürlich, wie das IPO von EnviTec bepreist sein werde.
IPO dürfte Erfolg werden.
Zeichnungsgewinne sind vorprogrammiert, wenn die Bewertung der EnviTec Biogas-Aktie auf Basis des 2008er-KGV nicht höher als bei Schmack liegt, so die Experten vom "Geldanlage-Report"
Quelle: aktiencheck.de
09:53 10.07.07
München (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom "Performaxx-Anlegerbrief" raten die Aktie von EnviTec Biogas (ISIN DE000A0MVLS8/ WKN A0MVLS) bis 48 Euro zu zeichnen.
Auf Basis der Preisspanne sei EnviTec zur Emission fair bis attraktiv bewertet. Das KGV von maximal 15 am oberen Ende lasse genügend Spielraum für künftige positive Kursentwicklungen. Eine Zeichnung erscheine daher vielversprechend. Ratsam wäre, wenn EnviTec die Bookbuildingspanne nicht voll ausreizen und eine Zuteilung - selbst bei einer Überzeichnung - in der Mitte der Spanne bei 46 bis 48 Euro wählen würde.
Die Experten vom "Performaxx-Anlegerbrief" empfehlen die EnviTec Biogas-Aktie bis 48 Euro zu zeichnen. (Ausgabe 27 vom 06.07.2007) (10.07.2007/ac/a/n)
Quelle: aktiencheck.de
Hat jemand mehr Glück??? Wenn ja, wieviele habt ihr bekommen???
Kauft jemand nach??? Wenn ja, bis wohin???
WKN Börse Kurs Trade Vol. Tages Vol. Zeit Datum Bid Bid Vol. Ask Ask Vol. T.hoch T.tief
A0MVLS ETR 50,25 1.000 0 09:29 12.07.2007 50,25 1.000 50,40 300 51,20
50,25
20 bekommen zu 31,50 verkauft ....ca 50 TEUROS gehackt..
kann so jede Woche wieder weitergehen
Grüße GIRMES