Deutsche Post
Wegen des schwächelnden Euro wollen sich große US-Adressen verabschieden.
Zuerst wird der Dax hochgetrieben. Im Zweifel muss wieder ein EZB Mitglied was davon erzählen, dass alles getan wird und QE in vollen Zügen vorbereitet wird.
Dann wird bis Dax Schluß ab verkauft.
Im Anschluss investiert man in die eigenen Dow-Werte und zieht den Dax nachbörslich wieder hoch.
Dabei darf aber die Post nicht zu kurz kommen.
Warum die Post nur etwas outperformt ? Weil zu wenige Zocker jetzt noch aufspringen. Der Zug der langfristigen Anleger ist längst abgefahren und der Nachkauf und die anschließende Umschichtung von BlackRock sprechen eine eutliche Sprache.
Alle mitelfristige ausgerichteten spielen wieder das Spielchen erst die Zahlen abwarten, dann kaufen. das geht nach hinten los. Man hat deutlichst gemerkt, dass die Post immer auch gegen den Markt gestiegen ist, sobald auch nur ein Hauch von Nachricht zu den Zahlen oder zur Entwicklung vorhanden war.
Daher bleibe ich ganz klar bei meiner Prognose zur Bilanz am 11.3. die da bei 26+50% + eventuell noch +1 lautet.
Die Zahlen sind stabil und das Umfeld ist es auch. Damit wird der Vorstand auch eine Prognose stellen, die nicht nur wegen des bevor stehenden Endes der Strategie 2015 fällig wird, nein er wird auch schon die Richtung für 2016 angeben, die von einigen Analysten mit allgemein noch besser als gegenwärtig (2015) eingeschätzt wird.
Es kommt, was kommen muss :
1. Die Post übertrifft die Erwartungen für 2014 deutlich.
2. Die Post erhöht die Dividende auch deutlich.
3. Die Post erhöht ihre Erwartungen auch für die Strategie 2020 deutlich, zumindest im Ertragsbereich.
Der dritte Faktor wird von mir erwartet, weil ich nähere Umstände auf der Homepage der Deutschen Post zu dem Kauf der Street Scooter entnehmen konnte. Strategisch ist die Post auf eine grundsätzliche Umstellung ihrer Fahrzeugflotte ausgerichtet. Die Produktion der bereits entwickelten und die Erforschung und Erprobung weiterer Fahrzeuge wird auch vorangetrieben.
Alles Gute
Der Chartlord
Auch wenn ich dafür wieder unflätig angepestet werde, wie vor wenigen Tagen, und vor über einem Jahr, vor einem Jahr, vor einem halben Jahr... Als ich meine Erwartung zu DP abgab, es war dieselbe: ich erwarte hohe Vola und per Saldo nur eine seitwärtsentwicklung. Gutes Aktiensparpapier für Leute mit guten Nerven und/oder langer Halteperspektive. Und für Zocker, das ist ja erst seit Herbst 2013 so.
Weil ich gefragt wurde: mein Aktiendepot besteht aktuell aus 19% Blackrock, 13% Disney, 37% Drillisch, 20% Honeywell, 11% Infineon
Meine Hella wurden bei 34,45 ausgestoppt, mit rund 15% Gewinn in wenigen Monaten. Sie sind aber nun auf der Watchlist, zusammen mit Apple, Caterpillar, DP, Fuchs Petrolub und Thermo Fischer Scientific.
Warum ich BR gekauft habe? Wegen Herrn Draghi. Er hat BR beauftragt, die ABS-Käufe der EZB zu begleiten. Und er hat QEE eingeläutet. Beides wird zum weiteren Verfall des Euro ggü. dem Dollar führen. Bei beiden wird BR viel Geld verdienen und die europäische Mittelschicht viel Geld verlieren. Und durch die weitere Schwächung der fehlkonstruierten Gemeinschaftswährung Europas steigen amerikanische Aktien ganz automatisch, selbst wenn sie in $ unverändert bleiben.
Letzteres habe ich übrigens vor einigen Monaten hier mal angemerkt, und damit begründet, dass ich eher auf US-Unternehmen schaue als auf Europäische. Ach dabei bleibe ich auf mittlere Sicht. Die politischen Entwicklungen in Griechenland und die hm, terroristischen erst heute in Frankreich bestärken mich darin.
Inhaltlich stimme ich ohnehin eher mit dir ueberein, auch zu deinen Ueberlegungen zu Blackrock; leider hab ich es bisher im Gegensatz zu dir nicht geschafft, ein Investment einzugehen.
So weit ich es bisher beurteilen kann, schwingst du jedenfalls offenbar ganz gut mit dem Markt mit,hast einen sehr guten Lauf und dann macht das alles tierisch Spass. So ging es mir fast 20 Jahre bis auf dieses verdammte letzte Jahr, wo ich so ziemlich alles falsch gemacht habe, was man nur falsch machen kann. Einmal aus dem Tritt, ist es ziemlich schwer, wieder richtig in die Spur zu finden.
Neidlose Gratulation jedenfalls zu deinen Invests von mir.
1. Markt allgemein: Ich denke, dass die Märkte im Januar 2015 völlig unberechenbar sind aus folgenden Gründen: Erstens wird der Ölpreisverfall besonders in den USA mit einem ungläubigen Staunen verfolgt und viele zittern vor der Berichtsaison der Ölunternehmen. Zweitens erwarte ich einen deutlich negativen Effekt des schwachen Dollars auf die Ergebnisse der US-Unternehmen. Drittens besteht die Unsicherheit der Griechenland-Wahl. Und viertens wird Draghi im Januar Farbe bekennen müssen. Sollte er nicht die Durchsetzungskraft haben für ein Anleihekaufprogramm nimmt ihn keiner mehr ernst. Der Euro wird dann steigen und die Euro-Börsen zusammen brechen.
2. Post: Die Voraussetzungen für das Quartalsergebnis der Post waren im abgelaufenen Quartal so gut wie nie zuvor. Sollte die Post nun kein absolutes Spitzenergebnis liefern (weit über Konsens), wird sie abgestraft werden. Im Positivfall wird sie nach der Verkündung einer Sonderausschüttung hochgequatscht von den Analysten und steht bald bei 40.
@elwu: Möchte mich gerne entschuldigen für meine unangemessenen Aussagen neulich. Ich denke, wir sollten statt uns zu streiten, eher versuchen, voneinander zu lernen, weil wir doch sehr konträre Methoden verfolgen. Ich habe gestern meine Rendite 2014 berechnet, die lag bei ca. 20,5% (inklusive Anleihenanteil von 30% und Cash-Anteil von ca. 8%). Obwohl die Post meine größte bis zweitgrößte Position ist. Mich würde Deine Rendite interessieren, hier gibt es einen guten und einfachen Renditerechner:
http://www.zinsen-berechnen.de/renditerechner.php
Tibesti: Oberlehrer, je nu... Immerhin verunglimpfe ich nicht Mitforianer laufend oder überhaupt als "Schrumpfköpfe", "gescheiterte Alphapersönlichkeiten" und was der Freundlichkeiten mehr sind, die man hier lesen muss.
Was den Tritt an den Märkten betrifft: den verlor ich Ende der Nullerjahre, als ich Depp dachte, die Postbank wäre ein gei*es Papier, und dort viel Geld versenkte, danke auch, Herr Ackermann. Ich hab' irgendwann den Schnitt gemacht, zurück auf Null, und neu überlegt, recherchiert, gerechnet. Das Ergebnis waren die simplen Dinge, die ich hier bereits öfters kundtat.
Weder mit Charttheorie noch mit mit sonstigen 'sophisticated' Strategien kann ich was anfangen. Ich schaue aber immer auf die makroökonomischen Gegebenheiten, die Aussichten des Sektors, die relative Stärke eines Unternehmens. Ich kaufe niemals in fallende Kurse. Sondern nur bzw. erst, wenn das Unternehmen und am liebsten dessen Sektor einige Zeit gestiegen sind. Ich kaufe niemals unter 5.000 pro Wert. Und ja, ich höre auch ein bisschen auf mein Gefühl. Früher tat ich das nicht, und kam wesentlich schlechter weg.
Warren: deine Bitte um Entschuldigung ist sehr gern akzeptiert. Ich bin nicht nachtragend. Zur Renditeberechnung, ich hab einen Blick auf diesen Renditerechner geworfen: ich komme damit leider nicht zurecht. Ich weiß auch nicht, wie ich mit Verkäufen von Papieren umgehen soll, die ich bereits vor 2014 erworben habe, da ich ja nicht den Wert zum 1.1.2014 eintragen kann, vielleicht übersehe ich diese Möglichkeit ja auch. Das genau nachzurekonstruieren wäre auch arg aufwendig, denn ich hab' in 2014 recht viele Trades getätigt. Ganz sicher ist es zweistellig, ob nun 11 oder 22 Prozent, das weiß der Geier.
Ist mir auch nicht wichtig, denn wie schon öfter gesagt: mir geht es primär um inflationsbereinigten Werterhalt. Und wenn dazu noch ein paar Euro Zusatzrendite kommen, ist das schön :)
Selbst bei nur den ersten drei Quartalen und einem völlig unverändertem vierten Quartal (= einfach den Vorjahreswert nehmen) liegt die Post mit 2203 Mio. Ertrag nach Steuern (= 1,82 EpS) schon über den Erwartungen. Die richtigen Werte jedoch sind so weit höher, dass sich eben kein Analyst traut dazu etwas vorzubringen. Ich gehe noch von einem Wert von über 2300 Mio. aus, halte aber auch schon 2400 für möglich, was aber schon ein EpS von 1,986 ist.
Der Durchschnitt hat seine Erwartungen bei sage und schreibe 1,72 vor Steuern und sieht 1,98 erst für das Geschäftsjahr 2016 kommen.
Dazu darf man nicht vergessen, dass schon vor Beginn des Geschäftsjahres 2014 die Kasse der Post gut gefüllt war, und jetzt der Zulauf noch gesteigert werden konnte. Das wird der eigentliche Faktor sein, der den Kurs der Post deutlich nach oben trieben wird - aber erst sobald die Zahlen bekannt gegeben werden.
Ich bin gespannt, ob die Post auf der Veranstaltung in New York am Montag schon etwas zu sagen hat.
Alles Gute
Der Chartlord
1. Um die eigene Leistung objektiv beurteilen zu können und nicht von zu positiven 'abgeschätzten' Renditen auszugehen.
2. Um, falls man nicht dauerhaft in der Lage ist, die relevanten Vergleichsindizes zu schlagen, sich zu überlegen, ob man nicht sinnvollerweise auf ETFs setzen sollte. Um Zeit und Nervern zu sparen.
Kurze Anleitung zum Rechner, ist wirklich ganz einfach:
Den Gesamtwert des Depots (inkl. zugeordneter Konten) zu Beginn des Jahres eintragen (linke Spalte).
Den Gesamtwert des Depots (inkl. zugeordneter Konten) zu Ende des Jahres eintragen (rechte Spalte).
Diese Werte (Depotauszug, Kontostand zum Jahresende) bekommt man typischerweise ohnehin schriftlich von seiner Depotbank (ich zumindest bei CONSORS).
Hat man zusätzlich im Verlauf des Jahres Geld hin- oder wegüberwiesen, dann kann das über zusätzliche Zeilen berücksichtigt werden. Überweisungen auf das Depot in die linke Spalte, Überweisungen vom Depot weg in die rechte Spalte.
Ein kleines Beispiel findet man hier:
http://www.zinsen-berechnen.de/renditerechner.php?paramid=itb3i50i5s
Zusätzlich ist im Normalfall noch die Steuer zu berücksichtigen. Eine tagesgenaue Berücksichtigung im obigen Sinne ist zu aufwendig. Ich habe für meine eigene Abschätzung eine Position mit der (aktuell noch abgeschätzten) Gesamt-Steuer 2014 auf die rechte Spalte (Abgänge) mit Termin 31.12.2014 gelegt. Das ist dann tendenziell konservativ und sicherlich hinreichend genau für die allermeisten Fälle.
Freundliche Grüße in das Forum!
Wer ist da jetzt Herr und wer ist Hund....?
[Ironie an]
Chartlord schrieb am 6.1. und am 7.1.
"Die Post lief heute klar besser als der Markt und das hat sich nachbörslich fortgesetzt.
Auch das Volumen steigt weiter an. Das wird sich noch weiter steigern, denn der Preisverfall der letzten Tage im Rohöl ist nicht an den Tankstellen angekommen und das waren fast 10%."
"Die starken Kursschwankungen heute deuten auf eine baldige Bodenbildung hin, vor der noch alle restlichen Kleinanleger ausgequetscht werden sollen. Die schnellen Anstiege intraday deuten auf ein klares Übergewicht der Kaufabsichten."
Und nun ? Leider muss ich heute feststellen, dass die Post mal wieder schwaecher als der Markt laeuft und das wird sich womoeglich nachboerslich fortsetzen. Ist aber auch kein Wunder: Denn durch die Unwucht im Kurs kann das Postgefaehrt gegenwaertig nur mit allen moeglichen Tricks auf Kurs gehalten werden. Obs wohl an uns Kleinanlegern hier im Forum liegt, die immer noch nicht ausgequetscht wurden. Moeglich ist alles..
[/Ironie aus]
Danke und Gruß. :)
Im 3 Monatschart gab es im Dezember schon einmal einen Deckel bei 26,9/27, an dem der Kurs eine Zeitlang abgeprallt ist. Vermutlich resultiert die Abgabebereitsschaft aus diesem alten Widerstand.
Allerdings sehen die Indikatoren in der Tat nun nicht schlecht aus.
MACD hat sich wieder etwas aus dem ueberkauften Bereich entfernt und die gelbe Linie macht Anstalten, wieder nach oben zu drehen und die blaue Linie wieder nach oben zu kreuzen
Der Slow Stochastik steht unmittelbar vor einem Kaufsignal und auch die anderen Indikatoren sehen positiv aus.
Eigentlich zusammen der Stoff, aus dem Kursanstiege entstehen. Eigentlich....
Mag sein, dass ich falsch liege, doch anders kann ich mir das nicht erklären!
Freundliche Grüße!
Natürlich soll es Deutsche Post und nicht Deutsche Telekom heißen! Sorry!
Freundliche Grüße!
Und wir Postaktionäre auch nicht. Das ist doch schon mal was.
Ich meine, da gibts genügend andere Menschen, die trotz rackern und schaffen ärmer werden, weil die Preise steigen, die Mieten steigen und die Reallöhne sinken. Weil´s bei Krankheit kein Lohn gibt, usw.....
Tibesti, ich denke du wirst diese Länder doch kennen, z.B. Argentinia
P.S: Morgen steht die Post auf Platz1 und damit Basta:-)
@Fionn
Wenn ich das auf dem Foto waere, haette ich die Post schon durch meine schiere Masse am Fallen gehindert, aber Hallo!! Nee, nee, bin 183 cm gross und wiege 82 Kg, gehoere also eher zur schlanken Fraktion.
Ansonsten: Hier die woechentliche Stimmungsumfrage vom Frankfurter Boersenparkett unter Institutionellen und pivaten Anlegern:
7. Januar 2015. FRANKFURT (Börse Frankfurt). Wenn sich bereits während der ersten Handelstage des neuen Jahres eine der vielen Prognosen bewahrheitet hat, dann ist das die Vorhersage, dass für das Jahr 2015 weithin mit mehr Volatilität am Aktienmarkt gerechnet werden muss. Tatsächlich dürften sich einige Akteure nach der Rückkehr aus der Weihnachtspause die Augen gerieben haben, wie schnell sich beispielsweise beim DAX bereits die Lage gegenüber einem einigermaßen versöhnlich endenden Jahr 2014 geändert hat. Dies schlägt sich auch in der jüngsten Stimmungserhebung der mittelfristig orientierten institutionellen Investoren nieder. Dort hat sich gezeigt, dass der Optimismus im Vergleich zu letzten Erhebung des Vorjahres deutlich zurückgegangen ist. Denn der Börse Frankfurt Sentiment-Index weist nach einer beeindruckenden Wanderung von knapp 12 Prozent aller Befragten vom Bullen- ins Bärenlager nur noch einen Wert von +5 auf und liegt damit sogar unter dem Mittelwert des Vorjahres von knapp +10. Bei der vorherigen Erhebung am 17.12 waren es noch +28 gewesen.
Diese deutliche Verschiebung dürfte zum einen auf (mancherorts durchaus profitable) Positionsglattstellungen in Form von Verkäufen zurückzuführen sein, denn der DAX hatte seit der vergangenen Erhebung immerhin noch einmal einen Ausflug jenseits der 9.900 Zähler gewagt. Zum anderen werden nach dem Jahresultimo die Händlerbücher neu aufgeschlagen, wobei der DAX bei diesem mentalen Reset während der ersten Januartage sogleich einen deftigen Verlust hinnehmen musste. Allerdings blieb dabei weitestgehend unklar, ob die Schwäche im Aktienmarkt tatsächlich auf einen möglicherweise drohenden Austritt Griechenlands aus der Eurozone zurückzuführen sei, sofern die Linksbündnis Syriza am 25. Januar die Wahlen gewinnen sollten. Denn die Furcht vor diesen jetzt anberaumten Neuwahlen hätte ja auch schon seit längerem bestehen können. Aber auch der andere, häufig genannte Grund die massive Kursschwäche am Rohölmarkt müsste ja nicht zwangsläufig als Vorbote einer globalen Wachstumsschwäche interpretiert werden. So haben viele Kommentatoren im Gegenteil darauf hingewiesen, welche stimulierende Wirkung sinkende Benzin- und Heizölpreise auf das Verhalten der Verbraucher ausüben können. Vielleicht ließ die unübersichtliche Situation an den Finanzmärkten viele Akteure ganz einfach nur vorsichtig werden, woraus sich eine spürbare Risikoaversion entwickelte.
Privatanleger bleiben treu
Völlig anders gestaltet sich die Stimmungslage indes bei den Privatanlegern. Hier ist der Optimismus der letzten Vorjahresumfrage eins zu eins auf die heutige Erhebung kopiert worden: Der Börse Frankfurt Sentiment-Index verharrt bei +18. Dass sich die Einschätzung der Privatanleger so deutlich von der der institutionellen Marktteilnehmer unterscheidet, dürfte höchstwahrscheinlich dem Umstand geschuldet sein, dass sie zum Jahresende keine Bilanzierung vornehmen und daher auch keine Rechenschaft über etwaige Gewinne oder Misserfolge ablegen müssen. Vielmehr können sie ihre Positionen ohne Neubewertung einfach ins neue Jahr hinübernehmen. Bemerkenswert ist allerdings, dass sich angesichts der Rallye vor Weihnachten anscheinend kaum jemand zu Gewinnmitnahmen verleiten ließ.
Insgesamt legt diese erste Stimmungserhebung im neuen Jahr den Schluss nahe, dass die jüngste DAX-Schwäche möglicherweise durch Abgaben heimischer institutioneller Anleger begünstigt wurde. Andererseits lässt die aktuelle neutrale Haltung bei einem DAX von immerhin 9.500 Punkten vermuten, dass das Börsenbarometer derzeit von keinen größeren Schieflagen belastet wird. Gleichwohl kann selbst von Privatanlegern auch nur wenig stützende Nachfrage für den DAX erwartet werden, geschweige denn von ausländischem Kapital. Gerade von dieser Seite her scheint man fast teilnahmslos dem Kursverfall des Euro gegenüber dem US-Dollar zuzusehen. Angesichts mehrheitlich pessimistischer Prognosen für die Zukunft der Gemeinschaftswährung ist wohl auch kaum jemand zu Investments hierzulande zu bewegen. Somit bleibt der DAX mit neutraler Tendenz weitgehend Spielball der Ereignisse (US-Arbeitsmarkt, EZB-Sitzung, Griechenland-Wahlen), die noch im Januar bevorstehen.
Quelle: http://www.boerse-frankfurt.de/de/nachrichten/...des+portfolios+77884
bum, wahmm, und weiter zur 30...!
Hab mich für morgen mal abgesichert...!