Deutsche Post


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Neuester Beitrag: 08.03.25 17:50
Eröffnet am:25.12.05 10:48von: nuessaAnzahl Beiträge:30.8
Neuester Beitrag:08.03.25 17:50von: DHLer 2020Leser gesamt:9.087.470
Forum:Börse Leser heute:1.071
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2004 Postings, 5514 Tage FairSpiritDas dürfte es zunächst gewesen sein .....

 
  
    #13051
2
16.12.14 16:33
Bin wieder neu eingestiegen, und werde wieder mit Euch zittern. Der Chart sieht wieder positiv aus; zwar kann der Kurs wieder auf die Unterstützung noch einmal zurückfallen, doch das wäre lediglich eine Bestätigung, dass es wieder aufwärts geht.
Ich bin bereits bei 27,11 € ausgestiegen; im Nachhinein erwies sich diese Maßnahme als richtig.

Freundliche Grüße in das Forum!  
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3012 Postings, 4129 Tage warren64Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum

 
  
    #13052
16.12.14 17:03
Nachfolgend der Intraday-Chart der norwegischen Krone zum Euro, in der Spitze +7%. Atemberaubend, so einen Schwachsinn können nur Computer verzapfen...

Wieso ist die Post eigentlich gerade 1% nach oben gehüpft?

 
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1173 Postings, 3755 Tage 18KaratHüpf

 
  
    #13053
16.12.14 17:08
Hüpf, hüpf du Dohle nach oben.........
das sieht gut aus, sehr gut sogar........  

1202 Postings, 4106 Tage tibesti2Warum faellt der Dax ?

 
  
    #13054
16.12.14 19:00

Ja warum bloss ?

Jochen Steffens spekuliert im Steffens Daily mal etwas:



DAX im freien Fall, aber aus welchem Grund?

Nun, Sie haben es miterlebt – der DAX befindet sich seit drei Handelstagen im freien Fall. Wie immer fragen sich die meisten Marktteilnehmer: Was ist denn der Grund?
Zum einen wird der Ölpreisverfall genannt. Es gibt Analysten, die nun doch der Meinung sind, der Ölpreis falle aufgrund eines Nachfragemangels, der wiederum ein Hinweis auf eine Abschwächung der Weltwirtschaft sei. Andere geben als Gründe Hinweise aus China an, wonach sich dort die wirtschaftliche Entwicklung abschwächt. Der Einbruch des russischen Rubels und des russischen Index werden erwähnt, die Probleme in Griechenland, aber man hört auch als Grund, dass die EZB angesichts des fallenden Euros und der sinkenden Ölpreise (der die Wirtschaft unterstützt) vielleicht doch keine Staatsanleihen ankauft.
Man könnte natürlich auch sagen: Es ist alles zusammen – damit macht man es sich einfach. Sie wissen aber, ich bin kein Freund von den Antworten des Mainstreams. Und so will ich genauer auf diese Frage eingehen und biete zum Schluss eine etwas andere Lösung.

Die zeitliche Abfolge verrät zumindest den ersten Auslöser
Interessanterweise stieg der DAX bis zur EZB-Sitzung am Donnerstag, den 4. Dezember, steil an. Doch als dann die EZB-Sitzung die Erwartungen enttäuschte und auch noch am Freitag die US-Arbeitsmarktdaten deutlich über den Erwartungen lagen, fing der DAX an, in den Sinkflug überzugehen. Zeitlich gesehen kann man das als ersten Auslöser ansehen. Aber dann wird es schwierig, denn die US-Indizes fallen bei weitem nicht so deutlich wie der DAX.
Ein zweiter Aspekt ist, dass sich mit dieser EZB-Sitzung auch der Euro erholte, der nun einen ersten Bodenversuch startet. Und Sie erinnern sich, ich hatte hier angedeutet, dass der fallende Euro eigentlich gut für die europäische Wirtschaft ist. Da sich jetzt so etwas wie ein zarter Boden ausbildet, geht natürlich die Sorge um, dass der Euro doch nicht mehr die 1,20-Dollar-Marke erreicht, die (unter der Hand) als Mindestziel der EZB gehandelt wird. Aber das kann höchstens ein unterstützender Aspekt gewesen sein.

Schieflage institutioneller Anleger
Ich habe mich gefragt, was in dem aktuellen Zusammenhang der Unterschied zwischen den US-Indizes und dem DAX ist. Und da gibt es einen interessanten Ansatz:
Während die institutionellen Anleger in den USA in diesem Jahr auf fetten Gewinnen sitzen, dürften den meisten Deutschland-Fonds lediglich (wenn überhaupt) ein kleiner Gewinn bleiben – und zwar wann? Wenn der DAX in der Nähe der 10.000er Marke notiert! Nun stellen Sie sich vor, Sie wären Fondsmanager eines großen DAX-Fonds und haben es in diesem Jahr mit Ach und Krach geschafft, trotz des wirklich bescheidenen Marktes, ein kleines bescheidenes  Plus zu generieren. Und dann sehen Sie, wie der Markt kurz vorm Jahresende abschmiert. Was werden Sie tun?
Gemütlich im nächsten Café warten, bis der Sturm vorbei ist, so wie es Kostolany in solchen Situationen empfiehlt?
Nein, sicher nicht, denn Sie müssen zum Jahresende Ihre Performance ausweisen und es sind nicht mehr viele Handelstage bis dahin. Also was werden Sie tun? Ich kann es Ihnen sagen: Sie fallen in eine gepflegte Panik und drücken wie wild den Verkaufen-Button, um wenigstens einen Teil der Performance zu sichern. Wenn das aber mehrere größere institutionelle Anleger tun, und das bei geringem Käuferinteresse, erklärt sich diese doch vergleichsweise hohe Verkaufsdynamik.

Die Unterseite der Verfallstagsanalyse
Allerdings gibt es noch einen weiteren, wesentlich interessanteren Ansatz, den ich Ihnen heute ebenfalls nicht vorenthalten will. Dazu werfen wir noch einmal einen Blick auf die Verfallstags-Grafik.

Wir haben uns bei der vergangenen Analyse nur mit der Oberseite der Verfallstags-Grafik beschäftigt. Eben weil ich, und das gebe ich zu, bis Freitag lediglich damit gerechnet habe, dass es um die 10.000er Position geht. Wenn ich mir aber jetzt anschaue, wo der DAX gelandet ist, nämlich bei 9.300 Punkten, dann hat auch das eine gewisse Logik. Wie Sie in der Grafik erkennen können, liegen bei 9.400 und 9.300 Punkten noch zwei sehr große Long-Positionen (siehe Pfeile). Und es kann sein, dass die Stillhalter (die also in der Gegenposition zur Longposition sitzen und damit short sind) diese Positionen nicht richtig abgesichert hatten. Und zwar aus folgendem Grund: Der DAX war zuvor von der 9.300er Marke höchst dynamisch an die 10.000 Punkte Marke gestiegen. Das ging so schnell, dass hier vielleicht einige nicht mitgekommen sind. Jetzt hat de r DAX die 9.300er Marke wieder erreicht und nun können sich diese Stillhalter zu dem Kurs absichern, um sich damit neutral zu stellen.
Bedenken Sie aber bei all diesen „Verfallstagstheorien“: Es sind nicht mehr als Spekulation – auch wenn die entsprechenden Szenarien häufig genug eintreffen. Es gibt zudem noch ein paar andere Faktoren in dem Zusammenhang, aber das würde nun nur zu Verwirrung führen. Festhalten kann man aber, dass sich die Kurse in den Verfallstagswochen zuweilen hochvolatil zeigen – eben aus Absicherungsgründen. Mal schauen, was bis Freitag noch geschieht.

PS: Mittlerweile steht der DAX wieder 2,5 Prozent im Plus. Das unterstützt natürlich vehement die Verfallstagsthese. Denn, wenn Sie sich den DAX anschauen, so hat er kurz die 9.300er Marke abgearbeitet und ist dann entsprechend dynamisch nach oben gezogen. Die anderen Probleme sind hingegen keineswegs beseitigt…



Quelle: http://www.stockstreet.de/de/stockstreet-news/...er-aus-welchem-Grund

 

7523 Postings, 5072 Tage ChartlordAha, alles klar !

 
  
    #13055
1
16.12.14 19:17
Kaum ist man mal einkaufen, entpuppen sich alle Verdachtsmomente als wahr.
Der ganze Tag war eine einzige Tortur für die Bären, die sich in drei Wellen haben völlig abgrasen lassen. Die Umsätze sind auch entsprechend gestiegen und ab jetzt müssen alle shorties zittern, was die Knie hergeben. Jetzt haben die Bullen ihre Ziele nach unten in Verbindung mit der Zeitschiene zum 19. festgemacht.
Xetraschluß mit 2,5% nach oben, das sagt alles.

Naja Mittwoch und Donnerstag nochmal und die Welt erlebt den Shortuntergang während der Zockerdämmerung. Ihr könnt nicht ahnen, was die Aussicht auf noch weitere 500 Punkte im Dax zum Verfallstag alles so bewegen können. Besonders dann nicht, wenn es den Bullen gelingt auch noch alles generalstabsmäßig mit den Computern zu planen.
Ich bin mir jetzt schon sicher, dass sich die Bullen das nicht mehr entgehen lassen werden. Jahrestief und Jahreshoch am Verfallstag. Nötigenfalls zahlt man sogar auch noch etwas drauf - der Gewinn der Calls steigt ja entsprechend mit. Und passenderweise hat man schon die richtigen Aktien in der Vorlage für 2015.

Alle Nörgler und Schwarzseher sind damit richtig vor den Kopf gestoßen.
Nur wer richtig hellsehen kann, sieht das kommen. Die ganzen Kurse der letzten Tage waren wirklich von Angst geprägt, aber nicht der Angst der langfristigen Anleger, die genau gewartet haben bis die Zeit reif wurde, sondern der Angst der Zocker vor dem Verfallstag.

Ich würde mich wirklich nicht wundern, wenn wir nochmals ein Allzeithoch im Dax dies Jahr erleben.

Alles Gute

Der Chartlord  

1173 Postings, 3755 Tage 18KaratNee

 
  
    #13056
16.12.14 19:33
Bleibe dabei, die Börsen werden vom Ölpreis getrieben, nach 17.00 hat der Ölpreis kurz angezogen.....
Entweder da hat einer rumgepfuscht od. es wurden riesige Kontrakte ausgelöst.
Leider sieht man das nicht im Chart, weil da geht's dauernd abwärts!
Gleich darauf hat der DAX angezogen.
Seis drum Morgen kanns schon wieder anderst sein, ich hab jedenfalls den Großteil meiner heute erworbenen Postaktien schon wieder versilbert. Hupf hupf Dohle  

1173 Postings, 3755 Tage 18Karatgefunden

 
  
    #13057
16.12.14 19:46
Habst gefunden, im WTI Intraday Chart kann man es sehen....  

4540 Postings, 5185 Tage TheodorS#13056 CL

 
  
    #13058
17.12.14 09:09
"... ab jetzt müssen alle Shorties zittern...."
Von mir aus, ich aber nicht, bin gestern gegen 17:00 Uhr raus mit dem Short Schein. Noch mit Gewinn. Immerhin.
...und sofort rein in die Post:-)  

7523 Postings, 5072 Tage ChartlordAlles überzogene Stimmungsmache

 
  
    #13059
1
17.12.14 09:36
Und zwar nur von Seiten der Zocker.
Dabei kann man deutlich merken, dass seit mehr als einem Jahr die künstliche Panikmache vor en Verfallstagen immer mehr zunimmt. Woran liegt das ? Ganz klar ! Es ist die Tatsache, dass im Laufe der notenbankgetriebenen Geldschwämme der Anteil der langfristigen Anleger, die aus dem Kreis der früheren Anleihekäufer stammt, merklich gestiegen ist. Die Folge davon ist, dass langfristig ein anhaltender Druck auf die gesunkene Verfügbarkeit von Aktien vorhanden ist. Das bewirkt, dass die Kurse nicht mehr so stark vom Volumen her nach unten beeinflussbar sind. Natürlich ist die Volatilität nach wie vor vorhanden, nur eben nicht mehr so nachhaltig auf den Kursen wirkend. Brauchte man früher tagelanges oder auch wochenlanges Bodenbilden, so sind die Kurse alle mehr "V"-förmig, und Hoch und Runter schließen sich nahtlos ohne Pause aneinander an. Das ist der Beginn der Zockerdämmerung, die unter dem anhaltenden Abfluss der Aktien in die Hände der langfrisitgen Anleger zu leiden haben.

Wer da glaubt, dass das Anlagevermögen wie von BlackRock in den kurzfristigen Zockereien eingesetzt wird, der liegt völlig falsch. Der Erfolg liegt in der Sache der Strategie, und die ist auf das Halten und das Vermehren von Aktien ausgerichtet. Da sind Verkäufe nur bei grundlegend veränderter Bewertung vorgesehen. In der Summe aber nimmt das Vermögen an Aktien und an derem Wert immer weiter zu, ohne dass nennenswerte fundamentale Aktienmengen neu an die Börse gehen, die in den Anlagehorizont passen.
Neuemissionen wie Alibaba usw. stehen nur in Ausnahmefällen auf der Einkaufsliste von BlackRock.
Das ist das Spiegelbild zu der gegenwärtigen Entwicklung in en USA.

Auch hier sind sehr überzogene falsche Vorstellungen von den Auswirkungen des fallenden Ölpreises auf die Wirtschaft der USA im Forum. Fast zwei Drittel der amerikanischen Wirtschaft werden vom inländischen Konsum grtragen oder besser getrieben. Da ist das Wachstum nicht wie in Deutschland Export orientiert.
Das geht sogar so weit, dass dieses Konsumwachstum über die Verschuldung der privaten Haushalte läuft. Für sich allein genommen würde der gegenwärtige Konjunkturaufschwung die Inflation schon geringfügig ansteigen lassen, so dass es wirklich nur eine Frage der Zeit ist bis die Fed die Zinsen wieder anheben muss. Nur ist da der Ölpreis oder besser der Spritpreis noch nicht eingrechnet. Zum einen ist nicht absehbar, wann der Preisverfall beendet ist, zum anderen wird dadurch der Inflationsdruck nicht nur gebremst sondern direkt abgebaut.

Damit wäre jede Ankündigung einer Zinsmaßnahme kontraproduktiv, denn diese solle ja bekanntlich sechs Monate im Voraus angekündigt werden, was aber natürlich nicht in eine Phase weiter sinkender Spritpreise fallen darf. Und wie bei uns, so auch bei den Amis folgt der Fall des Benzinpreises dem Fall des Ölpreises mit einiger Verzögerung. Damit liegen aber alle Trümpfe in der Händen der amerikanischen Verbraucher, die ohne Sorge weiter konsumieren dürfen und damit die Wirtschaft ankurbeln. Zinsängste in den USA sind nur absichtliche Stimmungsmache, die die Aktenmärkte vor diesem Wachstumsszenario abhalten wollen, das auch nur wieder die Zocker trifft.

Das Argument der Schwellenländer trifft heute nicht mehr so zu wie vor 25 Jahren. Heute ist der Ölpreis nicht mehr so einflussreich auf die Schwellenländer wie auf die Entwicklungsländer. Hier ist in den Schwellenländern schon genügend Wirtschaftskraft vorhanden und die Einführung der Sprit getriebenen Mobilität erfolgt. Das steht den Entwicklungsländern aber gerade bevor. Von dort wird auch die Nachfrage nach Ölprodukten kommen, die für einen Bremsfaktor des Preisverfalls sorgen wird. Eine erkennbare Überproduktion wird aber verbleiben.

Guten Morgen

Der Chartlord  

260 Postings, 4018 Tage Smash77Tagesverlauf

 
  
    #13060
17.12.14 09:51
Was glaubt Ihr, wann wir heute Tageshoch und Tief sehen?

Ich hab noch etwas Steuerfreibetrag, den ich durch einen Verkauf nutzen will.
Die Aktien würde ich aber gerne schnell wieder haben...

 

3012 Postings, 4129 Tage warren64zockerdämmerung

 
  
    #13061
2
17.12.14 09:54
Charlotte, in deinem morgendlichen Beitrag ist einiges wahres enthalten, aber der Schluss, dass eine Verringerung des sich im Markt befindlichen Volumens sich als bremsend für zockeraktivitäten auswirkt, ist m.e. falsch.
Erstens ist es in der Theorie schon einleuchtend, dass ein geringeres Volumen einfacher nach unten oder oben bewegt werden kann. Und zweitens zeigen doch die letzten Wochen und Monate, dass die Börse ein Spielball der Zocker geworden ist. Oder wie erklärst du dir sonst diese extremen ausschläge innerhalb von Minuten? Glaubst du, die kommen von langfristanlegern?  

4540 Postings, 5185 Tage TheodorSsmash

 
  
    #13062
17.12.14 09:58
Tagestief: jetzt
Tageshoch: später.
Aber wie gesagt: Glauben heißt nicht wissen:-)
Ich würd warten mit dem Verkaufen, evtl. Montag Dienstag nächster Woche.
Ich geh von langsam steigenden Kursen bei der Post auf. Wie gesagt, langsam steigend......  

3012 Postings, 4129 Tage warren64sorry

 
  
    #13063
17.12.14 09:59
Mein tablet hat aus chartlord Charlotte gemacht.
Meine Qualitätskontrolle hat versagt.  

1202 Postings, 4106 Tage tibesti2Apropo Blackrock

 
  
    #13064
17.12.14 10:02
Immer mal wieder faellt in Diskussionen hier der Name des grossen Vermoegensverwalters Blackrock - Habt  ihr noch nie daran gedacht, mal in die Aktie zu investieren ? Ein sauberer Aufwaertstrend seit Jahren  
Angehängte Grafik:
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260 Postings, 4018 Tage Smash77@Theodor, langsamer Anstieg

 
  
    #13065
17.12.14 10:26
von einem insgesamt langsamen Anstieg gehe ich derzeit auch aus, allerdings haben wir am Tag ja schon Schwankungen von gerne 50 cent. Heute Abend zur FED Meldung kann ich mir auch kurzfristige Ausreißer in beide Richtungen vorstellen...  

1202 Postings, 4106 Tage tibesti2Zockerland....ist abgebrannt ??

 
  
    #13066
17.12.14 10:36

aus einem Marktkommentar zum gestrigen Handelstag:


Mit Gemütlichkeit ist es jetzt vorbei: Mit 3,7 (Montag) und 3,6 Prozent (Dienstag) war die Tageshandelsspanne des DAX zu Wochenanfang so hoch wie nie zuvor in diesem Jahr. Um 348 Punkte schwankte der Index gestern. Vereinzelt kam es in den Vorjahren zu vergleichbar großen Ausschlägen, doch in zehn Jahren lagen nur rund sechs Prozent aller Tage über diesem Schwellenwert - die meisten davon traten in Phasen starker Abwärtsbewegungen auf. Man muss sich das einmal vorstellen: An einem einzigen Tag kann am Aktienmarkt deutlich mehr Geld gewonnen (oder verloren) werden, als mit einer Festgeldanlage in einem ganzen Jahr - und das gleich mehrmals hintereinander.

 

3012 Postings, 4129 Tage warren64@Tibesti: Blackrock vs. Berkshire

 
  
    #13067
17.12.14 10:44
Wenn schon, dann sollte man doch direkt in den Großmeister investieren, oder?
Auch wenn das Alter zugegebenermaßen gegen ihn spricht.  
Angehängte Grafik:
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7523 Postings, 5072 Tage ChartlordWissenschaftliche Kreise im Forum

 
  
    #13068
1
17.12.14 10:55
sind gerade dabei neue Begriffe für bestimme Vorgänge im Forum zu definieren.
Einer dieser Vorgänge beschreibt Beiträge eines betimmten Autors, die hier in die Threads eingestellt werden.
Der Name dieses Autors ist "Chartlord" und sein Beitrag trägt ab sofort den wissenschaftlichen Namen "Chartlotte". Daran angeknüpft werden auch die von diesem Autoren bevorzugten Foren unter dem Begriff "Charlottenhochburg (en)" bezeichnet.

Das ist eine echte zutreffende Nomenklatur.

Der Chartlord  

11708 Postings, 4435 Tage BÜRSCHENChartlord

 
  
    #13069
17.12.14 11:10
Der Name Eusebia wäre mir lieber!  

7523 Postings, 5072 Tage ChartlordAuch heute

 
  
    #13070
17.12.14 13:18
sind wieder Verkaufswellen im Markt. Allerdings nicht so große wie gestern.
Dennoch konnte deren Verlaufstief bei 9434 aufgefangen werden und hat seit 12.00 Uhr die 9500 im Visier. Die Umsätze sind bisher normal, aber nach und nach gehen bei den Verkäufern die Lichter aus. Der Intradaychart geht seit dem Tagestief aufwärts und ich bin mir sicher, dass er im Plus endet. Störfeuer sollten nicht eintreten. Der bisherige Tageshöchststand liegt schon in direkter Schlagdistanz zum gestrigen Schlußkurs.

Das könnte durchaus ansprechnde Kurse zum Jahresende geben.

Alles Gute

Der Chartlord

P.S. Eusebia ist Lupo´s Oma und hat mit dem Postforum nichts zu tun.


 

1173 Postings, 3755 Tage 18KaratPostaktie

 
  
    #13071
17.12.14 13:25
Der Kurs scheint sich heute so um die 26 einzupendeln.....  

1173 Postings, 3755 Tage 18KaratFed u. Griechenland

 
  
    #13072
17.12.14 13:28
Heute Abend die FED u. dann auch noch die Wahl in Griechenland, glaube die Börsen bleiben erst mal etwas nervös!  

1202 Postings, 4106 Tage tibesti2Jetzt haben wie ein Problem...

 
  
    #13073
3
17.12.14 13:39

In einem Kommentar in "Finanz und Wirtschaft" schreibt der Autor:



« Es gibt zwei Arten von Marktteilnehmern: Die, die nichts wissen, und die, die nicht wissen, dass sie nichts wissen. »




Was machen wir da jetzt mit unserem Chartlord........??!





Der Flügelschlag eines Schmetterlings kann einen Sturm auslösen. Das aus der Meteorologie stammende Konzept der Empfindlichkeit komplexer dynamischer Systeme findet auch an den Finanzmärkten seine Anwendung: Ein kaum bedeutsames Ereignis am einen Ende der Welt kann anderswo heftige Turbulenzen wecken.

Die US-Notenbank hat einen derartigen Flügelschlag verursacht. Sie hat im Oktober ihr unkonventionelles Lockerungsprogramm auslaufen lassen und begonnen, die Finanzmärkte auf die erste Zinserhöhung vorzubereiten. Die meisten Marktteilnehmer erwarten diese nun für Mitte 2015.

Das Resultat: Seit Monaten fliessen Dollars aus allen Ecken der Welt zurück in die Heimat. Die US-Währung steigt. Das wiederum raubt all jenen Staaten und Unternehmen die Luft, die sich in Dollar verschuldet haben. Aus scheinbar heiterem Himmel bricht zudem der Ölpreis ein – und der Sturm ist da. Die schwächsten Glieder im Finanzsystem drohen zu bersten: Venezuela steht vor dem Default, Russland wankt.

Die Episode zeigt zwei Dinge: Erstens, wie komplex und vernetzt das globale Finanzsystem ist. Und zweitens: wie wenig wir wirklich wissen. Noch vor zwölf Monaten wäre man als Untergangsprophet abgekanzelt worden, hätte man die Prognose abgegeben, dass Russland Ende 2014 am Rand des Kollapses stehen wird. Ebenso hat keine Bank und kein Rohstoffanalyst vorausgesehen, dass sich der Ölpreis in einer überaus heftigen Bewegung binnen weniger Monate halbiert.

Es ist durchaus möglich, dass das noch nicht der grosse Sturm wird. Vielleicht setzen die Aktienmärkte erneut zur Jahresend-Rally an. Doch die Episode sollte Demut lehren. Und in Erinnerung rufen, dass es zwei Arten von Marktteilnehmern gibt: Die, die nichts wissen, und die, die nicht wissen, dass sie nichts wissen.



Quelle: http://www.fuw.ch/article/der-flugelschlag/

 

7523 Postings, 5072 Tage ChartlordDer Autor

 
  
    #13074
17.12.14 14:25
Von Finanz und Wirtschaft ist kein Marktteilnehmer, also weiß er nicht, was Marktteilnehmer wissen.
Er ist Jurnalist und will, dass es niemanden gibt oder geben darf, der etwas weiß.

Damit gehöre ich in sein heuriskisches Feindbild eines Wissenden.

Alles Gute

Der Chartlord  

11671 Postings, 6513 Tage 1ALPHAEinen Sturm

 
  
    #13075
17.12.14 14:29
löst möglicherweise Yellen heute aus, falls sie die Zinsen erhöht, um den Druck auf Öl+Rubel zu erhöhen. Langfristanleger mit Liquidität freuen sich schon darauf.  

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