Deutsche Post
Dennoch bleibt der Hinweis, dass der ganze Kursrutsch im Dax vergebens war, wenn in den letzten drei Tagen vor dem Verfall eine gewaltige technische Gegenreaktion kommt. Daher werden die Bären mit allen Mitteln versuchen die Kurse flach zu halten. Da wir vom Allzeithoch kommen, würde die schematische Gegenreaktion im laufenden Fall 61% der Abwärtsstrecke ausmachen - mindestens.
Da wir aber schon gut 700 Punkte gefallen sind, wären das 420 Punkte aufwärts, und wir lägen schon über 9750. Für Bären, die die Calls bezahlen müssen, unerträglich.
Alles Gute
Der Chartlord
Dieses Jahr werde ich wahrscheinlich keine Einzelaktien mehr kaufen....und zu Jahresbeginn wohl auch nicht. Hoffe aber auch nicht, daß ich verkaufen muß! Januar dürfte auch recht volatil werden. Alles natürlich reines "Bauchgefühl".
Allen viel Spaß und haltet den "Energieeinsatz" gering.
Theodor
Auch wenn ich Postaktien heute nachgekauft habe, denn die Post ist meiner Ansicht nach immer noch eine sehr gute Investition, werden die Börsen momentan einzig vom Ölpreis getrieben.....
Die Tanks sind brechend voll u. es ist nicht gesagt, das Amerika dieses Spielchen gewinnen wird.
Wer so etwas anfängt wie die Saudis, der weiß worauf er sich eingelassen hat, der führt das meist auch zum ( bitteren ) Ende.
Niemand fördert auf diesem Niveau mehr Öl mit Gewinn.
Viele Ölstaaten bekommen mittlerweile Probleme u. müssen über ihre Zentralbanken intervenieren.
Russland treibt man durch die momentane Politik immer weiter Richtung Asien...verweise auf die Absage zum Bau der South Stream Pipeline.
Die USA hat massiv in die Infrastruktur investiert, während früher die großen Tanker in den Häfen anlandeten, wurde nun das ganze Land mit Pipelines etc. durchzogen.
Und in den USA ist die meiste Ölförderung privat, da sitzt man auf Krediten in Richtung Billionen Bereich,
wenn das platz.......
Fazit : Die Börsen bleiben erst mal Hupfdohlen ( auf u. nieder )....
Guter Beitrag #13015
Keine Empfehlung zu irgendwas nur meine Meinung!
Heute im freien Bereich von Mr-Maket:
Quelle: http://www.mr-market.de/
Der Preiskrieg bei Öl, die Emerging Markets, die FED und der DAX
by HARI on 16. DEZEMBER 2014
Es ist keine Woche her, dass ich hier für 2015 über eine potentielle Kreditkrise in den Emerging Markets geschrieben habe. Seitdem hat der DAX über 5% korrigiert und steht auf Jahresbasis wieder bei Null. Und das alles nur wegen des Ölpreises, mag sich da der Anleger fragen, für den billiges Öl ja etwas Positives ist? Die Antwort ist ja und die Reaktion des Marktes ist durchaus verständlich. Warum, will ich Ihnen heute hier zeigen.
Könnten wir die Uhr 40 Jahre zurück drehen, in die Zeit der ersten Ölkrisen in den 70er Jahren, wäre ein massiv fallender Ölpreis ohne jede Frage purer Segen für die deutsche Volkswirtschaft gewesen und der DAX hätte profitiert. Und was in Brasilien oder Indonesien an den Börsen passiert, hätte für den DAX wirklich die Bedeutung des berühmten, in Peking umfallenden Fahrrades gehabt. Wir haben aber nicht mehr 1974 und die Männer laufen (in der Regel) auch nicht mehr mit Koteletten und Schlaghosen herum. Wobei, die Koteletten sind ja gerade wieder im Kommen, hoffen wir mal, dass uns die Schlaghosen erspart bleiben. ;) Nein, 40 Jahre später ist die Globalisierung durch die Welt gelaufen und Wirtschaft findet im globalen Massstab statt. Und die Unternehmen im DAX haben ihre Absatzmärkte auch und gerade in den Emerging Markets. Und gerade die Emerging Markets, die besonders von Rohstoff-Verkäufen leben oder eine negative Handelsbilanz haben und auf die Zufuhr frischer Devisen angewiesen sind, leiden nun massiv unter dem crashartigen Einbruch des Ölpreises. Denn in diesen Länder stellt sich schnell die Frage einer Staatspleite und der Markt nimmt wie ein Geier ein sterbendes Tier, schon die ersten Kandidaten ins Visier. Die nächtliche, massive Zinserhöhung der russischen Zentralbank passt da perfekt ins Bild und diese atmet für mich den Geruch der Panik. Nur wird es nichts nützen, der Markt ist am Ende stärker und wenn der Ölpreis nicht hoch kommt, verspielt Russland seine Devisenreserven ganz schnell und blutet aus. Kurzfristig macht das Eindruck und wird den Rubel stabilisieren, wenn der Ölpreis weiter fällt, war es aber schnell umsonst. Ähnlich kritisch sind dann auch einige südamerikanische Länder zu sehen, die sowieso hausgemachte Probleme haben und denen nun ein wesentlicher Teil der Rohstoffexporte weg bricht. In Summe zeigt uns also ein Blick auf den grössten Emerging Market ETF den EEM was hier wirklich los ist.
Ist es wirklich so verwunderlich, dass es den DAX dann so zerlegt? Eher nein, denn die exportorientierte deutsche Wirtschaft leidet natürlich massiv unter Problemen in den Emerging Markets grosse Absatzmärkte stehen dadurch unter einem Fragezeichen. Und Einnahmen, die den grossen Rohstoffproduzenten fehlen, können und werden diese auch nicht in Maschinen, Fertigungsanlagen und Fahrzeuge Made in Germany investieren. Da ist es doch nur rational, dass die internationalen, institutionellen Anleger nun aus deutschen Aktien die Flucht ergreifen. Denn ohne deren Abflüsse, wäre die Entwicklung des DAX nicht denkbar gewesen. Das ist eben Fluch und Segen der Globalisierung. Der Aufstieg der Emerging Marktes hat das Exportmodell befeuert. Probleme in den Emerging Markets, lassen deutsche Aktien daher straucheln. Klar geht es dem deutschen Konsumenten durch einen niedrigeren Ölpreis besser und einigen Firmen, die Öl als Grundstoff kaufen müssen auch. In Summe überwiegt aber derzeit die Angst vor dem weltweiten, konjunkturellen Dämpfer. Wesentlicher Faktor bei der harschen Reaktion des Marktes, ist dabei auch die Unsicherheit, die aus der Geschwindigkeit des Einbruches resultiert. Würde der Ölpreis langsam abwärts bröseln, würden wir an den Märkten diesen scharfen Einbruch wohl nicht sehen, weil jeder Zeit hat, sich mit der neuen Situation zu arrangieren. So aber ist es wie ein Wirbelsturm, der um die Welt geht und nichts hassen die Märkte mehr als Unsicherheit. Und wenn die Unsicherheit im Raum steht, ob Staaten oder Unternehmen in Zukunft noch ihre Rechnung bezahlen können, wird es schnell unangenehm. Der Kreditmarkt hat mit dem Junk Indikator diese Angst schon länger indiziert. Schauen sie, wie der ETF JNK nun eingebrochen ist.
Damit kommt der heute beginnenden FED Sitzung, die Morgen Abend um 20 Uhr ihr Ergebnis finden wird, massive Bedeutung für die Märkte zu. Denn rein technisch gesehen, sind alle diese Assets nun so brutal überdehnt, dass eine Gegenbewegung eine ganz hohe Wahrscheinlichkeit hat. Eine Gegenbewegung zum Jahresende, deren Katalysator die FED sein könnte. Es ist wie bei einem Gummiband wenn das bis zum Zerreissen gespannt ist, dann schnappt es fast immer zurück. Leider aber nur fast immer, denn manchmal reisst es auch mit einem Knall. Und das sind die seltenen, sehr gefährlichen Situationen an den Märkten. Wir haben im Premium Bereich auch schon diverse Indikatoren besprochen, die darauf hindeuten, dass sich das grosse Geld nun für ein Reversal positioniert, das durch die FED getriggert werden könnte und dann doch noch zu Stärke zum Jahresende führt. Alleine, es braucht dafür die Mithilfe der FED. Denn eines darf nicht passieren, die FED darf ihre Tonlage hinsichtlich einer baldigen Zinserhöhung nicht noch verschärfen. Denn würde das passieren, würde es den Dollar erneut stärken und damit die Probleme der Emerging Markets noch weiter verschärfen, die durch den Ölpreis sowieso schon massiv unter Druck sind. Sie wissen schon, Thema Kreditkrise, siehe letzter Artikel. Viele Marktteilnehmer können sich aber nicht vorstellen, dass die FED noch Öl ins Feuer giesst und ich rechne auch nicht damit. Anders herum sehnt sich der Markt nun aber so sehr nach Beruhigung, dass er jeden freundlichen Nebensatz im Sinne einer geldpolitischen Taube aufsaugen wird.
Fazit:
Der Druck auf den Ölpreis ist geostrategisch gewollt und wird deshalb auch in 2015 hinein nicht schnell verschwinden. Im Gegenteil, auch tiefere Kurse bei Öl sind gut vorstellbar. Die Probleme, die das in vielen rohstoffreichen Emerging Markets hervor ruft, die durch einen starken Dollar noch verstärkt werden, sind massiv und real. Und die Auswirkungen auf die deutsche Exportwirtschaft in 2015 hinein sind auch real. Trotzdem ist die Lage nun so überdehnt und die Ängste nun so hoch, dass eine temporäre Gegenbewegung eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit hat und die heute beginnende FED-Sitzung ist dafür der ideale Katalysator. Nur enttäuschen sollte die FED die Märkte nicht, denn wenn nun der Dollar noch stärker gemacht würde und der Ölpreis weiter abstürzt, dann hätten wir wirklich das Risiko, dass das Gummiband reissen könnte und wir an den Märkten einen crashartigen Einbruch erlebe
Bisher war die Post objektiv nur an ein paar Tagen besser, von anhaltender Outperformance würde ich nicht reden. (Und verstehe natürlich weiterhin nicht, warum...)
Das Volumen hat dabei etwas zugenommen, was auf eine baldige Umkehr deutet.
Aber noch ist das zu früh.
Das werden wir erst am Xetraschluss feststellen, denn für ersthafte Anstiege mus der Dax mindestens zwei Tage hintereinander über dem Montagsschluss enden.
Alles Gute
Der Chartlord
Die sind im letzten halben Jahr aus Deutschland gefluechtet (Euroschwaeche) und insbesondere US-Investoren haben im Logistik-Segment mit FEDEX im heimischen Markt den geeigneten Ersatzkandidten gefunden, der zudem mit sehr starken Wachstumszahlen aufwarten konnte; das fuehrte zusaetzlich zur Vernachlaessigung der Postaktie, noch dazu, wo die letzten Quartalszahlen nur inline waren.
Jetzt wird die Post hin- und hergeworfen zwischen positiven und negativen Einfluessen. Dabei wird die positive Aussicht auf starke Zahlen durch den starken US-Dollar und die niedrigen Oelpreise quasi neutralisiert durch die Angst vor einen sich stark abschwaechendden Weltwirtschaft infolge der Emerging Market-Krise. Und das Pendel schlagt derzeit wieder mehr auf der Angstseite. Die Post zaehlt halt zu den Konjunktursensiblen Zyklikern; auch Fedex hat in den letzten 10 Tagen abgeben muessen...
Der gesamte Sermon ist doch von keiner einzigen Zahl belegt. Welche Schwellenländer bekommen denn nun Schwierigkeiten? Wie hoch sind diese verschuldet? Wie hoch ist der Exportanteil der deutschen Industrie in diese Länder? Wie hoch ist der Effekt zu bewerten, dass der globale Wirtschaftsmotor China durch den Ölpreis extrem entlastet wird und das die dortige Konjunktur sicherlich ankurbeln wird. Gleiches gilt z. Bsp. für Japan. Sind diese Effekte geringer als die vielleicht vorhandenen negativen Effekte?
Sind wir doch mal ehrlich: Der Netto-Effekt ist extrem schwer zu bewerten. Und im Nachhinein die Effekte aufzuführen, die die Kursbewegungen 'erklären', ist kinderleicht.
Du hattest in diesem Forum mal empfohlen, weniger Wirtschaftsnachrichten zu lesen. Ich würde das erweitern auf diese Analysen. Auch wenn ich zugeben muss, dass manchmal interessante Aspekte dabei sind. Mir geht nur diese selbstherrliche erklärende Art auf den Zeiger.
Und nun zum Abschluss nochmals meine (alte) Prognose für die nächsten Monate: Die US-Wirtschaft kriegt die Auswirkungen des starken Dollars zu spüren, eventuell kommen noch Anleiheausfälle in Höhe von vielen Milliarden Dollar aus dem US-Energiesektor dazu. Das führt dazu, dass die FED die Zinsen bei Null lässt. Ich kann mir deswegen auch nicht vorstellen, dass es heute eine Verschärfung in der Kommunikation gibt.
Die deutschen Unternehmen profitieren vom schwachen Euro und überraschen positiv. Der DAX wird seinen Rückstand zum DOW weiter verringern.
Und Mr. Market wird es plausibel erklären können :-)
Dagegen spricht dann wiederum, dass das Thema so präsent ist...
@Tibesti: Danke für die Zusammenfassung :-)
2007/2008 war ja neben der schieren Höhe der faulen Kredite auch die Tatsache, dass die Kreditrisiken bei wenigen unfähigen Banken konzentriert waren, ein Teil des Problems.
Sollten heute bsp.weise Banken selbst einen Großteil der Kredite an Fracker bereitgestellt haben, könnten wir schon ein Problem bekommen. Ich vermute (und hoffe) aber, dass eher gierige Anleger Hochzins-Anleihen gekauft haben und damit wird die Last der platzenden Anleihen auf viele Schultern verteilt.
Das schöne daran wäre auch, dass endlich mal nicht nur wir Deutschen als die Deppen im Investieren da stehen würden (Stichwort Prokon, bsp.weise), sondern auch die Amis selbst mal wieder bluten müssten.
Ansonsten wundert es mich nicht, dass Dir die Mr.-Market-Analyse gefällt, Du stehst ja auf Untergangsszenarien ;-)
Allerdings muß ich auch sagen: diese Art der Wirtschaftsschwäche find' ich gut.
Zentrales Handelsmedium bei ihm ist also immer ein Chart und seine Strukturen. Nach denen wird gehandelt. Der Erklaerung fuer bestimmte Bewegungen ergeben sich dann haeufig immer erst hinterher.
Die sporadischen Artikel im freien Bereich stellen nichts anderes als eine Art Werbung fuer die Premium-Inhalte der Seite da; das kann sich doch logischerweise immer nur auf bereits Geschehenes beziehen, das im Premium-Bereich fruehzeitig thematisiert wird. Solcherat Werbung finde ich legitim und nicht verwerflich, solange sie serioes ist - und informativ ist ie allemal. Ansonsten bitte ich meinen Beitrag NICHT als Werbung fuer die Inhalten von Mr-Market aufzufassen, das ist nun wahrlich nicht meine Absicht. Es ging nur darum, einige Dinge gerade zu ruecken, die so einfach nicht stimmen.
Endet sie oberhalb der ersten Welle, so deutet das auf Ermüdung hin, denn nach der ersten Welle drehte der Dax sogar ins plus.
Alles Gute
Der Chartlord
Die norwegische Krone verliert heute über 5% (!) zum Euro, nachdem sie die letzten 2 Wochen schätzungsweise schon 10% abgegeben hat.
Bin gespannt, wie das weitergeht und heute ist mein Depot extrem getroffen, da ich sowohl einiges an Anleihen in NOK habe sowie einige Aktien von norwegischen Firmen.
Man hätte das nicht für möglich gehalten.
Die Post ist aktuell einer meiner Stabilitätsanker.
Vorher hoffe ich nur rechtzeitig genug raus zu kommen...
Abgesang auf Norwegen fände ich allerdings auch zu früh.
Die sollten doch am wenigsten Probleme haben, Ihre Schulden, so wie alle anderen auch, mit Schulden zu finanzieren, oder?
Würde die FED morgen eine baldige Zinserhöhung in Aussicht stellen, würde das der russischen Börse und dem Rubel wohl endgültig den Garaus machen.
Da die Amis bisher auch nicht davor zurückschrecken, satte Verluste ihrer Fracking-Unternehmen in Kauf zu nehmen, könnte ich mir schon vorstellen, dass sie auch bereit sind, dieses Opfer (fallende Kurse in USA und dem Rest der Welt) zu bringen.
Dann Gnade uns Gott.
smash77: Norwegen schreibt niemand ab, die haben einen hunderte Milliarden Dollar schweren Staatsfond und sind sicherlich einer der besten Schuldner weltweit. Ich wollte nur zeigen, welche abstrusen Auswirkungen dieser Ölkrieg hat.
Nur noch Kriege, wohin man schaut.....
Nein, im Ernst, so richtig lustig kann ich das nicht finden......
Als studierter Geograph kann ich nur sagen: Hoffentlich ist das nicht wie bei einem Vulkanausbruch, wo vor dem eigentlichen Big Bang oft eine Reihe immer staerker werdender Erderuptionen im Vorfeld den grossen Knall ankuendigt.
An anderer Stelle umschreibt jemand die Situation mit "Der Markt hyperventiliert", auch Gold schiesst wieder hoch, der Yen schiesst gegen den Dollar nach oben (Aufloesung der Carry-Trades ?).
Ich stell mir das jetzt bildlich vor, wie wieder die Billionen Dollar um die Welt rasen auf der Suche nach Sicherheit, die es aber kaum noch gibt.
Ich sags mal mit Trapatoni legendaerem Spruch: Ich (Der Markt) habe fertig!
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die FED jetzt unbedacht morgen auch noch zusaetzlich Oel ins Feuer giesst, doch ob das noch was nuetzt ?
Damit wird versucht das negative Umfeld auch in den Handelsbeginn der Wall Street zu übertragen.
Aber ob da klappt, ist sehr fraglich, denn je tiefer der Dax desto anteilig höher ist die Bewertung der deutschen Aktien gegenüber dem Euro/Dollar Wechselkurs aus Sicht der Amis. Und bei 9330 ist kaum noch Platz nach unten.
Alleine die Tatsache, dass der Dax wieder die ganze zweite Welle ausgehalten hat, deutet auf genügend Potential auf der Bullenseite.
Alles Gute
Der Chartlord
Emotionslose Trader werden das schon zur Kenntnis nehmen.
Und obs die Amis rumreißen: Allein mir fehlt der Glaube.
Kann mir keiner erzählen, dass es hier mit rechten Dingen zugeht.
Kein Wunder, dass so manch ein Kleinanleger sein Geld lieber auf
dem Sparbuch läßt, als es an der Börse anzulegen.
Vor der FED-Sitzung morgen kaufe ich auf jeden Fall nichts mehr.
Ich denke, die FED hat morgen das kurzfristige Schicksal aller Aktionäre weltweit in der Hand. Ich hoffe, sie treiben keine Politik.
Dabei ist Brasilien doch noch eines der wirtschaftsstarken Schwellenlaender!
Aber auch hier in Chile tendiert der chilenische Peso gegen den Euro schwach; und erstmals seit 5 Jahren kostet der Liter Diesel umgerechnet in Euro nicht mehr ueber sondern deutlich unter einem Euro, naemlich 0,79 Euro.