Deutsche Post
Und wer profitiert davon: Die Postbusse mit 8% geschätztem Marktanteil derzeit die Nr. 4 auf dem Markt!
Ob wir morgen gut ins WE gehen???
Weihnachtskonsum ist gut, wird auch viel bestellt,
viel geliefert... usw. Diesel, Benzin ist billig,
optimaler Nährboden für die Post :)
Wehe einer von euch verschickt was mit UPS Fedex oder DPD..! ;)
Süden marschiert . Werden wir wohl
morgen wieder mal Minuszeichen sehen !
Gute Nacht
Gitti
Das sollte aber nicht allzulange andauern, denn gerade bei der Post werden auch heute deutliche Kaufabsichten erkennbar sein., die um so deutlicher sein werden, je tiefer der Kurs verläuft.
Zum Handelsschluß sollte die gestrige Outperformance der Post auch über das Wochenende erhalten bleiben oder sogar fortgesetzt werden. Ich gehe nicht davon aus, dass die gestrigen Volumina für die vorhandenen Kaufabsichten bereits ausreichend waren. Jeder sieht, dass das Öl gnadenlos weiter fällt und dass damit der Gewinn der Post einfach weiter steigen wird. Das hat der Markt gestern begonnen einzupreisen.
Guten Morgen
Der Chartlord
Zu Beginn des Geschäftjahres 2014 wurde der Wert für Betriebsmittel der Post beim Spritpreis auf ca. 1,50 als durchschnittlicher Wert für das ganze Jahr angesetzt. Die Änderung, die jetzt im vierten Quartal eingesetzt hat, wirkt sich noch nicht auf die Erwartung für 2014 aus.
Das sieht für 2015 ganz anders aus. Hier wird in der Erwartung schon der gesunkene Betrag - vermutlich 1,30 - für das ganze Jahr angenommen. Daraus ergibt sich aber ein großer Gewinnsprung. Die ganze Bewertung geht im Ertrag damit nach oben und verändert das Anlageverhalten. Der Ausgangspunkt ist dabei die Aktienmenge vor Beginn des Jahres. Dieser wird, sofern die Aktienanlage beibehalten werden soll, entsprechend der Veränderung des Ertrags, im Volumen der Anlage angepasst. Das geschieht aber schon vor dem Jahresbeginn. Das erklärt dann auch die jetzigen Nachkäufe auf dem immer noch hohen Niveau.
Diese Nachkäufe werden nicht am Marktpreis orientiert, sondern am Bedarf, der für das geplante Volumen an Aktien im Depot notwendig ist. Steigt der Anteil der Post am Gesamtdepot wegen des Gewinnsprunges, den andere Aktien nicht haben, so muss die Post übergewichtet werden. Ich gehe davon aus, dass BlackRock beim Kauf im Oktober/November den gegenwärtigen Preisverfall bei den Treibstoffkosten noch nicht eingerechnet hatte, und jetzt dadurch Nachkaufbedarf hat, zumal der Fall nicht beendet ist und sich damit der Gewinnsprung noch weiter erhöht.
Alles Gute
Der Chartlord
Nun sind aber die Dinge weiter gelaufen und wir brauchen nicht mehr von 10% träumen sondern können mit realen 20% rechnen.
Das aber gibt einen Gewinnsprung bis 500 Mio.
Noch hat sich keiner dazu bekannt (außer mir), aber schon bald werden die analysierenden Ratten aus ihren Löchern hervorkriechen um alles neu zu bewerten, denn es sind ja nicht nur die eingesparten Spritkosten sondern auch das gesteigerte Geschäftsaufkommen, was den Ertrag steigen lassen wird.
Damit stehen aber viele vor dem Problem, dass man in kurz- und mittelfristiger Betrachtung der Post noch nicht die ganze Dimension des Anstieges erfassen kann, weil dieser Anstieg deutlich über ein Jahr hinaus so zu betrachten ist, und nur wer auch solange investiert bleibt, wird in so einen Genuss kommen.
Mag ja sein, dass eines Tages der Benzinpreis wieder ansteigt, aber das ist in weiter ferne, weil zur Zeit der Verbrauch sinkt und die Fördermenge noch weiter ansteigt. Damit sind die Aussichten für eine Änderung in 2015 nicht gegeben und schon jetzt bestehen weitere Aussichten, dass das auch in 2016 so bleibt.
Für 2016 verdichten sich die Erwartungen, dass sich auch andere Länder dem Fracking der Amis anschließen werden, weil sie merken, dass keine negativen Folgen eintreten.
So ist es auch kein Wunder, wenn die Post auch heute wieder an der Spitze im Dax steht.
Alles Gute
Der Chartlord
na ja, so positiv sehr ich den sehr dramatischen Oelpreisverfall nicht, denn er fuehrt zu enormen Verwerfungen auf den Weltfinanzmaerkten und nicht nur Russland ist davon betroffen, auch alle anderen Oelfoerderrnden Laender. Wie schreibt Hari heute morgen auf Mr-Market ?
"Nervosität und Angst kriecht in den Markt. Der Einbruch bei Öl, hat langsam den Titel episch verdient und alle beginnen sich zu fragen, welche Implikationen das hat. Wird sich eine Kreditkrise in den rohstofflastigen Emerging Markets entwickeln oder ist diese vielleicht schon im Gange? Ist die Ölpreisschwäche Vorbote und Indiz eines ernsten Problems der Weltkonjunktur? Die Antworten auf diese Fragen werden massive Auswirkungen auf die Märkte haben. Und die Marktteilnehmer suchen nach einer Richtung, sind aber selber richtungslos. Kein Wunder, dass Angst und Unsicherheit sich in den Markt frisst und die Volatilität deutlich steigt. Und das zeigt sich dann in so einer Sägezahnstruktur wie im S&P500 in den letzten Tagen, in denen weder Bullen, noch Bären wirklich die Oberhand gewinnen können."
Und das andere Laender sich nun dem Fracking anschliessen werden, ist bei diesem Oelpreisverfall sehr unwahrscheinlich, denn nun kommen ja auch die Fracking-Firmen in USA massiv unter Druck, weil sie nicht mehr kostendeckend foerdern koennen.
Schon in den 90er Jahren hat sich gezeigt, dass regionale Krisen (Asienkrise 98) auch immer enorme Auswirkungen auf die Weltfinanzmaerkte hat. Und wenn nun reihenweise rohstofflastige Laender in Kreditklemmen geraten (nicht nur Russland), hat das sehr wohl Auswirkungen auf die Boersen weltweit und zwar keineswegs positive. Mich stimmt diese Entwicklung keineswegs nur froh....
Das Wallstreet-Journal titelt heute morgen:
Oelpreisverfal ruft Notenbanken auf den Plan
http://www.wsj.de/nachrichten/...005598294434483704580331910669233770
"Koennte der Oelpreisverfall Vorbote einer erlahmenden Weltkonjunktur sein ?"
Erinnert sich noch jemand an den dramatischen Oelpreisanstieg von unter 50 auf 150 Dollar vor ein paar Jahren, befeuert von der "Peak-Oil"-These des zuende gehenden Rohstoffs. Damals hiess es am Beginn des Anstiegs, wenn der Oelpreis auf ueber 100 Dollar steigen wuerde, waere das der Untergang der Weltwirtschaft und -Konjunktur, die einen solchen Anstieg niemals verkraften koennen. Und kam es zu diesem Einbruch: Nein!
Jetzt muss der fallende Oelpreis dafuer herhalten, um das gleiche Phaenomen zu befuerchten, was rein logish betrachtet eigentlich unlogisch ist. Denn Fakt ist trotz aller Krisenszenarien, dass gerade in den Schwellenlaendern immer mehr Menschen in die Mittelschicht aufruecken und sich etwa ein Auto leisten koennen. Ich seh es mit eigenen Augen hier in Suedamerika in Brasilien, wo der Individualautoverkehr von Jahr zu Jahr immer dramatischer zunimmt und es in der dicht besiedelten Kuestenregion haufig zu absolutuen Verkehrsinfarkten kommt. Und wird anderswo auf der Welt auf einmal weniger Auto gefahren ? Zusaetzlich nimmt der Reiseflugverkehr nimmt immer weiter zu usw. usf. Und da soll auf einmal weniger Oel nachgefragt werden, weil die Weltkonjunktur lahmt ?
Ich werd das Gefuehl nicht los, dass hier wieder das grosse Spekulationsrad gedreht wird, unterfuettert mit den gleichen angstmachenden Krisenargumenten wie zuvor beim Oelpreisanstieg. Das Schlimme daran ist, dass die grosse Spekulation gegen den Oelpreis, die das Argument des "Vorboten einer erlahmenden Weltkonjunktur" zur Befeuerung der Spekulation benutzt, erst durch ihre extreme Spekulation solche Entwicklungen hervorruft.
Es ist nicht das Ahnen einer erlahmenden Weltkonjunktur, was die Spekulation auf den Plan ruft, sondern es ist die Spekulation selbst, die durch ihr Tun diese Verwerfungen im weltweitene Wirtschafts- und Finanzgefuege bewusst provoziert. Es ist ein Trauerspiel....
Nur worum geht es denn dabei ? Es ist die harte Einschränkung der destruktiven Zockbarkeit von Aktien, die nicht mehr unter der Verschleierung in beliebig manipulierbare Richtungen gezockt werden können, weil jetzt mehr und mehr echte Gewinne an die Anleger fließen. Gewinne deren Eintritt bislang spekulierbar war, die jetzt aber beim Eintritt nur den echten Aktionären zufallen, weil diese die Aktien halten und behalten und nicht wild um sich zocken müssen um Gewinne zu erzielen.
Dem zur Folge ist es auch klar für wen er spricht und wen er meint, wenn er von Unsicherheit spricht. Es sind nicht diejenigen, die an einer echten Kapitalanlage interessiert sind, sondern die Zocker, denen jetzt die zockbare Masse abhanden kommt. Gerade wir Postanleger sollten doch durch den Verlauf dieses Jahres die Erfahrung bekommen haben, wie es ist aus hohler Hand die Aktien wegzuschmeissen, weil sie als minderwertig eingestuft werden. Nur wer hat sie denn als minderwertig eingestuft ? Das waren die Handlanger der Zocker.
Und natürlich ruft das die Währungshüter auf den Plan, denn damit gerät die Währungsstabilität immer mehr in Bedrängnis. Die Teuerungsrate der Realwirtschaft wird weiter fallen und die Menschen werden immer mehr Geld in der Taschen haben. Daraus kann man aber jetzt schon erkennen, dass auch ein gemäßigter Aufkauf von Anleihen nicht ausreichen wird um diesem Trend entgegen zu wirken. Aber das ist der Stoff aus dem die Wirtschaft aufschwingen wird. Schon heute sind einige Beiträge veröffentlicht, die das im laufenden Quartal bestätigen. Selbst Prof. Sinnlos hat seine Aussichten für 2015 erhöht.
Und zum Fraking bitte einfach mal die Kosten hinterfragen, die bei der Förderung entstehen. Es sind nur die Ersterschließungskosten, die wirklich ins Geld fallen. Danach wird zu minimalen Betriebskosten gefördert. Deswegen ja auch der Ausblick von Fachleuten der Ölbranche, dass wir noch lange nicht an der Talsohle angekommen sind. Übrigens zum Vergleich: Die Förderung auf hoher See ist meistens teurer als Fracking. Aber wie überall ertragreich, sobald die Kosten eingefahren sind. Und ein Verkaufspreis von 60 $ pro Barrel kann noch lange fallen, bevor es nicht mehr kostendeckend ist. Nicht vergessen, dass die meisten Quellen nur unter stark vermindertem Druck das Öl sprudeln lassen. Ein kleiner Dreh am Drosselrad und die erhöhte Fördermenge gleicht den Preis wieder aus.
Nicht erwähnt sind bisher die Auswirkungen auf die Entwicklungsländer, die bisher nur wenig oder gar kein Öl importieren konten, weil der Dollar und der Ölpreis nicht bezahlbar waren. Auch das wird sich ändern.
Nein, nur Zocker sind verängstigt.
Alles Gute
Der Chartlord
Mittelfristig und, wenn sich der Trend bestätigt, auch langfristig, wird aber Deutschland als energieimportierendes Land und damit auch die post deutlich von niedrigeren Energiepreisen profitieren.
Wer weiß, vielleicht ist der Verfall des Ölpreises auch wirklich schon dem heraufziehenden Zeitalter der regenerativen Energien geschuldet. Der Verbrauch von Öl muss und wird langfristig dramatisch sinken.
Auch hier gilt: sowohl für Deutschland als auch die post ein sehr positiver Trend.
Das Motto muss also sein: Augen zu und durch.
Die post hält sich zur Zeit ja eh sehr gut im Vergleich.
Temporär für die Weltwirtschaft sicherlich positiv. Natürlich korrelierte ein Ölpreiseinbruch statistisch oft mit Rezession, aber wir haben keine Rezession und die Kausalität ist ja Rezession -> Ölpreiseinbruch und nicht Ölpreiseinbruch -> Rezession... Der Einrbuch in Vergangenheit half eher die Rezession wieder zu verlassen. Dazu haben wir eine ganz klare Begründung für den Einbruch (mehr Angebot). Für mich also klar irrationales Verhalten daraus Risiken abzuleiten.
Wenn das jetzt die Kurse senkt -> gerne, dann kann man gut nachkaufen, z. B. die Post. Chartlord hat es ja ganz gut abgeschätzt, wie viel die Post einsparen kann, ohne dass igrendjmd wegen dem Ölpreisverfall nur ein Packet mehr bestellt. Prozentual am bisherigen Gewinn ist die Einsparung mehr als ordentlich. Ein Grund, wieso ich die letzten Wochen wieder nachgelegt habe.
Aktuell ein KGV von 9, Tendenz fallend und eine Div-Rendite von 5,5% Tendenz steigend.
Bleibt die Frage, ob es zukuenftig zu massiven Gewinnwarnungen kommt und ob die Dividende gehalten werden kann (nachdem sie juengst erneut erhoeht wurde).
Es gibt ja durchaus auch Stimmen, die davor warnen, in Werte zu investieren, die ein langfrisig nicht zukunftsfaehiges Produkt verkaufen.
Perverserweise werden ja aktuell auch die Firmen, die auf regnerative Energie setzen, brutal abgestraft (siehe Solarwerte) mit der Begruendung, der billige Oelpreis verringere den Druck, auf renerative Energien umzusteigen.
Auf E - a look at postal services in D and elsewhere in the world....
Darüber hinaus sind sie meisten sehr günstig zu haben und bieten ein schönes passives Einkommen. Ich bin mir aber nicht sicher, ob es bei den Werten nicht noch ein gutes Stück nach unten gehen könnte. Mir scheinen auch die EPS-Ziele vieler Analysten für 2015 zu hoch zu sein.
Btw. glaube ich nicht, dass Öl und Gas nicht zukunftsfähig sind. Sogut wie kein Szenario sieht in 30 Jahren deutlich weniger Verbrauch als heute. Das ist zwar traurig, aber mMn auch realistisch...
Wo soll das nächste Woche noch hingehen ?
Den ganzen Tag bis Nachmittag hat sich DP gutgehalten !
Aber jetzt 26,20